Gemälde

Die zeit, schnell! Auf auktionen für gemälde beherrschen alte gemälde ein weites feld, das sieben jahrhunderte umfasst, von griechisch-byzantinischen ikonen bis zu romantischen landschaften. Nach 1870 folgten die impressionistischen und modernen gemälde bis zum zweiten weltkrieg mit den impressionistischen und neoimpressionistischen schulen, gefolgt von den fauvisten, kubisten, surrealisten usw. Ab 1945 umfassten die nachkriegs- und zeitgenössischen gemälde die künstlerische produktion vom abstrakten expressionismus über den spatialismus und die pop-art bis hin zur arte povera. Die in den auktionen von gemälden angebotenen gemälde lassen die gesamte kunstgeschichte in atemberaubender weise revue passieren: religiöse gemälde, stillleben, vanitas, blumenbilder und genrebilder der holländischen und flämischen schulen, historische themen und mythologische szenen, historienbilder, landschaften des späten 18. Und frühen 19. Jahrhunderts... Die revolutionen in der malerei des späten 19. Jahrhunderts und das abenteuer der avantgarden des 20. Jahrhunderts spielen sich ebenfalls vor unseren augen auf den auktionen ab, bis hin zu den subversionen der aktuellen kunst.

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Empfohlene Lose

Mela MUTER (Varsovie 1876 - Paris 1967) - Kleiner Fischerhafen in Katalonien Um 1912/1913 Öl auf Leinwand 81 x 65 cm Signiert unten links" Mela Muter" und gewidmet unten rechts "A L'ami Jules Rais". Provenienz: Sammlung Jules Rais Durch Nachkommenschaft an den derzeitigen Besitzer Mela Muter ist eine polnisch-französische Malerin und Zeichnerin, die der École de Paris angehört. Maria Melania Kingsland wurde in Warschau in einer wohlhabenden polnisch-jüdischen Familie geboren. Sie studierte an der Warschauer Zeichen- und Malschule für Frauen. 1901 kommt sie mit ihrem Mann Michal Muttermilch nach Paris und schreibt sich an der Académie Colarossi und später an der Académie de la Grande Chaumière ein. Ab 1902 wurde sie zu einer wichtigen Persönlichkeit in Montparnasse und im Pariser Kunstleben. Zu dieser Zeit stellt sie regelmäßig in Paris aus. Ihre ersten Werke waren symbolistische Landschaften und Porträts, später entwickelte sie sich zu einem eher expressionistischen Stil. Ihre südlichen Landschaften sind vor allem in der Geometrisierung der Formen von Cézanne geprägt, aber auch von den Fauves. Mela Muter zeichnete sich auch durch ihr Talent als Porträtmalerin aus: Sie porträtierte zahlreiche Persönlichkeiten aus der Welt der Kunst, Literatur und Politik (François Pompon, Raymond Lefebvre, Léopold Gottlieb, Georges Clémenceau). Zwischen 1911 und 1914 reiste Mela Muter durch Frankreich (Paris, Bretagne, Südfrankreich), sie reiste nach Spanien, insbesondere ins spanische Baskenland (Ondarroa) und nach Katalonien (Barcelona, Girona). "Kleiner Fischerhafen in Katalonien" ist ein Meisterwerk, das um 1913 entstand. Zu dieser Zeit hielt sich Mela Muter regelmäßig in Katalonien auf und verliebte sich in die Region. Sie lernte den katalanischen Galeristen und Kunsthändler Josep Dalmau kennen, der die Galerie Dalmau in Barcelona leitete, und baute eine Freundschaft auf. Die Galerie Dalmau widmete Mela Muter 1911 eine monografische Ausstellung; außerdem nahm sie 1912 an der Ausstellung "d'Art polonais" in der Galerie Dalmau teil. Mela Muter war zu ihren Lebzeiten eine der anerkanntesten polnischen Künstlerinnen. Ihre Werke wurden auch von der katalanischen Kritik sehr gut aufgenommen. Die Künstlerin stellt hier einen kleinen Fischerhafen am Fuße der Hügel dar; Gebäude mit bunten Fassaden, roten Dächern und Galerien nehmen den oberen Teil des Strandes ein, während Boote, von denen nur der vordere Rumpf erkennbar ist, auf dem Sand liegen. Mela Muter baut ihr Bild mit kurzen Farbtupfern auf, die sie nebeneinander auf ihrer vorbereiteten Leinwand anordnet. Die Reserven kommen wie Lichtschächte und verleihen der Komposition Relief. Punkt für Punkt führt die Künstlerin die Zweige auf dem oberen Teil aus. Das von der Fassade und der Galerie reflektierte Licht wird durch Farbtupfer in Gelb, Orange, Blau und Rosa wiedergegeben. Das Spiel von Licht und Schatten im Inneren der Galerie enthüllt eine Palette, in der Gelb, Blau, Grün und Grau nebeneinander stehen. Lebhaft und spontan ist die Geste. Der enge Bildausschnitt, die Aufmerksamkeit für die Übersetzung von Licht und Farbe, die Verwendung von Pinselstrichen und die Verwendung von Reserven sind technische Merkmale, die man bei dem Künstler in den frühen 1910er Jahren findet, insbesondere in dem Gemälde "Porträt des Händlers Josep Dalmau" (1911), das im Nationalmuseum für Kunst von Katalonien aufbewahrt wird (3), und in "Sitzende Frau" (1912) (4). Die Werke aus dieser Zeit stellen die Künstlerin neben die Fauves, eine würdige Nachfolgerin Van Goghs. Jules Rais erwirbt das Gemälde "Kleiner Fischerhafen in Katalonien" direkt von der Künstlerin. Die Widmung "a l'ami Jules Rais" verdeutlicht die freundschaftliche Beziehung zwischen den beiden. Jules Rais, geboren als Jules Salomon Cahen, genannt Nathan, war ein französischer Schriftsteller, Kunstkritiker und Übersetzer. Er arbeitete an der Seite von Roger Marx als Herausgeber der Zeitschrift "L'Image" und der "Gazette des Beaux-Arts". Er war auch als Parlamentsredakteur in Verbindung mit dem Außenministerium tätig. Im August 1921 veröffentlichte Jules Rais den Artikel "L'art Polonais Contemporain" (5) in der Zeitschrift "Art et décoration" im Zusammenhang mit der Ausstellung polnischer Kunst, die im Salon de la Société Nationale des beaux-arts 1921 veranstaltet wurde. In diesem Artikel zollte er den polnischen Künstlern großen Respekt. Die Malerei von Mela Muter und ihre zahlreichen Talente, darunter das der Koloristin, werden von dem Kritiker darin gelobt. Wir wissen nicht, bei welcher Gelegenheit sich der Künstler und der Kritiker trafen, aber wir können davon ausgehen, dass die literarischen und künstlerischen Kreise, in denen sie beide verkehrten, sie einander näher brachten. Jules Rais unterhielt insbesondere einen Briefwechsel mit einer polnischen Künstlerin, die Mela Muter kannte: Olga Boznańska (siehe Archiv Jules Rais). Mela Muter wird übrigens ein Bleistiftporträt von Rais anfertigen, das sie "Dem lieben Freund J. Rais" widmet (6) . Sie unterhielten auch eine

Schätzw. 50.000 - 60.000 EUR

Joseph CZAPSKI (Prague 1896 - Maisons Laffitte 1993) - Faust an der Pariser Oper Entstanden im Jahr 1956 Öl auf Leinwand 80 x 66 cm Signiert und datiert unten rechts "J.CZAPSKI.56". Provenienz: Private Collection, erworben vom Künstler in den 1980er Jahren. Jozef Czapski war ein polnischer Maler, Schriftsteller, Intellektueller und Kunstkritiker. Er wurde 1896 in Prag geboren und wuchs in Polen in der polnischen Aristokratenfamilie Hutten-Czapski auf. Im Jahr 1915 ging er zum Jurastudium an die Universität von Sankt Petersburg. In dieser Zeit beginnt er, sein Tagebuch zu führen. Nach der bolschewistischen Revolution trat er in die polnische Armee ein und diente waffenlos auf pazifistische Weise. 1921 schrieb sich Czapski an der Akademie der Schönen Künste in Warschau und später in Krakau im Atelier von Józef Pankiewicz ein. Er gründete 1923 mit anderen Studenten das "Pariser Komitee" "Komitet Paryski" (K.P.), das sich von der polnischen akademischen Malerei abwandte und dessen Ziel es war, nach Paris zu gelangen, um die künstlerische Ausbildung fortzusetzen. Im Jahr 1924 reiste der Maler mit den anderen "Kapisten"-Studenten nach Paris. Jozef Czapski traf dort Daniel Halévy, André Malraux, François Mauriac und die Pianistin Misia Sert, die zur Mäzenin der Kapiste-Gruppe und zum Schlüssel für den Zugang zur Pariser Avantgarde wurde. 1932 kehrte Czapski nach Polen zurück. 1939 wurde er nacheinander in drei sowjetischen Lagern inhaftiert. 1941 kämpfte er in Anders' polnischer Armee gegen den Nationalsozialismus. Nach dem Krieg ließ er sich endgültig in den Pariser Vororten Maisons-Laffitte und später in Mesnil-le-Roi nieder. Er engagiert sich weiterhin gegen Totalitarismen und äußert sich in der polnischen Zeitschrift Kultura, die in Frankreich herausgegeben wird. Seine ersten gemalten Werke wurden während des Krieges zerstört, und er nahm die Malerei erst 1948 wieder auf. Im Jahr 1992 wurde er zum Ehrenprofessor der Akademie der Schönen Künste in Krakau ernannt. Czapski beendete sein Leben im Exil in Paris. Czapski wurde insbesondere von den Werken Cézannes und Bonnards, aber auch von Soutine und Nicolas de Stäel beeinflusst. Er schuf zahlreiche Szenen aus dem Pariser Leben. Theater, Cafés, Restaurants und die Oper sind wiederkehrende Motive im Werk des Künstlers. Neben Paris stellt er auch französische Landschaften und Meeresküsten dar. Der Künstler porträtiert auch Sänger, Schauspieler, Politiker und Schriftsteller. Sein Stil ist zutiefst modern und hat einen humanistischen Blick auf das Leben. Czapski stellte 1930 zum ersten Mal in Frankreich mit der Gruppe Kapistes in der Galerie Zak in Paris aus. Später nahm er einen prominenten Platz im polnischen Pavillon auf den Weltausstellungen in Paris (1937) und New York (1939) ein. 1990 organisierte das Jenisch-Museum in Vevey in der Schweiz eine Retrospektive der Werke des Malers. E.V

Schätzw. 15.000 - 20.000 EUR

Milivoy UZELAC (Mostar 1897- Paris 1977) - Die Fruchtträgerinnen Öl auf Isorel 53,5 x 39 cm Signiert unten links "Uzelac". Der aus Kroatien stammende Maler, Zeichner, Plakatkünstler und Illustrator Milivoy Uzelac ist ein Pionier der modernen Kunst. Er besuchte zunächst die Kurse von Professor Oton Ivekovic an der Kunstakademie in Zagreb, brach sie aber ein Jahr später ab, weil sie ihm zu akademisch erschienen. Von 1915 bis 1923 arbeitete er in Prag und Zagreb in einem expressionistischen Stil. Zusammen mit den jungen Expressionisten aus Zagreb (Vilko Gecan, Marijan Trepse und Vladimir Varlaj) nahm er am 7. Frühlingssalon teil; sie wurden als die Gruppe der Vier bezeichnet. Uzelac saugte damals die Werke von Manet, Cézanne, Gauguin, den Fauves, Picasso, Braque und den Nabis in sich auf. Die tschechische Avantgarde, die von Künstlern wie Othon Coubine, Emil Filla und den deutschen Expressionisten wie Kirchner oder Schmidt-Rottluff angeführt wurde, prägte seine künstlerische Ausrichtung stark. Milivoy Uzelac reiste 1921 zum ersten Mal nach Paris und wohnte im Stadtteil Montparnasse. Sein Werk nahm neokubistische Formen an, die von der Arbeit André Lhotes beeinflusst waren, dessen Akademie sich in der Nähe von Montparnasse befand. 1923 ließ sich Uzelac in dem Vorort Malakoff nieder und erhielt zahlreiche Aufträge. Er stellte bis 1944 im Salon d'Automne und bis 1940 im Salon des Indépendants aus. Er führte ein intensives Leben, arbeitete tagsüber und pflegte nachts ein dichtes soziales Leben. Ab den 1930er Jahren begann Uzelac, sich häufig in Südfrankreich aufzuhalten, und malte oft Varianten desselben Motivs. Seine besondere Vorliebe gilt Motiven, bei denen das Meer eine zentrale Rolle spielt. Er schuf zahlreiche Darstellungen von Badenden, Meereslandschaften und Wassersportszenen. E.V

Schätzw. 4.000 - 5.000 EUR

Boleslas BIEGAS (Koziczyn 1877- Paris 1954) - Die Welle Realisiert ca. 1905/1907 Doppelseitige Skulptur aus Bronze mit nuancierter schwarzer Patina. 39 x 56 x 18 cm Auf der Basis signiert "B. Biegas". Gegossen um 1905/1907 Ein Echtheitszertifikat der Polnischen Historischen und Literarischen Gesellschaft wird dem Käufer ausgehändigt. Ausstellung : Galerie des Artistes Modernes, Paris, 23. März - 4. April 1908, Biegas, Nr. 38, La Vague, (Bronze) Boleslas Biegas wurde 1877 in Koziczyn geboren. Im Jahr 1895 studierte er in Warschau bei Antoni Panasiuk Bildhauerei für sakrale Kunst. Unterstützt von Alexander Swietochowski konnte Biegas ab 1897 zum Studium an die Akademie der Schönen Künste in Krakau gehen. Dort besuchte er die Bildhauerkurse von Alfred Daun und später von Konstanty Laszczka. Biegas wandte sich nach und nach von der klassischen mythologischen Skulptur ab und pflegte ein satanisches und esoterisches Register. Im Jahr 1901 schloss er sich der Wiener Secession an und erhielt ein Stipendium für die École des Beaux-Arts in Paris. Sein Atelier richtete er bald in Montparnasse, Rue de Bagneux, ein. Boleslas Biegas war ein symbolistischer Bildhauer und Maler. Unter dem Einfluss der Technik von Vigeland stellte Biegas bis 1907 Hochreliefs her. Seine Skulpturen sind zunehmend philosophisch und stellen monströse oder chimärische Figuren dar. Das Modell "Die Welle" wurde um 1905/1907 entworfen und der Guss stammt aus denselben Jahren. Eine Frau taucht ins Wasser, ganz in den Schleier der Welle gehüllt. Unter ihr taucht ein versunkener, grinsender Kopf auf. Auf der anderen Seite steht eine siegreiche männliche Figur inmitten der Wellenwalze. Anfang 1900 schuf der Künstler mysteriöse, allegorische und philosophische Werke zu Themen wie dem Universum, der Erde und den verschiedenen Elementen der Natur. E.V

Schätzw. 20.000 - 25.000 EUR

EMILIO GRAU SALA (Barcelona, 1911 - Paris, 1975). "Musiksaal", 1966. Öl auf Leinwand. Präsentiert Etikett auf der Rückseite der Galerie Mundi.Art (Barcelona). Signiert, datiert, betitelt und befindet sich auf der Rückseite. Maße: 89 x 118 cm; 110 x 138 cm (Rahmen). Das Theater, der Zirkus und das damit verbundene festliche Leben waren die bevorzugten Themen des Künstlers Grau Sala. Hier bietet er uns eine lebhafte Szene mit einer nackten Frau auf einer Bühne vor einem großen Publikum, das bis auf die Anwesenheit einer Frau in der Loge unten rechts, die die Künstlerin auf der Bühne nicht zu betrachten scheint, unscharf ist. Das Bild ist mit schnellen Strichen und einer gewagten Palette kontrastreicher Töne aufgelöst, die die aufgeregte und doch zurückhaltende Atmosphäre des Augenblicks erfolgreich vermitteln. Grau Sala, Sohn des Zeichners Juan Grau Miró, besuchte die Schule der Schönen Künste in Barcelona und bildete sich im Wesentlichen autodidaktisch weiter. Im Jahr 1930 hatte er seine erste Ausstellung in der Galerie Badriñas in Barcelona. Zu Beginn des Bürgerkriegs, im Jahr 1936, zog er nach Paris, wo er sich in der spanischen Künstlerkolonie Montparnasse niederließ. Im selben Jahr wurde er mit dem ersten Carnegie-Preis ausgezeichnet. In den fünfundzwanzig Jahren, die er dort verbrachte, war er eng mit der Avantgarde vertraut, obwohl er sich stets für eine koloristische, vom Impressionismus und Fauvismus abgeleitete Figuration entschied. Es handelt sich um einen Weg, der bereits von der kommerziellen Szene eingeschlagen wurde und an Neuartigkeit vom Kubismus und Surrealismus übertroffen wurde, der aber dank Meistern wie Bonnard, Chagall und Dufy auf hohem Niveau am Leben erhalten wurde. In der Tat wurde er in Paris bald als Nachfolger des Geistes und der Werte des Impressionismus bekannt, der direkt mit Bonnard und Vuillard verbunden ist. Diese stilistische Entscheidung von Grau Sala beeinflusste die seiner Frau, Ángeles Santos, die ihren einzigartigen Surrealismus zugunsten einer konventionelleren Landschaft aufgab, eine Entscheidung, die die Kritiker nicht bedauerten. Der Erfolg seines Stils veranlasste Grau Sala, sich auch der Grafik zu widmen (Stiche, Lithographien, Illustrationen für Romane, Plakate...), sowie Theaterausstattungen. Die Anmut und Finesse seiner Figuren, die Lebendigkeit der Farben und die elegante Atmosphäre der von ihm eingefangenen Umgebungen verhalfen ihm zu großem Erfolg und Anerkennung in der ganzen Welt. Er hatte mehrere Einzelausstellungen, hauptsächlich in Barcelona und Paris, aber auch in Städten wie New York, Toulouse, London und Los Angeles. 1963 kehrte er nach Barcelona zurück, als die stagnierende Figuration des franquistischen Spaniens von Oteiza, Chillida, Tàpies und dem Kollektiv "El Paso" in Frage gestellt zu werden begann. Er blieb jedoch seinem Stil treu und arbeitete bis zu seinem Tod 1975 innerhalb seiner persönlichen Linie, die sich auf seine Lieblingsthemen konzentrierte: Frauenfiguren, Interieurs und Landschaften in einer vage klassischen, nostalgischen Zeit des 19. Nach seinem Tod stand Grau Sala mehr als ein Jahrzehnt lang im Schatten der zahlreichen Neuerungen, die im demokratischen Spanien aufkamen, doch ab den 1990er Jahren brachte der neue Boom des Sammelns auf mittlerem Niveau Grau Sala wieder in Schwung, da er als Interpret des Impressionismus mit spanischem Einschlag verstanden wurde. Werke von Emilio Grau Sala werden im Nationalen Kunstmuseum von Katalonien, im Museum für zeitgenössische Kunst Esteban Vicente und im Institut für zeitgenössische Kunst und Kultur Óscar Domínguez aufbewahrt.

Schätzw. 20.000 - 25.000 EUR

Anna MARK (geboren 1928) Ohne Titel, 2009 Gouache auf Papier, unten rechts signiert und datiert. H. : 31,5 cm; Breite : 31,5 cm (das Blatt) Provenienz : - Galerie Vieille du Temple, Oktober 2010 Nach ihrem Studium der Malerei an der Kunsthochschule in Budapest begann Anna Mark ihre Karriere als Bühnenbildnerin. 1956 zog sie nach Paris und widmete sich ihrer Berufung: der Malerei. Sie schafft abstrakte Werke, die von geometrischen Elementen und einer architektonischen Konstruktion geprägt sind. Sie interessiert sich auch für andere Techniken: Radierung, Federzeichnung, Marmorpulverrelief, Pastell und Gouache. Anna Mark veröffentlicht zahlreiche theoretische Werke. Ihre Werke waren Gegenstand mehrerer Einzelausstellungen (Galerie La Forest Divonne im Jahr 2023, Maison Saint-Yves im Jahr 2024...). ACHTUNG: LAGERUNG UND ABHOLUNG DA UNSERE KANZLEI DERZEIT RENOVIERT WIRD, MÜSSEN ALLE LOSE IN UNSEREM MÖBELLAGER IN SAINT-OUEN ABGEHOLT WERDEN. BITTE BRINGEN SIE DAZU IHRE RECHNUNG UND EINEN AUSWEIS MIT. Adresse: LTSE - 50, rue Ardoin 93400 Saint-Ouen - Gebäude 556C. Öffnungszeiten 8:30-12:30 Uhr - 14:00-17:00 Uhr (Montag bis Freitag). GPS-Standort: 48.9116440170972, 2.322533212510162. KOSTEN FÜR DIE LAGERUNG : - Kostenlose Lagerung für alle Abholungen in der ersten Woche bis einschließlich 29. April. - 5 Euro/Tag und Partie ab dem 30. April einschließlich. EXPEDITION: KEIN EXPEDITIONSVERSAND WIRD VON AUDAP & Associés VERSICHERT. Sie können sich an den Dienstleister Ihrer Wahl wenden, insbesondere : - The Packengers: hello@thepackengers.com - Mehdi Mentouri: mentouri.mehdi@gmail.com - LTSE: contact@ltse.fr

Schätzw. 80 - 120 EUR