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Sammlerstücke

Auf auktionen für sammlerobjekte kann man sich alle seine gelüste erfüllen, von parfümflakons bis hin zu musikinstrumenten, von fotoapparaten, kameras und fernsehern bis hin zu kugelschreibern, federhaltern und tintenfässern.
"der einzige weg, sich von einer versuchung zu befreien, besteht darin, ihr nachzugeben", schrieb oscar wilde. Bei auktionen von sammlerstücken sind pfeifen, feuerzeuge, humidore, tabakdosen und tabakbehälter sehr begehrt. Auch raucherutensilien sind dort ein renner. Placoemaillophiles, sammler von emailleplatten, finden hier ihr glück. Briefmarkensammler finden hier seltene sammelmarken und tierpräparatoren naturalisierte tiere. Auf dem roten teppich des hotels drouot erlebt man ein wahres festival der spazierstöcke - ob mit knauf oder mit system -, eine parade der automobilen eleganz, bei der autos, pferdefahrzeuge und sogar flugzeuge, schiffe und motorräder aufeinander folgen! Auktionen von sammlerstücken umfassen auch objekte der kuriosität, diese "seltenen, neuen, einzigartigen dinge" laut littré, zu denen insbesondere die scientifica, die wissenschaftlichen instrumente, gehören. Bei drouot ist neugier nicht nur ein hässlicher makel.

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Empfohlene Lose

1971 – Porsche 911 2.2L T Targa - Französischer Fahrzeugschein Fahrgestell Nr.9111110565 Motor Nr. 6133645 - Interessante Targa-Version mit sehr gesunder Karosserie. - Geschichte seit der Herkunft, gestempeltes Wartungsheft - Motor 2.4L T und Getriebe Typ 915 mit 5 Gängen. - Schöne Karosseriefarbe "Tangerine" und Bordbücher Standort: Region Paris Das gezeigte Auto ist ein 911 2,2L T Targa, der am 12. Dezember 1970 als Neuwagen in North Carolina, USA, verkauft wurde. Dies geht aus dem originalen Wartungsheft hervor, das bis 1979 abgestempelt ist. Von 1973 bis 1976 wurde die Wartung durch das Netz in Texas durchgeführt, 1979 dann in Arkansas. Von 1980 bis 1989 gibt ein vom Besitzer gewissenhaft ausgefülltes Notizbuch Auskunft über die gefahrenen Kilometer, die Tankfüllungen und die durchgeführten Reparaturen. Im Jahr 2008 wurde er von einem französischen Fachmann aus Florida exportiert, der ihn 2009 unter den Hammer von Maître Poulain brachte, von dem ihn der heutige Besitzer erwarb. Eine Mappe mit Rechnungen begleitet das Auto. Eine amerikanische Rechnung aus dem Jahr 1979 zeigt uns, dass der Motor erneuert und der Block durch einen 2,4-Liter-T (Typ 911/91) ersetzt wurde. Die beiden hinteren Kotflügel sind vom Typ 2.7L Carrera RS, die vier 7- und 8-Zoll-Felgen (Breite) vom Typ 2.7L und das 5-Gang-Getriebe vom Typ 915. Er war unter anderem bei Nourry Expérience in Bourth, um das Getriebe zu erneuern, und bei Porsche distribution in Versailles. Die Lackierung stammt aus dem Jahr 2009 und weist einige kleine, leicht zu retuschierende Abplatzungen auf. Die Innenausstattung aus schwarzem Original-Vinyl ist in einem guten Zustand. Hier ist ein attraktiver und lustiger Porsche 911 targa, modifiziert, aber sehr erschwinglich. Standort: Region Paris

Schätzw. 50.000 - 70.000 EUR

1988 – Toyota MR 1.6L T-Bar - Französischer Fahrzeugschein Fahrgestell Nr. JT1C0AW1100137250 - Das erste serienmäßige japanische Auto mit Mittelmotor! - Schweizer Exemplar, das im Juli 2000 nach Frankreich importiert wurde. - Gleicher Besitzer seit 2001 und weniger als 152.000 km. - Schöner Originalzustand, Wartungsheft, Unterlagen und Zubehör Standort: Region Lyon Der 1984 auf den Markt gebrachte Toyota MR2 für "Mid-engined, Runabout, 2-seaters" ist ein kompaktes Coupé, das gleich bei seiner Veröffentlichung für Aufsehen sorgte. Mit seinen scharf geschnittenen Linien, den versenkbaren Scheinwerfern, dem Heckspoiler und den seitlichen Kiemen sowie den kurzen Überhängen und dem mittig platzierten Motor im Heck näherte sich das japanische Coupé den europäischen Standards, die in den 1980er Jahren in Mode waren, wie z. B. dem Fiat X1-9 oder dem Lancia Beta Montecarlo. Diese Nippon revolutionierte damals den Markt der kleinen Sportwagen, da sie einerseits das erste japanische Serienfahrzeug mit Mittelmotor war und andererseits ein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis bot. Neben dem eindrucksvollen Kunststoff und dem sportlichen Innenraum mit einer niedrigen Sitzposition, umhüllenden Sitzen, fahrerorientierten Instrumenten mit einem kleinen Schalthebel, einem Dreispeichenlenkrad und einem Drehzahlmesser in der Mitte des Armaturenbretts verfügt er über einen 1600-cm3-Doppelnockenwellenmotor (Twin Cam) mit 122 PS, der in Verbindung mit einem Hinterradantrieb und einem geringen Gewicht von nur etwa 1000 kg für gute Fahrleistungen sorgt. Der Motor ist sehr drehfreudig und verfügt über einen angenehmen, rauen Klang. Dank des guten Fahrverhaltens, der ausgewogenen Massen und der Einzelradaufhängung macht das Fahren mit der MR2 viel Spaß, ohne dass man sich in die Quere kommt. Es wurde sogar eine noch leistungsstärkere Version (145 PS) mit Kompressorantrieb entwickelt, die jedoch in Europa nicht auf den Markt kam. Dieses Spaßauto war sowohl als geschlossenes Coupé als auch als "Cabrio" erhältlich, mit einem T-Top-Dach, das als "T-Bar" bezeichnet wurde und es ermöglichte, die beiden Teile des damaligen Glasdachs zu entfernen, um den Fahrspaß noch weiter zu maximieren. Der Toyota MR2, in den französischsprachigen Ländern MR genannt, wurde in Frankreich erst ab der zweiten Generation im Jahr 1989 vertrieben. Die erste Generation ist daher ein seltenes Auto auf unseren Straßen. Bei dem von uns vorgestellten Exemplar handelt es sich um einen Toyota MR (MR2) des Typs Mk1 mit 1600 cm3 aus dem Jahr 1988 in der begehrtesten Version mit T-Bar-Dach. Der Innenraum ist weiß mit grau-weißen Velours-Polstern und schwarzen Teppichen. Das Glasdach lässt viel Licht herein, wenn es geschlossen ist, oder ermöglicht es, die Haare im Wind zu tragen und trotzdem ein steifes Auto zu haben, wenn es entfernt wird. Dieses Auto wurde am 16. Juni 1988 in der Schweiz von der Garage Emil Frey in Nyon in Verkehr gebracht. Im Juli 2000 wurde es nach Frankreich importiert und hat seitdem fast nur einen Besitzer gehabt. Das Auto ist gesund, wurde offensichtlich immer gepflegt und nie restauriert. Daher befindet sich der Wagen heute in einem guten Zustand und ist für ein über 35 Jahre altes Auto mit einer Laufleistung von knapp 152.000 Kilometern in einem guten Originalzustand. Außerdem verfügt er über die interessante Option der elektrischen Fensterheber. Da der Wagen in den letzten Jahren wenig gefahren wurde, empfiehlt sich eine einfache Inspektion, um das sportliche Potenzial dieses sympathischen Heckmotors voll auszuschöpfen. Ein weiterer wichtiger Aspekt für Sammler ist, dass unser Toyota MR noch mit seinem Wartungsheft, einigen Rechnungen und technischen Kontrollen sowie seinem originalen Werkzeugkoffer ausgestattet ist. Der Toyota MR ist ein Youngtimer, der immer beliebter wird, aber in Frankreich nur selten anzutreffen ist, und erst recht nicht in dieser Konfiguration und in diesem Zustand. Verpassen Sie also nicht die Gelegenheit, sich mit einem ebenso zuverlässigen wie spaßigen Auto zum kleinen Preis zu vergnügen, zumal er seine Zeit geprägt hat und mit Lotus entwickelt wurde.

Schätzw. 8.000 - 10.000 EUR

TUDOR Submariner snowflake M.N. Marine Nationale Commando Hubert. Ref: 7021/0. N° 780720. Um: 1973. Stahlarmbanduhr, rundes Gehäuse, blaues snowflake Zifferblatt 7021/0 blau lackiert, sehr schöne homogene Patina. Konkordante Referenzen Gehäuse und Gehäuseboden. Uhrenbeweger mit Rolex Signatur, verschraubter Boden mit Rolex Signatur. Mechanisches Uhrwerk mit Automatikaufzug Tudor 2484. Zifferblatt, Zeiger, bidirektionale Lünette und Uhrwerk original. Stahlarmband Rolex oyster 7836/382. Die Uhr wird von der Box, der Überbox und diesen Originalpapieren begleitet punched und gestempelt COMMANDO HUBERT datiert September 1974. Durchmesser: 40 mm. Länge: 20 cm. Das Commando Hubert Eine der sieben renommiertesten Marinekommando-Einheiten der französischen Nationalmarine, wurde 1947 aufgestellt und 1953 in eine Kampfschwimmereinheit umgewandelt. Vergleichbar mit dem amerikanischen Seal-Team Six, der italienischen Comsubin und dem britischen Special Boat Service (der Aktionsabteilung des MI5), hat sie sich heute auf die Bereiche Terrorismusbekämpfung, Geiselbefreiung und offensive Unterwassereinsätze spezialisiert. Das Abzeichen der Einheit, das mit einem Adler, einem Dolch und einem Marineanker verziert ist, verdeutlicht die Vielseitigkeit der Einheit an Land, in der Luft und auf See, da ihre Mitglieder sowohl Kampfschwimmer als auch operative Fallschirmspringer sind. Im Jahr 1974, als der hier gezeigte Submariner snowflake dem Commando Hubert zugeordnet wurde, war die Einheit für den Schutz der strategischen Ozeanstreitkräfte auf der Ile Longue bei Brest zuständig. Außerdem wurde sie während der Operation Dekan, die vom 15. November bis 25. Dezember 1974 und dann von März bis Mai 1975 stattfand, vorübergehend in der Suezkanalregion eingesetzt, um die meisten Orte am Amersee von Minen zu befreien. Bericht über den Zustand : Gehäuse: Vorhandensein von sehr leichten Gebrauchsspuren, getragen. Armband: originaler Stahl in gutem Zustand. Uhrwerk: nicht überholt, funktioniert. Zifferblatt: leicht rissig an den Außenseiten, original, guter Zustand. Zeiger: original und relumés . Lünette: schöne Patina leicht gosth.

Schätzw. 20.000 - 30.000 EUR

DAIMLER Sovereign 4.2 Bett Serie 3 Nach über 10 Jahren treuer Dienste kommen die ästhetisch sehr ähnlichen Serien 1 & 2 langsam in die Jahre. Es ist an der Zeit, die Linie zu modernisieren. Jaguar (und sein Daimler-Klon) beauftragten Pininfarina mit der Gestaltung der Serie 3. Wie kann man die "schönste Limousine der Welt" nicht verfälschen? Ganz einfach, indem man die Linie übernimmt und sie modernisiert. Das Ergebnis ist hervorragend. Obwohl sie sofort erkennbar ist, sind alle Karosserieverkleidungen neu. Es ist das gleiche Auto, nur moderner. Mit Gummi gepolsterte Stoßstangen, vereinfachter Kühlergrill, versenkte Außentürgriffe, vergrößerte Rückleuchten usw. Der Innenraum folgt demselben Ansatz, alles ist neu, aber man bleibt im Land der Bekannten. Mechanisch hingegen nimmt man die gleichen Motoren und Getriebe, den berühmten XK Doppelwellen 6-Zylinder 4.2 l, sowie den V12 5.3 l und fängt von vorne an. So lebte er bis 1986 mit dem 6-Zylinder, der dann vom XJ 40 abgelöst wurde. Der V12 setzte seine Karriere mit dieser Karosserie jedoch bis 1992 fort. Die Gesamtproduktion lag bei etwas mehr als 130.000 Exemplaren (alle Motorisierungen zusammen). Das zum Verkauf stehende Modell wurde im August 1982 neu gekauft. Es hatte nur zwei Besitzer und wurde als Neuwagen in Lausanne ausgeliefert. Es hat nur 141'200 km zurückgelegt. Er fährt perfekt. Er weist einige altersbedingte Stigmata auf, aber er ist eine außergewöhnliche Gelegenheit, sich mit Sammlerfahrzeugen zu einem mehr als angemessenen Preis auseinanderzusetzen. Der Oldtimer wurde heute begutachtet.

Schätzw. 4.500 - 8.000 CHF

Lambert CS Roadster Grand Sport 1950 - Lambert CS Roadster Grand Sport 1950 Chassis Nr. 24 Motor Nr. DSP-24 Getriebe Nr. 2152 Als Sammlerfahrzeug zuzulassen 110 000 - 150 000 € Sehr anmaßend ist, wer glaubt, das Leben von Germain Lambert auf wenigen Seiten erklären zu können. Er selbst hat eine 364-seitige Selbstkritik verfasst, und trotz allem bleiben viele Mys- tere bestehen! Er soll in seinem Leben, von 1926 bis 1951, 20 Autos gebaut haben. Im Jahr 2012 wurden vier der überlebenden Lamberts als wichtiges Kulturerbe anerkannt, und das ist wohlverdient. Denn der Mann ist genauso faszinierend wie seine Autos, wie Ettore oder Gabriel. Ich lade Sie daher ein, seine Selbstkritik zu finden, oder die verschiedenen hochwertigen Artikel über seine Geschichte zu lesen, Sie werden nicht enttäuscht sein. Versprochen. Es gibt acht überlebende Lamberts. Vier davon haben in nationalen Museen ihre ewige Ruhestätte gefunden. Die restlichen vier Exemplare befinden sich in Privatbesitz, darunter auch das hier zum Verkauf stehende Exemplar. Aus der gesamten Lambert-Produktion wurden drei Autos für den Rennsport eingesetzt: der 16er mit der Chassis-Nummer 21, der 1952 den Bol d'or gewann, der Type CS Cabriolet Sport mit der Kundenchassis-Nummer 29, mit dem Germain Lambert seinen letzten großen Erfolg feierte, als er 1953 seine Klasse beim Bol d'or gewann (die Anekdote dieser Geschichte ist sehenswert). Und unser Exemplar mit der Nummer 24, mit dem Chotin beim Bol d'or 1951, den Scaron auf Simca Gordini gewann, den zweiten Platz in der Sportklasse belegte. Das Chassis mit der Nummer 24 (von insgesamt acht) war eines der ersten des Typs CS, das im Mai 1950 fertiggestellt wurde. Daher wurde es sofort für Wettbewerbe eingesetzt, um das neue Modell zu bewerben. -11. Juni 1950 / Rallye des Vosges - 2. Juli / Rallye des Villes d'Eaux ( 2. in seiner Kategorie ) - 9. und 10. Juli 1950 / Rallye du Haut Jura et de la Faucille ( 6. ) - 3. und 4. Juni 1951 / Bol d'or ( 2. in seiner Kategorie ) Der ursprünglich mit einem Lam- bert / Ruby DS-Motor ausgestattete Wagen erbte im Mai 1951 die kühnste Kreation von Germain Lambert, den Kippmotor mit halbkugelförmigem Zylinderkopf (aus Bronze). Mit diesem äußerst seltenen Motor nahm er 1951 am Bol d'or teil. Der Motor ging 1953 kaputt und wurde durch einen Lambert / Ruby DS "P" (derselbe wie der 16er) ersetzt, der immer noch im Auto vorhanden ist. Der heutige Besitzer konnte nach langen Recherchen : - Rallye-Plaketten, u. a. von der Vogesen-Rallye und dem Circuit des Villes d'eau, mit einem Pokal, den das Auto für seinen zweiten Platz gewann. - den einzigartigen Spezialmotor mit Zylinderblock und halbkugelförmigem, abnehmbarem Bronzezylinderkopf "mécano sou- dé", der von Germain Lambert erfunden und hergestellt und für die Teilnahme am Bol d'or 1951 eingebaut wurde. Das gesamte Ensemble wird das Auto begleiten. Der "32" blieb lange Zeit im Besitz der Familie Lambert. Man sah ihn insbesondere bei der Rallye "Vieux volants franc-comp- tois" im Jahr 1986 an der Hand eines der Söhne von Germain Lambert. Im Jahr 1992 wurde der Wagen an seinen jetzigen Besitzer verkauft. Das Außergewöhnliche an diesem Auto ist natürlich sein Erhaltungszustand: Es ist fast identisch und in demselben Zustand, in dem es 1951 am Bol d'or teilgenommen hat. Wir haben uns ans Steuer gesetzt und obwohl das Auto eine Generalüberholung benötigt, vermittelt es ein sehr angenehmes Fahrgefühl, es ist ein gut gebautes Auto mit gesundem Fahrverhalten. Der Begriff "einmalige Gelegenheit" wird beim Kauf dieses Autos nicht überstrapaziert. Die Lamberts, die durch die Arbeit vieler Enthusiasten ins Rampenlicht gerückt wurden, wurden schon immer von Autoliebhabern geschätzt, zu denen auch der aktuelle Besitzer gehört. Obwohl unser Exemplar nicht damit ausgestattet ist, ist Germain Lambert stolz auf seine Erfindung der Einzelradaufhängung "Sans Choc". Der Motor vom Typ DS Lambert/Ruby wurde von Germain Lambert grundlegend verändert. Hier seine "Renn"-Version mit der Aufschrift DS "P", die laut Michel Piat für Special stehen könnte. Wie beim 16er-Rennwagen ist er wahrscheinlich mit einer maßgeschneiderten Kurbelwelle und leichteren Pleuelstangen ausgestattet. Außerdem hatte Germain Lambert unter anderem das Kurbelgehäuse neu gießen lassen, um einen Magnetzünder einbauen zu können, was bei den DS-Standardversionen des Ruby nicht möglich war. Sowohl die Brücke als auch das Getriebe wurden von Lambert entworfen. Hier findet man die Inspiration seiner Meister Bugatti und Voisin wieder: Was leistungsfähig ist, ist schön! Alles für die Leichtigkeit.Germain Lambert hatte verstanden, dass der Lambert/Ruby nicht ausreichen würde, um Rennen zu gewinnen. Rohrrahmen, Aluminiumkarosserie und ausgehöhlte Holz- und Stahlteile per

Schätzw. 110.000 - 150.000 EUR

CHEVROLET CORVETTE "C1" Der 1953 vorgestellte "erste amerikanische Sportwagen" sollte Fahrer ansprechen, die für sportliche Fahrzeuge empfänglich waren, insbesondere "GIs", die aus Europa zurückkehrten, wo sie die berühmten kleinen englischen Roadster kennengelernt hatten. Die erste Version war mit einem Reihensechszylindermotor ausgestattet, der aus den braven Limousinen der Marke übernommen wurde. Obwohl er für die Corvette überarbeitet wurde, fehlte es ihm an Leistung (150 PS) und er konnte nicht das halten, was die schnittige Karosserie versprach. Chevrolet korrigierte dies schnell, indem er die zweite Serie mit einem 4,3-Liter-V8-Motor mit fast 200 PS ausstattete und das Design vereinfachte. Dies reichte aus, um die Corvette schnell als Amerikas "Sportwagen" zu etablieren. Es wurden regelmäßig kleine Änderungen vorgenommen, darunter 1958 die Einführung von vier runden Frontscheinwerfern und immer leistungsstärkeren Motoren, darunter ein Motor mit Einspritzung. All diese ständigen Verbesserungen führten zu einem anhaltenden Erfolg des Modells. Das letzte Modell kam 1961 auf den Markt und hatte als wichtigste Änderung ein schräg gestelltes Heck mit vier runden Leuchten, die auf die des Stingray hinwiesen. Im letzten Produktionsjahr 1962 wurde die Corvette mit einem neuen V8-Motor mit 327 ci ausgestattet. Das reichte aus, um den Produktionsrekord für das Modell seit seiner Geburt aufzustellen. In diesem Jahr wurden über 14.000 Exemplare verkauft. Das hier gezeigte Modell wurde im Juni 1962 in Verkehr gebracht. Es ist mit dem stärksten verfügbaren Vergasermotor mit ca. 340 PS und der interessanten Option eines mechanischen Vierganggetriebes ausgestattet. Der Kilometerstand beträgt 15.100 km. Die auffällige rote Innenausstattung passt perfekt zu seinem eleganten grauen Metallic-Kleid. Das Auto wurde vollständig restauriert und wird Sie mit seinem kraftvollen V8-Sound über jede Distanz bringen. Ein zeitloser Mythos!

Schätzw. 80.000 - 120.000 CHF

BERNAR VENET (geboren 1941) Undertermined Lines 1991 Signiert, betitelt und datiert unten rechts. Ölschläger auf Papier Gesigneerd, getiteld en gedateerd rechtsonder Olieverf op papier Signiert, betitelt und datiert unten rechts. Oilstick on paper 110 x 129 cm Fußnoten: Herkunft / Herkomst Eric Van de Weghe Gallery, Belgium Privatsammlung / privatecollectie, Belgium Die Authentizität dieses Werks wurde uns freundlicherweise vom Künstler bestätigt. Dieses Werk ist im Archiv unter der Inventarnummer bv91d58 registriert. Bernar Venet wird zu einer Zeit Künstler, als die lyrische Abstraktion in Frankreich und die Konzeptkunst in den USA explodieren. Er hält sich nicht an diese Bewegungen und sucht nach etwas anderem, um das Feld der Kreativität zu erweitern. Er fand seine Inspiration also anderswo, in Disziplinen außerhalb der Kunstwelt wie Mathematik, Geometrie oder Physik. Seine Arbeit entwickelt sich um ein Thema herum: die Linie, die sich zu einer geraden, gebogenen und unbestimmten Linie entwickelt, bevor sie sich in Bögen und Winkel verwandelt. Von Anfang an ist sein Werk radikal, ja sogar streng im Vergleich zu den abstrakten Werken der 60er Jahre, die im Allgemeinen lyrisch und farbenfroh sind. Durch die Verwendung von Schwarz und industriellen Materialien, durch minimale und bewusst ausdruckslose Gesten wollte er zum absoluten Objekt gelangen, dessen Form nur auf sich selbst und nicht auf den "Stil" des Künstlers verweist. Er wird den ursprünglichen Prinzipien seines Schaffens (Äquivalenzprinzip, Ablehnung der Ästhetik und Prinzip der Monosemie) treu bleiben, auf die er sein vielgestaltiges Werk gründet: Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen, Fotografien, Architektur, Poesie, Tonwerke, Filme....Auszug aus dem Text von Maud Barral. Dieses Los unterliegt den folgenden Los-Symbolen: AR AR Für Lose, denen das Symbol AR vorangestellt ist, wird von den Käufern ein zusätzlicher Prozentsatz für die Folgerechtsabgabe an Künstler gemäß den Urheberrechtsbestimmungen von 2006 verlangt. Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte den Verkaufsbedingungen. De koper is ons een extra premie verschuldigd ter dekking van onze kosten in verband met de betaling van royalty's krachtens de Artists Resale Right Regulations 2006. Zie onze algemene voorwaarden for meer informatie. An Additional Premium will be payable to us by the Buyer to cover our Expenses relating to the payment of royalties under the Artists Resale Right Regulations 2006. Weitere Einzelheiten finden Sie in unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Für weitere Informationen zu diesem Los besuchen Sie bitte Bonhams.com.

Schätzw. 50.000 - 70.000 EUR

1971 – Alfa Romeo 1750 GT Veloce - 1971 - Alfa Romeo 1750 GT Veloce Französischer Fahrzeugbrief Fahrgestell Nr. AR*1390583 Motor Nr. AR000548*G3439 - Ausgewogenste und klangvollste 1750er Version des Bertone Coupés. - Französisches Originalfahrzeug mit nur 4 Besitzern - Wunderschöne Konfiguration mit schöner Innenausstattung aus tabakfarbenem Kunstleder. - Wichtige mechanische Arbeiten vor kurzem, Ästhetik zu perfektionieren Standort: Region Lyon Unser Alfa Romeo 1750 GT Veloce wurde von der Pariser Alfa Romeo-Niederlassung im 8. Arrondissement an seinen Erstbesitzer ausgeliefert, wie das noch im Motorraum vorhandene Importeurschild beweist. Er wurde am 4. Mai 1971 in Verkehr gebracht und ist eine Serie 2, die noch die gelben Scheinwerfer der damaligen Zeit trägt. Seine schwarze Farbkonfiguration mit dem tabakfarbenen Kunstleder im Innenraum ist besonders schmeichelhaft. Die Geschichte dieses Wagens ist klar, da er nur vier Besitzer hatte. Der erste Besitzer behielt den Wagen 23 Jahre lang, d. h. bis 1994, als er vom zweiten Besitzer erworben wurde, der ihn nach 12 Jahren im Jahr 2006 an den dritten Besitzer weiterverkaufte, der ihn 16 Jahre lang behielt, bevor der aktuelle vierte Besitzer ihn 2022 erwarb. Dieser vervollständigte die von seinem Vorgänger durchgeführten Karosseriearbeiten, indem er insbesondere die Frontschürze austauschte, konzentrierte sich jedoch hauptsächlich auf die Mechanik, um die Zuverlässigkeit dieses schönen, sportlichen Italieners zu erhöhen. Tatsächlich wurde das Fahrwerk überarbeitet, wobei die Silentblöcke und die Kugelgelenke der Lenkung ausgetauscht und die Geometrie neu eingestellt wurden. Gleichzeitig wurden auch der Getriebeflektor und die Motorlager ausgetauscht. Darüber hinaus wurden auch die Brems- sowie die Kraftstoffanlage überholt, neben einer allgemeinen Kontrolle, die auch verschiedene Schmiermittel umfasste. Anschließend wurde der Motor von einem Spezialisten überholt, wobei der Zylinderkopf geschliffen, die Laufbuchsen, Kolben und Pleuellager, die Dichtungen, die Steuerkette und die Wasserpumpe ersetzt sowie der Kühlkreislauf entleert wurden. Insgesamt wurden in den letzten zwei Jahren etwas mehr als 10.000 € für die mechanische Aufrüstung ausgegeben. Ästhetisch gesehen verdienen der bereits ältere Lack, einige verbesserungswürdige Anpassungen und die etwas stumpfen Chromteile Aufmerksamkeit, um diesem hübschen Oldtimer wieder zu seinem Glanz zu verhelfen. Die Polsterung, die bereits vor einigen Jahren überarbeitet wurde, ist in gutem Zustand, aber im Innenraum sollten andere Teile wie die Armaturenbrettkappe oder der Dachhimmel ersetzt oder gereinigt werden, um das Erscheinungsbild zu verbessern. So kommt es, dass das Auto heute eine gewisse Patina aufweist, die zwar stimmig ist, aber nicht so wertig wirkt, wie sie sein könnte. Das Alfa Bertone 1750 Coupé hatte am Tag unserer Testfahrt knapp 80.000 km auf dem Tacho und war wahrscheinlich ein Originalfahrzeug, wie aus dem beigefügten Rechnungsordner hervorgeht. Ohne perfekt zu sein, ist er in einem zufriedenstellenden Allgemeinzustand und vor allem in einem optimalen Betriebszustand, der auf die zahlreichen Arbeiten zurückzuführen ist, von denen er in letzter Zeit profitiert hat. Es wird immer schwieriger, ein Auto zu finden, dessen Geschichte zurückverfolgt werden kann, und das ist ein unbestreitbarer Vorteil für die Zukunft. Darüber hinaus ist dieses französische Bertone-Coupé in seiner begehrtesten Version und mit der attraktiven Originalkonfiguration fahrbereit und wartet nur noch auf einen neuen Käufer, um vor Vergnügen zu dröhnen. Die Alfa Romeo Giulia Sprint GT wurde 1963 auf der Frankfurter Automobilausstellung vorgestellt und ersetzte die kommerziell erfolgreiche Giulietta. Dasselbe gilt für die Giulia, deren Karriere mit zahlreichen Versionen mehr als 15 Jahre dauern sollte. Die Schönheit ihrer Linienführung ist der Feder eines talentierten, gerade einmal 21 Jahre alten Designers zu verdanken, der gerade erst bei Bertone angefangen hatte: Giorgetto Guigiaro. Dies war einer seiner ersten Entwürfe. Das Coupé war für die damalige Zeit sehr gewagt, da seine "Bialbero"-Mechanik auf dem neuesten Stand der Technik war. Der Motorblock bestand vollständig aus Aluminium und verfügte über zwei obenliegende Nockenwellen. Ursprünglich mit einem 1600er Motor in der Giulia Sprint GT angeboten, erschien 1966 eine kleinere "Junior"-Version mit 1300er Motor des Giulia Bertone Coupés. Die 1600er Version wurde dann als Giulia Sprint GT Veloce bezeichnet. Es folgen mehrere Weiterentwicklungen, die immer leistungsstärker und besser verarbeitet sind. 1968 wird der neue GT Veloce (der den 1600er ersetzt) auf der Brüsseler Messe vorgestellt. Die Bezeichnung Giulia verschwand, der Geist des Autos blieb. Die Modellreihe basiert nun auf zwei Motorisierungen: dem 1300 Junior e

Schätzw. 35.000 - 40.000 EUR

1966 – Bentley T1 - Französischer Fahrzeugschein Fahrgestell Nr. SBX1213 Motor Nr. 1213 Karosserie Nr. 002062 - Kombiniert Eleganz und diskreten Luxus. - Der erste, der von der Franco-Britannic nach Frankreich importiert wurde. - Rechnungsmappe und Montagemappe der Fabrik, matching numbers. - Wunderschöne Farbkonfiguration und originale Polsterung Standort: in der Nähe von Paris Die Bentley T-Serie feierte ihr öffentliches Debüt auf dem Pariser Salon im Oktober 1965. Sie markiert einen neuen Abschnitt in der Geschichte der Marke. Die selbsttragende Karosserie und die freistehenden Räder waren ein bedeutender Fortschritt, der die Firma dazu zwang, zehn Jahre lang die Fabrik neu zu gestalten. Die Bremsen sind Scheibenbremsen an allen vier Rädern, mit Servo und Dreikreis. Die Aufhängungsfedern sind mit elektrisch verstellbaren Teleskopstoßdämpfern mit automatischer Niveauregulierung kombiniert. Das gezeigte Auto ist das sechste, das vom französischen Importeur, der berühmten Franco-Britannic, bestellt wurde, aber das erste, das in Paris an Herrn Abecassis, wohnhaft 30 Boulevard Flandrin in Paris 16e, geliefert und zugelassen wurde, wie die Aufzeichnungen in der von der Fabrik gelieferten Montageakte für SBX 1213 belegen. Der Mechaniker von British Motor Assistance in Courbevoie, der den Bentley viele Jahre lang gewartet hatte, berichtete uns, als er 1967 bei Franco-Britannic in die Lehre ging, dass er Ende 1967 mit einem Mechaniker nach Le Touquet geschickt worden war, um den Bentley zu reparieren. Wie überrascht waren wir, als wir die Montageunterlagen, die Garantierechnung der Franco-Britannic an die Fabrik für die Pannenhilfe und die Anreise der Mechaniker usw. öffneten - die Geschichte war wahr! Dieser charmante Bentley wurde also als Neuwagen nach Paris verkauft und ist dort immer noch ansässig. Er hat die Farbe "Smoke green", Leder "Beige", Wollteppich "Cumberland stone" und der Dachhimmel ist mit Leder "Fawn Ambla" bespannt. Die Karosserie ist gesund, die alte Lackierung weist einige kleine Mängel auf, aber keinen Rost, einige Abplatzungen um die Heckscheibe, die nachgearbeitet werden müssten, aber nichts Korrodiertes. Die Innenausstattung ist komplett original, sie müsste gepflegt werden, das Leder der Sitze müsste eingefettet werden, aber die Holzvertäfelung ist in gutem Zustand. Die Wartung wurde seit 2007 durchgeführt, wie aus der umfangreichen Akte mit Rechnungen für Ersatzteile und Reparaturen hervorgeht. Es wurde ein Pioneer CD Bluetooth-Radio eingebaut. Dieser Bentley mit seinem unnachahmlichen Flair ist bereit, Sie mit Klasse und Auszeichnung zu befördern.

Schätzw. 25.000 - 30.000 EUR

Lafont Spéciale (G.A.R.) Circa 1928 - Fahrgestell Nr. 1 Motor Nr. 18819 Typ CST4 Getriebe Nr. 3947 Französischer Fahrzeugschein Die Entstehung dieses Lafont Spéciale ist bis heute mysteriös. Nach langen Nachforschungen und zahlreichen Zeugenaussagen konnten wir jedoch die verschiedenen Puzzleteile zusammensetzen und uns vorstellen, was Ende der 20er Jahre geschah. Emile Lafont ist Teil des Abenteuers G.A.R. (Gardahaut). Die Marke zeichnet sich seit Anfang der 1920er Jahre durch den Bau von Cyclecars aus, die von Chapuis-Dornier motorisiert werden und sportlich ausgerichtet sind.Emile Lafont war Ingenieur und Fahrer für GAR und nahm bis 1928 an zahlreichen Rennen teil. Zu diesem Zeitpunkt nimmt die Firma eine Wende, von der sie sich nicht mehr erholen wird. Herr Gardahaut entschied sich, den Motor selbst zu entwickeln und eine neue Modellreihe auf den Markt zu bringen. Die Firma begann jedoch ihren Niedergang und schloss 1934 ihre Pforten. Lafont spürt, dass das Geschäft kommt, und beschließt 1928, das Unternehmen zu verlassen. Für seinen Abschied handelte er einige Chassis und Chapuis-Dornier 12-Ventil-Motoren aus, um seine eigenen Autos zu bauen. So kam es, dass er 1930 als Unabhängiger (nicht an eine Automarke gebunden) am Coupe de l'Armistice teilnahm und das Rennen gewann. Daraus kann man schließen, dass das Auto auf dem Foto eine seiner Kreationen ist, mit einem gebogenen Fahrgestell (modifiziertes GAR-Fahrgestell?). Das erste Foto des Lafont Spéciale, das man mit Sicherheit identifizieren kann, stammt aus den späten 1950er Jahren. Zu dieser Zeit war das Auto Teil der Pozzoli-Sammlung, die unter dem Ring von Montlhéry gelagert wurde. Er diente einem bekannten und anerkannten Sammler aus der Bugatti-Szene während seines Urlaubs im Algerienkrieg. Man findet übrigens Schriften von Pozzoli, in denen er seine beiden GAR, den blauen Elefanten und den von Lafont, vorstellt (siehe Text). Es ist also sehr wahrscheinlich, dass er unseren Lafont Spéciale erwähnt, da er bekanntlich damals mit einem 12-Ventiler ausgestattet war und ihm gehörte. Danach finden wir ein undatiertes Foto unserer Lafont Spéciale, wo die Zeit leider ihr Werk getan hat... Man erkennt die gleiche Plate-Nummer wie auf dem Foto aus den 50er Jahren, was keinen Zweifel an ihrer Herkunft lässt. Man vermutet, dass der 12-Ventiler Chapuis-Dornier zu dieser Zeit bereits verschwunden war. Warum und wie wurde dieses Auto auf einem Feld gefunden? Diese Frage bleibt unbeantwortet. In den siebziger Jahren wurde das Auto von einem Sammler in Burgund gefunden, der es komplett restaurierte und mit einer Karosserie versah, die von den GAR B5 Roadstern inspiriert war. Ein Sammler aus Südfrankreich, der von dem gebogenen Fahrgestell fasziniert war und es mit einer Bordino-Spitze ausstattete, weil es gerade in Mode war. Vor über zwanzig Jahren trennte er sich von dem Wagen zugunsten seines heutigen Besitzers, doch nach einigen Teilnahmen an historischen Veranstaltungen schlief das Auto in der hintersten Ecke der Garage ein. Das ist die Gelegenheit, ein Fahrrad mit einer langen Geschichte zu erwerben, das noch nicht alle seine Geheimnisse enthüllt hat. Das Auto wurde fachmännisch aus seinem Tiefschlaf geweckt und der Motor läuft perfekt rund, die wenigen Kilometer, die wir damit gefahren sind, haben uns viel Freude bereitet. Das Auto sollte jedoch vor längeren Fahrten überprüft werden. Dieser G.A.R. Spéciale Lafont vice et versa ist eine echte Alternative, um anders zu fahren, und das zu einem vernünftigen Preis im Vergleich zu anderen Bordino-Spitzen aus den 20er Jahren. Bemerkenswert ist die spezifische Vorderachse der G.A.R. der zweiten Generation, mit der auch einige Renn-G.A.R. ausgestattet sind. Das Armaturenbrett enthält die wichtigsten Dinge: Drehzahlmesser, Geschwindigkeit, eine Uhr und den Öldruck. Der Chapuis-Dornier CST4 1100cm2 auf der Einlassseite. Er ist weniger scharf als der 12-Ventiler, dafür aber auch zuverlässiger. Unser Exemplar ist mit einem maßgefertigten Auspuffrohr ausgestattet, um einige PS zu gewinnen. Das Getriebe und die Pedale. Das Kupplungspedal wurde für den Einbau eines Anlassers modifiziert. Auf diesem Foto, das bei einem Sammler in der Region Burgund aufgenommen wurde, ist zu erkennen, dass das Auto noch seine ursprüngliche Motorhaube besitzt, die an der Unterbrechung der Haubenlüfter zu erkennen ist. VERKAUFSGEBÜHR: 20% INKL. MWST.

Schätzw. 60.000 - 80.000 EUR

1968 – Mercedes-Benz 280 SL - Französischer Fahrzeugschein Fahrgestell Nr.11304412001616 - Sehr gute regelmäßige Wartung mit Rechnungen - Schönes Exemplar, gesund und elegant - Schöne Farbkombination - Hardtop und Verdeck Standort: Region Paris Der 230 SL, der 250 SL und der 280 SL sind eine logische Fortsetzung des Konzepts des 190 SL. Diese drei Versionen können als eine Serie mit immer stärkeren Motoren betrachtet werden, wobei die Motoren des 250 SL und 280 SL praktisch die gleichen sind, die in die Limousinen 250 SE und 280 SE eingebaut wurden. Diese Baureihe, die zwischen 1963 und 1971 gebaut wurde, wurde in Bezug auf den Stil der Karosserie kaum verändert, dafür aber ständig mechanisch verbessert. Der 230 SL war vorne mit Scheibenbremsen und hinten mit Trommelbremsen ausgestattet, während der 250 SL und der 280 SL vier Scheibenbremsen hatten. Alle Versionen hatten servounterstützte Bremsen. Alle drei Modelle waren mit einem manuellen 4- oder 5-Gang-Getriebe oder einem 4-Gang-Automatikgetriebe erhältlich, das bei US-Modellen sehr verbreitet war. Die Autos wurden als Coupé (nur mit abnehmbarem Hardtop), als Cabriolet (nur mit Verdeck) oder als Coupé/Cabrio (mit Verdeck und Hardtop) verkauft. Es war ein elegantes und alltagstaugliches Auto. Das gezeigte Auto ist ein 280 SL von 1968, der 2015 aus Las Vegas, Nevada, importiert und vom aktuellen Besitzer in Frankreich zugelassen wurde. Es ist mit einem Viergang-Automatikgetriebe, Servolenkung und einem Hardtop in Wagenfarbe ausgestattet. Die Innenausstattung aus elektrisch blauem Vinyl (Tex) ist in gutem Zustand, ebenso wie das Verdeck aus dunkelblauem Alpaka. Ein Ordner mit Rechnungen seit 2007 vervollständigt den Stammbaum dieses schönen Autos, ebenso wie eine Kopie seiner Datacard. Der Motor wurde 2008 komplett zerlegt und überholt, der Zylinderkopf und die Einspritzpumpe wurden erneuert. Eine elektronische Zündung wurde installiert, ebenso wie ein Batterietrennschalter. Die Silentblöcke, die Bremsen, die Kugelgelenke, die Lager und die Stoßdämpfer wurden überarbeitet oder ersetzt. Die Drehzapfen der Radaufhängung müssen ersetzt werden. An Bord befinden sich ein historisches Becker Europa FM-Autoradio und eine elektrische Antenne sowie ein Moskitonetz. Dies ist ein sehr schönes Exemplar dieses Cabriolets mit seiner klassischen und zugleich zeitlosen Linie.

Schätzw. 85.000 - 95.000 EUR

Malle militaire Avions Marcel Bloch (Dassault) Type MB.151, 1938 - Maße: Höhe 67,5 cm; Breite 108 cm; Tiefe 60 cm. Militärischer Transportkoffer aus Holz mit einem aufklappbaren Deckel und auf jeder Seite mit einem schwarzen Griff ausgestattet. Aufdruck mit der Aufschrift AVIONS MARCEL BLOCH TYPE 151 auf dem Deckel und roter handschriftlicher Vermerk "601 bis". Das "Flugzeug 601" aus der Produktion von Marcel Bloch ist in Wirklichkeit kein MB.151, sondern ein MB.152, eine neue Entwicklung des MB.15O. So wurde die MB. 152 dem GC II/9, 3. Esk zugeteilt. Abgeschossen im Luftkampf am 3. Juni 1940 bei einem Zusammenstoß mit einer Gruppe von Bombern, die von Bf109 geschützt wurden. Das Flugzeug stürzte brennend in Verberie (Oise) ab und der Pilot, Sergeant SIBIRIL, wurde getötet. Dieser Koffer konnte das gesamte Material aufnehmen, um die für Funkgeräte, Fallschirme, Kartographien bestimmte Ausrüstung zu verstauen oder als Lager für Ersatzteile zu dienen. Die Flugzeuge MARCEL BLOCH TYP 150 bis 157 : Die Société des avions Marcel Bloch ist ein französisches Luftfahrtunternehmen, das 1929 von Marcel Bloch (1892-1996) gegründet wurde. Unter diesem Namen wurde die Dassault-Gruppe zu einem der weltweit führenden Hersteller von Militärflugzeugen. In den 1930er Jahren war das Wettrüsten im Vorfeld des Zweiten Weltkriegs intensiv, insbesondere im Luftfahrtsektor. Die raschen technologischen Fortschritte in der Luftfahrt spielten bei den militärischen Operationen zu Beginn des Krieges eine entscheidende Rolle. In Frankreich verfügte die Luftwaffe im Zeitraum 1939 bis 1940 über verschiedene Flugzeugtypen zur Verteidigung des Himmels, darunter insbesondere solche, die aus den Produktionslinien von Marcel Bloch stammten. Frankreich bereitete sich in dieser Zeit auf die bevorstehende Schlacht um Frankreich vor, die von Mai bis Juni 1940 stattfand. So waren die Bloch MB.150 und ihre Derivate MB.151 bis MB.157 französische Militärflugzeuge, die von der Société anonyme des avions Marcel Bloch entwickelt und in den Werken von Châteauroux in Serie gebaut wurden. Am 18. August 1938 absolvierte der Prototyp - das von der Bloch MB-150 abgeleitete einsitzige Jagdflugzeug -, das in Bloch 151 umbenannt wurde, seinen ersten Flug. Es handelte sich um eine neue, stark modifizierte Version, ein einsitziges Flugzeug ganz aus Metall. Diese Besonderheit, die dem Ingenieur Lucien Servanty zu verdanken war, ermöglichte damals den Serienbau dieser Flugzeuge in Verbindung mit modernen Herstellungsverfahren. Das Jagdflugzeug mit einer Gesamtmasse von 2522 kg wurde von einem Gnome et Rhône 14N-35 Sternmotor mit Direktantrieb angetrieben, der in 4400 m Höhe 930 PS leistete und in 4000 m Höhe eine Höchstgeschwindigkeit von 460 km/h erreichte. Andererseits war sie 1939 das einzige Jagdflugzeug der Welt, das mit zwei 20-mm-Hispano-Suiza HS-404-Kanonen ausgestattet war, die außerhalb des Propellerfeldes schossen. Insgesamt wurden seit dem Erstflug am 4. Mai 1937 750 Blochs der MB 150-Serie gebaut. VERKAUFSGEBÜHR: 26% INKL. MWST.

Schätzw. 50 - 150 EUR

1980 – Mercedes-Benz 280 SE berline (W126) - Französischer Fahrzeugschein Fahrgestell Nr.12602212019114 - Erste Hand, Serviceheft und Handbücher. - Nur 129.700 Kilometer - Sehr gesund, keine Unfallspuren - Fast 6.000 € an Mercedes-Rechnungen im Jahr 2022 Standort: in der Nähe von Paris Der Mercedes W126 ist eine Serie der S-Klasse "Sonderklasse", die von 1979 bis 1992 in verschiedenen Hubraumgrößen und Karosserien hergestellt wurde. Der Verkaufswagen wurde 1980 als Neuwagen vom Pariser Händler COMO-AUTOMOBILES verkauft und stand immer trocken in der Box des Besitzers in Paris im 16. Arrondissement. Die metallic-grüne Lackierung ist alt und weist einige kleinere Mängel, aber keinen Rost auf. Die Innenausstattung aus anthrazitgrauen Pullman-Stoffen ist in sehr gutem Zustand, außer auf der linken Seite der Fahrerlehne, die repariert werden muss. Die gesamte Karosserie und der Unterboden sind sehr gesund und weisen keine Unfallspuren auf. Der Wagen hat weniger als 130000 km auf dem Tacho und wurde 2022 beim Mercedes-Vertreter in Versailles wieder in Betrieb genommen (Rechnungen). Der Benzintank, die Leitungen, die Benzinpumpe und der Druckregler wurden ausgetauscht. Das Dosier- und Verteilventil der Einspritzung und der Benzindruckspeicher sind ebenfalls neu. Die gesamte Zündanlage wurde erneuert, der Motor abgelassen und die Wasserpumpe ausgetauscht. Es gibt ein kleines Schleifgeräusch beim Rückwärtsfahren und es müssen noch einige Details überarbeitet werden, wie z. B. das elektrische Schiebedach und eine elektrische Heckscheibe, die nicht funktionieren, sowie das Schloss einer Hintertür und Innenverkleidungen um die Heckscheibe, die neu befestigt werden müssen. Eine elegante, funktionale und sehr erschwingliche S-Klasse.

Schätzw. 5.000 - 7.000 EUR

HENRI MICHAUX (1899-1984) Ohne Titel 1963 Signiert in der unteren rechten Ecke. Datiert Juli 1963 auf der Rückseite. Chinesische Tinte auf Papier Getekend rechtsonder Gedateerd juli 1963 op de achterkant Oost-Indische inkt op papier Unterzeichnet unten rechts Dated July 1963 on the reverse. India ink on paper 75 x 107 cm Fußnoten: Herkunft / Herkomst Galerie Daniel Cordier, Paris Galerie Baudoin Lebon, Paris Privatsammlung / privécollectie, Brüssel Ausstellung/ Tentoonstelling Galerie Gimpel-Hannover, Zürich, 1965 (18. Mai bis 19. Juni). Das Werk ist in der Broschüre, die als Katalog dient, abgebildet. Dieses Werk wird in den Catalogue raisonné aufgenommen, der derzeit von Micheline Phankim, Rainer Michael Mason und Franck Leibovici vorbereitet wird. Dieses Los unterliegt den folgenden Los-Symbolen: AR AR Für Lose, denen das Symbol AR vorangestellt ist, wird von den Käufern ein zusätzlicher Prozentsatz für die Folgerechtsabgabe an Künstler gemäß den Urheberrechtsbestimmungen von 2006 verlangt. Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte den Verkaufsbedingungen. De koper is ons een extra premie verschuldigd ter dekking van onze kosten in verband met de betaling van royalty's krachtens de Artists Resale Right Regulations 2006. Zie onze algemene voorwaarden for meer informatie. An Additional Premium will be payable to us by the Buyer to cover our Expenses relating to the payment of royalties under the Artists Resale Right Regulations 2006. Weitere Einzelheiten finden Sie in unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Für weitere Informationen zu diesem Los besuchen Sie bitte Bonhams.com.

Schätzw. 8.000 - 12.000 EUR

Delage D4, 1933 Der Delage D4 war ein kompakter Luxuswagen mit 4 Zylindern, der zu der Tranche der "8-PS-Autosteuer" gehörte, die der Hersteller zwischen 1933 und 1934 produzierte. Mit dem D4 kehrte der Hersteller in ein Marktsegment zurück, das er seit der Einstellung der Produktion des "Type AM" im Jahr 1921 vernachlässigt hatte. Die Strategie, die Produktpalette nach unten zu erweitern, war vor dem Hintergrund eines französischen Automobilmarktes verständlich, der sich nach der großen wirtschaftlichen Depression von 1929, ähnlich wie in Großbritannien und Deutschland, nur schwer wieder erholen konnte. Die französische Automobilproduktion erreichte erst 1938 wieder das Niveau von 1928. Der D4, der im Oktober 1933 auf dem 27. Pariser Automobilsalon vorgestellt wurde, befand sich am unteren Ende der Delage-Produktionspalette, d. h. unterhalb des 2-Liter-D6-11. Letzterer war im Jahr zuvor zunächst als Ergänzung und später tatsächlich als Ersatz für die DS des Herstellers eingeführt worden. Der D4 war also Teil einer umfassenderen Strategie von Delage, sich in den ersten fünf Jahren der 1930er Jahre vom Bau von Luxusautos zu entfernen und stattdessen Mittelklassewagen zu produzieren. Der D4 hatte einen Radstand von 2.800 mm (110 Zoll) und wurde so konstruiert, dass er so viele Komponenten wie möglich mit den anderen Delage-Modellen gemeinsam hatte. Dennoch war er mit dem einzigen Vierzylindermotor des Herstellers ausgestattet, einem OHV-Block mit 1.480 cm3 (8 PS). Die angegebene Höchstleistung betrug 40 PS (30 kW) bei 4.200 U/min. Die Leistung variierte je nach gewählter Karosserieart und Fahrbedingungen, aber ein Wert von "ca. 100 km/h (63 mph)" wurde damals genannt. Das Auto konnte als nacktes Fahrgestell bestellt werden, sodass die Kunden bei ihren Karosseriebauern eine maßgeschneiderte Verkleidung des Fahrgestells in Auftrag geben konnten. Diese Praxis war bei traditionellen Autoherstellern normal, insbesondere bei Herstellern von Luxusautos. Dennoch wurden in dem auf dem Automobilsalon verteilten Katalog sechs "Standard"-Karosserietypen aufgeführt, aus denen die Kunden wählen konnten. Diese umfassten zweitürige und viertürige Limousinen/Karosserien sowie ein Coupé, ein viersitziges Cabriolet und ein zweisitziges Cabriolet im Roadster-Stil. Das zum Verkauf stehende Fahrzeug ist ein elegantes, 4-türiges Innenfahrgestell ohne Säulen. Es ist mit einem 1,5-l-Vierzylindermotor ausgestattet. Es stammt von der Carrosserie Baldenweg in Genf und wurde vom Großvater des jetzigen Besitzers karossiert. Sie befindet sich in einem perfekten Erhaltungszustand. Sie verfügt über eine 13.20 und genießt nach bestandener Hauptuntersuchung den Veteranenstatus. Sie ist ein wunderbares Zeugnis des Genfer Know-hows im Karosseriebau. Sie ist zweifellos ein Teil des Genfer und Schweizer Kulturerbes.

Schätzw. 35.000 - 45.000 CHF