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Sammlerstücke

Auf auktionen für sammlerobjekte kann man sich alle seine gelüste erfüllen, von parfümflakons bis hin zu musikinstrumenten, von fotoapparaten, kameras und fernsehern bis hin zu kugelschreibern, federhaltern und tintenfässern.
"der einzige weg, sich von einer versuchung zu befreien, besteht darin, ihr nachzugeben", schrieb oscar wilde. Bei auktionen von sammlerstücken sind pfeifen, feuerzeuge, humidore, tabakdosen und tabakbehälter sehr begehrt. Auch raucherutensilien sind dort ein renner. Placoemaillophiles, sammler von emailleplatten, finden hier ihr glück. Briefmarkensammler finden hier seltene sammelmarken und tierpräparatoren naturalisierte tiere. Auf dem roten teppich des hotels drouot erlebt man ein wahres festival der spazierstöcke - ob mit knauf oder mit system -, eine parade der automobilen eleganz, bei der autos, pferdefahrzeuge und sogar flugzeuge, schiffe und motorräder aufeinander folgen! Auktionen von sammlerstücken umfassen auch objekte der kuriosität, diese "seltenen, neuen, einzigartigen dinge" laut littré, zu denen insbesondere die scientifica, die wissenschaftlichen instrumente, gehören. Bei drouot ist neugier nicht nur ein hässlicher makel.

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Empfohlene Lose

1971 – Porsche 911 2.2L T Targa - Französischer Fahrzeugschein Fahrgestell Nr.9111110565 Motor Nr. 6133645 - Interessante Targa-Version mit sehr gesunder Karosserie. - Geschichte seit der Herkunft, gestempeltes Wartungsheft - Motor 2.4L T und Getriebe Typ 915 mit 5 Gängen. - Schöne Karosseriefarbe "Tangerine" und Bordbücher Standort: Region Paris Das gezeigte Auto ist ein 911 2,2L T Targa, der am 12. Dezember 1970 als Neuwagen in North Carolina, USA, verkauft wurde. Dies geht aus dem originalen Wartungsheft hervor, das bis 1979 abgestempelt ist. Von 1973 bis 1976 wurde die Wartung durch das Netz in Texas durchgeführt, 1979 dann in Arkansas. Von 1980 bis 1989 gibt ein vom Besitzer gewissenhaft ausgefülltes Notizbuch Auskunft über die gefahrenen Kilometer, die Tankfüllungen und die durchgeführten Reparaturen. Im Jahr 2008 wurde er von einem französischen Fachmann aus Florida exportiert, der ihn 2009 unter den Hammer von Maître Poulain brachte, von dem ihn der heutige Besitzer erwarb. Eine Mappe mit Rechnungen begleitet das Auto. Eine amerikanische Rechnung aus dem Jahr 1979 zeigt uns, dass der Motor erneuert und der Block durch einen 2,4-Liter-T (Typ 911/91) ersetzt wurde. Die beiden hinteren Kotflügel sind vom Typ 2.7L Carrera RS, die vier 7- und 8-Zoll-Felgen (Breite) vom Typ 2.7L und das 5-Gang-Getriebe vom Typ 915. Er war unter anderem bei Nourry Expérience in Bourth, um das Getriebe zu erneuern, und bei Porsche distribution in Versailles. Die Lackierung stammt aus dem Jahr 2009 und weist einige kleine, leicht zu retuschierende Abplatzungen auf. Die Innenausstattung aus schwarzem Original-Vinyl ist in einem guten Zustand. Hier ist ein attraktiver und lustiger Porsche 911 targa, modifiziert, aber sehr erschwinglich. Standort: Region Paris

Schätzw. 50.000 - 70.000 EUR

1991 – Jaguar XJR-S - Französischer Fahrzeugschein Fahrgestell Nr. SAJJSAES4BK177683 - XJ-S dynamisiert von TWR in der begehrten V12 6L Version. - Eines von 390 Exemplaren mit emblematischer Konfiguration. - Gut erhaltenes französisches Auto mit insgesamt 100.500 km. - Wartungsheft, Handbücher, Ordner und Zubehör Standort: Region Lyon Unser Auto ist ein Jaguar XJR-S aus der "zweiten Serie", d. h. mit einem 6-Liter-V12 mit 318 PS, Bilstein-Dämpfung, speziellen Dunlop-Reifen, verstärkten Bremsen und einer sportlichen Lenkung ausgestattet. Zu dieser mechanischen Ausstattung gehört natürlich auch das für diese Version typische Karosseriepaket, das unter anderem einen speziellen Spoiler, Stoßstangen und Seitenschweller sowie die charakteristischen Speedline-Aluminiumfelgen umfasst. Das Auto ist in der Originalkonfiguration mit sehr britischen Akzenten erhältlich: "Brooklands Green" (HFB), mit Innenausstattung in Leder "Magnolia" (AEM) mit grünen Paspeln und Holzverkleidungen aus Walnusswurzelholz. Es handelt sich um ein seltenes französisches Exemplar, das am 5. Februar 1991 vom Importeur Franco Britannic Automobiles in Levallois-Perret als Neuwagen ausgeliefert und am 28. Februar des folgenden Jahres in Betrieb genommen wurde. Seine Geschichte ist klar: Nachdem er bis 1998 auf eine Pariser Firma zugelassen war, hatte er nur einen einzigen Besitzer, bevor ihn der jetzige 2005, also vor fast 19 Jahren, bei einer Auktion erwarb. Der XJR-S wurde sorgfältig gepflegt und ist mit einer Laufleistung von knapp 100.500 km in einem guten Zustand. Er wurde nie restauriert, obwohl seine Karosserie schon vor vielen Jahren mit einer neuen Lackierung versehen wurde. Es gibt lediglich eine Korrosionsstelle am unteren linken vorderen Kotflügel, die ausgebessert werden müsste, während die Chromteile und Dichtungen in gutem Zustand sind, während die Felgen keine Mängel aufweisen und alle vier Reifen aus dem Jahr 2021 stammen. Im Innenraum müssten zwar die vorderen Teppiche ersetzt werden, doch die Polsterung ist in einem ausgezeichneten Zustand und die Holzverkleidungen sind gut erhalten, auch wenn die der Mittelkonsole etwas rissig ist, während der Dachhimmel erneuert wurde. Die Mechanik des XJR-S funktioniert bei regelmäßigem Gebrauch gut, wie wir bei der Testfahrt feststellen konnten. Das dynamische Verhalten dieser sportlichen Version des ehrwürdigen Engländers ist im Übrigen deutlich an Bord zu spüren. Anhand des Wartungshefts und der Rechnungen in der Akte kann man sehen, dass das Fahrzeug ständig überwacht und gewartet wurde. Das Auto wird von allen Heften und Handbüchern in der Original-Ledertasche begleitet, die magnolienfarben ist, zur Polsterung passt und mit dem Jaguar Sport-Logo geprägt ist, sowie von den Ersatzschlüsseln und dem Wagenheber in der Originalhülle. In einer solchen Konfiguration, mit einer solchen Geschichte und in einem sehr guten Originalzustand ist der XJR-S 6L ein besonders begehrenswerter Wagen. Dies gilt umso mehr, als es sich um ein sehr seltenes Fahrzeug handelt, von dem nur 390 Exemplare hergestellt wurden, und gleichzeitig um einen der leistungsstärksten und radikalsten XJS, und das alles zu einem noch erschwinglichen Preis. Also nutzen Sie diese außergewöhnliche Gelegenheit. Als der XJ-S 1975 auf den Markt kam, hatte er es schwer, die Erinnerung an den E-Type, den er ersetzte, auszulöschen. Er litt unter den aufeinanderfolgenden Ölkrisen, als er auf den Markt kam, und sein Design, das bürgerlicher und weniger sportlich als sein Vorgänger war, verwirrte viele. Die Linienführung war jedoch scharf und ganz dem Zeitgeist der 1970er Jahre entsprechend, die Innenausstattung war so luxuriös wie nie zuvor und der Komfort auf der Straße kaiserlich, aber der Anfang war schwierig. John Egan, der damalige Chef von Jaguar, glaubte jedoch noch an den XJ-S. Er beauftragte den Ingenieur Michael May, den Vater des Einspritzsystems bei Porsche, damit, die Leistung des Wagens durch ein neues, standesgemäßes und energieeffizientes Triebwerk zu steigern. Der edle 5,3-Liter-V12 mit "Fire Ball"-Zylinderköpfen (Brennkammern mit hoher Turbulenz) und einer um 10 PS auf 295 PS gesteigerten Leistung wurde 1981 unter der Haube des XJ-S Coupés mit der Bezeichnung "HE" (High Efficency) eingeführt. Zwei Jahre später, 1983, wurde ein 3,6-Liter-Sechszylindermotor zusammen mit einer offenen Version (XJ-SC) von Tickford angeboten, während die Vollcabrio-Variante, die in Zusammenarbeit mit dem Karosseriebauer Karmann entworfen wurde, erst 1988 auf den Markt kam. Im selben Jahr wurde Jaguar Sport gegründet, das Unternehmen, das aus der Verbindung von Jaguar mit dem britischen Rennstall Tom Walkinshaw Racing (TWR) und dessen Erfolgen in der Formel 1 hervorgegangen war.

Schätzw. 30.000 - 35.000 EUR

Simca 9 Sport 1953 - Fahrgestell Nr. 48914 Motor n°128403 Französischer Fahrzeugschein Ohne Vorbehalt Der Simca 9 Sport wurde zwischen September 1952 und August 1954 von Facel Metallon in weniger als 1500 Exemplaren produziert. Er basiert auf dem Fahrgestell der Aronde und die Karosserie verbindet Aluminium und Stahl. Der neue Simca 9 Sport erschien auf dem Pariser Salon 1952. Er wurde von Jean Daninos entworfen, ist sehr nüchtern und verfügt über eine makellose Verarbeitung. Trotz der bescheidenen Mechanik und der großen Masse ist das Auto eigentlich kein großer Sportwagen, aber es ist zweifellos elegant. Das Modell nahm an einigen prestigeträchtigen Rennen teil, darunter die Mille Miglia, sowie an zahlreichen Wettbewerben, bei denen das Kleid gut zur Geltung kommen konnte. Im Jahr 1954 änderte er seinen Namen in "Stadtcoupé". Das hier gezeigte Exemplar profitierte von einer frühen Restaurierung, die ihm heute eine schöne allgemeine Patina verleiht, während die Innenausstattung aus patiniertem grünem Leder in ihrem ursprünglichen Zustand erhalten blieb. Bei der Untersuchung des Fahrzeugs wurde festgestellt, dass es vor allem am rechten Fahrgestellträger Durchrostungen gibt, die behandelt werden müssen, bevor das Fahrzeug in vollem Umfang genutzt werden kann. Außerdem muss das Auto neu gestartet werden, auch wenn der Motor frei läuft. Wir hatten uns auf das Design und die Harmonie der Karosserie konzentriert", sagt Jean Daninos. Ich persönlich finde, dass dieses Modell 53 das schönste von allen ist, die wir für Simca in Auftrag gegeben haben. Und wir hatten unser Ziel erreicht, denn alle lobten seine ästhetische Schönheit, seine Verarbeitung und seine Originalität." Der Simca 9 Sport wurde nur drei Jahre lang zu einem sehr hohen Preis produziert: höher als der Preis eines Porsche 356. Als Luxusauto nicht nur wegen seines Preises, sondern auch wegen seiner Verarbeitung und seines Innenraums mit zahlreichen Lederbezügen, gab es nur wenige Kunden für dieses exklusive Auto in der einzigen Coupé-Version. Übermäßig selten, werden diese eleganten Autos zunehmend von Liebhabern des guten Geschmacks geschätzt, die ein sehr elegantes, zuverlässiges und pflegeleichtes Sportcoupé suchen, das sowohl im Sommer als auch im Winter gefahren werden kann! Im Zuge der verschiedenen Übernahmen von Talbot, Simca, Chrysler und PSA wurden die Simca 9 Sport in der Präfektur in Talbot Sport 52 umgewandelt. Auf dem Heck befindet sich das FM-Wappen für "Facel Metallon". Später trugen die Facel-Véga das Wappen der Facel S.A., wobei anstelle des M das Wappen der Stadt Paris zu sehen war. Dieser Simca schaffte es perfekt, eine diskrete und raffinierte Eleganz mit einer rassigen sportlichen Linie zu verbinden. Diese Dachform erschien 1951 auf dem einzigartigen, von Jean Daninos entworfenen Bentley 4,5l und wurde sowohl im Simca 9 Sportcoupé im Jahr 1953 als auch auf dem ersten Véga-Prototyp von Facel übernommen, der im Juli 1954 der Presse und im Oktober desselben Jahres der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Der Motor des Sport wurde "aufgeblasen" und leistete 51 PS anstelle der 45 PS der Limousine. VERKAUFSGEBÜHR: 20% INKL. MWST.

Schätzw. 5.000 - 10.000 EUR

PORSCHE 356 SPEEDSTER Als erster Porsche, der den Namen seines Schöpfers trägt, ist der 356 ein sportliches Derivat des Käfers, Chassis, verbesserte Mechanik, Federung usw., er erscheint 1948. Zunächst wurde er mit 1100 cm3 herausgebracht, dann schnell auf 1300 cm3 erhöht und schließlich eine Version mit 1500 cm3 in zwei Leistungsstufen mit bis zu 70 PS angeboten. Sie war als Coupé und Cabriolet erhältlich. Auf Anfrage von Max Hofmann, dem berühmten New Yorker Importeur europäischer Sportwagen, entwickelte die Firma Ende 1954 den Speedster. Es handelt sich um eine sportlichere Version mit einer niedrigen Windschutzscheibe, einem vereinfachten Verdeck und ohne heruntergelassene Seitenfenster. Der 356 wurde bei einer Vielzahl von Wettbewerben, Rundstreckenrennen, Rallyes und Bergrennen eingesetzt und errang unzählige Siege, die die Porsche-Legende begründeten und mit den folgenden Versionen, dem 356 B und 356 C, sowie seinem berühmten Nachfolger, dem 911, der bis heute produziert wird, fortgeführt wurde. Der 356 wurde bis 1965 hergestellt und in seinen verschiedenen Versionen, 356 pre A, A, B und C, mehr als 76.000 Mal produziert. Das zu versteigernde Modell wurde am 29. April 1955 hergestellt, also fast auf den Tag genau 69 Jahre nach der Auktion. Laut dem Zertifikat der Porsche Classic GmbH vom 3. März 1997, das dem Fahrzeug beiliegt, wurde es als Neuwagen an die AMAG in der Schweiz geliefert. Sein ursprünglicher Motor und sein ursprüngliches Getriebe wurden durch den stärkeren 1600-cm3-Motor ersetzt. Er ist in seiner ursprünglichen weißen Farbe. Das Interieur wurde sorgfältig in einem wunderschönen und sehr beneidenswerten bordeauxroten Leder neu gestaltet. Der Tacho zeigt 44'444 km an. Das Auto wurde im März 2024 als Veteran begutachtet. Dieses ikonische Fahrzeug ist eine Gelegenheit, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten!

Schätzw. 280.000 - 350.000 CHF

1989 – Mercedes-Benz 560 SEC « Wide body » - Französischer Fahrzeugschein Fahrgestell Nr. WDB1260451A508331 - Einer der Pioniere in der Ära der modernen GTs. - 5,6L V8-Version mit 279 PS. - Besonders gelungener Wide Body Style - Weniger als 182.500 km auf dem Tacho Standort: Region Paris Das angebotene Mercedes W126 Coupé ist ein Modell 560 SEC, also die beste Version der damaligen Zeit mit einem 5,6L V8 mit 43 mkg Drehmoment! Das Auto wurde wenige Tage vor dem Fall der Berliner Mauer als Neuwagen ausgeliefert und entsprach zwar mechanisch dem Original, aber die Präsentation war sehr aufwendig (auf die Gefahr hin, bei der Steroid-Dopingkontrolle durchzufallen), ganz im Stil des Wide Body: dreiteilige AMG-Felgen, breite Kotflügel, Spoiler, Seitenschweller, AMG-Lenkrad, Leder bis zum Dach und der Hutablage... Die Bilder sprechen für sich. Seit dem Fotoshooting ist der Kühlergrill wieder schwarz und die weißen Blinklichter wurden durch orangefarbene ersetzt, um der Originalausstattung gerecht zu werden. Bei einem Exemplar, das im Oktober 1989 in Deutschland auf den Markt kam, handelt es sich um eine katalysierte Version mit knapp 300 PS. Laut dem verfügbaren Histovec-Bericht wurde der Wagen 2003 nach Frankreich importiert und hatte von da an bis 2018 nur einen Besitzer, bevor er bis heute zwei weitere Besitzer hatte. Mit etwas weniger als 182500 km auf dem Tacho ist dieser 560 SEC in einem für sein Alter zufriedenstellenden Zustand, sowohl ästhetisch als auch mechanisch. Die Präsentation und einige Details der Verarbeitung könnten noch verbessert werden, aber die Polsterung ist ziemlich gut erhalten. Die Mechanik ist gesund und das Getriebe wurde vor weniger als 5000 km überholt. Die technische Kontrolle ist weniger als sechs Monate alt. Da das Auto in den letzten Jahren wenig gefahren wurde, sollte angesichts des anspruchsvollen Charakters dieses Modells eine Inspektion durchgeführt werden, bevor man längere Strecken in Angriff nimmt, um mehr Ruhe zu haben. Eine Rechnungsmappe und eine Wartungsanleitung in französischer Sprache begleiten diesen emblematischen GT. Mitte der 80er Jahre (und der Nacht) war nichts zu teuer, nichts zu schön und vor allem kein Pulverfass... Wenn also eine Mercedes 560 SEL Limousine mit einem Preis von 11 Jahresgehältern zu gewöhnlich war, das 560 SEC Coupé zu unauffällig, dann blieb nur das Tuning (und der VIP-Bereich des Palastes oder des New Starflash Lazerline), um sich von der Masse abzuheben: vom unverschämten Koenig, der in Tacchini-Trainingsanzügen zu fahren war, bis hin zu AMG für die Klassenbesten in Nebuloni-Mokassins. Dieser 560 SEC "Wide Body" hat sich eindeutig für eine Seite entschieden. Also zurück in die 80er Jahre? Das 1981 erschienene Mercedes SEC Coupé W126 verwendet im Gegensatz zu seinem Vorgänger, dem SLC, der auf der verlängerten Plattform W107 des SL basiert, die Plattform der S-Klasse, mit einem um 10 Zentimeter verkürzten Radstand. Er zeichnet sich durch seine Eleganz aus, mit straffen Linien, einer recht niedrigen Karosserie und einigen Details wie dem Verzicht auf eine Mittelsäule bei abfallenden Seitenfenstern. Er profitiert von Anfang an von den Sicherheitsmerkmalen der Limousine, wie den Gurtstraffern und dem optionalen Fahrerairbag. Da die SEC vor allem auf den US-amerikanischen Markt abzielte und eine erstklassige Leistung bieten sollte, waren nur V8-Motoren erhältlich, die bei der Markteinführung als 380 und 500 (in Bezug auf den Hubraum) bezeichnet wurden. In der Anfangszeit des SEC-Coupés war der 500 mit seinem V8-Motor mit 4973 cm3 Hubraum und 231 PS sowie einem 4-Gang-Automatikgetriebe das Spitzenmodell der Baureihe. Die Polsterung mit vier großzügigen Sitzplätzen ist luxuriös, das Armaturenbrett ist mit Edelholzimitationen verkleidet und die Qualität der Verarbeitung ist makellos. Die verfügbaren Optionen sind ebenfalls sehr fortschrittlich und umfassen unter anderem eine vollelektrische Polsterung, einen Geschwindigkeitsregler/-begrenzer und ein elektrisches Schiebedach. Er ist die Königin der großen Luxuscoupés und trotz seiner hohen Preise sehr erfolgreich. Erst Ende 1985 wurden die ersten Neuerungen eingeführt: Felgen wurden von 14 auf 15 Zoll vergrößert, die Stoßstangen wurden umlaufender und die Karosserie besser integriert, und auch die Motoren wurden überarbeitet. Der 3,8-Liter-V8-Motor wurde durch einen 4,2-Liter-Motor mit 218 PS im 420 SEC ersetzt, während der 5-Liter-Motor 245 PS leistete und der 560 SEC mit einem großen 5,6-Liter-Motor mit 300 PS die Modellreihe abrundete. Als höchste Ausstattungsvariante verfügt der S560 über elektrische Sitze und Fensterheber, eine automatische Klimaanlage, eine Niveauregulierung hinten und eine Klimaanlage.

Schätzw. 60.000 - 70.000 EUR

1971 – Alfa Romeo 1750 GT Veloce - 1971 - Alfa Romeo 1750 GT Veloce Französischer Fahrzeugbrief Fahrgestell Nr. AR*1390583 Motor Nr. AR000548*G3439 - Ausgewogenste und klangvollste 1750er Version des Bertone Coupés. - Französisches Originalfahrzeug mit nur 4 Besitzern - Wunderschöne Konfiguration mit schöner Innenausstattung aus tabakfarbenem Kunstleder. - Wichtige mechanische Arbeiten vor kurzem, Ästhetik zu perfektionieren Standort: Region Lyon Unser Alfa Romeo 1750 GT Veloce wurde von der Pariser Alfa Romeo-Niederlassung im 8. Arrondissement an seinen Erstbesitzer ausgeliefert, wie das noch im Motorraum vorhandene Importeurschild beweist. Er wurde am 4. Mai 1971 in Verkehr gebracht und ist eine Serie 2, die noch die gelben Scheinwerfer der damaligen Zeit trägt. Seine schwarze Farbkonfiguration mit dem tabakfarbenen Kunstleder im Innenraum ist besonders schmeichelhaft. Die Geschichte dieses Wagens ist klar, da er nur vier Besitzer hatte. Der erste Besitzer behielt den Wagen 23 Jahre lang, d. h. bis 1994, als er vom zweiten Besitzer erworben wurde, der ihn nach 12 Jahren im Jahr 2006 an den dritten Besitzer weiterverkaufte, der ihn 16 Jahre lang behielt, bevor der aktuelle vierte Besitzer ihn 2022 erwarb. Dieser vervollständigte die von seinem Vorgänger durchgeführten Karosseriearbeiten, indem er insbesondere die Frontschürze austauschte, konzentrierte sich jedoch hauptsächlich auf die Mechanik, um die Zuverlässigkeit dieses schönen, sportlichen Italieners zu erhöhen. Tatsächlich wurde das Fahrwerk überarbeitet, wobei die Silentblöcke und die Kugelgelenke der Lenkung ausgetauscht und die Geometrie neu eingestellt wurden. Gleichzeitig wurden auch der Getriebeflektor und die Motorlager ausgetauscht. Darüber hinaus wurden auch die Brems- sowie die Kraftstoffanlage überholt, neben einer allgemeinen Kontrolle, die auch verschiedene Schmiermittel umfasste. Anschließend wurde der Motor von einem Spezialisten überholt, wobei der Zylinderkopf geschliffen, die Laufbuchsen, Kolben und Pleuellager, die Dichtungen, die Steuerkette und die Wasserpumpe ersetzt sowie der Kühlkreislauf entleert wurden. Insgesamt wurden in den letzten zwei Jahren etwas mehr als 10.000 € für die mechanische Aufrüstung ausgegeben. Ästhetisch gesehen verdienen der bereits ältere Lack, einige verbesserungswürdige Anpassungen und die etwas stumpfen Chromteile Aufmerksamkeit, um diesem hübschen Oldtimer wieder zu seinem Glanz zu verhelfen. Die Polsterung, die bereits vor einigen Jahren überarbeitet wurde, ist in gutem Zustand, aber im Innenraum sollten andere Teile wie die Armaturenbrettkappe oder der Dachhimmel ersetzt oder gereinigt werden, um das Erscheinungsbild zu verbessern. So kommt es, dass das Auto heute eine gewisse Patina aufweist, die zwar stimmig ist, aber nicht so wertig wirkt, wie sie sein könnte. Das Alfa Bertone 1750 Coupé hatte am Tag unserer Testfahrt knapp 80.000 km auf dem Tacho und war wahrscheinlich ein Originalfahrzeug, wie aus dem beigefügten Rechnungsordner hervorgeht. Ohne perfekt zu sein, ist er in einem zufriedenstellenden Allgemeinzustand und vor allem in einem optimalen Betriebszustand, der auf die zahlreichen Arbeiten zurückzuführen ist, von denen er in letzter Zeit profitiert hat. Es wird immer schwieriger, ein Auto zu finden, dessen Geschichte zurückverfolgt werden kann, und das ist ein unbestreitbarer Vorteil für die Zukunft. Darüber hinaus ist dieses französische Bertone-Coupé in seiner begehrtesten Version und mit der attraktiven Originalkonfiguration fahrbereit und wartet nur noch auf einen neuen Käufer, um vor Vergnügen zu dröhnen. Die Alfa Romeo Giulia Sprint GT wurde 1963 auf der Frankfurter Automobilausstellung vorgestellt und ersetzte die kommerziell erfolgreiche Giulietta. Dasselbe gilt für die Giulia, deren Karriere mit zahlreichen Versionen mehr als 15 Jahre dauern sollte. Die Schönheit ihrer Linienführung ist der Feder eines talentierten, gerade einmal 21 Jahre alten Designers zu verdanken, der gerade erst bei Bertone angefangen hatte: Giorgetto Guigiaro. Dies war einer seiner ersten Entwürfe. Das Coupé war für die damalige Zeit sehr gewagt, da seine "Bialbero"-Mechanik auf dem neuesten Stand der Technik war. Der Motorblock bestand vollständig aus Aluminium und verfügte über zwei obenliegende Nockenwellen. Ursprünglich mit einem 1600er Motor in der Giulia Sprint GT angeboten, erschien 1966 eine kleinere "Junior"-Version mit 1300er Motor des Giulia Bertone Coupés. Die 1600er Version wurde dann als Giulia Sprint GT Veloce bezeichnet. Es folgen mehrere Weiterentwicklungen, die immer leistungsstärker und besser verarbeitet sind. 1968 wird der neue GT Veloce (der den 1600er ersetzt) auf der Brüsseler Messe vorgestellt. Die Bezeichnung Giulia verschwand, der Geist des Autos blieb. Die Modellreihe basiert nun auf zwei Motorisierungen: dem 1300 Junior e

Schätzw. 35.000 - 40.000 EUR

DAIMLER Sovereign 4.2 Bett Serie 3 Nach über 10 Jahren treuer Dienste kommen die ästhetisch sehr ähnlichen Serien 1 & 2 langsam in die Jahre. Es ist an der Zeit, die Linie zu modernisieren. Jaguar (und sein Daimler-Klon) beauftragten Pininfarina mit der Gestaltung der Serie 3. Wie kann man die "schönste Limousine der Welt" nicht verfälschen? Ganz einfach, indem man die Linie übernimmt und sie modernisiert. Das Ergebnis ist hervorragend. Obwohl sie sofort erkennbar ist, sind alle Karosserieverkleidungen neu. Es ist das gleiche Auto, nur moderner. Mit Gummi gepolsterte Stoßstangen, vereinfachter Kühlergrill, versenkte Außentürgriffe, vergrößerte Rückleuchten usw. Der Innenraum folgt demselben Ansatz, alles ist neu, aber man bleibt im Land der Bekannten. Mechanisch hingegen nimmt man die gleichen Motoren und Getriebe, den berühmten XK Doppelwellen 6-Zylinder 4.2 l, sowie den V12 5.3 l und fängt von vorne an. So lebte er bis 1986 mit dem 6-Zylinder, der dann vom XJ 40 abgelöst wurde. Der V12 setzte seine Karriere mit dieser Karosserie jedoch bis 1992 fort. Die Gesamtproduktion lag bei etwas mehr als 130.000 Exemplaren (alle Motorisierungen zusammen). Das zum Verkauf stehende Modell wurde im August 1982 neu gekauft. Es hatte nur zwei Besitzer und wurde als Neuwagen in Lausanne ausgeliefert. Es hat nur 141'200 km zurückgelegt. Er fährt perfekt. Er weist einige altersbedingte Stigmata auf, aber er ist eine außergewöhnliche Gelegenheit, sich mit Sammlerfahrzeugen zu einem mehr als angemessenen Preis auseinanderzusetzen. Der Oldtimer wurde heute begutachtet.

Schätzw. 4.500 - 8.000 CHF

1968 – Mercedes-Benz 280 SL - Französischer Fahrzeugschein Fahrgestell Nr.11304412001616 - Sehr gute regelmäßige Wartung mit Rechnungen - Schönes Exemplar, gesund und elegant - Schöne Farbkombination - Hardtop und Verdeck Standort: Region Paris Der 230 SL, der 250 SL und der 280 SL sind eine logische Fortsetzung des Konzepts des 190 SL. Diese drei Versionen können als eine Serie mit immer stärkeren Motoren betrachtet werden, wobei die Motoren des 250 SL und 280 SL praktisch die gleichen sind, die in die Limousinen 250 SE und 280 SE eingebaut wurden. Diese Baureihe, die zwischen 1963 und 1971 gebaut wurde, wurde in Bezug auf den Stil der Karosserie kaum verändert, dafür aber ständig mechanisch verbessert. Der 230 SL war vorne mit Scheibenbremsen und hinten mit Trommelbremsen ausgestattet, während der 250 SL und der 280 SL vier Scheibenbremsen hatten. Alle Versionen hatten servounterstützte Bremsen. Alle drei Modelle waren mit einem manuellen 4- oder 5-Gang-Getriebe oder einem 4-Gang-Automatikgetriebe erhältlich, das bei US-Modellen sehr verbreitet war. Die Autos wurden als Coupé (nur mit abnehmbarem Hardtop), als Cabriolet (nur mit Verdeck) oder als Coupé/Cabrio (mit Verdeck und Hardtop) verkauft. Es war ein elegantes und alltagstaugliches Auto. Das gezeigte Auto ist ein 280 SL von 1968, der 2015 aus Las Vegas, Nevada, importiert und vom aktuellen Besitzer in Frankreich zugelassen wurde. Es ist mit einem Viergang-Automatikgetriebe, Servolenkung und einem Hardtop in Wagenfarbe ausgestattet. Die Innenausstattung aus elektrisch blauem Vinyl (Tex) ist in gutem Zustand, ebenso wie das Verdeck aus dunkelblauem Alpaka. Ein Ordner mit Rechnungen seit 2007 vervollständigt den Stammbaum dieses schönen Autos, ebenso wie eine Kopie seiner Datacard. Der Motor wurde 2008 komplett zerlegt und überholt, der Zylinderkopf und die Einspritzpumpe wurden erneuert. Eine elektronische Zündung wurde installiert, ebenso wie ein Batterietrennschalter. Die Silentblöcke, die Bremsen, die Kugelgelenke, die Lager und die Stoßdämpfer wurden überarbeitet oder ersetzt. Die Drehzapfen der Radaufhängung müssen ersetzt werden. An Bord befinden sich ein historisches Becker Europa FM-Autoradio und eine elektrische Antenne sowie ein Moskitonetz. Dies ist ein sehr schönes Exemplar dieses Cabriolets mit seiner klassischen und zugleich zeitlosen Linie.

Schätzw. 85.000 - 95.000 EUR

TALBOT LAGO T120 Baby Coach 1937 Typ: T120 kurzes Fahrgestell. Seriennummer: 85733 Motorisierung: Reihensechszylinder-Toplader-Motor mit 3.001 cm3, 78 x 104,5; 90 PS. Getriebe: Manuelles, vorselektives WILSON-Getriebe, 4 Gänge plus Rückwärtsgang. Kilometerstand: 17.415 km auf dem Zähler. Fahrzeugschein: Französisch, 17 PS - 4 Sitze. Technische Kontrolle: Ohne. Zustand: Fahrend, guter Allgemeinzustand. Talbot ist ein französisch-englischer Hersteller mit einem komplexen Werdegang. Das Unternehmen wurde 1903 von Adolphe Clément-Bayard und Charles Chetwynd unter dem Namen Clement-Talbot gegründet und nach dem Ersten Weltkrieg von Darracq aufgekauft. Der Hersteller wird erst 1922 zu Talbot. Nach dem Konkurs von Sunbeam-Talbot- Darracq übernahm 1935 der italienische Ingenieur Anthony Lago die Kontrolle über den französischen Zweig des Unternehmens, während der englische Zweig, der von Rootes aufgekauft wurde, zu Sunbeam Talbot und später zu Sunbeam wurde. Die Krise zwingt Talbot dazu, bescheidenere Modelle anzubieten. Der sehr erfolgreiche Talbot T120 Baby führt ein neues, kürzeres und leichteres Fahrgestell und einen neuen, leistungsstarken Monoblock-Reihensechszylindermotor mit obenliegenden Ventilen ein. Dieser Motor leistet 90 PS und ermöglicht dank seines geringen Gewichts eine Höchstgeschwindigkeit von 150 km/h. Dieser Talbot T120 befindet sich in einem sehr guten Zustand. Die Innenausstattung ist sehr gediegen und vollständig original. Die Coach-Karosserie ist in gutem Zustand, das Auto hat eine elegante Linie mit seltenen Rippen an den Kotflügeln und eine nachgewiesene mechanische Leistung. Seine von einem Fachmann komplett neu aufgebaute Mechanik, die sich noch in der Einfahrphase befindet, ist zuverlässig; das überholte Wilson-Getriebe mit Gangvorwahl funktioniert sehr gut. Das Getriebe und die Bremsen wurden neu gemacht und eingestellt. Er wird von einem umfangreichen Dossier mit Karosserie- und Mechanikrechnungen begleitet, das beweist, dass er perfekt gewartet ist und auf der Straße fährt.

Schätzw. 40.000 - 50.000 EUR

Malle militaire Avions Marcel Bloch (Dassault) Type MB.151, 1938 - Maße: Höhe 67,5 cm; Breite 108 cm; Tiefe 60 cm. Militärischer Transportkoffer aus Holz mit einem aufklappbaren Deckel und auf jeder Seite mit einem schwarzen Griff ausgestattet. Aufdruck mit der Aufschrift AVIONS MARCEL BLOCH TYPE 151 auf dem Deckel und roter handschriftlicher Vermerk "601 bis". Das "Flugzeug 601" aus der Produktion von Marcel Bloch ist in Wirklichkeit kein MB.151, sondern ein MB.152, eine neue Entwicklung des MB.15O. So wurde die MB. 152 dem GC II/9, 3. Esk zugeteilt. Abgeschossen im Luftkampf am 3. Juni 1940 bei einem Zusammenstoß mit einer Gruppe von Bombern, die von Bf109 geschützt wurden. Das Flugzeug stürzte brennend in Verberie (Oise) ab und der Pilot, Sergeant SIBIRIL, wurde getötet. Dieser Koffer konnte das gesamte Material aufnehmen, um die für Funkgeräte, Fallschirme, Kartographien bestimmte Ausrüstung zu verstauen oder als Lager für Ersatzteile zu dienen. Die Flugzeuge MARCEL BLOCH TYP 150 bis 157 : Die Société des avions Marcel Bloch ist ein französisches Luftfahrtunternehmen, das 1929 von Marcel Bloch (1892-1996) gegründet wurde. Unter diesem Namen wurde die Dassault-Gruppe zu einem der weltweit führenden Hersteller von Militärflugzeugen. In den 1930er Jahren war das Wettrüsten im Vorfeld des Zweiten Weltkriegs intensiv, insbesondere im Luftfahrtsektor. Die raschen technologischen Fortschritte in der Luftfahrt spielten bei den militärischen Operationen zu Beginn des Krieges eine entscheidende Rolle. In Frankreich verfügte die Luftwaffe im Zeitraum 1939 bis 1940 über verschiedene Flugzeugtypen zur Verteidigung des Himmels, darunter insbesondere solche, die aus den Produktionslinien von Marcel Bloch stammten. Frankreich bereitete sich in dieser Zeit auf die bevorstehende Schlacht um Frankreich vor, die von Mai bis Juni 1940 stattfand. So waren die Bloch MB.150 und ihre Derivate MB.151 bis MB.157 französische Militärflugzeuge, die von der Société anonyme des avions Marcel Bloch entwickelt und in den Werken von Châteauroux in Serie gebaut wurden. Am 18. August 1938 absolvierte der Prototyp - das von der Bloch MB-150 abgeleitete einsitzige Jagdflugzeug -, das in Bloch 151 umbenannt wurde, seinen ersten Flug. Es handelte sich um eine neue, stark modifizierte Version, ein einsitziges Flugzeug ganz aus Metall. Diese Besonderheit, die dem Ingenieur Lucien Servanty zu verdanken war, ermöglichte damals den Serienbau dieser Flugzeuge in Verbindung mit modernen Herstellungsverfahren. Das Jagdflugzeug mit einer Gesamtmasse von 2522 kg wurde von einem Gnome et Rhône 14N-35 Sternmotor mit Direktantrieb angetrieben, der in 4400 m Höhe 930 PS leistete und in 4000 m Höhe eine Höchstgeschwindigkeit von 460 km/h erreichte. Andererseits war sie 1939 das einzige Jagdflugzeug der Welt, das mit zwei 20-mm-Hispano-Suiza HS-404-Kanonen ausgestattet war, die außerhalb des Propellerfeldes schossen. Insgesamt wurden seit dem Erstflug am 4. Mai 1937 750 Blochs der MB 150-Serie gebaut. VERKAUFSGEBÜHR: 26% INKL. MWST.

Schätzw. 50 - 150 EUR

1982 – Toyota Land Cruiser BJ42 - Französischer Fahrzeugschein Fahrgestell Nr. JT1VOBJ4200914849 - Ein ebenso kultiger wie unverwüstlicher Geländewagen! - Modell der repräsentativsten 4er-Serie in seiner beliebtesten Version. - Exemplar in gutem allgemeinen Erhaltungszustand - Sehr umfangreiche Ausstattung mit Frontschutzbügel, Seilwinde, Anhängerkupplung, Differentialsperre Standort: Region Lyon Ursprünglich für die japanischen Strafverfolgungsbehörden entwickelt und vom Jeep inspiriert, wurde der Land Cruiser unter dem Namen "Toyota Jeep BJ" 1951 geboren. Aber erst 1953 erschien die zivile Version, die es in verschiedenen Karosserien gab: 2 oder 4 Türen, Pick-up, Softtop oder Hardtop... 1954 war Toyota gezwungen, den Landjäger umzubenennen, nachdem die amerikanische Marke die Verwendung ihres Namens untersagt hatte. Von da an trägt er den Namen Land Cruiser. Später, im Jahr 1955, wird er der erste japanische Pkw, der exportiert wird, und beginnt eine internationale Karriere, indem er in immer mehr Ländern vermarktet wird. Gleichzeitig wurde die Produktpalette noch weiter diversifiziert und es wurden verschiedene Radstände eingeführt, um allen Bedürfnissen gerecht zu werden. Parallel zu dieser Entwicklung gewinnt der Land Cruiser mit der Zeit auch an Komfort, ohne jedoch die Geländegängigkeit, die seinen Ruf und seine Zuverlässigkeit ausmacht, zu opfern. Der Toyota Land Cruiser kam erst 1974 nach Frankreich, mit der vierten Serie aus dem Jahr 1960, mit kurzem Planenfahrgestell oder Hardtop, aber mit einem neuen 80 PS starken 3-Liter-Vierzylinder-Dieselmotor (Typ B). Später wurden weitere Versionen auf den Markt gebracht. Ab Mitte der 1970er Jahre war der Land Cruiser ein großer Erfolg, und die Verkaufszahlen stiegen auf über 100.000 Stück pro Jahr. Ab 1984 wurde der Land Cruiser in drei Baureihen weiterentwickelt. Eine Nutzfahrzeugserie namens "Heavy Duty" mit Blattfederung, die mit großen Motoren bestückt werden konnte, sowie zwei Zivillinien für internationale Märkte: "Light Duty" (insbesondere in Frankreich erhältlich) und "Station Wagon" mit Schraubenfederung, die mit kleineren Motoren, insbesondere Vierzylindermotoren, bestückt werden konnte. Diese Positionierung hat es dem Land Cruiser ermöglicht, seinen Kundenkreis zu erweitern und über unzählige Versionen und Weiterentwicklungen hinweg zu bestehen. Bis heute wurden von allen Generationen des Land Cruiser mehr als 11 Millionen Exemplare produziert. Von allen Iterationen dieses weltweit erfolgreichen Fahrzeugs ist die 4er-Serie mit ihrer starken Identität zweifellos die emblematischste und der breiten Diversifizierung der Modellpalette vorangegangene. Wir bieten einen Toyota Land Cruiser aus der vierten Serie an, den Typ BJ42, d. h. mit kurzem Radstand, der von einem 3,4-Liter-Reihenvierzylinder-Dieselmotor mit 90 PS angetrieben wird und mit einer Plane ausgestattet ist. Dieser BJ42 wurde am 1. März 1982 in Frankreich in Verkehr gebracht und hatte seitdem nur vier Besitzer. Er ist als zweisitziges Nutzfahrzeug zugelassen und befindet sich in einem guten Allgemeinzustand, was seine Präsentation und Funktionstüchtigkeit im Hinblick auf seine Bestimmung betrifft. Der BJ hat knapp 143.500 km auf dem Tacho und wurde nie restauriert, obwohl er vor einigen Jahren neu lackiert wurde. Die Lackierung ist gleichmäßig und hat einen guten Glanz, während die Plane älter ist und an einigen Stellen Risse aufweist. Im Inneren wurden Schalensitze und ein verschraubter Überrollbügel eingebaut. Ansonsten ist die Instrumentierung original und in gutem Zustand. Die Mechanik dieses für seine Zuverlässigkeit bekannten Fahrzeugs funktioniert gut. Es gibt lediglich ein Leck am Auspuff. Eine der beiden Batterien ist neu. Die Scheinwerfer sind ebenfalls neu. Dieses BJ-Exemplar ist außerdem sehr gut ausgestattet und verfügt über einen großen Frontschutzbügel, eine Seilwinde, ein zusätzliches Paar Fernscheinwerfer, eine Anhängerkupplung und eine Differenzialsperre, die eingebaut wurde, um die bereits anerkannten Geländefähigkeiten des Fahrzeugs noch weiter zu verbessern. Darüber hinaus profitiert er von den Verbesserungen dieser Baureihe mit Scheibenbremsen vorne, dem stärksten Dieselmotor und der Original-Servolenkung, die ihn noch brauchbarer machen. Ein Land Cruiser, Typ BJ, in seiner wünschenswertesten Konfiguration (42), in gebrauchtem Zustand, ist also der ideale Verbündete, sei es, um Ihnen bei schwierigen Transportaufgaben zu helfen oder um abseits der ausgetretenen Pfade zu wandern.

Schätzw. 17.000 - 23.000 EUR