Bronzen

Empfohlene Lose

LYNN CHADWICK R.A. (1914-2003) Pair of Sitting Figures V (Männliche Figur) 1973-1984 Gestempelt mit Initiale und nummeriert '658S 1/6' (unter dem rechten Bein). Bronze mit schwarzer Patina und polierter Gesichtsoberfläche Gestempelt mit Initiale und genummert '658S 1/6' (onder het rechterbeen). Brons met zwart patina en gepolijst gelaatsoppervlakte Gestempelt mit Initiale und nummeriert '658S 1/6' (unter dem rechten Bein). Bronze mit schwarzer Patina und poliertem Gesicht 49,5 x 43 x 71 cm 1973 als Sitzendes Figurenpaar V (2) entworfen und 1984 ausgeführt, enthält das vorliegende Los nur die männliche Figur. Ontworpen in 1973 as Pair of Sitting Figures V (2) en gegoten in 1984, het huidige lot is alleen een mannelijke figuur. 1973 als Pair of Sitting Figures V (2) entworfen und 1984 gegossen, ist das aktuelle Los nur eine männliche Figur. Anmerkung: Farr- E Chadwick 658 S Fußnoten: Provenienz / Herkomst Verkauf : Christie's, London, 25. Mai 1994, Los 48 Privatsammlung / privatecollectie, Belgien Ausstellung / Tentoonstelling Vereinigtes Königreich, London, Odette Gilbert Gallery, Masters of Modern British Art, Oktober-November 1986 (andere Gussform) Bibliografie / Bibliographie Dennis Farr & Éva Chadwick, Lynn Chadwick, Sculptor, With a Complete Illustrated Catalogue 1947-2003, Lund Humphries, Farnham, 2014, S.296, Kat. Nr.658S Wir danken Successsion Lynn Chadwick für ihre Hilfe bei der Katalogisierung dieses Loses. We zijn de Lynn Chadwick Estate dankbaar voor hun hulp bij het catalogiseren van dit lot We are grateful to the Lynn Chadwick Estate for their assistance in cataloguing this lot Dreiecke sind die Grundform, mit der eine große Vielfalt an Formen erzeugt wird. Manchmal sind diese Formen völlig abstrakt, ohne jegliche Art von figurativem Bezug - dies gilt beispielsweise für die Pyramiden-Serie - und manchmal sind sie figurativ. Inquisitor, zum Beispiel, ist eine finstere Gestalt mit einem spitzen Hut oder einer Haube, die eine dicke Kloake trägt. Eines der interessantesten Dinge an den Skulpturen ist Chadwicks Fähigkeit, aus streng geometrischen Grundformen naturbezogene Formen zu erzeugen. Kink ist wie ein verdrehter Stamm. Es lässt uns an einen Sämling denken, der in der ersten Dringlichkeit des Wachstums aus dem Boden springt. Dennoch ist es etwas, das aus langgestreckten Dreiecken mit einigen langgestreckten Rechtecken geschaffen wurde. Ich sagte, es schien mir, dass Chadwicks Kriegsdienst in der Flottenluftwaffe einen Einfluss auf die Richtung hatte, die seine Skulptur nahm. Die meisten Menschen würden, wenn sie gefragt würden, ob sie dies in Betracht ziehen sollten, auf die sehr frühen Mobiles mit ihren schwebenden, fliegenden Formen oder auf die geflügelten Figuren der 1950er Jahre schauen, die die derzeit unerkannten, aber offensichtlichen Vorgänger von Antony Gormleys Angel of the North sind. Keiner dieser Aspekte von Chadwicks Output ist hier vertreten. Vielmehr erkennt man den Zusammenhang erst, wenn man an die tatsächliche Konstruktion von Flugzeugen denkt. Aircrafts of the type that Chadwick flew in the war were essentially thin skins of metal, braced by frames which were designed to combine optimum lightness with maximum strength. Auszug aus dem Text von Edward Lucie-Smith, Lynn Chadwick: Out of the Shadows. Dieses Los unterliegt den folgenden Los-Symbolen: AR AR Für Lose, denen das Symbol AR vorangestellt ist, wird von den Käufern ein zusätzlicher Prozentsatz für Folgerechtsvergütungen an Künstler gemäß den Urheberrechtsbestimmungen von 2006 verlangt. Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte den Verkaufsbedingungen. De koper is ons een extra premie verschuldigd ter dekking van onze kosten in verband met de betaling van royalty's krachtens de Artists Resale Right Regulations 2006. Zie onze algemene voorwaarden for meer informatie. An Additional Premium will be payable to us by the Buyer to cover our Expenses relating to the payment of royalties under the Artists Resale Right Regulations 2006. Weitere Einzelheiten finden Sie in unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Für weitere Informationen zu diesem Los besuchen Sie bitte Bonhams.com.

Schätzw. 50.000 - 70.000 EUR

Jetons. - Grosse Sammlung von über 4500 Casino-Jetons. Die Sammlung von mehr als 4.500 Casino-Jetons aus der ganzen Welt lässt das Herz von leidenschaftlichen Sammlern höherschlagen, die stets auf der Suche nach außergewöhnlichen Stücken sind. Die Jetons stammen überwiegend aus Casinos in Europa, Afrika, Amerika, Asien und Australien. Der Umfang der Sammlung sowie die Vielzahl der vollständigen Jeton-Sätze machen sie zu einem einmaligen Sammler-Schatz, den es so nirgendwo mehr gibt. - ╔Die ältesten Stücke╗ z.B. aus Siam (Thailand) datieren zurück in das frühe 19. Jahrhundert. Sie sind aus Porzellan gefertigt und mit verschiedenen Mustern handbemalt. Sie wurden bis ca. 1910 nicht nur für den Spielbetrieb eingesetzt, sondern auch als Zahlungsmittel in Opiumhäusern. - Zu den Highlights der Sammlung zählen auch die Jetons aus dem ╔Gründungsjahr der österreichischen Casinos (Casino Austria, 1934).╗ Der Satz ist vollständig und besteht aus Jetons mit Werteinheiten von 50 ÖS, 100 ÖS, 500 ÖS, 1.000 ÖS und 5.000 ÖS. Außergewöhnliche Stücke sind auch die Astro Begrüßungsjetons des österreichischen Künstlers ╔Hundertwasser mit den 12 Sternzeichen.╗ Auch dieser Satz ist vollständig in der Sammlung enthalten. - Sehr seltene Jetons kommen auch aus der deutschen Spielbank in Baden-Baden. Sie sind aus Mammuthorn gefertigt. Sie stammen aus den frühen 1830er Jahren mit Werteinheiten von 5 Gulden, 10 Gulden, 300 Gulden und 500 Gulden. Dazu ein weiterer Satz mit Jetons aus Mammuthorn, überzogen mit Leder und mit Blumenmuster handbemalt. Besonders schön ist auch der hellrote Perlmutt Jeton (Werteinheit: 1.000 Reichsmark) aus dem Jahr 1924 sowie der ╔Baccara Jeton (Werteinheit 200 Reichsmark) mit eingesetztem Diamant 1 ct,╗ Reinheit vs, River, Le Grande Cercle aus dem Jahr 1940. - Außergewöhnliche Stücke gibt es auch aus Amerika. Es handelt sich um eine große Zahl ╔antiker "Gambling Chips",╗ die zum Teil in illegalen Spielhallen eingesetzt wurden. Zu den antiken Chips zählen auch die American Indian Lucky Swastika Poker Chips um 1920, die zuerst in New Orleans zum Einsatz kamen. Eine Swastika (von svastika "Glücksbringer") ist ein Kreuzsymbol mit abgewinkelten oder gebogenen Armen. Solche Symbole sind in zahlreichen Formen seit etwa 600 Jahren in Europa und Asien, seltener auch in Afrika und Mittelamerika, nachgewiesen. Die Jetons stehen in keiner Verbindung zur Zeit des 2. Weltkriegs. - Besonders beeindruckt die umfangreiche Sammlung an ╔Poker Chips╗ mit knapp 300 Stücken. - Aus den USA stammt zum Beispiel die Serie mit 20 Chips mit verschiedenen Motiven mit Pin-up-girls aus dem Jahr 1951 oder die 7-teiige Serie aus dem Black Betty Tavern & Casino in Las Vegas. Auch die Sammlerchips der Sieger der European Poker Stars in Las Vegas sind vollständig vorhanden. - Wir haben Ihnen hier nur einen kleinen Teil der besonders außergewöhnlichen Stücke vorstellen können. Die vollständige Sammlung können Sie online anschauen unter ╔www.jeton-museum.de.╗ Dort finden Sie alle Jetons sortiert nach Herkunftsländern. Ein Teil der Jetons wurde in der Sonderausstellung "Das Spiel mit dem Glück" im MoneyMuseum Zürich vom 3. April 2012 bis Februar 2013 ausgestellt. - Big collection of more than 4.500 chips. Mostly from European, African, American, Asian and Australian casinos. Please view the whole collection ╔www.jeton-museum.de╗. D

Schätzw. 40.000 - 60.000 EUR

Barry Flanagan (1941 Prestatyn/Wales - 2009 Santa Eulària des Riu/Spanien) "Untitled"/"Sans titre" (Ohne Titel) Bronze, dunkel patiniert, 1984. Guss Susse, Paris, inschriftlich bez. "Susse Fondeur Paris", nummeriert "EA 3/4". Außerhalb der EA-Auflage für den Künstler wurde noch eine nummerierte Auflage von 7 Exemplaren gegossen. Abstrakte Plastik Flanagans, der zu den bedeutendsten britischen Bildhauern der Gegenwart gehört. Flanagan studierte 1957/58 am Birmingham College of Art and Crafts, danach an der St. Martin’s School of Art in London, wo er 1967 bis 1971 selbst lehrte. 1972 nahm er an der documenta 5 in Kassel in der Abteilung "Individuelle Mythologien" teil; 1982 war er wiederum als Künstler auf der documenta 7 vertreten, außerdem repräsentierte er im selben Jahr Großbritannien auf der Biennale in Venedig (Biennale di Venezia). Mit seinen Skulpturen bzw. Plastiken ist Flanagan weltweit im öffentlichen Raum in Europa und in den USA vertreten. Außer abstrakten Arbeiten schuf er mit Vorliebe Darstellungen von Hasen und anderen Tieren. Ca. 13,5 cm x 27 cm x 10 cm. Vgl./Lit.: Kat. "Barry Flanagan: Sculptures, dessins et gravures", Château de Simiane, Valrèas 1998, Abb. S. 113. Provenienz: wohl identisch mit dem in der Auktion "Art Moderne & Contemporain" von Sotheby's Galerie Charpentier, Paris, 06.07.2006, unter Lot 173 versteigerten Exemplar (gleichfalls nummeriert 3/4). Dark patinated bronze, 1984. Cast by Susse, Paris (inscribed "Susse fondeur Paris"), numbered "EA 3/4" (there is also an edition of 7).

Schätzw. 12.000 - 24.000 EUR