Briefe und Autogramme

Empfohlene Lose

MUSIC - Vocalists and singers - Pop, light and classical music. - AZNAVOUR Charles Shahnourh Varinag Aznavourian (Paris, 22.05.1924 - Mouriès, 01.10.2018). Songwriter und Schauspieler armenischer Herkunft. Er wurde von Edith Piaf entdeckt und machte sich um 1960 einen Namen in der internationalen Szene, indem er mit seiner leisen Stimme melodramatische und direkte Texte sang: Les Comédiens, La Mama. Signierter Fotodruck auf Karton in-16 für Jean-Thierry Langer. BADEL Claudiane (Cannes, 20.08.1955 - ). Ihre Eltern betrieben das berühmte "Vieux Colombier" in Juan-les-Pins, so dass sie schon früh mit der Welt der Musik in Berührung kam. Sie studierte Gesang bei Séverine Witzig in Genf. Die Wärme und das Timbre ihrer Stimme sind schon oft aufgefallen. Mit dem Crystal Sound Orchestra ist ihre Stimme ein wahres Musikinstrument. Foto von Badel und Eric Willemin. BEART Guy (Kairo, 16.07.1930 - Garches, 16.09.2015). Er wuchs im Nahen Osten, in Italien, Griechenland und Mexiko auf. Den größten Teil seiner Ausbildung absolvierte er im Libanon. Im Alter von siebzehn Jahren zog er nach Paris. Sein Debüt gab er in den Kabaretts des linken Ufers. Nachdem er an Krebs erkrankt war, kehrte er 1985 auf die Bühne zurück. Im Jahr 1994 wurde er von der Comédie Française ausgezeichnet. Er ist der Vater der Schauspielerin Emmanuelle Béart. Signiertes gedrucktes Foto auf Karton in-16 an Madeleine, August 1976. 12 Seiten Booklet mit Liedern. BECAUD Gilbert (Toulon, 24.10.1927 - Paris, 18.12.2001). Studierte Musik am Konservatorium von Nizza. In Paris angekommen, komponiert er und spielt Klavier in den Bars, die ihn aufnehmen. Dort lernt er Jacques Pills kennen und wird sein Begleiter. Er komponiert für Edith Piaf und hat 1954 den Erfolg, der ihn bis zu seinem Tod begleiten sollte. Signiertes gedrucktes Foto auf Karton in-16 1975 an Madeleine; Großformatiges Programm signiert an Madeleine. BERNARD Gil (Mazagan, Marokko, 1932 - ). Nach seinem Studium wurde er Sekretär und Sportjournalist. Da er niemanden fand, der die Lieder, die er gerne schrieb, aufführte, sang er selbst in Casablanca, bevor er nach Paris zog. Autographischer Brief signiert Paris, 26.06.1967 an Jean-Thierry Langer :"... pour ce qui est un logement, là aussi j'ai été très touché par votre invitation..."; signierte Plattenhülle; Umschlag. BOTREL Théodore (Dinan, 14.09.1868 - Pont-Aven, 26.07.1925). Er schuf Volkslieder, die zu Klassikern geworden sind, wie z.B. La Paimpolaise. Autographischer Brief signiert 29.09.1897 an Mme AT "La Voix du Maître"; Autographische Karte signiert: "...c'est votre cœur que vous avez mis, tout simplement, à nu ...". CLERC Julien (Paris, 04.10.1947 - ). Im Alter von sechs Jahren begann er mit dem Klavierunterricht, aber erst mit dreizehn Jahren reproduzierte er, was er im Radio hörte. Er machte sein Abitur und schrieb sich an der Sorbonne für Jura ein. 1966 unterschreibt er einen Siebenjahresvertrag mit Pathé-Marconi. 1969 eröffnet er für Gilbert Bécaud im Olympia. Signiertes gedrucktes Foto auf Karton in-16 to Madeleine, janvier 1977; Großformatiges Programm mit weiteren Unterschriften. DASSIN Joe (New York, 05.11.1938 - Papetee, 20.08.1980) .Il connaît beaucoup d'école en suivant son père dans ses tournages : Le Rosey à Rolle, er absolviert sein Abitur in Genoble und studiert Ethnologie an der Universität von Michigan. Er kehrte nach Frankreich zurück und feierte ab 1960 seine ersten Erfolge. Er chantait dans plusieurs langues. Er stirbt an einem Herzinfarkt in Papetee. Großformatige Broschüre signiert. GALL Frankreich geboren als Isabelle Geneviève Marie Anne Gall (Paris, 09.10.1947 - Paris, 07.01.2018). Im Alter von 16 Jahren sang sie "Sacré Charlemagne", das von ihrem Vater geschrieben wurde. 1965 gewann sie den Grand Prix Eurovision mit "Poupée de cire, poupée de son", geschrieben von Serge Gainsbourg. Sie war mit Michel Berger verheiratet, für den sie die Muse war. Zwei Fotos mit einer Widmung an Marie-Christine. GUETARY Georges (Alexandria, 08.02.1915 - Mougins, 13.09.1997). Er kam nach Frankreich, um internationalen Handel zu studieren, und schlug dann eine Karriere als Sänger ein, zunächst in Frankreich, dann in den Vereinigten Staaten. Signierter Fotodruck auf Karton in-16 an Madeleine. LAMA Serge Serge Chauvier dit (Bordeaux, 11.02.1943 - ). Anfang der 1960er Jahre schreibt er seine ersten Lieder, die er mit Mireille aufnimmt, das bekannteste ist "Je suis malade". 1965 wird seine Karriere durch einen schweren Autounfall für mehrere Monate unterbrochen. Die 1970er Jahre waren seine Erfolgsjahre, und 1971 vertrat er Frankreich beim Grand Prix Eurovision. Auf der ersten Seite signiertes Büchlein. 32 Seiten. LE FORESTIER Maxime (Paris, 10.02.1949 - ). 1965 sang er im Duett mit seiner Schwester Catherine in Pariser Kabaretts. Er schließt Freundschaft mit Georges Moustaki. Er entwickelt einen Folk-Stil, der in den 1970er Jahren sehr erfolgreich ist. Broschüre signiert. MATHIEU Mireille (Avignon, 22.07.1946 - ). Sie war das älteste von 14 Kindern. Ihr Vater war ein Steinmetz. Im Alter von 4 Jahren sang sie in der Mitternachtsmesse. Mit 13 1/2 Jahren verließ sie die Schule, um zu arbeiten. Mit 18 gewann sie einen Gesangswettbewerb. Im Jahr 1965 nahm Johnny Stark sie an die Hand und gab ihr Gesangs-, Tanz- und Sprachunterricht. Im folgenden Jahr eröffnete sie für eine Reihe von

Schätzw. 500 - 600 GBP

Exemplare aus der Bibliothek des Herzogs von Orléans. LA TOUR (Alphonse de) Souvenirs d'un touriste (Erinnerungen eines Touristen). Brief in Versen an Herrn Henry de Lacretelle. Paris, imp. Fournier & Cie, 1840. In-8: 2f., 127pp.; 2 lithographierte Tafeln außerhalb des Textes (eine davon als Frontispiz). Vereinzelt sind einige wenige Spritzer zu sehen. Autographer Brief des Autors an Seine Königliche Hoheit Monseigneur le Duc d'Orléans: "Hommage et souvenir respectueux de son très humble serviteur et de son hôte au Pic du Midi de Bigorre en septembre 1839". Schwarzer Chagrin mit der Signatur von SIMIER relieur du roi, goldgeprägter Titel und goldene Längseisen auf dem Rücken, von zwei goldgeprägten Filets eingerahmte Kaltpressung, alles zusammen auf den Deckeln, die Chiffre des Herzogs von Orléans in den Mittelpunkten der Deckel, Schnitt mit Filets, innere Spitze, goldgeprägter Schnitt. Wir fügen bei: BARRAU (Félix) : Observations contre le projet de conservation du cadastre, arrêté le 20 juillet 1857 ... et modifications importantes à introduire dans l'exécution et dans la forme du cadastre actuel ... Pau, Vignacour, 1838. In-8, vom Autor handgeschriebene Huldigungsseite im falschen Titel. Feuchtstempel der Bibliothek von S. A. R. Monseigneur le Duc d'Orléans. Auberginefarbenes Kalbsleder, verzierter glatter Rücken, geometrisches Kaltdekor mit doppelter Goldfiletierung, Eckenspangen an den Schnitten, goldgeprägter Innensteg, goldgeprägter Schnitt.

Schätzw. 100 - 150 EUR

Eine Rarität DRALET (Etienne François) Traité des forêts d'arbres résineux, et des terrains adjacens, sur les montagnes de la France; ouvrage faisant suite à la 2ème édition du Traité de l'Aménagement des Bois et Forêts. Toulouse, Viesseux, 1820. In-12: XII, 271pp, (1). Autographer Versand des Autors an Baron Barrairon. Hommage-Exemplar aus grünem, langkörnigem Maroquin der Zeit, glatter Rücken mit goldgeprägten Doppelfileten, zentrales Rückenschmiedeeisen, das einen Springbrunnen darstellt, eine Girlande aus floralen Motiven, die die Deckel einrahmt, mit Lilienblüten in den Ecken, goldgeprägte Schnitt- und Innenroulette, goldgeprägter Schnitt. Schönes Exemplar. Originalausgabe dieses seltenen Werkes, das auf den "Traité de l'aménagement des bois et forêts" folgt, der 1807 erstmals in Toulouse erschienen war. Es wird ausführlich auf die Pyrenäen, ihre Waldarten und ihre Abholzung für die Herstellung von Schiffsmasten eingegangen. Étienne François DRALET (1760-1844) unternahm 1784 eine erste Reise ins Baskenland, kehrte dann in die Pyrenäen zurück und nahm mit RAMOND und LAPEYROUSE an der berühmten Expedition von Tuquerouye teil. Im Jahr 1800 war er Chef der Forstverwaltung von Toulouse und bereiste die Pyrenäen kreuz und quer. Neben seinem Werk "Description des Pyrénées" (1813), das zu einem Klassiker wurde, veröffentlichte er verschiedene Werke über Bäume. "Sein Einfluss war beträchtlich. Er war einer der umfassendsten französischen Forstschriftsteller seiner Zeit. Als aufgeklärter enzyklopädischer Geist spielte er im Südwesten eine äußerst wichtige Rolle". Provenienz: Dralet schenkte das Exemplar dem Baron de Barrairon (1746-1820), einem französischen Politiker, Überzähligen der Ferme Générale, Kommissar Verwalter, Direktor in der Verwaltung der Domänen und schließlich Generaldirektor der Registrierung und der Domänen des Finanzministeriums. Mit der Angliederung der Forstverwaltung an das Finanzministerium im Mai 1817 wurde er zum Generaldirektor der Forstverwaltung. Dralet bot dieses Exemplar im Laufe des Jahres 1820 an und das Werk wurde 1821 nach dem Tod des Baron de Barrairon von Herrn Marone aufgekauft. Es gibt mindestens ein zweites Exemplar mit demselben Einband. Dralet muss sie bestellt haben, um diese Exemplare als Hommage zu verschenken.

Schätzw. 150 - 200 EUR

Honoré de Balzac, Autographer, signierter Brief. 16. Februar [1848], 2p in-8, autographe Adresse, Wachsstempel "AVE". An Louis Wolf, Antiquitätenhändler des Königs in Dresden : "Ich bitte Sie, Herr, in der Sendung, die Sie mir von 1° der Vase, 2° dem Dreikampf und 3° der Statue machen werden, 2 der 3 Arme mit zwei Kerzen aus Porzellan einzuschließen, die ich erst nehmen wollte, nachdem ich die Maße, die Sie mir gegeben haben, überprüft hatte, aber schicken Sie mir nichts Zerbrochenes oder Flickwerk, geben Sie mir von den 3 die 2 besten, das schulden Sie mir wohl; achten Sie auf die Verpackung [...].Wenn Sie mir also 1° die Vase, 2° den Trictrac, 3° die Holzstatuette schicken und die beiden Porzellanarme und die Schüssel hinzufügen, muss ich 12 Louis mehr bezahlen; später, in drei Monaten, werde ich Ihnen sagen, ob und zu welchem Preis ich die beiden Gegenstände aus Vermeil nehmen kann. [...] Diese 12 Louis und die 6 Louis für den Wecker werden bei meinem Besuch in Dresden im Juli bezahlt, und wenn ich nicht durch Dresden komme oder nicht reise, werde ich Ihnen einen Wechsel über 18 Louis oder 360 f. schicken, der in Paris zahlbar ist. Ich habe Ihre Rechnung nicht geprüft, als Sie sie mir brachten, die Vase kostet nur 10 Louis und das Damespiel 6 Louis, und Sie haben 18 Louis angegeben, das ist ein Fehler von zwei Louis, aber wir werden das hören." Die ersten Einkäufe von Balzac und Frau Hanska bei diesem Dresdner Antiquitätenhändler scheinen im Mai 1847 getätigt worden zu sein (siehe LHB, II, S. 554 und 556); bis 1848 folgten noch zahlreiche weitere Einkäufe. Dieser schöne, lange Brief zeugt von den zahlreichen Käufen von Antiquitäten und Kunstgegenständen, die Balzac und Madame Hanska getätigt hatten, um ihr Haus in der Rue Fortunée in Paris einzurichten und zu dekorieren. Papierkanten ausgefranst, Zweiblatt am Falz lose, Papierfehlstellen am Blatt mit der Adresse. (Correspondance, III, Nr. 48-6).

Schätzw. 1.600 - 1.800 EUR

Honoré de Balzac, Autographer, signierter Brief. [Mai 1834], 2p in-8. An Louis-Gabriel Michaud (1773-1848): "Mein Freund Monsieur Parisota hatte die Gefälligkeit, mit Ihnen, der sich bereitwillig dazu bereit erklärt hat, den Austausch eines Exemplars der Biographie gegen ein Exemplar des Bulletin des lois zu arrangieren, und da es keine Preisgleichheit gibt, würde ich Ihnen einen Teil der Kosten erlassen, indem ich einen Artikel in der Beilage der Biographie schreibe [...]M. Parisota hat die Gefälligkeit, mit Ihnen, der sich bereitwillig dazu bereit erklärt hat, den Austausch eines Exemplars der Biographie gegen ein Exemplar des Bulletin des lois zu arrangieren, und da es keine Preisgleichheit gibt, würde ich Ihnen einen Teil der Kosten erlassen, indem ich einen Artikel in der Beilage der Biographie schreibe [...]. Parisot wird Ihnen sagen, dass mein Lieblingsartikel der von Dr. Gall wäre, und wenn wir in der C etwas entdecken, das mir zusagt, würde ich mich schneller freimachen. [...]". Die Biographie Michaud, eine immense Kompilationsarbeit, für die Balzac einige Einträge verfasste und die er, wie er sagte, "wie Bayle die Ziegel der Dächer zählte" las. Louis Gabriel Michaud (1773-1848) war Direktor der Imprimerie royale und "Herausgeber, Besitzer und Hauptredakteur der Biographie universelle". Die 1. Auflage dieses Werkes, das ab 1811 in 52 Bänden bei Michaud frères und von 1821 bis 1828 bei L.-G. Michaud erschien, war 1832-1833 um einen zweibändigen Mythologischen Teil erweitert worden, über den Balzac berichtete (siehe Brief 33-111, Anm. 1); eine alphabetische Ergänzung erschien ab 1834 und wurde 1862 fertiggestellt (T. LVI-LXXXXV). Eine 2. Auflage, in 45 Bänden, erschien von 1854 bis 1865. Die Beziehungen zwischen Balzac und Michaud scheinen mit diesem ersten Brief begonnen zu haben. (Correspondance, I, Nr. 34-44).

Schätzw. 1.800 - 2.000 EUR

Honoré de Balzac, Autographer, signierter Brief. [vor dem 22. April 1843], 1p in-8, autographe Adresse. An Prosper Valmore (1793-1881): "Mon cher monsieur Valmore, Je souhaiteerais avoir, en payant bien entendu, une des loges des 1res qui sont en côté et pour 2 ou 3 personnes, pour Lucrèce. Ich zähle auf Ihre Hilfsbereitschaft, das Geld bei Herrn Hetzel abholen zu lassen, indem ich den Coupon, 33, rue de Seine, an meinen Namen schicke. Tausend liebevolle Komplimente von Balzac". François Prosper Lanchantin, genannt Valmore, hatte 1817 Marceline Desbprdes-Valmore geheiratet, die Balzac bereits 1833 kennengelernt hatte. Prosper Valmore war nach einer eher mittelmäßigen Karriere als Schauspieler 1841 Geschäftsführer des Théâtre de l'Odéon geworden. Im Odéon wurde das Stück Lucrèce von Ponsard uraufgeführt. Balzac wartete bis zum 11. Mai, bevor er Frau Hanska seine Eindrücke mitteilte: "Ich habe Lucrèce gesehen! Was für eine Mystifizierung der Pariser. Es ist ein Pasticcio von Chénier, wie es 30 zweitklassige Dichter von heute besser hätten machen können. Und was das Stück betrifft, so gibt es nichts Kindlicheres, nichts Nichtigeres, nichts Tragischeres als eine College-Tragödie! [...] In fünf Jahren wird man nicht wissen, was Ponsard ist. Hugo hat es durch seine Dummheiten verdient, dass Gott ihm einen Ponsard als Rivalen schickte! Ach, wenn Sie wüssten, wie langweilig Lucrèce ist!" (LHB I, S. 681-682). Papierfehlstellen auf dem Blatt mit der Adresse. (Korrespondenz, II, Nr. 43-53).

Schätzw. 1.000 - 1.500 EUR

[autographs of Bardèche] Lot of 15 studies on Balzac : F Germain - Honoré de Balzac, L'enfant maudit (kritische Ausgabe). Paris, belles lettres, 1965. Halbmaroquin, schönes Exemplar. Bardèche: Balzac als Romancier. Paris, Plon, 1940. Exemplar angereichert mit zwei signierten, maschinengeschriebenen Briefen von Bardèche an Charles Gould von der Universität Bristol. Halbperkalin. Balzac und Italien. Paris: Des Cendres, 2003. Lucey, Les ratés de la famille - Balzac et les formes sociales de la sexualité. Paris, Fayard, 2008. Guise, Balzac. Nancy, Presses universitaires, 1994. Lotte, Biographisches Wörterbuch der fiktiven Figuren der Comédie humaine. Paris, Jose Corti, 1952. Adamson, The genesis of Le Cousin Pons (Die Entstehung von Le Cousin Pons). Oxford university press, 1966. Swahn, Balzac et le merveilleux - étude du roman balzacien 1822-1832. Lund University press, 1991. Surville, Balzac, sein Leben und seine Werke. Paris, librairie nouvelle, 1858. Blanchard, Zeugenaussagen und Urteile über Balzac. Paris, Champion, 1931. Lotte, Biographisches Wörterbuch der fiktiven Figuren der Comédie humaine. Paris, Corti, 1956. Bérard, La genèse d'un roman de Balzac - Illusions perdues 1837 - du manuscrit à l'édition. Paris, Colin, 1961. Affron, Patterns of failure in La Comédie humaine. Yale university press, 1966. Prendergast, Balzac - Fiction and Melodrama. Edward Arnold, 1978. Vanoncini, Figures de la Modernité (Figuren der Moderne). Paris: Corti, 1984.

Schätzw. 40 - 60 EUR

Webb, Mary Sarn. Mit zwei radierten Titelvignetten, radiertem Frontispiz und 29 radierten Kopfvignetten von Hermine David. Paris, Creuzevault, 1948. 4°. Prachtvoller dunkelgrüner Ganzmaroquin mit japonisierender floraler Motivik aus Intarsien und reiche - Einbände Webb, Mary Sarn. Mit zwei radierten Titelvignetten, radiertem Frontispiz und 29 radierten Kopfvignetten von Hermine David. Paris, Creuzevault, 1948. 4°. Prachtvoller dunkelgrüner Ganzmaroquin mit japonisierender floraler Motivik aus Intarsien und reicher Gold- und Silberprägung, goldgepr. Rückentitel, dreis. Goldschnitt, braune Wildleder-Vorsätze. In Halbmaroquin-Chemise mit goldgepr. RTitel, Halbmaroquin-Schuber und weiterer Schuber in HLwd. mit goldgepr. RTitel. Signiert: Lucie Weill. Monod 11489. - Künstlerexemplar (exemplaire réservé à l'Artiste) außerhalb der Auflage von 240, als solches im Druck bezeichnet. - Eingebunden sind zwei Autographen: einer der französischen Malerin und Illustratoren des Werks Hermine David (1886-1970), Urenkelin des Meisters Jacques-Louis David und Ehefrau des Künstlers Jules Pascin, an Monsieur und Madame Varin, datiert 1955. Eine weitere Widmung der Malerin belegt, dass es sich bei dem Buch um ein Geschenk an Monsieur Varin handelt, in Anerkennung seiner freundschaftlichen Dienste in London. Der zweite Brief stammt aus der Feder der Autorin des vorliegenden Werks, Mary Webb, und ist adressiert an eine Mrs. Drage. - Der wundervoll poetische Einband evoziert das Schilf im Teich von Sarn und stellt einen direkten Bezug zum Werk her. Er stammt von der Pariser Buchhändlerin, Galeristin und Verlegerin Lucie Weill. In den 1930er-Jahren gründete sie die beiden Galerien Au Pont des Arts und Lucie Weill & Seligmann, welche sich als eine der wichtigsten Anlaufstellen für moderne Kunst im 20. Jahrhundert etablierten. Bis 1978 war sie außerdem als Buchbinderin tätig. - Unikatäres Exemplar in prachtvollem Einband. Bindings - With two etched title vignettes, etched frontispiece and 29 etched head vignettes by Hermine David. Splendid dark green full marocco with japonising floral motifs in marquetry and rich gold and silver embossing, gilt spine title, gilt edges, brown suede endpapers. In half morocco chemise with gilt spine title, half morocco slipcase and further half cloth slipcase with gilt spine label (this with slight defects). Signed: Lucie Weill. - Artist's copy (exemplaire réservé à l'Artiste) outside the edition of 240, designated as such in the print. - Two autograph letters are bound in: one from the French painter and illustrator of the work Hermine David (1886-1970), great-granddaughter of the master Jacques-Louis David and wife of the artist Jules Pascin, to Monsieur and Madame Varin, dated 1955. A further dedication from the artist confirms that the book is a gift to Monsieur Varin in recognition of his friendly services in London. The second letter was penned by the author of the present work, Mary Webb, and is addressed to a Mrs Drage.- The marvellously poetic cover evokes the reeds in the pond at Sarn and makes a direct reference to the work. It was designed by the Parisian bookseller, gallery owner and publisher Lucie Weill. In the 1930s, she founded the two galleries Au Pont des Arts and Lucie Weill & Seligmann, which established themselves as one of the most important centres for modern art in the 20th century. She also worked as a bookbinder until 1978. - Unique copy in a splendid binding. * Dieses Werk ist regelbesteuert. Auf den Zuschlagspreis fallen 23,95% Aufgeld sowie auf den Rechnungsendbetrag 7% (nur Bücher) bzw. 19% Mehrwertsteuer in der Europäischen Union an. This work is subject to the regular margin scheme. There is a 23.95% buyer's premium on the hammer price and 7% (Books only) or 19% VAT on the final invoice amount in the European Union.

Schätzw. 2.400 - 2.400 EUR