Tischgedecke

Hier findet mann und frau tischkultur und silberwaren schöne antike menagen aus silber oder vermeil, die aus tafelgabeln und -messern, kaffee- oder teelöffeln, zuckerzangen und tortenheber bestehen und sorgfältig in einer schatulle präsentiert werden. Traditionelles silber mit muschel- oder netzmotiven, außergewöhnliche stücke von goldschmieden im rocaille-stil (odiot) oder art déco (puiforcat, christofle...) Werden bei diesen online-auktionen zusammen mit tafelgeschirr aus porzellan (sèvres, meissen, limoges...) Angeboten. ) oder steingut (moustiers, gien, nevers...) Mit flachen, tiefen und desserttellern, suppenterrinen, saucieren... In glas und gegen alles konkurrieren gläser und kristallkaraffen von baccarat, saint-louis oder daum mit formstücken, deren zweck es ist, die speisen zu präsentieren und zu servieren: adlerkanne, drageoir, streuer, konfitüre...wussten sie? Ein heute noch existierendes formstück ist der champagnerkühler, der regelmäßig auf den auktionen von drouot angeboten wird.

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Empfohlene Lose

RARE COUTEAU DE TABLE EN ARGENT AUX ARMES DE L’EMPEREUR NAPOLÉON IER PAR BIENNAIS - Tafelmesser mit Filets aus Silber (950 Tausendstel) und Stahlklinge, der Griff ist mit dem großen Wappen von Kaiser Napoleon I. geprägt. Die Klinge ist mit einem "H" unter Krone geprägt und mit Grangeret, coutelier de l'Empereur (seit 1806), markiert. Paris, 1798-1809. Titelstempel mit 1. Hahn (teilweise unleserlich) und Garantiestempel mit Kopf eines alten Mannes. Goldschmiedestempel von Martin-Guillaume BIENNAIS (1764-1843). Spur einer Goldschmiedepunze möglicherweise von Lorillon, einem Subunternehmer von Biennais. L. 21,5 cm. Bruttogewicht: 75,8 g. Herkunft - Tafelservice des Kaisers Napoleon I. - Erbeutet bei der Plünderung der Limousine des Kaisers am Abend des 18. Juni 1815 oder von ihm auf die Insel St. Helena gebracht. - Privatsammlung, Paris. Historischer Hintergrund Martin Guillaume Biennais gilt als einer der größten französischen Goldschmiede. Während des Kaiserreichs war er der Goldschmied des kaiserlichen Hofs und vor allem der bevorzugte Goldschmied von Kaiser Napoleon I.. Ab 1802 erhielt er das Exklusivrecht auf Lieferungen für die Tafel des Kaisers. So führte er ein Vermeil- und ein Silberservice aus, die insbesondere in den Jahren 1810 und 1811 vervollständigt wurden. In einem 1812 erstellten Inventar des Hofsilbers werden unter anderem "438 Messer und Besteck" aufgeführt. Alle Stücke erhielten eine Inventarnummer, die von Biennais im September 1812 eingraviert wurde. Unser Messer, das nicht nummeriert war, entging offenbar dieser Regel. Die Messer des großen Modells des verbliebenen Silberservices sind von größter Seltenheit. Es ist bekannt, dass das gesamte in Frankreich verbliebene Silber im 19. Jahrhundert eingeschmolzen wurde, insbesondere von Napoleon III. Somit kann das verbliebene Silber nur von St. Helena oder aus der Plünderung der Limousine in Waterloo stammen (siehe Ausstellungskatalog, La berline de Napoléon, le mystère du butin de Waterloo. Musée de la Légion d'Honneur, 7. März bis 8. Juli 2012, Artikel von Anne Dion, S. 259). Weitere seltene Besteckteile dieses Modells befinden sich derzeit im Schloss Malmaison oder auch im Schloss Fontainebleau. Verwandte Werke - Ein vollständiges Besteck des Kaisers mit einem Messer aus der Berline, Auktion Millon, 26. Mai 2023, Los 141 (Zuschlag 62.400 €). - Ein vollständiges Besteck des Kaisers in einer Schatulle, das von Joseph Bonaparte stammt, Osenat-Auktion, 20. November 2016, Los 372 (Zuschlag 26.250 €). - Ein Besteck aus der Plünderung der Berline, verkauft bei Kâ-Mondo, 24. Juni 2015, Los 147 (Zuschlag 31.000 €). - Ein Set aus fünf Tafellöffeln, fünf Tafelgabeln, drei Teelöffeln und sechs Tafelmessern, verkauft bei Christie's in Paris am 19. Dezember 2007, Los 173 (Zuschlag 162.000 €).

Schätzw. 3.000 - 5.000 EUR