Tischgedecke

Hier findet mann und frau tischkultur und silberwaren schöne antike menagen aus silber oder vermeil, die aus tafelgabeln und -messern, kaffee- oder teelöffeln, zuckerzangen und tortenheber bestehen und sorgfältig in einer schatulle präsentiert werden. Traditionelles silber mit muschel- oder netzmotiven, außergewöhnliche stücke von goldschmieden im rocaille-stil (odiot) oder art déco (puiforcat, christofle...) Werden bei diesen online-auktionen zusammen mit tafelgeschirr aus porzellan (sèvres, meissen, limoges...) Angeboten. ) oder steingut (moustiers, gien, nevers...) Mit flachen, tiefen und desserttellern, suppenterrinen, saucieren... In glas und gegen alles konkurrieren gläser und kristallkaraffen von baccarat, saint-louis oder daum mit formstücken, deren zweck es ist, die speisen zu präsentieren und zu servieren: adlerkanne, drageoir, streuer, konfitüre...wussten sie? Ein heute noch existierendes formstück ist der champagnerkühler, der regelmäßig auf den auktionen von drouot angeboten wird.

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Empfohlene Lose

A GIUSTINIANI RED WARE PART DESSERT SERVICE NAPLES, CIRCA 1830 - GIUSTINIANI RED WARE PART DESSERT SERVICE NAPLES, CIRCA 1830 Painted in der attischen Art mit etruskischen Themen, bestehend aus; zehn Dessertteller, 24,5 cm Durchmesser, zwei niedrige Kylix comports, 8,5 cm x 25cm und zwei größere, 11cm & 11.5cm x 27cm, alle mit vitruvianischem Innenrand, außer dem größeren der vier Teller, eingeprägte Giustiniani-MarkenNicola Giustiniani gründete das Werk 1760 in Neapel, das ursprünglich cremefarbenes Steingut herstellte und bis ins 19. Jahrhundert hinein florierte, bis es schließlich um 1885 geschlossen wurde. Die Schließung der königlichen Porzellanmanufaktur in Neapel im Jahr 1821 trug ihren Teil dazu bei. Mit der Entdeckung der verschütteten Ruinen der Städte Pompeji und Herculaneum und den dort gefundenen historischen Artefakten, die später die Kunstströmungen in ganz Europa beeinflussten, war Neapel ein beliebtes Reiseziel für Touristen. Wohlhabende Touristen aus Nordeuropa wollten Souvenirs, antike Kopien und ähnliche Gegenstände kaufen, und die Giustiniani-Werke waren nur eine von vielen Fabriken, die Bronzen, Keramik, Glas usw. nach dem Vorbild der Antike reproduzierten, was hier in der Dekoration dieser Tafeln deutlich zu sehen ist: Beispiele für die Werke der Giustiniani sind im Palast von Caserta zu sehen, der für Karl VII. von Neapel gebaut und von Ferdinand IV. von Neapel vollendet wurde. Ein Besuch der Reggia von Caserta, die zum Weltkulturerbe gehört, wäre schon für sich genommen eine Reise nach Neapel wert, auch ohne die anderen historischen Sehenswürdigkeiten, die Neapel und seine Umgebung zu bieten haben.

Schätzw. 6.000 - 8.000 GBP

RARE CUILLÈRE À SOUPE EN ARGENT AUX ARMES DE “MADAME MÈRE”, MARIA-LETIZIA BONAPARTE, MÈRE DE NAPOLÉON IER - Suppenlöffel mit Geigenfilets aus 1. Silber (950 Tausendstel), der Griff ist mit dem großen Wappen von Madame Mère graviert (kaiserliches Wappen über einem M für "Madame" in einer ovalen Kartusche). Leichte Abnutzungen. Paris, 1798-1809. Titelstempel mit dem 1. Hahn und Garantiestempel mit dem Kopf eines alten Mannes. Goldschmied: Gilbert Nicolas CASTEL (aktiv 1798-1818), spezialisiert auf Besteck, Subunternehmer u. a. für ODIOT. L. 20,5 cm. Gewicht: 76,1 g. Herkunft - Tafelservice von Maria-Letizia Bonaparte, Mutter von Kaiser Napoleon I. - Privatsammlung, Paris. Historischer Hintergrund Maria-Letizia Bonaparte geborene Ramolino, von Napoleon "Madame Mère" genannt, wurde 1750 auf Korsika geboren und heiratete Carlo Maria Bonaparte im Alter von 14 Jahren. Während der Unruhen auf Korsika stellten sich die Bonapartes schließlich auf die Seite der Franzosen und nach dem Tod ihres Mannes siedelte sie 1793 ins Mutterland über. Mit der Machtübernahme ihres Sohnes Napoleon erhielt sie den Titel "Son Altesse Impériale, Madame, Mère de l'Empereur" (Seine kaiserliche Hoheit, Madame, Mutter des Kaisers). Die im Hôtel de Brienne untergebrachte Madame Mère häufte zum Leidwesen Napoleons immense Reichtümer an. Nach seinem Sturz im Jahr 1814 ließ sie sich auch auf Elba nieder und soll ihn während ihres Aufenthalts finanziert haben. Nach seiner Abdankung nach Waterloo zog Letizia jedoch nach Rom, wo sie bis zu ihrem Tod im Jahr 1836 blieb. Aus den Archiven des Hauses Odiot geht hervor, dass ihr am 11. November 1806 ein Service geliefert wurde. Verwandte Werke - Ein Silberbesteck mit dem Wappen von Madame Mère, dessen Suppenlöffel mit dem unseren identisch ist (Goldschmied unleserlich), aus der Familie Bacciochi, Osenat-Auktion, 15. November 2014, Los 168 (Zuschlag 13.000 €). - Ein Vermeilteller von Odiot mit dem Wappen von Madame Mère, Auktion Osenat, 20. November 2016, Los 393 (Zuschlag 3.500 €). - Ein Paar gedeckter Cremetöpfe aus Vermeil von Odiot mit dem Wappen von Madame Mère, Auktion Christie's London, 31. Mai 2012, Los 393 (Zuschlag 37.250 €). - Ein Paar Glockenteller mit dem Wappen von Madame Mère, Sammlungen der Napoleon-Stiftung. - Ein Paar Vermeil-Teller mit dem Wappen von Madame Mère befinden sich in der Sammlung Bruno Ledoux. - Mehrere Stücke des Service befanden sich außerdem in der Sammlung Al Tajir.

Schätzw. 2.000 - 3.000 EUR