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Uhren und Uhrwerke

Uhren und wunder gibt es auf den auktionen von uhren & horlogerie zu entdecken. Alte, seltene und nicht mehr produzierte vintage-uhren aus den 50er bis 70er jahren stehen hoch im kurs, insbesondere die außergewöhnlichen armbanduhren der großen französischen und schweizer uhrmacher: cartier, rolex, patek philippe, jaeger-lecoultre, omega, breitling....taschen- oder zwickeluhren, die ihren namen von der westentasche haben, in der sie aufbewahrt wurden, sind bei diesen online-auktionen von uhren & horlogerie immer noch sehr beliebt. Diese in den 1500er jahren entwickelten zeitmesser, die mit einer kette oder einem band verbunden sind, wurden von eleganten damen auch am hals getragen. Das goldene zeitalter - oder besser gesagt die goldene zahl - dieser kragenuhren begann in den 1800er jahren. Die blütezeit der uhrmacherei geht jedoch auf das jahr 1657 zurück, als der niederländische physiker christiaan huygens einen mechanismus mit einem pendel entwickelte, der die genauigkeit von uhren erheblich steigerte. Seitdem haben sich pendeluhren, wandleuchter und kamingarnituren aus vergoldeter bronze zu ebenso komplexen wie raffinierten meisterwerken der goldschmiedekunst entwickelt, die jedoch auf drouot versteigert werden können.

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Empfohlene Lose

TUDOR Submariner U.S. SNWG-2. Ref: 7928. N° 571034. Um: 1967. Stahlarmbanduhr, rundes Gehäuse, mattschwarzes Zifferblatt, sehr schöne, gleichmäßige Patina. Konkordante Referenzen Gehäuse und Gehäuseboden. Uhrenbeweger mit Rolex Signatur, verschraubter Boden mit Rolex Signatur. Mechanisches Uhrwerk mit Automatikaufzug Tudor 390. Original-Zifferblatt, -Zeiger, -Lünette und -Uhrwerk. Durchmesser: 40 mm. Länge: 22 cm. Seltene und interessante Tudor Oyster-Prince Military Submariner Rotor Self-Winding Herren-Armbanduhr aus Edelstahl, U.S Navy, innen verschraubter Boden, datiert "III.65", graviert "U.S NSWG-2 019 JEN.67. Die Inschrift Navy Seal wurde höchstwahrscheinlich bei der Übergabe an die US Navy im Jahr 1967 eingraviert- NAVAL SPECIAL WARFARE GROUP (Navy Seals) - Präsident John F. Kennedy war sich der Lage in Südostasien bewusst und erkannte die Notwendigkeit unkonventioneller Kriegsführung und Sondereinsätze als Maßnahme gegen die Guerilla. Im März 1961 empfahl Admiral Arleigh Burke, Chef der Marineoperationen, die Schaffung von Guerilla- und Counter-Guerilla-Einheiten. Diese Einheiten könnten zu Wasser, aus der Luft oder zu Land operieren. Das war der Beginn der Navy SEALs. Die ersten beiden Teams wurden im Januar 1962 gebildet und an den "US-Küsten" stationiert: das Team "ONE" auf dem amphibischen Marinestützpunkt Coronado in San Diego, Kalifornien, und das Team TWO auf dem amphibischen Marinestützpunkt Little Creek in Virginia Beach, Virginia. Die SEALs wurden vollständig mit UDT-Personal ausgebildet und hatten den Auftrag, Guerilla- und verdeckte Operationen in maritimen und flussnahen Umgebungen durchzuführen.

Schätzw. 20.000 - 30.000 EUR

Große prachtvolle Meissen Rokoko-Pendule Hoher rocailleförmig durchbrochen gearbeiteter, vergoldeter Bronzesockel mit fünfstufiger Treppe und angrenzendem Ziergeländer. In der Mitte eingelassene goldstaffierte, rocailleförmig gerahmte Bodenplatte. Auf felsiger Anhöhe komponierte Gruppe. Sitzende bekrönte junge Dame in, mit sog. Indianischen Blüten dekoriertem, weißem Kleid, umgeben von zwei spielenden Amoretten. Beidseitig geringfügig vertieft stehende, musizierende Malabaren. Malabarin in pelzgefüttertem, rosafarbenem Mantel über blumig gemustertem Gewand und langer gelber Hose. In ihrem rechten Arm eine Drehleier haltend. Als Gegenstück bärtiger Malabar, ein Saiteninstrument spielend (im 19. Jh. erg.). Rückseitig aufsteigende Blütenzweige aus grün gefasstem Eisen mit farbig staffiertem, sog. Vincennes-Blüten. Hoher, verästelter Bronzestamm als Träger für kartuschenartig gerahmtes, rundes Uhrengehäuse. Verglastes Emailzifferblatt mit schwarzen römischen und arabischen Zahlen, bez. "á Paris". Halb- und Stundenschlag auf Glocke. Fadenaufhängung und Sonnenpendel. Polychrome Malerei mit Goldstaffage. Entw. Friedrich Elias Meyer. Minim. rest./rep.; H. 60 cm. 50 cm x 23 cm. Die Porzellanmanufaktur Meissen gab der Manufaktur Vincennes-Sèvres in Paris den Auftrag, derartige Blütenzweige zu fertigen. Ein vergleichbares Blumenarrangement mit figürlichen Darstellungen auf einem ähnlich gestalteten Bronzesockel aus Paris befindet sich in der Porzellansammlung im Dresdner Zwinger und im Bayerischen Nationalmuseum. Luxuriöse Arrangements aus wertvollen Porzellanfiguren in Verbindung mit feuervergoldeten Bronzemontierungen waren eine Spezialität der "Marchands mercies"; Diese in Paris ansässigen Händler für Luxusgüter hatten die Privilegien, die importierten Waren zu "kombinieren und durch die Transformation zu materialübergreifenden Emsembles noch aufzuwerten". Diese Stücke fanden Aufnahme in höfischen Sammlungen und gelangten auch als Kabinettstücke in den Besitz reicher Finanziers, um bei Festveranstaltungen die Räume zu schmücken. Vgl. Kat. Museum Bad Pyrmont, Meissener Porzellan, Abb. S. 196; Rückert, Abb. 1061. Röbbig, Kabinettstücke, S.59 ff. Provenienz: aus der Auflösung einer bedeutenden norddeutschen Privatsammlung, erworben auf Schloss Ahlden, Auktion Nr. 95, Lot 1120. A splendid Parisian gilt-bronze mounted Rococo pendule arranged with Meissen porcelain figures and Vincennes flowers. Minor restored/repaired. The 19th. C. malabar figure later added. Meissen/Paris. Um 1745.

Schätzw. 16.000 - 32.000 EUR