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Autos, Fahrräder und andere

Empfohlene Lose

2002 – Aston Martin V12 Vanquish - Französischer Fahrzeugschein Fahrgestell Nr. SCFAC23312B500271 Motor Nr. 00337 - Rassige Linienführung, modernste Technologien und ein prestigeträchtiges Wappen. - Wunderschöne Farbkombination und 2+2-Version - Knapp 52.000 km bei laufender Wartung im Netz. - Wegen eines Getriebeproblems stillgelegt Standort: Region Lyon Bei dem gezeigten Exemplar handelt es sich um einen Aston Martin Vanquish V12 5.9L in der vorteilhaften 2+2-Version. Der Vanquish wurde am 31. Mai 2002 als Neuwagen von der British Motors-Vertretung in Monaco geliefert und wahrscheinlich als Vorführwagen genutzt, bevor er anschließend am 13. November 2002 in den Verkehr gebracht wurde. Den verfügbaren Unterlagen und dem Serviceheft zufolge blieb der Wagen bis 2012 in Südfrankreich, wurde dann in Belgien und Luxemburg zugelassen und kehrte schließlich 2022 nach Frankreich zurück. Der Wagen ist in einer wunderschönen und seltenen nachtblauen Metallic-Konfiguration (Mendip Blue metallic) erhältlich. mit weißer Lederausstattung und blauen Teppichen, was die Anziehungskraft dieses herrlichen GT noch weiter verstärkt. Der regelmäßig gepflegte Wagen hat eine Laufleistung von 52.008 km und befindet sich in einem ausgezeichneten Zustand. Die Karosserie weist keine nennenswerten Mängel auf, ist gut erhalten und kommt dank der Keramikbehandlung besonders gut zur Geltung. Auch der gesamte Innenraum ist sehr gut erhalten, mit einer Polsterung in nahezu neuwertigem Zustand, insbesondere auf den hinteren Plätzen. Mechanisch scheint dieser Vanquish ebenfalls in einem sehr guten Zustand zu sein, da er im Netzwerk der Marke verfolgt wird. Die letzte Wartung fand im März 2022 statt, als der Wagen 49666 km gelaufen war, und 2023 wurden auch die Zündspulen ausgetauscht. Das Auto ist jedoch seit nunmehr etwa 4 Monaten wegen eines plötzlichen Problems mit dem Getriebe, das nicht mehr reagiert und die bekannte Schwäche des Modells ist, stillgelegt. Es wird daher in diesem Zustand verkauft, nicht funktionstüchtig, ohne aktuelle technische Kontrolle, die weniger als 6 Monate alt ist, wobei darauf hingewiesen wird, dass die letzte Kontrolle vom 17.11.2022 bei 50582 km leer war. Der Vanquish kann nach Wahl des zukünftigen Besitzers entweder instand gesetzt oder auf ein manuelles Schaltgetriebe umgerüstet werden, wie es bei Aston Martin mittlerweile üblich ist, da diese Art von Problemen beim Vanquish immer wieder auftritt, damit das Potenzial dieses außergewöhnlichen Fahrzeugs voll ausgeschöpft werden kann. Sobald der Vanquish wieder in Betrieb genommen wird, wird er Sie mit seinem betörenden Klang erfreuen und ein schönes Sammlerstück für jeden Liebhaber sein. Dies gilt umso mehr, als er nicht nur in einer ungewöhnlichen Konfiguration (Farben und 2+2) vorliegt, sondern auch komplett ist, d. h. mit allen Handbüchern, Notizbüchern und einer Geschichtsmappe, sowie mit Ersatzschlüsseln, einer Tasche und dem Original-Batterieladegerät. Der Vanquish hatte einen bemerkenswerten Auftritt in der James-Bond-Saga "Stirb an einem anderen Tag", die zu seinem Ruhm beigetragen hat. Dennoch ist sie immer noch unterbewertet. Seien Sie also so mutig wie der berühmte Geheimagent, der mit der Marke verbunden ist, und greifen Sie zu, ohne auf einen anderen Tag zu warten! Der Aston Martin Vanquish wurde 1998 auf der Detroit Motor Show als Konzeptfahrzeug "Project Vantage" enthüllt und 2001 auf dem Genfer Autosalon offiziell vorgestellt, wobei er dem Konzeptfahrzeug erstaunlich nahe kam. Der Vanquish war Teil der Wiederbelebung des Unternehmens und ersetzte den Virage. Das Design stammt von Ian Callum, dem Vater des DB7, der bereits mit dem Ford-Konzern, zu dem Aston Martin damals gehörte, zusammengearbeitet hatte. Die Linienführung ist muskulös und elegant zugleich. Sie steht in der Tradition und Eleganz der englischen Marke, strahlt aber gleichzeitig einen entschieden modernen Eindruck von Kraft aus. Bei der Entwicklung des Vanquish wurden die besten Technologien der heutigen Zeit verwendet. Das Auto besteht aus einem neuen, steifen und leistungsstarken Chassis, das Karbon, Aluminium und Verbundwerkstoffe miteinander verbindet. Die Karosserie besteht ebenfalls aus Aluminium. Der Motor von Cosworth Racing ist ein V12-Motor mit 5,9 Litern Hubraum, der 460 PS und 540 Nm Drehmoment entwickelt. Er ist mit einem automatisierten, sequenziell gesteuerten 6-Gang-Getriebe mit Schaltwippen am Lenkrad gekoppelt. Die Bremsen werden von übergroßen Brembo-Bremsscheiben mit 355 mm vorne und 330 mm hinten bedient, die sowohl gelocht als auch belüftet sind. Gleichzeitig verfügt der Vanquish über eine hervorragende Aerodynamik und einen flachen Boden, wodurch er den Kilometer mit stehendem Start in weniger als 24 Sekunden zurücklegt und die symbolische Grenze von 300 km/h überschreitet! Auch der Innenraum ist mit Connolly-Leder und Wilton-Teppichböden, kombiniert mit Aluminium, sehr gepflegt.

Schätzw. 50.000 - 60.000 EUR

1937 – SS Jaguar 1,5 Litre berline - Monegassische Zulassungsbescheinigung Fahrgestell Nr. 89047 Motor Nr. KB5321E Karosserie Nr. B9047 - Erstes "Jaguar"-Auto, ein echtes Stück Automobilgeschichte. - Exemplar aus der frühen Produktion und schöne Konfiguration - Fahrzeug englischer Herkunft, in der Vergangenheit bereits restauriert. - Dreher mit Wiederinbetriebnahme zu erwarten Standort: Region Nizza Der SS Jaguar 1,5 Liter aus der Auktion ist eine rechtsgesteuerte Limousine, die 1937 in Verkehr gebracht wurde. Der Wagen wurde in der Vergangenheit restauriert und hat nun eine zweifarbige Konfiguration in Silbergrau und Schwarz mit schwarzen Speichenfelgen, was ihm ein klassisches und gleichzeitig modernes Aussehen verleiht. Die Polsterung ist beige mit blauen Paspeln und die Teppiche sind grau und erinnern an die Karosserie. Neben der für die damalige Zeit bereits sehr umfangreichen Ausstattung dieser Oberklasselimousine, die dank ihres großen Panorama-Schiebedachs und der ausstellbaren Windschutzscheibe aufklappbar ist, verfügt dieses Exemplar über Fernscheinwerfer, die in Verbindung mit ihrer Konfiguration ihr rassiges Aussehen noch verstärken. Diese SS-Limousine mit 80.708 Meilen ist zwar nicht perfekt, aber in einem zufriedenstellenden Zustand, obwohl sie zwar gedreht, aber nicht gerollt ist. Die Karosserie sieht im Allgemeinen gut aus. Die Ebenheit der Teile, die Ausrichtung und die Passungen sind im Allgemeinen gut, die Chromteile sind glänzend und kaum pieksend, während die Dichtungen etwas rissig und die Verglasung gut erhalten sind. Der Lack wurde vor einiger Zeit erneuert und weist an einigen Stellen Abplatzungen auf. Es gibt einige Blasen an den Tür- und Kotflügelunterseiten, aber das Auto ist insgesamt gesund, auch wenn an der Unterseite Spuren von Reparaturen zu sehen sind. Arbeiten wie die Behandlung des Unterbodens wurden 2021 durchgeführt. Im Innenraum sind die Polsterung, die Verkleidungen und die Teppiche in einem sehr guten Präsentationszustand. Auch die Holzverkleidungen sind recht schön und die Instrumente scheinen funktional zu sein. Der für die SS typische große Werkzeugkasten im hinteren Kofferraum ist vorhanden und teilweise vollständig. Mechanisch benötigt der SS einige Arbeiten, um sicher fahren zu können, insbesondere an der Elektrik und den Bremsen. Der Motor, der 2021 überholt wurde, scheint normal zu funktionieren, obwohl er eine Undichtigkeit aufweist. Der Kühler wurde ebenfalls 2021 überholt. Das manuelle 4-Gang-Getriebe ist trotz Ölsickerwasser und einem etwas langen Kupplungsweg auf den ersten Blick in Ordnung. Diese seltene SS Jaguar 1,5-Liter-Limousine hat insgesamt eine gleichmäßige Patina, die erfahrene Liebhaber ansprechen wird, die sowohl das historische Interesse des Modells, seine Seltenheit, das "entdeckbare" und erschwingliche Fahrerlebnis für einen schönen Vorkriegswagen als auch die Qualität dieses alt restaurierten Exemplars zu schätzen wissen. Ein ausführliches Gutachten aus dem Jahr 2022 ist auf Anfrage erhältlich, das wir Interessenten zur Einsichtnahme empfehlen. Das Fahrzeug wird in unverändertem Zustand verkauft, ohne technische Kontrolle, und muss unbedingt eine vollständige Inspektion erhalten, bevor es wieder auf die Straße darf. Nach verschiedenen Experimenten wurde die Marke "SS" für "Swallow Sidecar and Coachbuilding Company" ab 1931 von einem Seitenwagenhersteller und Karosseriebauer zu einem echten Automobilhersteller, indem sie einen eigenen Fahrzeugtyp entwickelte: den SS1. Das Fahrgestell wurde tatsächlich von Standard nach den SS-Spezifikationen gebaut. Die verschiedenen Karosserien des SS1 sind sowohl sportlich als auch elegant, und die Autos werden zu wettbewerbsfähigen Preisen verkauft. Der Erfolg war groß und William Lyons beschloss, ein neues Unternehmen zu gründen, das sich dem Automobilbau widmete: die SS Cars Limited. Er beschloss auch, eine Reihe von Autos zu entwickeln, einige Sportwagen, andere Limousinen und Cabriolets mit sportlichen Ansprüchen von 1,5 bis 3,5 Litern, deren Verhältnis von Qualität, Preis und Prestige der jungen Marke schnell Bekanntheit und Anerkennung verschaffte. So wurde der Name Jaguar im September 1935 zum ersten Mal als Modellname verwendet, und zwar für den SS Jaguar 1 ½ Liter. Er war sowohl als viertürige Limousine (Saloon) als auch als zweitüriges Cabriolet (Drop Head Coupé) erhältlich. Es handelte sich um ein raffiniertes Auto mit gehobener Ausstattung und bedeutenden Fahrleistungen zu einem attraktiven Preis. Die Herstellung des Wagens wurde ab 1937 sehr schnell weiterentwickelt und von Holz auf Stahl umgestellt, die Karosserie wurde jedoch immer auf einem separaten Rahmen montiert. Der Hubraum des kleinen 1,5-Liter-Vierzylinders wurde von 1608 cm3 auf 1776 cm3 erhöht und die Seitenventile wurden zugunsten von OHV-Ventilen abgeschafft.

Schätzw. 20.000 - 25.000 EUR

Austin Seven RM Saloon 1931 - Fahrgestell Nr. 136 411 Motor Nr. 137 146 Französischer Fahrzeugschein Das abgebildete Modell ist ein Typ RM Saloon, der im März 1930 eingeführt wurde. Es wurde als Neuwagen von einem Brigadier der Genfer Polizei bei der SA Perrot, Duval et Compagnie mit Sitz in 12, rue du Général Dufour in Genf gekauft ( Kaufrechnung vorhanden). Der Wagen überquerte 1936 die Grenze und blieb bis 1961 in Frankreich bei Charles Vernay, einem Tischler aus Challex, bis er von Jean Tua erworben wurde. Anschließend wurde er von der Karosseriewerkstatt Richard in Genf restauriert und im Museum von Jean Tua ausgestellt. Im Jahr 2005 musste das Museum seine Räumlichkeiten verlassen und die Sammlung wurde aufgelöst. "Meine Autos werden an echte Liebhaber gehen, die sie zu bewahren und zu schätzen wissen", sagte Jean Tua damals. Bei dieser Gelegenheit kaufte der heutige Besitzer das Auto. Er gab viel Geld aus und ließ den Wagen zwischen 2005 und 2008 komplett überholen, wobei insbesondere der Motor von einem Motorenhersteller in Zürich komplett neu gebaut wurde. Das Auto wurde zwischen Genf und Lausanne getestet und dann ... nie wieder gefahren! Wir bieten Ihnen also ein Auto an, das seit dem Ende der Restaurierung im Jahr 2008 unberührt geblieben ist. Unser charmanter Austin ist ein echter 4e main mit einer klaren Geschichte und eine preiswerte Lösung, um den Charme der Vorkriegszeit zu erleben. Da er seit 2008 nicht mehr gefahren wurde, muss der zukünftige Besitzer, wie jeder andere Vorkriegsliebhaber auch, die üblichen Überprüfungen durchführen, bevor er wieder auf die Straße gehen kann. Mit einem Vorkriegsauto zu fahren ist weder etwas Unvorstellbares noch etwas Unantastbares, wenn man diesen charmanten "Baby Austin" betrachtet. Es ist Zeit, Ihr PEL zu zerschlagen! Als Besonderheit verfügt unser Austin 7 über sehr schicke Radflansche aus Aluminium innen und außen. Der Austin Seven ist zweifellos eines der bedeutendsten englischen Autos, die jemals produziert wurden. Er ist so etwas wie der englische Ford T und wird weltweit fast 300.000 Mal verkauft. Das Modell wurde von Herbert Austin (und Stanley Edge) in den frühen 1920er Jahren mit einer einfachen Idee entworfen: pro- ein Auto, das nicht mehr Platz als ein Motorrad beansprucht, aber mehr Komfort und einen sehr geringen Preis bietet, und das Ganze mit einem richtigen kleinen Motor und vier Bremsen - eine Ausstattung, die 1931 noch sehr ungewöhnlich war! Nach dem Ersten Weltkrieg konnte die Fabrik in Longbridge also einen echten kommerziellen und sportlichen Erfolg verbuchen. Der Austin Seven wurde zwischen 1922 und 1939 produziert - eine beeindruckende Lebensdauer, die unter anderem darauf zurückzuführen ist, dass der Austin nicht nur in Großbritannien produziert wurde. In Frankreich produzierte Rosengart den kleinen "5cv" zwischen 1928 und 1939 unter Lizenz. In Deutschland wurde er unter dem Namen "Dixi", in den USA unter dem Namen "American Bantam" und in Japan unter dem Namen "Datsun" hergestellt. VERKAUFSGEBÜHR: 20% INKL. MWST.

Schätzw. 4.000 - 6.000 EUR

2012 – Mercedes-Benz Classe G 63 AMG Brabus - Der zeitlose Allradwagen der Marke mit dem Stern, perfektioniert von seinem besten Tuner Französische Zulassungsbescheinigung Fahrgestell Nr. WDB4632721X202094 - Außergewöhnliche Straßen- und Geländefähigkeiten - Von Brabus vorbereitetes und geliefertes Originalfahrzeug - V8 5.5L Bi-Turbo-Motor mit 620 PS - Spezielle Verarbeitung und umfangreiche Ausstattung - Exklusive Wartung durch Mercedes und umfassende Historie - Sehr guter Zustand, knapp 132.000 km mit aktuellem Service Standort: Region Paris Die gezeigte G-Klasse ist ein Mercedes-Benz Modell, Typ 463 aus dem Jahr 2012, in der Version 63 AMG, das von Anfang an von dem berühmten deutschen Tuner Brabus bestellt und vorbereitet wurde. Diese G-Klasse, die einer der ersten von Brabus überarbeiteten G 63 AMG ist, verfügt also über den V8 5.5L Bi-Turbo, der dank des Brabus-Moduls B63-620 PowerXtra auf 620 PS gesteigert wurde und den nachfolgenden Exemplaren, die auf diese Weise optimiert wurden, ihren Namen geben wird. Die G-Klasse, die zunächst in Deutschland auf den Markt kam, aber Ende 2012 sofort in England zugelassen wurde, wechselte einige Monate später den Besitzer. Er wird 2013 mit etwas mehr als 5000 km von einem bekannten Pferdezüchter erworben, der den Großteil seiner Kilometerleistung erbringt und ihn regelmäßig in der Schweiz warten lässt, immer bei demselben Markenhändler, in diesem Fall der Garage de l'Athénée in Genf (Cointrin). Danach lernte er einen anderen Besitzer kennen, bevor der vierte und aktuelle Besitzer ihn letztes Jahr aus Liebe zu einem Fachmann kaufte. Zugegeben, diese G-Klasse in ihrer komplett schwarzen Konfiguration (Obsidian Black Metallic und schwarze Lederinnenausstattung von Designo) hat einiges zu bieten. Neben dem mechanischen Brabus-Tuning, das die B63-620-Vorrichtung und das pilotierte Fahrwerk Ride Control umfasst, wird dieses von einer ganzen Reihe von Schönheitsreparaturen begleitet, mit schwarzen, einteiligen, geschmiedeten 23-Zoll-Aluminiumfelgen der Platinium Edition, mattschwarz verchromten Auspuffendrohren mit Brabus-Schriftzug, gelb lackierten Bremssätteln, schwarzer Lackierung aller verchromten oder silbernen Teile, beleuchteten Brabus-Türeinstiegsleisten aus Aluminium, Brabus-Fußmatten und zahlreichen Abzeichen. All dies zusätzlich zu der Vielzahl an Mercedes-Optionen, mit denen diese G-Klasse bereits in der Grundausstattung ausgestattet war, darunter, um nur einige zu nennen, das exklusive Designo-Paket mit gestepptem Leder, elektrisch beheizten und belüfteten Vordersitzen, elektrischem Schiebedach, Harman Kardon Logic7 Audiosystem, aktiver Geschwindigkeitsregelung (Distronic Plus), Rückfahrkamera, Multimedia-Schnittstelle mit Bildschirmen für die Fondpassagiere... Die Details der gesamten Ausstattung und Vorbereitung sind auf der Originalrechnung in den Unterlagen aufgeführt (auf Anfrage erhältlich). Heute hat diese G-Klasse gerade einmal 132.000 Kilometer zurückgelegt und befindet sich in einem ausgezeichneten Gebrauchtzustand. Sie ist absolut original, d. h. sie entspricht dem Zustand, als sie die Brabus-Werkstätten verließ, mit dem Unterschied, dass der zentrale Bildschirm durch einen größeren mit einer moderneren Schnittstelle ersetzt wurde, die CarPlay für eine bessere Funktionalität integriert hat. Die letzte Wartung wurde im Juli 2023 bei 127.725 km von einem autorisierten Mercedes-Spezialisten in Le Chesnay bei Paris durchgeführt, die Verbrauchsmaterialien sind in gutem Zustand und die Batterie ist neu. Das vollständige Serviceheft und die dazugehörige Rechnungsmappe bestätigen die seriöse Wartung dieser G-Klasse, die auch mit sämtlichem Zubehör (Bedienungsanleitungen, Zweitschlüssel...) ausgestattet ist. Bereit, mit unvergleichlichem Stil und Leistungsniveau ins Abenteuer zu starten: Diese außergewöhnliche G-Klasse in der ebenso leistungsstarken wie luxuriösen Version 63 AMG 620 Brabus ermöglicht es, alle Arten von Straßen in aller Gelassenheit zu bewältigen. Seine besonders sorgfältige Konfiguration und der zeitlose Charakter des G verleihen ihm außerdem die überraschende Fähigkeit, immer in Mode zu sein und nie aus der Mode zu kommen, was ihm trotz seiner imposanten Größe eine gewisse Eleganz verleiht. Der Geländewagen oder kurz G-Wagen, der 1979 in seiner zivilen Version auf den Markt kam und von Mercedes in enger Zusammenarbeit mit dem österreichischen Unternehmen Steyr-Puch entwickelt wurde, hat seinen Ursprung im Militär. Ursprünglich war es der Schah von Iran, damals Großaktionär der Mercedes-Muttergesellschaft Daimler-Benz, der in den frühen 1970er Jahren die Entwicklung eines Geländewagens für seine Armee in Auftrag gab und damit ein Projekt beschleunigte, das gerade erst im Entstehen begriffen war, als der Range Rover auf den Markt kam. Die ersten Prototypen mit der Codierung W460 fuhren bereits 1974, aber die Herstellung der endgültigen Version des G-Wagen Typ W461 begann erst fünf Jahre später, kurz nach dem Sturz seines Auftraggebers... Die Konstrukteure des G-Wagens hatten vor allem militärische und gewerbliche Absatzmärkte im Auge, aber glücklicherweise auch Privatpersonen, da der Markt für den G-Wagen zu klein war.

Schätzw. 80.000 - 100.000 EUR

1987 – Mercedes-Benz 560 SL - Französischer Fahrzeugschein Fahrgestell Nr. WDBBA48D6HA058316 - Ikonischer Mercedes mit edler Motorisierung - Interessante Konfiguration mit Optionen - Auto kanadischer Herkunft mit 167.000 km auf dem Tacho. - Hardtop und Bedienungsanleitungen Standort: Region Lyon Das angebotene Mercedes SL Cabriolet Typ R107 ist eine 560er-Version mit dem drehmomentstarken 5,6-Liter-V8 mit 227 PS. Er wurde 1987 auf den Markt gebracht. Der aus Kanada stammende SL ist in Arktisweiß (147U) gehalten und verfügt über eine Lederausstattung in Royalblau (272) mit passenden Teppichen und Verdeckstoff. Diese elegante Aufmachung wird durch in Wagenfarbe lackierte Leichtmetallfelgen ergänzt, die für einen noch hochwertigeren Look sorgen. Dieses Exemplar verfügt über verschiedene Optionen wie eine automatische Klimaanlage, Sitzheizung, elektrische und beheizbare Rückspiegel sowie ein Hardtop mit ebenfalls beheizbarer Heckscheibe, die den Gebrauch zu jeder Jahreszeit unter optimalen Komfortbedingungen begünstigen. Dieses Cabriolet 560 SL wurde nach seinem Kauf von einem kanadischen Händler von seinem aktuellen Besitzer im Jahr 2018 nach Frankreich importiert. Bei seiner Ankunft in Frankreich wurde das Auto überholt und der katalytische Auspuff durch einen neuen ersetzt. Sein Besitzer hat seitdem mehrere tausend Kilometer in ihm zurückgelegt und dieser 560 SL hat nun etwas mehr als 167.000 km auf dem Tacho. Er befindet sich in einem zufriedenstellenden Allgemeinzustand, der allerdings durch kosmetische Maßnahmen verbessert werden könnte und einige Eingriffe erforderlich macht. Tatsächlich weist die letzte technische Kontrolle vom 21. Februar 2024 auf mehrere Anomalien (6) hin, die als schwere Mängel eingestuft wurden und die behoben werden müssen, damit diese günstig ausfällt, die aber angesichts der Art der betreffenden Mängel wahrscheinlich keine allzu großen Arbeiten erforderlich machen dürften. Wir laden dennoch alle Interessierten ein, den Bericht auf Anfrage einzusehen. Als Version für den amerikanischen Markt, wo es sich um eine Pflichtausstattung handelt, hat dieser 560 SL das dritte Bremslicht auf dem hinteren Kofferraumdeckel und energieabsorbierende Stoßstangen, die das Sicherheitspaket vervollständigen, zu dem das ABS bei diesem Modell serienmäßig gehört. Ein Auto, das für seine Zuverlässigkeit und Benutzerfreundlichkeit unter allen Umständen bekannt ist. Mit diesem gesunden Exemplar mit Hardtop können Sie die Qualitäten, die sein Name verspricht, in vollem Umfang genießen. Der Mercedes SL R107 ist ein Auto, das für sein Fahrvergnügen bekannt ist, aber in dieser Version 560 SL, die sowohl erschwinglich als auch besonders ausgereift ist, da sie die neueste Entwicklung des Modells darstellt und sowohl drehmomentstark als auch leise ist, wird das Fahrvergnügen um ein Vielfaches gesteigert. Der 560 SL: Ein echter Mercedes-Stern! Als Nachfolger des SL "Pagode" vom Typ W113 wurde im Frühjahr 1971 das SL-Cabriolet vom Typ R107 enthüllt. Es markiert einen Stilbruch mit der vorherigen Generation, ohne jedoch auf das immer noch sehr elegante Hardtop zu verzichten, das so typisch für dieses Cabriolet der Marke mit dem Stern ist. Er entspricht auch nicht mehr ganz dem Geist des Sport Leicht für "leichte Sportler", für den SL steht, da bei dieser Generation eher die Philosophie des Grand Tourisme vorherrscht. Seine hervorragende Fertigungsqualität, sein Komfort und sein Luxus erklären seinen Erfolg, vor allem in den USA, wo er ein echtes Symbol für Erfolg war und eine große Karriere in Film und Fernsehen machte. Das Cabriolet SL R107 wurde von Anfang an von großen V8-Motoren angetrieben - 3,5 Liter in Europa und 4,5 Liter jenseits des Atlantiks -, deren Hubraum zwar immer größer wurde, die aber immer sparsamer wurden, während in Europa gleichzeitig Varianten mit sechs Zylindern auf den Markt kamen. Im Laufe seines Lebens wurde der SL R107 aufgrund der steigenden Nachfrage ständig weiterentwickelt und so sein Erfolg aufrechterhalten. 1986 lieferte Mercedes schließlich die letzte Weiterentwicklung des SL vom Typ R107 für seinen bevorzugten Markt: den 560 SL, der dem amerikanischen Markt vorbehalten war. Entsprechend den Erwartungen der nordamerikanischen Kunden ist dieser SL mit einem Automatikgetriebe ausgestattet. Er wird mit einer hohen Serienausstattung geliefert, darunter Lederpolsterung, Alarmanlage, Airbags, Klimaanlage und ABS. Das Auto verfügt außerdem über eine neue Hinterradaufhängung und ein Sperrdifferenzial, mit dem das hohe Drehmoment besser bewältigt werden kann. Nach etwas weniger als 50.000 gebauten Exemplaren verabschiedete sich diese letzte Version des SL R107 1989 von der Bildfläche. Das SL-Cabriolet vom Typ R107 hatte also eine lange Geschichte.

Schätzw. 20.000 - 25.000 EUR

JAGUAR XJ 12 Serie 2 Mitte der 1960er Jahre war der charismatische Jaguar-Chef Sir William Lyons der Meinung, dass die Limousinenreihe langsam zu altern begann und sich vor allem untereinander kannibalisierten. Tatsächlich spielen die Modelle 240 & 340 (ex MK 2), S-Type und 420 in der gleichen Liga, abgesehen vom größeren 420 G, der bis 1970 Bestand haben sollte. Um dies zu ändern, wurde ein völlig neues Auto entwickelt. Es sollte alle drei Modelle ersetzen. Der XJ 6 sollte das letzte Baby des Meisters werden. Er wurde auf dem Pariser Salon 1968 vorgestellt und von der Öffentlichkeit und den Journalisten einhellig gelobt. Abgesehen von seinem rassigen Stil übernahm er die ausgeklügelte Hinterachse des 420 G mit doppelten Schraubenfedern und Innenbord-Scheibenbremsen. Neu sind die Vorderachse mit Doppelquerlenkern und die Zahnstangenlenkung. Er ist mit dem üblichen 4,2-l-Sechszylinder-Doppelwellenmotor sowie in einer neuen 2,8-l-Version mit Schalt- oder Automatikgetriebe erhältlich. Er fällt durch seine hervorragende Straßenlage und seinen hohen Komfort auf. Er wird auch in luxuriöseren Versionen unter dem Markennamen "Daimler" angeboten. 1972 wurde das Modell mit dem neuen 5,3-Liter-V12-Motor ausgestattet, der zuvor im E-Type verwendet wurde. Er war nur mit Automatikgetriebe erhältlich. Einige Monate später erschien eine Version mit einem um 10 cm längeren Radstand. Die Gesamtproduktion dieser ersten Serie belief sich auf 82.209 Exemplare (oder 82.217, je nach Quelle). Auf der Frankfurter Buchmesse 1973 stellt Jaguar die Serie 2 vor, die mit dem 4,2-l-Sechszylinder und dem 5,3-l-V12 erhältlich ist. Als ästhetische Änderung wurde der vordere Stoßfänger erhöht, um vor allem die amerikanischen Sicherheitsstandards zu erfüllen, die für Jaguar ein sehr wichtiger Markt waren. Die Erhöhung des Stoßfängers bedeutet, dass die Höhe des Kühlergrills entsprechend geringer ist. Im Innenraum gibt es ein neues Armaturenbrett, das alle Anzeigen vor den Augen des Fahrers zusammenfasst. Eine völlig neue Karosserieversion taucht auf: das zweitürige Coupé ohne Säulen. Für das Jahr 1975 wird ein kleinerer 3,4-l-Motor angeboten. Die elektronische Einspritzung versorgt nun den V12-Motor. Die Karriere dieses zweiten Opus setzte sich bis 1979 fort, nach 92.376 produzierten Exemplaren aller Karosserievarianten. Das Leben des XJ wird mit der Serie 3 fortgesetzt, die mit Hilfe von Pininfarina neu gestaltet wird. Das abgebildete Modell wurde am 1. August 1977 erstmals zugelassen. Es befindet sich in einem guten Allgemeinzustand. Es erfreut sich sowohl außen als auch innen einer schönen Patina. Es stammt aus einer bedeutenden Sammlung, in der es sich seit 7 Jahren befindet, und weist 14'963 km auf dem Tacho auf.

Schätzw. 6.000 - 12.000 CHF

1988 – Land Rover Range Rover V8 3.5L préparé Rallye-Raid - Französischer Fahrzeugschein Fahrgestell Nr. SALLHABV8EA339037 - Ikonischer Geländewagen und erster Gewinner der Rallye Paris-Dakar. - Zweitürige Version mit knapp 120.100 Originalkilometern. - 3. Hand seit 2007 und interessante Akte - Hochwertige Rallye-Raid-Spezialvorbereitung Standort: Region Lyon Bei dem hier gezeigten Exemplar handelt es sich um einen Range Rover V8 3.5L mit SU-Vergaser und 5-Gang-Schaltgetriebe in zweitüriger Karosserie, der am 17. November 1988 in Verkehr gesetzt wurde und für die Rallye-Raid vorbereitet wurde. Diese Vorbereitung wurde auf Wunsch des aktuellen Besitzers 2008 von einem spezialisierten Tuner nach den Vorgaben der von Patrick Zaniroli organisierten Transafricaine Classic durchgeführt, an der die Range 2009 teilnehmen sollte, aber nicht teilnehmen konnte, weil die Veranstaltung in jenem Jahr abgesagt wurde. Ästhetisch bestand die Vorbereitung aus einem einfarbig weißen "VSD"-Dekor, das die Originalfarbe respektierte und sich am Range Rover V8 von René Metge, dem Gewinner der "Paris-Alger-Dakar" 1981, orientierte. Mechanisch wurden die Stoßdämpfer durch Bilstein Competition ersetzt, ein Schnorchel mit einem konischen Wettbewerbsluftfilter eingebaut, ein zusätzlicher Kühlerlüfter angebracht und eine Doppelzündspule vormontiert. Bei der Ausstattung ging es noch weiter: Außen wurden neben der Anhängerkupplung zwei Paar Fernscheinwerfer, ein Motorschutzski plus Vorderachse und die Panzerung von Unterboden und Schwellern angebracht sowie 4x4-Reifen von BFGoodrich All Terrain montiert, die neu aus dem Jahr 2022 sind. Im Innenraum wurden Oreca-Schalensitze mit 5-Punkt-Gurten für den FIA-Wettbewerb, ein verschraubter LMT-6-Punkt-Überrollbügel, Pedale, eine Fußstütze für den Beifahrer und Fußböden aus gepresstem Aluminium sowie ein zusätzlicher 170-Liter-ATL-Benzintank (FIA-Homologation) eingebaut; Außerdem wurde der Kofferraum mit Fächern ausgestattet, in denen sich zwei Sandbleche, ein Hi-Lift-Wagenheber und zwei angeschnallte Ersatzräder (BFGoodrich All Terrain) befinden. Die Instrumentierung wurde ebenfalls erweitert und umfasst eine Anzeige für die Kühlerwassertemperatur, die Motorblockwassertemperatur, die Öltemperatur, ein Ölmanometer und ein Amperemeter. Das elektrische System wurde ebenfalls mit mehr Sicherungen ausgestattet, um die Zuverlässigkeit zu erhöhen, und es wurde ein Hauptschalter im Fahrgastraum hinzugefügt. Die Range verfügt außerdem über ein Terratrip-Navigationssystem, ein CB-Funkgerät und eine Vorverkabelung für E-Track-Sender. So vorbereitet und mit seinem fantastischen permanenten Allradantrieb mit Untersetzungsgetriebe und zentraler Differenzialsperre ausgestattet, ist dieser Range wie geschaffen für extreme Bedingungen. Außerdem wird er für Raids verwendet. Dennoch ist er in einem guten Zustand, mit 120.100 Originalkilometern und einer klaren Geschichte (3 Besitzer). Er ist seit 17 Jahren in denselben Händen, wird gepflegt und verfügt über eine interessante Akte, einschließlich der Rechnungen für die Vorbereitung (für ca. 15.000 €) mit den Zulassungsbescheinigungen für die Ausrüstung und dem originalen Range Rover-Heft. Es handelt sich also um ein gut vorbereitetes, bewährtes und zuverlässiges Exemplar; bereit für das Abenteuer! In den 1950er Jahren war Land Rover mit seiner rustikalen Serie III sehr erfolgreich, wollte aber seine Produktpalette mit einem Fahrzeug erweitern, das die gleichen Geländefähigkeiten bot, die für den britischen Geländewagenhersteller typisch waren, aber gleichzeitig einen gewissen Komfort und bessere Straßeneigenschaften wie eine Rover-Limousine hatte. Nach zwei Prototypen, die 1956 und 1959 schließlich eingestellt wurden, tauchte das Projekt 1966 erneut auf, und zwar in Form einer Studie eines "Kombis mit 100-Zoll-Radstand" von Charles Spencer King, dem damaligen Chefingenieur für neue Fahrzeuge für die gesamte British Leyland Motor Corporation, der oft als "Vater" des Range Rover bezeichnet wird. Dieser Prototyp mit dem Namen "Velar" führte 1970 zur Markteinführung des Range Rover, unmittelbar nach seiner offiziellen Pressevorstellung am 17. Juni desselben Jahres. Der von da an als "Range" bezeichnete Wagen ist ein außergewöhnlich vielseitiges Fahrzeug, das einen neuen Weg beschreitet und die Kategorie der Luxus-Geländewagen begründet. Die erste Generation, der "Classic", verfügt über einen V8-Motor aus Aluminium, der bis 1982 mit einem Schaltgetriebe ausgestattet ist, einen permanenten Allradantrieb, Scheibenbremsen an allen vier Rädern und eine für Geländewagen der damaligen Zeit wichtige Innovation, die Federung.

Schätzw. 25.000 - 30.000 EUR

TALBOT LAGO T120 Baby Coach 1937 Typ: T120 kurzes Fahrgestell. Seriennummer: 85733 Motorisierung: Reihensechszylinder-Toplader-Motor mit 3.001 cm3, 78 x 104,5; 90 PS. Getriebe: Manuelles, vorselektives WILSON-Getriebe, 4 Gänge plus Rückwärtsgang. Kilometerstand: 17.415 km auf dem Zähler. Fahrzeugschein: Französisch, 17 PS - 4 Sitze. Technische Kontrolle: Ohne. Zustand: Fahrend, guter Allgemeinzustand. Talbot ist ein französisch-englischer Hersteller mit einem komplexen Werdegang. Das Unternehmen wurde 1903 von Adolphe Clément-Bayard und Charles Chetwynd unter dem Namen Clement-Talbot gegründet und nach dem Ersten Weltkrieg von Darracq aufgekauft. Der Hersteller wird erst 1922 zu Talbot. Nach dem Konkurs von Sunbeam-Talbot- Darracq übernahm 1935 der italienische Ingenieur Anthony Lago die Kontrolle über den französischen Zweig des Unternehmens, während der englische Zweig, der von Rootes aufgekauft wurde, zu Sunbeam Talbot und später zu Sunbeam wurde. Die Krise zwingt Talbot dazu, bescheidenere Modelle anzubieten. Der sehr erfolgreiche Talbot T120 Baby führt ein neues, kürzeres und leichteres Fahrgestell und einen neuen, leistungsstarken Monoblock-Reihensechszylindermotor mit obenliegenden Ventilen ein. Dieser Motor leistet 90 PS und ermöglicht dank seines geringen Gewichts eine Höchstgeschwindigkeit von 150 km/h. Dieser Talbot T120 befindet sich in einem sehr guten Zustand. Die Innenausstattung ist sehr gediegen und vollständig original. Die Coach-Karosserie ist in gutem Zustand, das Auto hat eine elegante Linie mit seltenen Rippen an den Kotflügeln und eine nachgewiesene mechanische Leistung. Seine von einem Fachmann komplett neu aufgebaute Mechanik, die sich noch in der Einfahrphase befindet, ist zuverlässig; das überholte Wilson-Getriebe mit Gangvorwahl funktioniert sehr gut. Das Getriebe und die Bremsen wurden neu gemacht und eingestellt. Er wird von einem umfangreichen Dossier mit Karosserie- und Mechanikrechnungen begleitet, das beweist, dass er perfekt gewartet ist und auf der Straße fährt.

Schätzw. 40.000 - 50.000 EUR

1982 – Toyota Land Cruiser BJ42 - Französischer Fahrzeugschein Fahrgestell Nr. JT1VOBJ4200914849 - Ein ebenso kultiger wie unverwüstlicher Geländewagen! - Modell der repräsentativsten 4er-Serie in seiner beliebtesten Version. - Exemplar in gutem allgemeinen Erhaltungszustand - Sehr umfangreiche Ausstattung mit Frontschutzbügel, Seilwinde, Anhängerkupplung, Differentialsperre Standort: Region Lyon Ursprünglich für die japanischen Strafverfolgungsbehörden entwickelt und vom Jeep inspiriert, wurde der Land Cruiser unter dem Namen "Toyota Jeep BJ" 1951 geboren. Aber erst 1953 erschien die zivile Version, die es in verschiedenen Karosserien gab: 2 oder 4 Türen, Pick-up, Softtop oder Hardtop... 1954 war Toyota gezwungen, den Landjäger umzubenennen, nachdem die amerikanische Marke die Verwendung ihres Namens untersagt hatte. Von da an trägt er den Namen Land Cruiser. Später, im Jahr 1955, wird er der erste japanische Pkw, der exportiert wird, und beginnt eine internationale Karriere, indem er in immer mehr Ländern vermarktet wird. Gleichzeitig wurde die Produktpalette noch weiter diversifiziert und es wurden verschiedene Radstände eingeführt, um allen Bedürfnissen gerecht zu werden. Parallel zu dieser Entwicklung gewinnt der Land Cruiser mit der Zeit auch an Komfort, ohne jedoch die Geländegängigkeit, die seinen Ruf und seine Zuverlässigkeit ausmacht, zu opfern. Der Toyota Land Cruiser kam erst 1974 nach Frankreich, mit der vierten Serie aus dem Jahr 1960, mit kurzem Planenfahrgestell oder Hardtop, aber mit einem neuen 80 PS starken 3-Liter-Vierzylinder-Dieselmotor (Typ B). Später wurden weitere Versionen auf den Markt gebracht. Ab Mitte der 1970er Jahre war der Land Cruiser ein großer Erfolg, und die Verkaufszahlen stiegen auf über 100.000 Stück pro Jahr. Ab 1984 wurde der Land Cruiser in drei Baureihen weiterentwickelt. Eine Nutzfahrzeugserie namens "Heavy Duty" mit Blattfederung, die mit großen Motoren bestückt werden konnte, sowie zwei Zivillinien für internationale Märkte: "Light Duty" (insbesondere in Frankreich erhältlich) und "Station Wagon" mit Schraubenfederung, die mit kleineren Motoren, insbesondere Vierzylindermotoren, bestückt werden konnte. Diese Positionierung hat es dem Land Cruiser ermöglicht, seinen Kundenkreis zu erweitern und über unzählige Versionen und Weiterentwicklungen hinweg zu bestehen. Bis heute wurden von allen Generationen des Land Cruiser mehr als 11 Millionen Exemplare produziert. Von allen Iterationen dieses weltweit erfolgreichen Fahrzeugs ist die 4er-Serie mit ihrer starken Identität zweifellos die emblematischste und der breiten Diversifizierung der Modellpalette vorangegangene. Wir bieten einen Toyota Land Cruiser aus der vierten Serie an, den Typ BJ42, d. h. mit kurzem Radstand, der von einem 3,4-Liter-Reihenvierzylinder-Dieselmotor mit 90 PS angetrieben wird und mit einer Plane ausgestattet ist. Dieser BJ42 wurde am 1. März 1982 in Frankreich in Verkehr gebracht und hatte seitdem nur vier Besitzer. Er ist als zweisitziges Nutzfahrzeug zugelassen und befindet sich in einem guten Allgemeinzustand, was seine Präsentation und Funktionstüchtigkeit im Hinblick auf seine Bestimmung betrifft. Der BJ hat knapp 143.500 km auf dem Tacho und wurde nie restauriert, obwohl er vor einigen Jahren neu lackiert wurde. Die Lackierung ist gleichmäßig und hat einen guten Glanz, während die Plane älter ist und an einigen Stellen Risse aufweist. Im Inneren wurden Schalensitze und ein verschraubter Überrollbügel eingebaut. Ansonsten ist die Instrumentierung original und in gutem Zustand. Die Mechanik dieses für seine Zuverlässigkeit bekannten Fahrzeugs funktioniert gut. Es gibt lediglich ein Leck am Auspuff. Eine der beiden Batterien ist neu. Die Scheinwerfer sind ebenfalls neu. Dieses BJ-Exemplar ist außerdem sehr gut ausgestattet und verfügt über einen großen Frontschutzbügel, eine Seilwinde, ein zusätzliches Paar Fernscheinwerfer, eine Anhängerkupplung und eine Differenzialsperre, die eingebaut wurde, um die bereits anerkannten Geländefähigkeiten des Fahrzeugs noch weiter zu verbessern. Darüber hinaus profitiert er von den Verbesserungen dieser Baureihe mit Scheibenbremsen vorne, dem stärksten Dieselmotor und der Original-Servolenkung, die ihn noch brauchbarer machen. Ein Land Cruiser, Typ BJ, in seiner wünschenswertesten Konfiguration (42), in gebrauchtem Zustand, ist also der ideale Verbündete, sei es, um Ihnen bei schwierigen Transportaufgaben zu helfen oder um abseits der ausgetretenen Pfade zu wandern.

Schätzw. 17.000 - 23.000 EUR

Amilcar Compound B67 1939 - Fahrgestell Nr. 1005 Motor nicht nummeriert / Amilcar-Motor mit Überschlag. Rumpf Nr. 599 Französischer Fahrzeugschein für Sammler Manchmal berühren uns Autos mehr als andere. Obwohl wir jedes Jahr Hunderte von außergewöhnlichen Autos sehen, ist es manchmal ein Auto, mit dem wir nicht gerechnet haben, das uns einen Pfeil ins Herz schießt. Die Geschichte dieses Amilcars ist wie das Auto selbst: einzigartig! Der erste Besitzer war ein in der Amilcar-Szene wohlbekannter Mann: Michel Fouillhoux, Amilcar-Garagist in Courbevoie. Als Frankreich überfallen wurde, eilte der junge Michel zur Amilcar-Fabrik, um alles in Sicherheit zu bringen, was noch in Sicherheit gebracht werden konnte. Er nahm unseren B67-Compound, der für die Londoner Messe 1939 vorbereitet worden war, sowie einen noch nicht fertiggestellten Coupé-Prototypen mit. Als der Krieg vorbei war, schloss die Amilcar-Fabrik endgültig, sodass Michel die beiden Autos behalten konnte. Der Compound B67 wurde zu Michel Fouillhoux' persönlichem Auto, das er fast 45 Jahre lang behielt. Der heutige Besitzer erwirbt das Auto 1984. Er war sich des außergewöhnlichen Originalzustands des Wagens bewusst und nutzte ihn viele Jahre lang, ohne ihn jemals zu verfälschen. Unser Exemplar ist daher einer der letzten gebauten Amilcars. Seine Rumpfnummer 599 und seine Seriennummer 1005 bestätigen uns ein Herstellungsdatum in der zweiten Hälfte des Jahres 1939. Im Oktober 1937 war die wahre Sensation des Pariser Automobilsalons das Werk von Amilcar, das gerade von Hotchkiss übernommen worden war. Mit der Enthüllung des Compound überraschte die Marke mit dem Pegasus die Besucher, Fachleute und Journalisten, die alle von dieser echten Neuheit angenehm überrascht waren. Albert Lebrun, der Präsident der Französischen Republik, besuchte die Messe und in der Zeitung Le Matin vom 9. Oktober 1937 war zu lesen: "Am Amilcar-Stand diesmal ein sehr langer Halt. Das Fahrgestell des Amilcar Compound 1938 ist die wahre Entdeckung des Salons, und der Präsident der Republik hat sich nicht geirrt. Er wollte sein Interesse an der schönen Mechanik bekunden, die in den Autos für die große Mehrheit der Besucher des Grand Palais zum Einsatz kommt. Er wurde am Amilcar-Stand von Herrn Victor Miral, dem Präsidenten des Unternehmens, und Herrn Marcel See, dem geschäftsführenden Direktor, empfangen, der ihm seinen jungen Polytechnikumskollegen Herrn J.-A. Grégoire vorstellte, dessen Patente die Grundlage für das von Hotchkiss entwickelte Compound-Chassis aus behandeltem Leichtmetall bilden, das "stärker ist als das Fahrgestell eines 2-Tonnen-Lastwagens". Es ist kein Wunder, dass sie so schön sind", sagte der Präsident der Republik, als er den Stand verließ. Die gezeigte Karosserie ist ein sehr eleganter Coach, der von Clément Vinciguerra, einem der Stylisten des Hotchkiss-Entwicklungsbüros, entworfen wurde. Er übernimmt und reduziert die erfolgreichen Linien des Coach Modane GS. Technisch gesehen weist der Amilcar Compound durch sein avantgardistisches Design innovative Eigenschaften auf. Durch die Verbindung von Stahl und Aluminium entsteht der Name Compound, was so viel wie "zusammengesetzt" bedeutet. Tatsächlich wird dieses Auto mit vier Hauptteilen aus einer gegossenen Aluminiumlegierung gebaut: das Vordach, die beiden Längsträger und der vordere Querträger, während der Rest des Autos aus Stahl besteht. Die einzelnen Teile werden durch Bolzen oder Schweißnähte zusammengefügt. Der Antrieb erfolgt über die Vorderräder durch homokinetische Gelenke, die Lenkung ist eine Zahnstangenlenkung und die Aufhängung besteht aus vier Einzelradaufhängungen. Der für die Entwicklung dieses Wunderwerks verantwortliche Ingenieur war J.-A. Grégoire, der auch die berühmten Tracta-Fahrzeuge gebaut hatte. Die Produktion, die am 3. Mai 1938 zugelassen wurde, sollte im Frühjahr beginnen, lief aber erst Ende des Jahres kurz vor der Messe an. Dieser Compound ist in vielerlei Hinsicht außergewöhnlich: Zunächst einmal handelt es sich um eine äußerst seltene B67-Version, da sie mit einem Taumelmotor ausgestattet ist, mit einem Block von 67 mm Bohrung, der das Auto auf über 130 km/h beschleunigt. Im Vergleich zu dem Motor, der in den frühen B38-Compounds mit Seitenventilen eingebaut war, waren das Welten. Nur etwa 20 B67-Prototypen werden 1939 produziert, wie viele existieren heute noch? Das ist ein Rätsel. Zweitens war die Detailgenauigkeit der Innen- und Außenverkleidungen unvergleichlich höher als bei den Serienmodellen. Die Zierleiste, die seitlichen Kiemen, die Fronthaube, das Lenkrad, die Innenausstattung aus Leder und Tartan... Alles deutet darauf hin, dass es sich bei unserem B67 um ein Auto handelte, das von der Fabrik für die Ausstellung auf einer Automobilmesse vorbereitet wurde. VERKAUFSGEBÜHR: 20% INKL. MWST.

Schätzw. 10.000 - 15.000 EUR

VW 1303 S Cabriolet Obwohl bereits in der Vorkriegszeit einige Modelle produziert wurden, begann das eigentliche Debüt des Käfer Cabriolets im Jahr 1949. Ausgestattet mit der gleichen Mechanik wie die Limousine, einem luftgekühlten 1,1-l-Vierzylinder-Flachmotor mit 25 PS, verwendete das Cabriolet möglichst viele Gleichteile mit seinem großen Bruder, um die Produktionskosten niedrig zu halten. Da die Fabrik bei der Herstellung der Limousine jedoch voll ausgelastet war, wurde die Herstellung des Cabriolets an Karmann in Oznabruck vergeben. Ein zweiter Hersteller produzierte eine zweite Version des Cabriolets, die sich in Bezug auf das Verdeck und die Rücksitzbank unterschied und keine seitlichen Heckfenster hatte. Dieser Karosseriebauer namens Ebmuller stellte bis 1953 weniger als 700 Exemplare her. Ein Brand, bei dem seine Werkstatt zerstört wurde, beendete seine Tätigkeit. Der Hubraum wurde 1954 auf 1,2 Liter und 30 PS erhöht, was den gleichen mechanischen Entwicklungen wie bei der Limousine folgte. Die Rückleuchten, die Motorhaube und das Armaturenbrett werden regelmäßig überarbeitet. Im Jahr 1966 wird der Motor zu einem 1,3-Liter-Motor mit 40 PS, im Jahr darauf zu einem 1,5-Liter-Motor mit 44 PS. 1971 führte die Einführung einer neuen Vorderradaufhängung zu den größten ästhetischen Veränderungen mit einer gewölbten Fronthaube und neuen, stärker gewölbten Kotflügeln. Beim 1303 S mit 1,6 l und 50 PS wurde eine ebenfalls gewölbte Windschutzscheibe eingeführt. Die Rückleuchten sind nun rund. Obwohl die Jahresproduktion im letzten Jahrzehnt am höchsten war, endete die Karriere des 1303 im Jahr 1980 mit weit über 300.000 produzierten Exemplaren. Die Limousine wurde bis in die 2000er Jahre gebaut und hauptsächlich in Brasilien produziert. Das zum Verkauf stehende Modell hat eine attraktive Farbkombination aus Metallic-Blau und beigem Verdeck mit einer originalen beigefarbenen Innenausstattung. Er wurde regelmässig gewartet und gefahren, der Tacho zeigt 130'100 km an. Der Wagen wurde am 16. Februar 1977 zum ersten Mal zugelassen und hatte nur zwei Besitzer. Dieses legendäre fünfsitzige Cabriolet steht für Freiheit und Lebensfreude.

Schätzw. 15.000 - 25.000 CHF