Kunstobjekte

Um sein zuhause umzugestalten, werden auf den auktionen von dekorativen künsten fein verzierte gebrauchsgegenstände aus bronze, holz, keramik, glas, metall, perlmutt, schildpatt, elfenbein, textilien etc. Angeboten.
"wenn man die welt nicht verändern kann, muss man das dekor verändern", schreibt daniel pennac. Die auktionen der dekorativen künste versammeln dekorationsgegenstände, die von kunsthandwerkern aus den bereichen bronze, kunsttischlerei, keramik, glas, goldschmiedekunst und tapeziererei hergestellt werden: antike und moderne bilderrahmen, schatullen und dosen, spiegel, vasen, vitrinenobjekte, teppiche und tapisserien. Das ornament triumphiert in diesen spiegeln aus geschnitztem und vergoldetem holz in den glasvasen von emile gallé und daum und in den bedruckten textilien von william morris. Art nouveau, art déco, arts and craft vereinen das schöne und das nützliche in diesen auktionen für dekorative kunst bis hin zum zeitgenössischen design. Wussten sie? Einer der vorfahren des schmuckkästchens ist kein anderer als der schrein, eine große, reich verzierte schatulle aus stein, holz oder metall, in der die sterblichen überreste oder reliquien eines heiligen aufbewahrten.

Mehr sehen

Empfohlene Lose

"Mayerhofer & Klinkosch. Gedeckter Pokal oder Pokal aus Vermeil und Silber mit glänzender Patina und Amattierung. Der Pokal hat die Form einer Medici-Vase und ist mit einem reich ziselierten Dekor verziert, eine Hommage an die Künste der Renaissance mit der Erwähnung der freien Künste und der Musen, die als antik gekleidete Frauen dargestellt werden. Auf dem Deckel mit seinem reichen Barockdekor aus Blättern und Muscheln sitzen drei Allegorien: die Musik, die Astronomie und die Rhetorik. Während der untere wulstige Teil der Schale in blättergeschmückten Reserven Platz für das Dekor mit Attributen der Künste (Masken und Musikinstrumente) lässt, besteht der mittlere Teil mit barocken Ornamenten aus Nischen auf goldenem Grund, aus denen sich silberne Frauenfiguren, Allegorien der Künste, abheben, die alle von einem Muschelmotiv gekrönt sind. Die gesamte Oberfläche der Schale, vom Fuß bis zum Deckel, ist mit einem üppigen Dekor aus Arabesken, Kurven und Ranken verziert. Wien, 1840 (Stempel Wien 1840 und Goldschmiedestempel). Gesamtgewicht: 2kg742. H.44 cm. Vergleichbare Referenzen: Ein Modell einer gedeckten Schale der Goldschmiede Mayerhofer & Klinkosch, datiert 1847 und in vergleichbarer Ausführung, befindet sich in der Sammlung Schottenstif in Wien. Ein gedeckter Becher der Goldschmiede Mayerhofer & Klinkosch, datiert 1840 mit vergleichbarer Form wurde bei Dorotheum, Wien, am 24.11.2015 Lot.83 Wiener Deckelpokal versteigert. "

Schätzw. 10.000 - 12.000 EUR