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Sammlerstücke

Auf auktionen für sammlerobjekte kann man sich alle seine gelüste erfüllen, von parfümflakons bis hin zu musikinstrumenten, von fotoapparaten, kameras und fernsehern bis hin zu kugelschreibern, federhaltern und tintenfässern.
"der einzige weg, sich von einer versuchung zu befreien, besteht darin, ihr nachzugeben", schrieb oscar wilde. Bei auktionen von sammlerstücken sind pfeifen, feuerzeuge, humidore, tabakdosen und tabakbehälter sehr begehrt. Auch raucherutensilien sind dort ein renner. Placoemaillophiles, sammler von emailleplatten, finden hier ihr glück. Briefmarkensammler finden hier seltene sammelmarken und tierpräparatoren naturalisierte tiere. Auf dem roten teppich des hotels drouot erlebt man ein wahres festival der spazierstöcke - ob mit knauf oder mit system -, eine parade der automobilen eleganz, bei der autos, pferdefahrzeuge und sogar flugzeuge, schiffe und motorräder aufeinander folgen! Auktionen von sammlerstücken umfassen auch objekte der kuriosität, diese "seltenen, neuen, einzigartigen dinge" laut littré, zu denen insbesondere die scientifica, die wissenschaftlichen instrumente, gehören. Bei drouot ist neugier nicht nur ein hässlicher makel.

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Empfohlene Lose

1971 – Porsche 911 2.2L T Targa - Französischer Fahrzeugschein Fahrgestell Nr.9111110565 Motor Nr. 6133645 - Interessante Targa-Version mit sehr gesunder Karosserie. - Geschichte seit der Herkunft, gestempeltes Wartungsheft - Motor 2.4L T und Getriebe Typ 915 mit 5 Gängen. - Schöne Karosseriefarbe "Tangerine" und Bordbücher Standort: Region Paris Das gezeigte Auto ist ein 911 2,2L T Targa, der am 12. Dezember 1970 als Neuwagen in North Carolina, USA, verkauft wurde. Dies geht aus dem originalen Wartungsheft hervor, das bis 1979 abgestempelt ist. Von 1973 bis 1976 wurde die Wartung durch das Netz in Texas durchgeführt, 1979 dann in Arkansas. Von 1980 bis 1989 gibt ein vom Besitzer gewissenhaft ausgefülltes Notizbuch Auskunft über die gefahrenen Kilometer, die Tankfüllungen und die durchgeführten Reparaturen. Im Jahr 2008 wurde er von einem französischen Fachmann aus Florida exportiert, der ihn 2009 unter den Hammer von Maître Poulain brachte, von dem ihn der heutige Besitzer erwarb. Eine Mappe mit Rechnungen begleitet das Auto. Eine amerikanische Rechnung aus dem Jahr 1979 zeigt uns, dass der Motor erneuert und der Block durch einen 2,4-Liter-T (Typ 911/91) ersetzt wurde. Die beiden hinteren Kotflügel sind vom Typ 2.7L Carrera RS, die vier 7- und 8-Zoll-Felgen (Breite) vom Typ 2.7L und das 5-Gang-Getriebe vom Typ 915. Er war unter anderem bei Nourry Expérience in Bourth, um das Getriebe zu erneuern, und bei Porsche distribution in Versailles. Die Lackierung stammt aus dem Jahr 2009 und weist einige kleine, leicht zu retuschierende Abplatzungen auf. Die Innenausstattung aus schwarzem Original-Vinyl ist in einem guten Zustand. Hier ist ein attraktiver und lustiger Porsche 911 targa, modifiziert, aber sehr erschwinglich. Standort: Region Paris

Schätzw. 50.000 - 70.000 EUR

1991 – Jaguar XJR-S - Französischer Fahrzeugschein Fahrgestell Nr. SAJJSAES4BK177683 - XJ-S dynamisiert von TWR in der begehrten V12 6L Version. - Eines von 390 Exemplaren mit emblematischer Konfiguration. - Gut erhaltenes französisches Auto mit insgesamt 100.500 km. - Wartungsheft, Handbücher, Ordner und Zubehör Standort: Region Lyon Unser Auto ist ein Jaguar XJR-S aus der "zweiten Serie", d. h. mit einem 6-Liter-V12 mit 318 PS, Bilstein-Dämpfung, speziellen Dunlop-Reifen, verstärkten Bremsen und einer sportlichen Lenkung ausgestattet. Zu dieser mechanischen Ausstattung gehört natürlich auch das für diese Version typische Karosseriepaket, das unter anderem einen speziellen Spoiler, Stoßstangen und Seitenschweller sowie die charakteristischen Speedline-Aluminiumfelgen umfasst. Das Auto ist in der Originalkonfiguration mit sehr britischen Akzenten erhältlich: "Brooklands Green" (HFB), mit Innenausstattung in Leder "Magnolia" (AEM) mit grünen Paspeln und Holzverkleidungen aus Walnusswurzelholz. Es handelt sich um ein seltenes französisches Exemplar, das am 5. Februar 1991 vom Importeur Franco Britannic Automobiles in Levallois-Perret als Neuwagen ausgeliefert und am 28. Februar des folgenden Jahres in Betrieb genommen wurde. Seine Geschichte ist klar: Nachdem er bis 1998 auf eine Pariser Firma zugelassen war, hatte er nur einen einzigen Besitzer, bevor ihn der jetzige 2005, also vor fast 19 Jahren, bei einer Auktion erwarb. Der XJR-S wurde sorgfältig gepflegt und ist mit einer Laufleistung von knapp 100.500 km in einem guten Zustand. Er wurde nie restauriert, obwohl seine Karosserie schon vor vielen Jahren mit einer neuen Lackierung versehen wurde. Es gibt lediglich eine Korrosionsstelle am unteren linken vorderen Kotflügel, die ausgebessert werden müsste, während die Chromteile und Dichtungen in gutem Zustand sind, während die Felgen keine Mängel aufweisen und alle vier Reifen aus dem Jahr 2021 stammen. Im Innenraum müssten zwar die vorderen Teppiche ersetzt werden, doch die Polsterung ist in einem ausgezeichneten Zustand und die Holzverkleidungen sind gut erhalten, auch wenn die der Mittelkonsole etwas rissig ist, während der Dachhimmel erneuert wurde. Die Mechanik des XJR-S funktioniert bei regelmäßigem Gebrauch gut, wie wir bei der Testfahrt feststellen konnten. Das dynamische Verhalten dieser sportlichen Version des ehrwürdigen Engländers ist im Übrigen deutlich an Bord zu spüren. Anhand des Wartungshefts und der Rechnungen in der Akte kann man sehen, dass das Fahrzeug ständig überwacht und gewartet wurde. Das Auto wird von allen Heften und Handbüchern in der Original-Ledertasche begleitet, die magnolienfarben ist, zur Polsterung passt und mit dem Jaguar Sport-Logo geprägt ist, sowie von den Ersatzschlüsseln und dem Wagenheber in der Originalhülle. In einer solchen Konfiguration, mit einer solchen Geschichte und in einem sehr guten Originalzustand ist der XJR-S 6L ein besonders begehrenswerter Wagen. Dies gilt umso mehr, als es sich um ein sehr seltenes Fahrzeug handelt, von dem nur 390 Exemplare hergestellt wurden, und gleichzeitig um einen der leistungsstärksten und radikalsten XJS, und das alles zu einem noch erschwinglichen Preis. Also nutzen Sie diese außergewöhnliche Gelegenheit. Als der XJ-S 1975 auf den Markt kam, hatte er es schwer, die Erinnerung an den E-Type, den er ersetzte, auszulöschen. Er litt unter den aufeinanderfolgenden Ölkrisen, als er auf den Markt kam, und sein Design, das bürgerlicher und weniger sportlich als sein Vorgänger war, verwirrte viele. Die Linienführung war jedoch scharf und ganz dem Zeitgeist der 1970er Jahre entsprechend, die Innenausstattung war so luxuriös wie nie zuvor und der Komfort auf der Straße kaiserlich, aber der Anfang war schwierig. John Egan, der damalige Chef von Jaguar, glaubte jedoch noch an den XJ-S. Er beauftragte den Ingenieur Michael May, den Vater des Einspritzsystems bei Porsche, damit, die Leistung des Wagens durch ein neues, standesgemäßes und energieeffizientes Triebwerk zu steigern. Der edle 5,3-Liter-V12 mit "Fire Ball"-Zylinderköpfen (Brennkammern mit hoher Turbulenz) und einer um 10 PS auf 295 PS gesteigerten Leistung wurde 1981 unter der Haube des XJ-S Coupés mit der Bezeichnung "HE" (High Efficency) eingeführt. Zwei Jahre später, 1983, wurde ein 3,6-Liter-Sechszylindermotor zusammen mit einer offenen Version (XJ-SC) von Tickford angeboten, während die Vollcabrio-Variante, die in Zusammenarbeit mit dem Karosseriebauer Karmann entworfen wurde, erst 1988 auf den Markt kam. Im selben Jahr wurde Jaguar Sport gegründet, das Unternehmen, das aus der Verbindung von Jaguar mit dem britischen Rennstall Tom Walkinshaw Racing (TWR) und dessen Erfolgen in der Formel 1 hervorgegangen war.

Schätzw. 30.000 - 35.000 EUR

Bentley S1, 1957 Nach dem Zweiten Weltkrieg lag Europa wirtschaftlich auf den Knien und der Markt für Luxusfahrzeuge war äußerst begrenzt. Die renommierten Marken Rolls-Royce und seine Schwesterfirma Bentley mussten sich in einer Zeit, in der es nicht mehr möglich war, nur Fahrgestelle zu liefern, die von renommierten Karosseriebauern verkleidet wurden, neu erfinden. So entstanden die sogenannten "Standard Steel"-Fahrzeuge, d. h. Fahrgestelle, die mit selbstgebauten Karosserien verkleidet wurden. 1955, nach vier Jahren Entwicklungszeit, stellte Rolls-Royce erstmals sein Modell Silver Cloud vor, um den alternden Silver Dawn zu ersetzen. Sein Pendant bei Bentley nimmt traditionsgemäß einen Buchstaben des Alphabets an. Es wird logischerweise der Buchstabe "S" sein, da das Vorgängermodell den Buchstaben "R" trug. Es handelt sich um ein modernes Auto mit einem handgefertigten Aussehen, das nicht übertrieben ist, wenn man bedenkt, wie viele Stunden die Montage dauert und wie viel tatsächlich hergestellt wird. In seiner ersten Version erhielt der S den berühmten, extrem leisen 6-Zylinder-Reihenmotor aus Gusseisen mit Monoblock-Kurbelgehäuse, der von 4566 cm3 auf 4887 cm3 vergrößert wurde. Er beschleunigt das 2 Tonnen schwere Auto auf 170 km/h und schafft den 400-Meter-Lauf aus dem Stand in weniger als 19 Sekunden. Das serienmäßige Hydramatic-Getriebe von GM wurde dahingehend geändert, dass die P-Stellung zugunsten eines 4-Gang-Getriebes aufgegeben wurde und der Rückwärtsgang bei abgestelltem Motor als Parkstellung fungierte. Dadurch wird die Laufruhe erhöht und der Kraftstoffverbrauch gesenkt. Die Trommelbremsen werden durch ein Servohydrostatsystem vom Typ Hispano-Suiza unterstützt und sind sehr effektiv. Die Steuerung erfolgt hydraulisch an den Vorderrädern und hydraulisch und mechanisch an den Hinterrädern. Das Armaturenbrett, die Türverkleidungen und die Picknickablagen sind mit Walnussholz verkleidet. Die Sitze und Türverkleidungen sind mit Connolly-Leder bezogen, während der Boden mit einem dicken Wilton-Teppich ausgelegt und der Dachhimmel mit einem Tuch aus feiner Wolle bespannt ist. Das zum Verkauf stehende Modell hat die Fahrgestellnummer B30 LEG. Er verfügt über eine Servolenkung und ist einer von 167 produzierten Fahrzeugen mit Linkslenkung (left hand drive LHD). Der Kilometerzähler und der Tachometer sind in Kilometern angegeben, alles wurde 2020 renoviert. Das Leder ist original, die Holzverkleidungen wurden erneuert, die Teppiche ebenfalls mit einem neuen Getriebe. Die Bremsen wurden überholt. Die Rechnungen sind seit 1975 verfügbar und er hatte nur fünf Besitzer. Der Kilometerzähler zeigt 80'000 km an. Der Wagen ist sowohl in der Schweiz als auch in Frankreich als Veteranenfahrzeug eingestuft. Es gibt keine Einfuhrsteuern für Frankreich. Der Wagen hat eine schöne sandfarbene und braune Lackierung, die Innenausstattung ist biskuitfarben. Er ist mit den französischen Spezifikationen der Zeit ausgestattet, insbesondere mit einem Marshal-Blinker an der B-Säule. Dies ist eine seltene Gelegenheit, ein legendäres Fahrzeug zu erwerben, das zweifellos eines der emblematischsten Autos der Nachkriegszeit ist.

Schätzw. 65.000 - 80.000 CHF

1987 – Mercedes-Benz 560 SL - Französischer Fahrzeugschein Fahrgestell Nr. WDBBA48D6HA058316 - Ikonischer Mercedes mit edler Motorisierung - Interessante Konfiguration mit Optionen - Auto kanadischer Herkunft mit 167.000 km auf dem Tacho. - Hardtop und Bedienungsanleitungen Standort: Region Lyon Das angebotene Mercedes SL Cabriolet Typ R107 ist eine 560er-Version mit dem drehmomentstarken 5,6-Liter-V8 mit 227 PS. Er wurde 1987 auf den Markt gebracht. Der aus Kanada stammende SL ist in Arktisweiß (147U) gehalten und verfügt über eine Lederausstattung in Royalblau (272) mit passenden Teppichen und Verdeckstoff. Diese elegante Aufmachung wird durch in Wagenfarbe lackierte Leichtmetallfelgen ergänzt, die für einen noch hochwertigeren Look sorgen. Dieses Exemplar verfügt über verschiedene Optionen wie eine automatische Klimaanlage, Sitzheizung, elektrische und beheizbare Rückspiegel sowie ein Hardtop mit ebenfalls beheizbarer Heckscheibe, die den Gebrauch zu jeder Jahreszeit unter optimalen Komfortbedingungen begünstigen. Dieses Cabriolet 560 SL wurde nach seinem Kauf von einem kanadischen Händler von seinem aktuellen Besitzer im Jahr 2018 nach Frankreich importiert. Bei seiner Ankunft in Frankreich wurde das Auto überholt und der katalytische Auspuff durch einen neuen ersetzt. Sein Besitzer hat seitdem mehrere tausend Kilometer in ihm zurückgelegt und dieser 560 SL hat nun etwas mehr als 167.000 km auf dem Tacho. Er befindet sich in einem zufriedenstellenden Allgemeinzustand, der allerdings durch kosmetische Maßnahmen verbessert werden könnte und einige Eingriffe erforderlich macht. Tatsächlich weist die letzte technische Kontrolle vom 21. Februar 2024 auf mehrere Anomalien (6) hin, die als schwere Mängel eingestuft wurden und die behoben werden müssen, damit diese günstig ausfällt, die aber angesichts der Art der betreffenden Mängel wahrscheinlich keine allzu großen Arbeiten erforderlich machen dürften. Wir laden dennoch alle Interessierten ein, den Bericht auf Anfrage einzusehen. Als Version für den amerikanischen Markt, wo es sich um eine Pflichtausstattung handelt, hat dieser 560 SL das dritte Bremslicht auf dem hinteren Kofferraumdeckel und energieabsorbierende Stoßstangen, die das Sicherheitspaket vervollständigen, zu dem das ABS bei diesem Modell serienmäßig gehört. Ein Auto, das für seine Zuverlässigkeit und Benutzerfreundlichkeit unter allen Umständen bekannt ist. Mit diesem gesunden Exemplar mit Hardtop können Sie die Qualitäten, die sein Name verspricht, in vollem Umfang genießen. Der Mercedes SL R107 ist ein Auto, das für sein Fahrvergnügen bekannt ist, aber in dieser Version 560 SL, die sowohl erschwinglich als auch besonders ausgereift ist, da sie die neueste Entwicklung des Modells darstellt und sowohl drehmomentstark als auch leise ist, wird das Fahrvergnügen um ein Vielfaches gesteigert. Der 560 SL: Ein echter Mercedes-Stern! Als Nachfolger des SL "Pagode" vom Typ W113 wurde im Frühjahr 1971 das SL-Cabriolet vom Typ R107 enthüllt. Es markiert einen Stilbruch mit der vorherigen Generation, ohne jedoch auf das immer noch sehr elegante Hardtop zu verzichten, das so typisch für dieses Cabriolet der Marke mit dem Stern ist. Er entspricht auch nicht mehr ganz dem Geist des Sport Leicht für "leichte Sportler", für den SL steht, da bei dieser Generation eher die Philosophie des Grand Tourisme vorherrscht. Seine hervorragende Fertigungsqualität, sein Komfort und sein Luxus erklären seinen Erfolg, vor allem in den USA, wo er ein echtes Symbol für Erfolg war und eine große Karriere in Film und Fernsehen machte. Das Cabriolet SL R107 wurde von Anfang an von großen V8-Motoren angetrieben - 3,5 Liter in Europa und 4,5 Liter jenseits des Atlantiks -, deren Hubraum zwar immer größer wurde, die aber immer sparsamer wurden, während in Europa gleichzeitig Varianten mit sechs Zylindern auf den Markt kamen. Im Laufe seines Lebens wurde der SL R107 aufgrund der steigenden Nachfrage ständig weiterentwickelt und so sein Erfolg aufrechterhalten. 1986 lieferte Mercedes schließlich die letzte Weiterentwicklung des SL vom Typ R107 für seinen bevorzugten Markt: den 560 SL, der dem amerikanischen Markt vorbehalten war. Entsprechend den Erwartungen der nordamerikanischen Kunden ist dieser SL mit einem Automatikgetriebe ausgestattet. Er wird mit einer hohen Serienausstattung geliefert, darunter Lederpolsterung, Alarmanlage, Airbags, Klimaanlage und ABS. Das Auto verfügt außerdem über eine neue Hinterradaufhängung und ein Sperrdifferenzial, mit dem das hohe Drehmoment besser bewältigt werden kann. Nach etwas weniger als 50.000 gebauten Exemplaren verabschiedete sich diese letzte Version des SL R107 1989 von der Bildfläche. Das SL-Cabriolet vom Typ R107 hatte also eine lange Geschichte.

Schätzw. 20.000 - 25.000 EUR

PORSCHE 356 SPEEDSTER Als erster Porsche, der den Namen seines Schöpfers trägt, ist der 356 ein sportliches Derivat des Käfers, Chassis, verbesserte Mechanik, Federung usw., er erscheint 1948. Zunächst wurde er mit 1100 cm3 herausgebracht, dann schnell auf 1300 cm3 erhöht und schließlich eine Version mit 1500 cm3 in zwei Leistungsstufen mit bis zu 70 PS angeboten. Sie war als Coupé und Cabriolet erhältlich. Auf Anfrage von Max Hofmann, dem berühmten New Yorker Importeur europäischer Sportwagen, entwickelte die Firma Ende 1954 den Speedster. Es handelt sich um eine sportlichere Version mit einer niedrigen Windschutzscheibe, einem vereinfachten Verdeck und ohne heruntergelassene Seitenfenster. Der 356 wurde bei einer Vielzahl von Wettbewerben, Rundstreckenrennen, Rallyes und Bergrennen eingesetzt und errang unzählige Siege, die die Porsche-Legende begründeten und mit den folgenden Versionen, dem 356 B und 356 C, sowie seinem berühmten Nachfolger, dem 911, der bis heute produziert wird, fortgeführt wurde. Der 356 wurde bis 1965 hergestellt und in seinen verschiedenen Versionen, 356 pre A, A, B und C, mehr als 76.000 Mal produziert. Das zu versteigernde Modell wurde am 29. April 1955 hergestellt, also fast auf den Tag genau 69 Jahre nach der Auktion. Laut dem Zertifikat der Porsche Classic GmbH vom 3. März 1997, das dem Fahrzeug beiliegt, wurde es als Neuwagen an die AMAG in der Schweiz geliefert. Sein ursprünglicher Motor und sein ursprüngliches Getriebe wurden durch den stärkeren 1600-cm3-Motor ersetzt. Er ist in seiner ursprünglichen weißen Farbe. Das Interieur wurde sorgfältig in einem wunderschönen und sehr beneidenswerten bordeauxroten Leder neu gestaltet. Der Tacho zeigt 44'444 km an. Das Auto wurde im März 2024 als Veteran begutachtet. Dieses ikonische Fahrzeug ist eine Gelegenheit, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten!

Schätzw. 280.000 - 350.000 CHF

1968 – Mercedes-Benz 280 SL - Französischer Fahrzeugschein Fahrgestell Nr.11304412001616 - Sehr gute regelmäßige Wartung mit Rechnungen - Schönes Exemplar, gesund und elegant - Schöne Farbkombination - Hardtop und Verdeck Standort: Region Paris Der 230 SL, der 250 SL und der 280 SL sind eine logische Fortsetzung des Konzepts des 190 SL. Diese drei Versionen können als eine Serie mit immer stärkeren Motoren betrachtet werden, wobei die Motoren des 250 SL und 280 SL praktisch die gleichen sind, die in die Limousinen 250 SE und 280 SE eingebaut wurden. Diese Baureihe, die zwischen 1963 und 1971 gebaut wurde, wurde in Bezug auf den Stil der Karosserie kaum verändert, dafür aber ständig mechanisch verbessert. Der 230 SL war vorne mit Scheibenbremsen und hinten mit Trommelbremsen ausgestattet, während der 250 SL und der 280 SL vier Scheibenbremsen hatten. Alle Versionen hatten servounterstützte Bremsen. Alle drei Modelle waren mit einem manuellen 4- oder 5-Gang-Getriebe oder einem 4-Gang-Automatikgetriebe erhältlich, das bei US-Modellen sehr verbreitet war. Die Autos wurden als Coupé (nur mit abnehmbarem Hardtop), als Cabriolet (nur mit Verdeck) oder als Coupé/Cabrio (mit Verdeck und Hardtop) verkauft. Es war ein elegantes und alltagstaugliches Auto. Das gezeigte Auto ist ein 280 SL von 1968, der 2015 aus Las Vegas, Nevada, importiert und vom aktuellen Besitzer in Frankreich zugelassen wurde. Es ist mit einem Viergang-Automatikgetriebe, Servolenkung und einem Hardtop in Wagenfarbe ausgestattet. Die Innenausstattung aus elektrisch blauem Vinyl (Tex) ist in gutem Zustand, ebenso wie das Verdeck aus dunkelblauem Alpaka. Ein Ordner mit Rechnungen seit 2007 vervollständigt den Stammbaum dieses schönen Autos, ebenso wie eine Kopie seiner Datacard. Der Motor wurde 2008 komplett zerlegt und überholt, der Zylinderkopf und die Einspritzpumpe wurden erneuert. Eine elektronische Zündung wurde installiert, ebenso wie ein Batterietrennschalter. Die Silentblöcke, die Bremsen, die Kugelgelenke, die Lager und die Stoßdämpfer wurden überarbeitet oder ersetzt. Die Drehzapfen der Radaufhängung müssen ersetzt werden. An Bord befinden sich ein historisches Becker Europa FM-Autoradio und eine elektrische Antenne sowie ein Moskitonetz. Dies ist ein sehr schönes Exemplar dieses Cabriolets mit seiner klassischen und zugleich zeitlosen Linie.

Schätzw. 85.000 - 95.000 EUR

Chevallier 1100 Bol d’or Circa 1930 - Fahrgestell Nr. 1 Motor Nr. 2945-DS Französischer Fahrzeugschein Siegerliste : 24.-25. Mai 1931 Bol d'Or - Kategorie 1.100 Rennen N°101 - 6. Platz - 1111,080 km. 24-27 Juli 1931 Meeting von Dieppe - Kategorie 1.500 N°28 - 4. in der Kategorie und 12. im Gesamtklassement - 289,684km (36 Runden). 6. September 1931 Grand Prix des Voiturettes de Monza N°30 - Aufgabe nach 1 Runde. 13. September 1931 Meeting des Routes Pavées - Kategorie 1.100 mit Kompressor N°58 - nicht gestartet (Folge eines Motorproblems in Monza?) 15.-16. Mai 1932 Bol d'Or - Kategorie 1.100 Rennen N°54 - vor Rennmitte aufgegeben. 5. Juni 1932 Grand Prix de Picardie - Kategorie 1.100 Rennen N°43 - 5. - 1h 05min 50sec um die 15 Runden und 144, 825km zurückzulegen. 26. Juni 1932 Grand Prix de Lorraine - N°84 - aufgegeben 28. Mai 1933 Circuit d'Orléans - Kategorie Rennen (2. Serie) N°6 - Ergebnis unbekannt (nicht 1.) 4./5. Juni 1933 Bol d'Or - Kategorie 1.100 Rennen Nr. 43 - + als 8. oder Aufgabe, nach einer Kollision, als er in Führung lag. 17. September 1933 Grand Prix de France des M.C.F - Kategorie 1100 mit Kompressor bis 1500 ohne Kompressor - N°16 - 7. mit 3 Runden. 25. Februar 1934 Ausscheidungsrennen für den Bol d'Or - N°2 - Autos 1100 20. bis 21. Mai 1934 Bol d'Or - Kategorie 1.100 Rennen N°45 - 1. ex-aequo , 434 Runden, 1814,120km, Durchschnitt 75,588km. 3. März 1935 Vorentscheidungen zum Bol d'Or - Rennen Nr. 6 18.-19. Mai 1935 Bol d'Or - Kategorie 1.100 Rennen N°11 - 4. - 463 Runden (berechnet mit der Länge der Rennstrecke), 1939,157km In der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen wurden in Frankreich Dutzende von Automarken gegründet. Einige hielten sich lange, andere verschwanden so schnell, wie sie aufgetaucht waren. Meistens handelte es sich um ein Zusammenfügen bereits existierender Teile, sodass man eher von Montage oder Optimierung als von echter kreativer Genialität sprechen konnte. Inmitten dieses Autowahns, in dem jeder glaubte, es besser machen zu können als der andere, gab es einige geniale Handwerker wie Lambert oder Chevallier. Sein erklärtes Ziel ist klar, es geht um den Bol d'or. Er wird nicht durch Motorleistung gewinnen, also konzentriert er sich auf die Straßenlage. Er wählt zwei wichtige Lösungen, die ihrer Zeit weit voraus sind: Vorderradantrieb und Räder mit Einzelradaufhängung. Mit diesen Lösungen würde er einen großen Vorteil gegenüber seinen Konkurrenten erlangen, davon war er überzeugt. Paul Chevallier tritt in seinem ersten Rennen beim Bol d'or 1931 an. Paul Chevallier hat sie sicher alle übertroffen. Er hat ein Automobil geschaffen, das vollständig von ihm entworfen und gebaut wurde und für die damalige Zeit revolutionäre technische Lösungen anwendet. Dies ist die Geschichte eines Ritters der Neuzeit (verzeihen Sie das Wortspiel.) und seiner Schöpfung. Veni Vidi Vici, wie die Römer sagen! Paul Chevallier macht sich Ende der 1920er Jahre an die Entwicklung eines Rennwagens. Zoom auf das Antriebssystem, die Räder werden von Halbwellen angetrieben, die mit einer. Kardanwelle angetrieben, eine Chevallier-Konstruktion. Auf der Seite der Radaufhängung hängt jedes Rad an einem großen Hebelarm, der auf der Radseite mithilfe einer Gabel den Lenkzapfen und die Kardanwelle aufnimmt und dann mithilfe von Blattfedern am Rahmen angelenkt wird. Das DALILA-Cyclecar hatte dieses Prinzip bereits Anfang der 20er Jahre verwendet und es wurde später auch beim 2CV übernommen. Die Legende besagt, dass Chevallier in einer guten Position eine Kardanschale brach, die das Ergebnis eines Zusammenstoßes am Vortag war. Chevallier fuhr in seine Garage in Saint-Cloud, drehte eine neue Schale, baute sie wieder ein und startete in der achten Stunde erneut. Er belegte den sechsten Platz (siehe L'auto 26. Mai 1931). Alle Hoffnungen waren berechtigt und Chevallier machte einen starken Eindruck, die Presse berichtete begeistert von ihm! Im Juli nahm er dann den Grand Prix von Dieppe in Angriff, wo er in der Klasse unter 1500cc neben Bugattis und dem Delage Grand Prix 1500 von Lord Earl Howe fuhr, entschuldigen Sie bitte das Wort. Er machte sich keineswegs lächerlich, sondern wurde vor den Bugattis Vierter! Er fühlte sich (vielleicht) beflügelt und nahm am 6. September 1931 am Rennen für Kleinwagen in Monza teil. Die italienische Romanze nahm ihren Lauf und er gab in der ersten Runde auf. Fagioli auf Maseratti gewann das Rennen vor Borzacchini auf Alfa und Varzi auf Bugatti. In der Woche darauf meldete er sich für das Meeting des routes Pavées in der 1100er-Klasse mit Kompressor an, wurde aber als Nichtstarter gemeldet, da der Defekt von Monza wahrscheinlich noch nicht vollständig behoben war. Auch beim Bol d'or Mitte Mai 1932 konnte er sich nicht mit Ruhm bekleckern. Es wird vermutet, dass er kurz nach dem Bol d'or 1932 geheime Tests in Montlhéry durchführte, wie dieser leckere Zeitungsausschnitt beweist. VERKAUFSGEBÜHR: 20% INKL. MWST.

Schätzw. 120.000 - 150.000 EUR

Malle militaire Avions Marcel Bloch (Dassault) Type MB.151, 1938 - Maße: Höhe 67,5 cm; Breite 108 cm; Tiefe 60 cm. Militärischer Transportkoffer aus Holz mit einem aufklappbaren Deckel und auf jeder Seite mit einem schwarzen Griff ausgestattet. Aufdruck mit der Aufschrift AVIONS MARCEL BLOCH TYPE 151 auf dem Deckel und roter handschriftlicher Vermerk "601 bis". Das "Flugzeug 601" aus der Produktion von Marcel Bloch ist in Wirklichkeit kein MB.151, sondern ein MB.152, eine neue Entwicklung des MB.15O. So wurde die MB. 152 dem GC II/9, 3. Esk zugeteilt. Abgeschossen im Luftkampf am 3. Juni 1940 bei einem Zusammenstoß mit einer Gruppe von Bombern, die von Bf109 geschützt wurden. Das Flugzeug stürzte brennend in Verberie (Oise) ab und der Pilot, Sergeant SIBIRIL, wurde getötet. Dieser Koffer konnte das gesamte Material aufnehmen, um die für Funkgeräte, Fallschirme, Kartographien bestimmte Ausrüstung zu verstauen oder als Lager für Ersatzteile zu dienen. Die Flugzeuge MARCEL BLOCH TYP 150 bis 157 : Die Société des avions Marcel Bloch ist ein französisches Luftfahrtunternehmen, das 1929 von Marcel Bloch (1892-1996) gegründet wurde. Unter diesem Namen wurde die Dassault-Gruppe zu einem der weltweit führenden Hersteller von Militärflugzeugen. In den 1930er Jahren war das Wettrüsten im Vorfeld des Zweiten Weltkriegs intensiv, insbesondere im Luftfahrtsektor. Die raschen technologischen Fortschritte in der Luftfahrt spielten bei den militärischen Operationen zu Beginn des Krieges eine entscheidende Rolle. In Frankreich verfügte die Luftwaffe im Zeitraum 1939 bis 1940 über verschiedene Flugzeugtypen zur Verteidigung des Himmels, darunter insbesondere solche, die aus den Produktionslinien von Marcel Bloch stammten. Frankreich bereitete sich in dieser Zeit auf die bevorstehende Schlacht um Frankreich vor, die von Mai bis Juni 1940 stattfand. So waren die Bloch MB.150 und ihre Derivate MB.151 bis MB.157 französische Militärflugzeuge, die von der Société anonyme des avions Marcel Bloch entwickelt und in den Werken von Châteauroux in Serie gebaut wurden. Am 18. August 1938 absolvierte der Prototyp - das von der Bloch MB-150 abgeleitete einsitzige Jagdflugzeug -, das in Bloch 151 umbenannt wurde, seinen ersten Flug. Es handelte sich um eine neue, stark modifizierte Version, ein einsitziges Flugzeug ganz aus Metall. Diese Besonderheit, die dem Ingenieur Lucien Servanty zu verdanken war, ermöglichte damals den Serienbau dieser Flugzeuge in Verbindung mit modernen Herstellungsverfahren. Das Jagdflugzeug mit einer Gesamtmasse von 2522 kg wurde von einem Gnome et Rhône 14N-35 Sternmotor mit Direktantrieb angetrieben, der in 4400 m Höhe 930 PS leistete und in 4000 m Höhe eine Höchstgeschwindigkeit von 460 km/h erreichte. Andererseits war sie 1939 das einzige Jagdflugzeug der Welt, das mit zwei 20-mm-Hispano-Suiza HS-404-Kanonen ausgestattet war, die außerhalb des Propellerfeldes schossen. Insgesamt wurden seit dem Erstflug am 4. Mai 1937 750 Blochs der MB 150-Serie gebaut. VERKAUFSGEBÜHR: 26% INKL. MWST.

Schätzw. 50 - 150 EUR

TALBOT LAGO T120 Baby Coach 1937 Typ: T120 kurzes Fahrgestell. Seriennummer: 85733 Motorisierung: Reihensechszylinder-Toplader-Motor mit 3.001 cm3, 78 x 104,5; 90 PS. Getriebe: Manuelles, vorselektives WILSON-Getriebe, 4 Gänge plus Rückwärtsgang. Kilometerstand: 17.415 km auf dem Zähler. Fahrzeugschein: Französisch, 17 PS - 4 Sitze. Technische Kontrolle: Ohne. Zustand: Fahrend, guter Allgemeinzustand. Talbot ist ein französisch-englischer Hersteller mit einem komplexen Werdegang. Das Unternehmen wurde 1903 von Adolphe Clément-Bayard und Charles Chetwynd unter dem Namen Clement-Talbot gegründet und nach dem Ersten Weltkrieg von Darracq aufgekauft. Der Hersteller wird erst 1922 zu Talbot. Nach dem Konkurs von Sunbeam-Talbot- Darracq übernahm 1935 der italienische Ingenieur Anthony Lago die Kontrolle über den französischen Zweig des Unternehmens, während der englische Zweig, der von Rootes aufgekauft wurde, zu Sunbeam Talbot und später zu Sunbeam wurde. Die Krise zwingt Talbot dazu, bescheidenere Modelle anzubieten. Der sehr erfolgreiche Talbot T120 Baby führt ein neues, kürzeres und leichteres Fahrgestell und einen neuen, leistungsstarken Monoblock-Reihensechszylindermotor mit obenliegenden Ventilen ein. Dieser Motor leistet 90 PS und ermöglicht dank seines geringen Gewichts eine Höchstgeschwindigkeit von 150 km/h. Dieser Talbot T120 befindet sich in einem sehr guten Zustand. Die Innenausstattung ist sehr gediegen und vollständig original. Die Coach-Karosserie ist in gutem Zustand, das Auto hat eine elegante Linie mit seltenen Rippen an den Kotflügeln und eine nachgewiesene mechanische Leistung. Seine von einem Fachmann komplett neu aufgebaute Mechanik, die sich noch in der Einfahrphase befindet, ist zuverlässig; das überholte Wilson-Getriebe mit Gangvorwahl funktioniert sehr gut. Das Getriebe und die Bremsen wurden neu gemacht und eingestellt. Er wird von einem umfangreichen Dossier mit Karosserie- und Mechanikrechnungen begleitet, das beweist, dass er perfekt gewartet ist und auf der Straße fährt.

Schätzw. 40.000 - 50.000 EUR

1982 – Toyota Land Cruiser BJ42 - Französischer Fahrzeugschein Fahrgestell Nr. JT1VOBJ4200914849 - Ein ebenso kultiger wie unverwüstlicher Geländewagen! - Modell der repräsentativsten 4er-Serie in seiner beliebtesten Version. - Exemplar in gutem allgemeinen Erhaltungszustand - Sehr umfangreiche Ausstattung mit Frontschutzbügel, Seilwinde, Anhängerkupplung, Differentialsperre Standort: Region Lyon Ursprünglich für die japanischen Strafverfolgungsbehörden entwickelt und vom Jeep inspiriert, wurde der Land Cruiser unter dem Namen "Toyota Jeep BJ" 1951 geboren. Aber erst 1953 erschien die zivile Version, die es in verschiedenen Karosserien gab: 2 oder 4 Türen, Pick-up, Softtop oder Hardtop... 1954 war Toyota gezwungen, den Landjäger umzubenennen, nachdem die amerikanische Marke die Verwendung ihres Namens untersagt hatte. Von da an trägt er den Namen Land Cruiser. Später, im Jahr 1955, wird er der erste japanische Pkw, der exportiert wird, und beginnt eine internationale Karriere, indem er in immer mehr Ländern vermarktet wird. Gleichzeitig wurde die Produktpalette noch weiter diversifiziert und es wurden verschiedene Radstände eingeführt, um allen Bedürfnissen gerecht zu werden. Parallel zu dieser Entwicklung gewinnt der Land Cruiser mit der Zeit auch an Komfort, ohne jedoch die Geländegängigkeit, die seinen Ruf und seine Zuverlässigkeit ausmacht, zu opfern. Der Toyota Land Cruiser kam erst 1974 nach Frankreich, mit der vierten Serie aus dem Jahr 1960, mit kurzem Planenfahrgestell oder Hardtop, aber mit einem neuen 80 PS starken 3-Liter-Vierzylinder-Dieselmotor (Typ B). Später wurden weitere Versionen auf den Markt gebracht. Ab Mitte der 1970er Jahre war der Land Cruiser ein großer Erfolg, und die Verkaufszahlen stiegen auf über 100.000 Stück pro Jahr. Ab 1984 wurde der Land Cruiser in drei Baureihen weiterentwickelt. Eine Nutzfahrzeugserie namens "Heavy Duty" mit Blattfederung, die mit großen Motoren bestückt werden konnte, sowie zwei Zivillinien für internationale Märkte: "Light Duty" (insbesondere in Frankreich erhältlich) und "Station Wagon" mit Schraubenfederung, die mit kleineren Motoren, insbesondere Vierzylindermotoren, bestückt werden konnte. Diese Positionierung hat es dem Land Cruiser ermöglicht, seinen Kundenkreis zu erweitern und über unzählige Versionen und Weiterentwicklungen hinweg zu bestehen. Bis heute wurden von allen Generationen des Land Cruiser mehr als 11 Millionen Exemplare produziert. Von allen Iterationen dieses weltweit erfolgreichen Fahrzeugs ist die 4er-Serie mit ihrer starken Identität zweifellos die emblematischste und der breiten Diversifizierung der Modellpalette vorangegangene. Wir bieten einen Toyota Land Cruiser aus der vierten Serie an, den Typ BJ42, d. h. mit kurzem Radstand, der von einem 3,4-Liter-Reihenvierzylinder-Dieselmotor mit 90 PS angetrieben wird und mit einer Plane ausgestattet ist. Dieser BJ42 wurde am 1. März 1982 in Frankreich in Verkehr gebracht und hatte seitdem nur vier Besitzer. Er ist als zweisitziges Nutzfahrzeug zugelassen und befindet sich in einem guten Allgemeinzustand, was seine Präsentation und Funktionstüchtigkeit im Hinblick auf seine Bestimmung betrifft. Der BJ hat knapp 143.500 km auf dem Tacho und wurde nie restauriert, obwohl er vor einigen Jahren neu lackiert wurde. Die Lackierung ist gleichmäßig und hat einen guten Glanz, während die Plane älter ist und an einigen Stellen Risse aufweist. Im Inneren wurden Schalensitze und ein verschraubter Überrollbügel eingebaut. Ansonsten ist die Instrumentierung original und in gutem Zustand. Die Mechanik dieses für seine Zuverlässigkeit bekannten Fahrzeugs funktioniert gut. Es gibt lediglich ein Leck am Auspuff. Eine der beiden Batterien ist neu. Die Scheinwerfer sind ebenfalls neu. Dieses BJ-Exemplar ist außerdem sehr gut ausgestattet und verfügt über einen großen Frontschutzbügel, eine Seilwinde, ein zusätzliches Paar Fernscheinwerfer, eine Anhängerkupplung und eine Differenzialsperre, die eingebaut wurde, um die bereits anerkannten Geländefähigkeiten des Fahrzeugs noch weiter zu verbessern. Darüber hinaus profitiert er von den Verbesserungen dieser Baureihe mit Scheibenbremsen vorne, dem stärksten Dieselmotor und der Original-Servolenkung, die ihn noch brauchbarer machen. Ein Land Cruiser, Typ BJ, in seiner wünschenswertesten Konfiguration (42), in gebrauchtem Zustand, ist also der ideale Verbündete, sei es, um Ihnen bei schwierigen Transportaufgaben zu helfen oder um abseits der ausgetretenen Pfade zu wandern.

Schätzw. 17.000 - 23.000 EUR

1980 – Mercedes-Benz 280 SE berline (W126) - Französischer Fahrzeugschein Fahrgestell Nr.12602212019114 - Erste Hand, Serviceheft und Handbücher. - Nur 129.700 Kilometer - Sehr gesund, keine Unfallspuren - Fast 6.000 € an Mercedes-Rechnungen im Jahr 2022 Standort: in der Nähe von Paris Der Mercedes W126 ist eine Serie der S-Klasse "Sonderklasse", die von 1979 bis 1992 in verschiedenen Hubraumgrößen und Karosserien hergestellt wurde. Der Verkaufswagen wurde 1980 als Neuwagen vom Pariser Händler COMO-AUTOMOBILES verkauft und stand immer trocken in der Box des Besitzers in Paris im 16. Arrondissement. Die metallic-grüne Lackierung ist alt und weist einige kleinere Mängel, aber keinen Rost auf. Die Innenausstattung aus anthrazitgrauen Pullman-Stoffen ist in sehr gutem Zustand, außer auf der linken Seite der Fahrerlehne, die repariert werden muss. Die gesamte Karosserie und der Unterboden sind sehr gesund und weisen keine Unfallspuren auf. Der Wagen hat weniger als 130000 km auf dem Tacho und wurde 2022 beim Mercedes-Vertreter in Versailles wieder in Betrieb genommen (Rechnungen). Der Benzintank, die Leitungen, die Benzinpumpe und der Druckregler wurden ausgetauscht. Das Dosier- und Verteilventil der Einspritzung und der Benzindruckspeicher sind ebenfalls neu. Die gesamte Zündanlage wurde erneuert, der Motor abgelassen und die Wasserpumpe ausgetauscht. Es gibt ein kleines Schleifgeräusch beim Rückwärtsfahren und es müssen noch einige Details überarbeitet werden, wie z. B. das elektrische Schiebedach und eine elektrische Heckscheibe, die nicht funktionieren, sowie das Schloss einer Hintertür und Innenverkleidungen um die Heckscheibe, die neu befestigt werden müssen. Eine elegante, funktionale und sehr erschwingliche S-Klasse.

Schätzw. 5.000 - 7.000 EUR

Richard Gordon's 18K Gold Omega Speedmaster Professional 1969 Apollo 11 Commemorative Watch - Richard Gordons persönlich besessene und getragene Omega Speedmaster Professional BA 145.022 aus massivem 18-karätigem Gelbgold, die ihm bei einem besonderen Galadinner am 25. November 1969 im Hotel Warwick in Houston, Texas, überreicht wurde. Omega stellte ursprünglich 26 dieser goldenen Gedenkuhren her - bekannt als "Tribute to Astronauts" -, um lebende und verstorbene NASA-Astronauten zu ehren. Auf dem Gehäuseboden jeder Uhr waren ein Zitat, der Name und die Mission des Astronauten sowie eine eindeutige Nummer eingraviert, die angibt, wann der Astronaut ins All flog. Auf dem Gehäuseboden dieser Uhr, die als "No. 20" herausgegeben wurde, ist "Astronaut Richard R. Gordon, Gemini 11 - Apollo 12" eingraviert. Das spezielle zentrale Zitat lautet: "Um die Eroberung des Weltraums durch den Menschen mit der Zeit, durch die Zeit und in der Zeit zu markieren". Die erste goldene Speedmaster, die Omega kreiert hat, verfügt über ein 18-karätiges Goldgehäuse mit denselben Designmerkmalen und Abmessungen wie die Speedmaster Professional aus Stahl. Die goldene Lünette hat eine burgunderrote Aluminiumeinlage mit dem berühmten "Punkt über neunzig" und ein spezielles Zifferblatt aus massivem Gold, das durch das "OM" neben "Swiss Made" gekennzeichnet ist, was "Or Massif" oder "Massivgold" bedeutet. Die Stundenmarkierungen sind aus Onyx, haben jeweils zwei Facetten und sind in Goldrahmen gefasst. Die Zeiger sind schwarz mit goldenen Zentren und bilden einen wunderbaren Kontrast zu dem massiven Goldzifferblatt. Das Goldarmband (1116/575) hat hohle Glieder und eine 14-mm-Goldschließe mit Streifendekor. Im Inneren des 42-mm-Gehäuses aus 18-karätigem Gold tickt das kupferfarbene Chronographenkaliber 861 auf Lemania-Basis mit Stahlbremse; dieses Kaliber 861 hat eine Ganggenauigkeit von 21.600 Umdrehungen pro Stunde und verfügt über 17 Lagersteine. Kosmetisch weist der feine Zeitmesser einige Gebrauchsspuren auf, die sich vor allem an der Lünette bemerkbar machen, sowie ein paar Kratzer an der Schließe und dem Glas. Inklusive seiner ursprünglichen Scharnier Omega Fall, der einige Flecken oder Anlaufen auf der Oberseite des Deckels aufweist. Begleitet von einem getippten Brief der Herkunft von Richard Gordon unterzeichnet, zum Teil: "Diese Omega-Armbanduhr aus der Apollo-Ära, eine Sonderausgabe, wurde mir von Omega während eines Apollo XI-Feierdinners überreicht". Er weist auf den Fehler in der Gravur hin, bei der seine mittlere Initiale "F" durch ein "R" ersetzt wurde. Nach den auf dem Mond geflogenen Omega Speedmaster Pro - Eigentum der US-Regierung - stehen diese Apollo-XI-Gedenkchronographen aus 18-karätigem Gold an der Spitze der Weltraumuhrenkunde. Die ersten 28 Uhren, die zum Gedenken an die Landung von Apollo 11 in einer extrem begrenzten Stückzahl hergestellt wurden, waren für Präsident Richard Nixon (Nr. 1) und Vizepräsident Spiro T. Agnew (Nr. 2) reserviert, gefolgt von den 26 Astronauten, die im Rahmen der Mercury-, Gemini- und Apollo-Programme den Weg für die Mondlandungen ebneten. Nur 19 der 26 geehrten Astronauten konnten an dem Galadinner teilnehmen, bei dem sie ausgezeichnet wurden - die Apollo-12-Besatzung befand sich nach ihrer Rückkehr zur Erde am 24. November 1969 noch in Quarantäne, und die Apollo-1-Besatzung wurde posthum geehrt. Diese frühen Uhren tragen alle die spezielle Gravur in der Mitte: "To mark man's conquest of space with time, through time, on time". Die öffentlich erhältliche Version der Uhr (Nummern 33-1000) wurde mit einem Gehäuseboden herausgegeben, der an Apollo 11 und den Status der Speedmaster als "erste auf dem Mond getragene Uhr" erinnerte. Für die Astronautenuhren, die später an die Besatzungen der Apollo 14-17 ausgegeben wurden, kehrte Omega zu dieser speziellen Gravur zurück. Der schwer fassbare goldene Astronauten-Chronograph ist auch die teuerste Speedmaster Pro, die jemals verkauft wurde: Im Oktober 2022 verkaufte RR Auction Wally Schirras Exemplar der Apollo-11-Gedenkuhr Omega Speedmaster Professional Chronograph (Ref. BA 145.022) aus 18 Karat Gold für fast 2 Millionen Dollar.

Schätzw. 100.000 - 150.000 USD