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Waffen, Jagd und Militaria

"waffen, jagd und militaria" ist der martialische sektor des drouot-marktes: die spezialität der auktionen, bei denen die kunst des krieges praktiziert wird.
alles beginnt mit dem kauf von kleinen zinnsoldaten, bevor man sich den "echten" waffen zuwendet, den sammlerwaffen: hieb- und stichwaffen (bajonett, säbel, dolch...) Und schusswaffen (gewehr, pistole, kanone...) Zusammen mit der militärischen ausrüstung, helm, uniform..... Medaillen und abzeichen, fahnen und trophäen erinnern ebenfalls an die heldentaten hoher würdenträger und militärs sowie an die damit verbundenen historischen erinnerungen. Diese disparate sammlung von reliquien, die berühmten persönlichkeiten - generälen, staatsoberhäuptern und aristokratischen persönlichkeiten gehörten, kann von einer haarsträhne napoleons bis zu einem paar seidenschuhen von marie-antoinette reichen, die 2012 im auktionshaus drouot verkauft wurde. Wir erinnern uns daran, dass der kopf dieser unglücklichen frau von einer guillotine abgetrennt wurde, ein gegenstand, der gelegentlich in dieser auktionskategorie zu finden ist. An die waffen usw. Hinzu kommt, dass diese online-auktionen "waffen, jagd und militaria" auch porträts, kleidung und waffen für die jagd (gewehr, karabiner) und den schießsport (pistole, revolver) anbieten.

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Empfohlene Lose

Jagdgewehr, genannt "Jaeger", Süddeutschland oder Bayern um 1830, System mit indirekter Perkussion. Gezogener Lauf aus Sterndamast, Beschläge aus Silber mit niedrigem Feingehalt (zur Erhöhung der Festigkeit). Schaft mit Schnitzereien des Waldgottes (nordische Sagen) und einer Keilschachtel (Haut- oder Pergamentscheiben, mit denen die Kugel umwickelt wurde, damit sie durch die Züge des Laufs getrieben werden konnte). Wange des Schafts (aus Walnussholz) mit Hirschschnitzerei, Schnitzereien an den Griffen mit Schuppen und Akanthusblättern über die Länge des Schafts, der in einem silbernen Mundstück endet. Feine Gravur eines Hirsches, der seinen Durst an einer Quelle stillt, auf dem Untergriff. Gegenblatt mit einer Darstellung von Auerhähnen. Im Stil des Empire oder der Restauration. Sehr schöne ziselierte Platine, der Schlagbolzen stellt einen Drachen dar, der mit Gold und Silber damasziert ist (der Schwanz eine Schlange). Der Mechanismus zum Schutz des Kamins ist mit einer Rollenfeder (Roulette) montiert und stellt eine Schlange dar. Auf der Rückseite befindet sich der Kopf eines Wildschweins, der mit Gold und Silber damasziert ist. Interne Mechanik in perfektem Zustand und hochglanzpolierte Teile. Streicher-Abzugssystem, mit einstellbarem Abzug durch Verwendung der hinteren Schraube und des Hebels. Originalstab mit kegelstumpfförmiger Silberspitze. Gewicht: 3.50 kg. Lieferung nicht verfügbar. Region: Deutschland Abmessungen: L 1130 MM Zustand: Auf den ersten Blick: guter Zustand

Schätzw. 4.000 - 6.000 EUR

RELIQUES DE SAINTE-HÉLÈNE - Seltener Rahmen, der eine Reliquienvitrine von Napoleon I. auf St. Helena bildet, bestehend aus mehreren Reliquien, die ein Huldigungsgrab für Napoleon bilden (unter Glas zerbrochen). Auf der Rückseite eine handschriftliche Legende, die die acht im Inneren befindlichen Reliquien auflistet, die von einem anonymen Mitglied von La Belle Poule zusammengestellt wurden: "Die nebenstehend platzierten Gegenstände wurden an Bord der Fregatte La Belle Poule gespendet, die den (Leichnam) des Kaisers Napoleon nach Frankreich zurückbrachte. Diese Fregatte unter dem Kommando von Prinz de Joinville lief in der Nacht vom (30. November auf den 1. Dezember) in die Reede von Cherbourg ein, in das Hafenbecken am 2. Xbre. Napoleons Leichnam wurde am 8. desselben Monats um die Zeit von ... nach Le Havre um 2 Uhr nachmittags auf das Dampfschiff La Normandie (umgeladen). 1. Mahagonifragment aus Napoleons Sarg, gespendet von Herrn Pennhuet, Leutnant zur See. 2. Holz der alten Weide, unter der (Napoleon) begraben werden wollte, gespendet von Herrn Abbé Coquereau, Seelsorger der (Marine). 3. Blatt einer Weide, die ... Ber(trand?) ... des Grabes gepflanzt wurde, gestiftet von Herrn Bertrand (Henri-Gatien Bertrand, 1773-1844). 4. Zement, der ... versiegelte, gespendet von Herrn Novarrez (Jean-Abram Noverraz, 1790-1849), einem ehemaligen Kammerdiener Napoleons. 5. Ciprès gespendet von ... ault, ehemaliger ... Kammerdiener Napoleons. 6. Erde genommen um ... gegeben von (M. l'abbé) Coquereau. 7. Blatt aus Eibenholz ... des Grabes (gegeben von M.) Novarrez (Noverraz). 8. Wasser aus der ... (die) Napoleon gerne (trank?), gestiftet von Herrn Magnen ... Mannschaft. Cherbourg, den 4. Xbre 1840". Zeit der Ascherückkehr. H. 23,6 x B. 29,3 cm (Rahmen).

Schätzw. 800 - 1.000 EUR