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Autos, Fahrräder und andere

Empfohlene Lose

1966 – Citroën 2CV Sahara - Der legendärste Geländewagen der französischen Automobilindustrie Französischer Fahrzeugbrief Fahrgestell Nr. 0782 Motor vorne Nr.0052000195 Heckmotor Nr.0052000198 - 4x4-Version mit zwei Motoren des ikonischen 2CV. - Selten und begehrt, nur 694 Exemplare produziert. - Wahrscheinlich das vorletzte hergestellte Exemplar - Klare Historie, dieselbe Familie von 1966 bis 2023! - Original-Kennzeichen! - Vor etwa 30 Jahren teilweise restauriertes Auto Standort: Region Paris Unser 2CV ist ein außergewöhnlicher 4x4 "Sahara", der am 1. Oktober 1966 in Verkehr gebracht wurde. Es handelt sich um eines der allerletzten Exemplare mit den in Fahrtrichtung zu öffnenden Vordertüren. Er wurde angeblich von einem Citroën-Agenten des Departements Aisne als Neuwagen bestellt und während der ersten Hälfte seines Lebens als Dienstfahrzeug in der Werkstatt verwendet. Anschließend blieb er als Familienfahrzeug in seiner persönlichen Sammlung und wurde bis 2023 als solches aufbewahrt. Aufgrund dieser außergewöhnlichen Geschichte konnte er sogar seine Originalkennzeichen behalten! Vor etwa 30 Jahren wurde die Karosserie teilweise restauriert und diente bis in die 2010er Jahre als Freizeitfahrzeug. In dieser Zeit tauchte er mehrfach in der Fachpresse auf. In der LVA vom 1. Januar 1998 war sie Gegenstand eines ausführlichen Artikels. Danach wurde sie für einige Zeit stillgelegt. Vor kurzem wurde sie wieder in Betrieb genommen. Bei dieser Gelegenheit wurden der Motor und die Tanks gewechselt, die Bremsschläuche ersetzt und die Reifen sowie verschiedene Komponenten wie Benzinfilter, Spule und Schläuche ausgetauscht. Dennoch muss er eine gründlichere Überholung erhalten, um lange Strecken in aller Ruhe zurücklegen zu können. Heute weist dieser 2CV Sahara eine gewisse Patina auf, die zu seinem Charakter passt, mit Stigmata, die auf die Zeit, die Nutzung und einige Reparaturen zurückzuführen sind, die aber ziemlich gleichmäßig sind, auch wenn die Lackierung noch gut aussieht. Der Wagen weist einen Kilometerstand von 64144 km auf, was seinem ursprünglichen Kilometerstand entsprechen könnte. Der ebenso lustige wie bewegende 2CV Sahara ist ein Mythos für alle Liebhaber der Marke mit den Chevrons, und dieses Exemplar stellt eine einzigartige Gelegenheit dar, ihn sich durch eines der letzten Exemplare anzueignen und seine einzigartige Geschichte fortzusetzen. Sind Sie also bereit für einen Ausflug aufs Land? Der 2CV, das Symbol des französischen Automobils, ist ein besonders liebenswertes Auto, was sich auch in seiner langen Karriere widerspiegelt. Die Entstehungsgeschichte dieses ehrwürdigen Volkswagens ist heute eine Legende. Seine Prototypen wurden in der Zeit der Besatzung auf einem Dachboden versteckt. Nach Kriegsende wurden die Studien wieder aufgenommen, um der Verknappung bestimmter Materialien Rechnung zu tragen, und der 2-PS wurde 1948 auf dem Pariser Salon der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Begeisterung war jedoch nicht sofort groß, da die bis zum Äußersten gehende wirtschaftliche Konzeption und das Design kritisiert wurden: keine Türschlösser, keine Tankanzeige, nur eine Farbe... Das Auto richtete sich eindeutig an ein ländliches Publikum. Zumal bestimmte Materialien wie Stahl Ende der 1940er Jahre nicht so leicht zu bekommen sind, was zu Lieferverzögerungen führt. Der Ruf des "hässlichen Entleins" war gemacht. Dennoch glaubt Citroën an sein Konzept und schließlich reißen die Bestellungen nicht ab. Man muss sagen, dass die Entscheidung, vor allem Ärzte und Landpfarrer zu beliefern, geschickt dazu beiträgt, dieses seltsame, hochbeinige Auto zu verbreiten: Alle wollen den "Zweibeiner"! 1951 wurde sogar ein Lieferwagen vorgestellt, der offiziell von der Post für die Postzustellung ausgewählt wurde. Dennoch ist der 2 CV immer noch sehr rustikal und wenig komfortabel. Die Verbesserungen kommen mit der neuen Version AZ, die einen 425-cm3-Motor mit 12 PS hat und den Kleinwagen auf 70 km/h beschleunigt. 1956 wurde sogar eine "Luxus"-Version auf den Markt gebracht. Sie verfügt über eine beheizte Windschutzscheibe, verchromte Teile, eine Beleuchtung des Tachos und eine größere Verdeckscheibe. Damit war das Auto besser für den Stadtverkehr geeignet. Das Auto war ein großer Erfolg und wurde fast zehn Jahre lang produziert. Dies ist jedoch nur der Beginn einer ständigen Weiterentwicklung, die bis 1990 andauert und fast 5 Millionen Exemplare produziert. In diesem Zusammenhang interessierte sich Citroën Mitte der 1950er Jahre für den Prototyp eines Industriellen aus der Normandie, der auf der Suche nach einem leichten Geländewagen auf die Idee kam, den Wagen zu modifizieren.

Schätzw. 70.000 - 90.000 EUR

Simca 9 Sport 1953 - Fahrgestell Nr. 48914 Motor n°128403 Französischer Fahrzeugschein Ohne Vorbehalt Der Simca 9 Sport wurde zwischen September 1952 und August 1954 von Facel Metallon in weniger als 1500 Exemplaren produziert. Er basiert auf dem Fahrgestell der Aronde und die Karosserie verbindet Aluminium und Stahl. Der neue Simca 9 Sport erschien auf dem Pariser Salon 1952. Er wurde von Jean Daninos entworfen, ist sehr nüchtern und verfügt über eine makellose Verarbeitung. Trotz der bescheidenen Mechanik und der großen Masse ist das Auto eigentlich kein großer Sportwagen, aber es ist zweifellos elegant. Das Modell nahm an einigen prestigeträchtigen Rennen teil, darunter die Mille Miglia, sowie an zahlreichen Wettbewerben, bei denen das Kleid gut zur Geltung kommen konnte. Im Jahr 1954 änderte er seinen Namen in "Stadtcoupé". Das hier gezeigte Exemplar profitierte von einer frühen Restaurierung, die ihm heute eine schöne allgemeine Patina verleiht, während die Innenausstattung aus patiniertem grünem Leder in ihrem ursprünglichen Zustand erhalten blieb. Bei der Untersuchung des Fahrzeugs wurde festgestellt, dass es vor allem am rechten Fahrgestellträger Durchrostungen gibt, die behandelt werden müssen, bevor das Fahrzeug in vollem Umfang genutzt werden kann. Außerdem muss das Auto neu gestartet werden, auch wenn der Motor frei läuft. Wir hatten uns auf das Design und die Harmonie der Karosserie konzentriert", sagt Jean Daninos. Ich persönlich finde, dass dieses Modell 53 das schönste von allen ist, die wir für Simca in Auftrag gegeben haben. Und wir hatten unser Ziel erreicht, denn alle lobten seine ästhetische Schönheit, seine Verarbeitung und seine Originalität." Der Simca 9 Sport wurde nur drei Jahre lang zu einem sehr hohen Preis produziert: höher als der Preis eines Porsche 356. Als Luxusauto nicht nur wegen seines Preises, sondern auch wegen seiner Verarbeitung und seines Innenraums mit zahlreichen Lederbezügen, gab es nur wenige Kunden für dieses exklusive Auto in der einzigen Coupé-Version. Übermäßig selten, werden diese eleganten Autos zunehmend von Liebhabern des guten Geschmacks geschätzt, die ein sehr elegantes, zuverlässiges und pflegeleichtes Sportcoupé suchen, das sowohl im Sommer als auch im Winter gefahren werden kann! Im Zuge der verschiedenen Übernahmen von Talbot, Simca, Chrysler und PSA wurden die Simca 9 Sport in der Präfektur in Talbot Sport 52 umgewandelt. Auf dem Heck befindet sich das FM-Wappen für "Facel Metallon". Später trugen die Facel-Véga das Wappen der Facel S.A., wobei anstelle des M das Wappen der Stadt Paris zu sehen war. Dieser Simca schaffte es perfekt, eine diskrete und raffinierte Eleganz mit einer rassigen sportlichen Linie zu verbinden. Diese Dachform erschien 1951 auf dem einzigartigen, von Jean Daninos entworfenen Bentley 4,5l und wurde sowohl im Simca 9 Sportcoupé im Jahr 1953 als auch auf dem ersten Véga-Prototyp von Facel übernommen, der im Juli 1954 der Presse und im Oktober desselben Jahres der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Der Motor des Sport wurde "aufgeblasen" und leistete 51 PS anstelle der 45 PS der Limousine. VERKAUFSGEBÜHR: 20% INKL. MWST.

Schätzw. 5.000 - 10.000 EUR

Bentley S1, 1957 Nach dem Zweiten Weltkrieg lag Europa wirtschaftlich auf den Knien und der Markt für Luxusfahrzeuge war äußerst begrenzt. Die renommierten Marken Rolls-Royce und seine Schwesterfirma Bentley mussten sich in einer Zeit, in der es nicht mehr möglich war, nur Fahrgestelle zu liefern, die von renommierten Karosseriebauern verkleidet wurden, neu erfinden. So entstanden die sogenannten "Standard Steel"-Fahrzeuge, d. h. Fahrgestelle, die mit selbstgebauten Karosserien verkleidet wurden. 1955, nach vier Jahren Entwicklungszeit, stellte Rolls-Royce erstmals sein Modell Silver Cloud vor, um den alternden Silver Dawn zu ersetzen. Sein Pendant bei Bentley nimmt traditionsgemäß einen Buchstaben des Alphabets an. Es wird logischerweise der Buchstabe "S" sein, da das Vorgängermodell den Buchstaben "R" trug. Es handelt sich um ein modernes Auto mit einem handgefertigten Aussehen, das nicht übertrieben ist, wenn man bedenkt, wie viele Stunden die Montage dauert und wie viel tatsächlich hergestellt wird. In seiner ersten Version erhielt der S den berühmten, extrem leisen 6-Zylinder-Reihenmotor aus Gusseisen mit Monoblock-Kurbelgehäuse, der von 4566 cm3 auf 4887 cm3 vergrößert wurde. Er beschleunigt das 2 Tonnen schwere Auto auf 170 km/h und schafft den 400-Meter-Lauf aus dem Stand in weniger als 19 Sekunden. Das serienmäßige Hydramatic-Getriebe von GM wurde dahingehend geändert, dass die P-Stellung zugunsten eines 4-Gang-Getriebes aufgegeben wurde und der Rückwärtsgang bei abgestelltem Motor als Parkstellung fungierte. Dadurch wird die Laufruhe erhöht und der Kraftstoffverbrauch gesenkt. Die Trommelbremsen werden durch ein Servohydrostatsystem vom Typ Hispano-Suiza unterstützt und sind sehr effektiv. Die Steuerung erfolgt hydraulisch an den Vorderrädern und hydraulisch und mechanisch an den Hinterrädern. Das Armaturenbrett, die Türverkleidungen und die Picknickablagen sind mit Walnussholz verkleidet. Die Sitze und Türverkleidungen sind mit Connolly-Leder bezogen, während der Boden mit einem dicken Wilton-Teppich ausgelegt und der Dachhimmel mit einem Tuch aus feiner Wolle bespannt ist. Das zum Verkauf stehende Modell hat die Fahrgestellnummer B30 LEG. Er verfügt über eine Servolenkung und ist einer von 167 produzierten Fahrzeugen mit Linkslenkung (left hand drive LHD). Der Kilometerzähler und der Tachometer sind in Kilometern angegeben, alles wurde 2020 renoviert. Das Leder ist original, die Holzverkleidungen wurden erneuert, die Teppiche ebenfalls mit einem neuen Getriebe. Die Bremsen wurden überholt. Die Rechnungen sind seit 1975 verfügbar und er hatte nur fünf Besitzer. Der Kilometerzähler zeigt 80'000 km an. Der Wagen ist sowohl in der Schweiz als auch in Frankreich als Veteranenfahrzeug eingestuft. Es gibt keine Einfuhrsteuern für Frankreich. Der Wagen hat eine schöne sandfarbene und braune Lackierung, die Innenausstattung ist biskuitfarben. Er ist mit den französischen Spezifikationen der Zeit ausgestattet, insbesondere mit einem Marshal-Blinker an der B-Säule. Dies ist eine seltene Gelegenheit, ein legendäres Fahrzeug zu erwerben, das zweifellos eines der emblematischsten Autos der Nachkriegszeit ist.

Schätzw. 65.000 - 80.000 CHF

1991 – Jaguar XJR-S - Französischer Fahrzeugschein Fahrgestell Nr. SAJJSAES4BK177683 - XJ-S dynamisiert von TWR in der begehrten V12 6L Version. - Eines von 390 Exemplaren mit emblematischer Konfiguration. - Gut erhaltenes französisches Auto mit insgesamt 100.500 km. - Wartungsheft, Handbücher, Ordner und Zubehör Standort: Region Lyon Unser Auto ist ein Jaguar XJR-S aus der "zweiten Serie", d. h. mit einem 6-Liter-V12 mit 318 PS, Bilstein-Dämpfung, speziellen Dunlop-Reifen, verstärkten Bremsen und einer sportlichen Lenkung ausgestattet. Zu dieser mechanischen Ausstattung gehört natürlich auch das für diese Version typische Karosseriepaket, das unter anderem einen speziellen Spoiler, Stoßstangen und Seitenschweller sowie die charakteristischen Speedline-Aluminiumfelgen umfasst. Das Auto ist in der Originalkonfiguration mit sehr britischen Akzenten erhältlich: "Brooklands Green" (HFB), mit Innenausstattung in Leder "Magnolia" (AEM) mit grünen Paspeln und Holzverkleidungen aus Walnusswurzelholz. Es handelt sich um ein seltenes französisches Exemplar, das am 5. Februar 1991 vom Importeur Franco Britannic Automobiles in Levallois-Perret als Neuwagen ausgeliefert und am 28. Februar des folgenden Jahres in Betrieb genommen wurde. Seine Geschichte ist klar: Nachdem er bis 1998 auf eine Pariser Firma zugelassen war, hatte er nur einen einzigen Besitzer, bevor ihn der jetzige 2005, also vor fast 19 Jahren, bei einer Auktion erwarb. Der XJR-S wurde sorgfältig gepflegt und ist mit einer Laufleistung von knapp 100.500 km in einem guten Zustand. Er wurde nie restauriert, obwohl seine Karosserie schon vor vielen Jahren mit einer neuen Lackierung versehen wurde. Es gibt lediglich eine Korrosionsstelle am unteren linken vorderen Kotflügel, die ausgebessert werden müsste, während die Chromteile und Dichtungen in gutem Zustand sind, während die Felgen keine Mängel aufweisen und alle vier Reifen aus dem Jahr 2021 stammen. Im Innenraum müssten zwar die vorderen Teppiche ersetzt werden, doch die Polsterung ist in einem ausgezeichneten Zustand und die Holzverkleidungen sind gut erhalten, auch wenn die der Mittelkonsole etwas rissig ist, während der Dachhimmel erneuert wurde. Die Mechanik des XJR-S funktioniert bei regelmäßigem Gebrauch gut, wie wir bei der Testfahrt feststellen konnten. Das dynamische Verhalten dieser sportlichen Version des ehrwürdigen Engländers ist im Übrigen deutlich an Bord zu spüren. Anhand des Wartungshefts und der Rechnungen in der Akte kann man sehen, dass das Fahrzeug ständig überwacht und gewartet wurde. Das Auto wird von allen Heften und Handbüchern in der Original-Ledertasche begleitet, die magnolienfarben ist, zur Polsterung passt und mit dem Jaguar Sport-Logo geprägt ist, sowie von den Ersatzschlüsseln und dem Wagenheber in der Originalhülle. In einer solchen Konfiguration, mit einer solchen Geschichte und in einem sehr guten Originalzustand ist der XJR-S 6L ein besonders begehrenswerter Wagen. Dies gilt umso mehr, als es sich um ein sehr seltenes Fahrzeug handelt, von dem nur 390 Exemplare hergestellt wurden, und gleichzeitig um einen der leistungsstärksten und radikalsten XJS, und das alles zu einem noch erschwinglichen Preis. Also nutzen Sie diese außergewöhnliche Gelegenheit. Als der XJ-S 1975 auf den Markt kam, hatte er es schwer, die Erinnerung an den E-Type, den er ersetzte, auszulöschen. Er litt unter den aufeinanderfolgenden Ölkrisen, als er auf den Markt kam, und sein Design, das bürgerlicher und weniger sportlich als sein Vorgänger war, verwirrte viele. Die Linienführung war jedoch scharf und ganz dem Zeitgeist der 1970er Jahre entsprechend, die Innenausstattung war so luxuriös wie nie zuvor und der Komfort auf der Straße kaiserlich, aber der Anfang war schwierig. John Egan, der damalige Chef von Jaguar, glaubte jedoch noch an den XJ-S. Er beauftragte den Ingenieur Michael May, den Vater des Einspritzsystems bei Porsche, damit, die Leistung des Wagens durch ein neues, standesgemäßes und energieeffizientes Triebwerk zu steigern. Der edle 5,3-Liter-V12 mit "Fire Ball"-Zylinderköpfen (Brennkammern mit hoher Turbulenz) und einer um 10 PS auf 295 PS gesteigerten Leistung wurde 1981 unter der Haube des XJ-S Coupés mit der Bezeichnung "HE" (High Efficency) eingeführt. Zwei Jahre später, 1983, wurde ein 3,6-Liter-Sechszylindermotor zusammen mit einer offenen Version (XJ-SC) von Tickford angeboten, während die Vollcabrio-Variante, die in Zusammenarbeit mit dem Karosseriebauer Karmann entworfen wurde, erst 1988 auf den Markt kam. Im selben Jahr wurde Jaguar Sport gegründet, das Unternehmen, das aus der Verbindung von Jaguar mit dem britischen Rennstall Tom Walkinshaw Racing (TWR) und dessen Erfolgen in der Formel 1 hervorgegangen war.

Schätzw. 30.000 - 35.000 EUR

MASERATI 3200 GT Das von Giugiaro entworfene und 1998 vorgestellte 3200 GT Coupé ist der letzte Maserati, der einen Motor der Marke verwendet. Ausgestattet mit dem berühmten V8-Biturbo, der schon in Shamal, Quattroporte und anderen Modellen zum Einsatz kam, leistet der 3,2-Liter-Motor 370 PS und beschleunigt den Viersitzer auf über 290 km/h. Er kann mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe oder einem traditionelleren Automatikgetriebe von ZF ausgestattet werden. Der Wagen wurde 2689 Mal mit Schaltgetriebe und 2106 Mal mit Automatikgetriebe gebaut. Seine Karriere war recht kurz und endete im Jahr 2001. Der Grund dafür waren die bumerangförmigen Rückleuchten, das Hauptmerkmal des Hecks, die in den USA, einem sehr großen Markt für die Marke, nicht zugelassen wurden. Im Jahr 2002 wurde der Wagen zum GT Coupé mit banalisierten, aber zugelassenen Rückleuchten und einem 4,2-Liter-V8-Saugmotor von Ferrari. Das gezeigte Modell ist aus zweiter Hand und mit einem 4-Gang-Automatikgetriebe von ZF ausgestattet, das das beeindruckende Drehmoment des Motors bewältigen kann. Das Serviceheft bestätigt, dass alle Serviceleistungen regelmäßig von der Agentur durchgeführt wurden. Sie verfügt über ihre drei Schlüssel-Fernbedienungen. Sie hat hinten neue und vorne fast neue Reifen. Er hat 99'000 km auf dem Tacho. Er wurde am 28. November 2023 begutachtet. Seine elegante Farbe "Blu Nettuno" bietet eine angenehme Farbkombination mit dem Innenleder in Whisky, das mit cognacfarbenen Paspeln eingefasst ist, und dem passenden Alcantara-Himmel. Garantie ohne Unfallschäden.

Schätzw. 23.000 - 32.000 CHF

PORSCHE 356 SPEEDSTER Als erster Porsche, der den Namen seines Schöpfers trägt, ist der 356 ein sportliches Derivat des Käfers, Chassis, verbesserte Mechanik, Federung usw., er erscheint 1948. Zunächst wurde er mit 1100 cm3 herausgebracht, dann schnell auf 1300 cm3 erhöht und schließlich eine Version mit 1500 cm3 in zwei Leistungsstufen mit bis zu 70 PS angeboten. Sie war als Coupé und Cabriolet erhältlich. Auf Anfrage von Max Hofmann, dem berühmten New Yorker Importeur europäischer Sportwagen, entwickelte die Firma Ende 1954 den Speedster. Es handelt sich um eine sportlichere Version mit einer niedrigen Windschutzscheibe, einem vereinfachten Verdeck und ohne heruntergelassene Seitenfenster. Der 356 wurde bei einer Vielzahl von Wettbewerben, Rundstreckenrennen, Rallyes und Bergrennen eingesetzt und errang unzählige Siege, die die Porsche-Legende begründeten und mit den folgenden Versionen, dem 356 B und 356 C, sowie seinem berühmten Nachfolger, dem 911, der bis heute produziert wird, fortgeführt wurde. Der 356 wurde bis 1965 hergestellt und in seinen verschiedenen Versionen, 356 pre A, A, B und C, mehr als 76.000 Mal produziert. Das zu versteigernde Modell wurde am 29. April 1955 hergestellt, also fast auf den Tag genau 69 Jahre nach der Auktion. Laut dem Zertifikat der Porsche Classic GmbH vom 3. März 1997, das dem Fahrzeug beiliegt, wurde es als Neuwagen an die AMAG in der Schweiz geliefert. Sein ursprünglicher Motor und sein ursprüngliches Getriebe wurden durch den stärkeren 1600-cm3-Motor ersetzt. Er ist in seiner ursprünglichen weißen Farbe. Das Interieur wurde sorgfältig in einem wunderschönen und sehr beneidenswerten bordeauxroten Leder neu gestaltet. Der Tacho zeigt 44'444 km an. Das Auto wurde im März 2024 als Veteran begutachtet. Dieses ikonische Fahrzeug ist eine Gelegenheit, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten!

Schätzw. 280.000 - 350.000 CHF

ALFA-ROMEO MONTREAL Diese Stilübung wurde auf der Weltausstellung 1967 in der gleichnamigen Stadt Montreal vorgestellt. Sie basierte auf dem Chassis des Giulia Bertone Coupés und war mit demselben Vierzylinder mit Doppelwellen (bi albero) ausgestattet. Da seine vorteilhafte Plastik sehr gut ankam, beschloss Alfa-Roméo, eine Serienversion davon zu extrapolieren. Dafür musste Marcello Gandini, der damals bei Bertone arbeitete, das Design etwas ändern und die Höhe etwas erhöhen, um einen größeren Motor unterzubringen. Die Ingenieure hatten bereits einen sportlichen Mechanismus in der Schublade und bauten den berühmten V8-Motor des 33er-Rennwagens ein. Die Hauptmerkmale dieses Motors sind eine Leistung von 200 PS, vier obenliegende Nockenwellen, eine mechanische Spica-Einspritzung, eine elektronische Zündung und eine Trockensumpfschmierung. Das Getriebe verfügt über 5 Gänge, wobei der erste Gang versetzt ist. Von Ende 1970 bis zuletzt 1977 wurden rund 3.900 Exemplare produziert und ausgeliefert, was bescheiden erscheinen mag. Sie relativiert sich jedoch, da der Wagen in den USA nicht verkauft werden konnte, da er einerseits nicht mit Automatikgetriebe erhältlich war und andererseits auf einen sehr bekannten und seit langem etablierten Rivalen traf: den Porsche 911! Das hier gezeigte Modell wurde im August 1973 auf den Markt gebracht. Es funktioniert perfekt. Sein Zustand ist nahezu perfekt. Der Kilometerzähler zeigt 82'000 km an. Er hat eine schöne Lackierung mit schwarzen Sitzen und leuchtenden roten Teppichen, die auf die Karosserie abgestimmt sind.

Schätzw. 70.000 - 90.000 CHF

1989 – Mercedes-Benz 560 SEC « Wide body » - Französischer Fahrzeugschein Fahrgestell Nr. WDB1260451A508331 - Einer der Pioniere in der Ära der modernen GTs. - 5,6L V8-Version mit 279 PS. - Besonders gelungener Wide Body Style - Weniger als 182.500 km auf dem Tacho Standort: Region Paris Das angebotene Mercedes W126 Coupé ist ein Modell 560 SEC, also die beste Version der damaligen Zeit mit einem 5,6L V8 mit 43 mkg Drehmoment! Das Auto wurde wenige Tage vor dem Fall der Berliner Mauer als Neuwagen ausgeliefert, und obwohl es mechanisch dem Original entspricht, wurde an seiner Präsentation sehr viel gearbeitet (auf die Gefahr hin, bei der Dopingkontrolle auf Steroidniveau durchzufallen), im reinsten Wide-Body-Stil: dreiteilige AMG-Felgen, breite Kotflügel, Spoiler, Seitenschweller, AMG-Lenkrad, Leder bis zum Dach und zur Hutablage... Die Bilder sprechen für sich selbst. Bei einem Exemplar, das im Oktober 1989 in Deutschland auf den Markt kam, handelt es sich um eine katalysierte Version mit etwas weniger als 300 PS. Laut dem verfügbaren Histovec-Bericht wurde das Auto 2003 nach Frankreich importiert und hatte von da an bis 2018 nur einen Besitzer, bevor es bis heute zwei weitere Besitzer hatte. Mit etwas weniger als 182500 km auf dem Tacho ist dieser 560 SEC in einem für sein Alter zufriedenstellenden Zustand, sowohl ästhetisch als auch mechanisch. Die Präsentation und einige Details der Verarbeitung könnten noch verbessert werden, aber die Polsterung ist ziemlich gut erhalten. Die Mechanik ist gesund und das Getriebe wurde vor weniger als 5000 km überholt. Die technische Kontrolle ist weniger als sechs Monate alt. Da das Auto in den letzten Jahren wenig gefahren wurde, sollte angesichts des anspruchsvollen Charakters dieses Modells eine Inspektion durchgeführt werden, bevor man längere Strecken in Angriff nimmt, um mehr Ruhe zu haben. Eine Rechnungsmappe und eine Wartungsanleitung in französischer Sprache begleiten diesen emblematischen GT. Mitte der 80er Jahre (und der Nacht) war nichts zu teuer, nichts zu schön und vor allem kein Pulverfass... Wenn also eine Mercedes 560 SEL Limousine mit einem Preis von 11 Jahresgehältern zu gewöhnlich war, das 560 SEC Coupé zu unauffällig, dann blieb nur das Tuning (und der VIP-Bereich des Palastes oder des New Starflash Lazerline), um sich von der Masse abzuheben: vom unverschämten Koenig, der in Tacchini-Trainingsanzügen zu fahren war, bis hin zu AMG für die Klassenbesten in Nebuloni-Mokassins. Dieser 560 SEC "Wide Body" hat sich eindeutig für eine Seite entschieden. Also zurück in die 80er Jahre? Das 1981 erschienene Mercedes SEC Coupé W126 verwendet im Gegensatz zu seinem Vorgänger, dem SLC, der auf der verlängerten Plattform W107 des SL basiert, die Plattform der S-Klasse, mit einem um 10 Zentimeter verkürzten Radstand. Er zeichnet sich durch seine Eleganz aus, mit straffen Linien, einer recht niedrigen Karosserie und einigen Details wie dem Verzicht auf eine Mittelsäule bei abfallenden Seitenfenstern. Er profitiert von Anfang an von den Sicherheitsmerkmalen der Limousine, wie den Gurtstraffern und dem optionalen Fahrerairbag. Da die SEC vor allem auf den US-amerikanischen Markt abzielte und eine erstklassige Leistung bieten sollte, waren nur V8-Motoren erhältlich, die bei der Markteinführung als 380 und 500 (in Bezug auf den Hubraum) bezeichnet wurden. In der Anfangszeit des SEC-Coupés war der 500 mit seinem V8-Motor mit 4973 cm3 Hubraum und 231 PS sowie einem 4-Gang-Automatikgetriebe das Spitzenmodell der Baureihe. Die Polsterung mit vier großzügigen Sitzplätzen ist luxuriös, das Armaturenbrett ist mit Edelholzimitationen verkleidet und die Qualität der Verarbeitung ist makellos. Die verfügbaren Optionen sind ebenfalls sehr fortschrittlich und umfassen unter anderem eine vollelektrische Polsterung, einen Geschwindigkeitsregler/-begrenzer und ein elektrisches Schiebedach. Er ist die Königin der großen Luxuscoupés und trotz seiner hohen Preise sehr erfolgreich. Erst Ende 1985 wurden die ersten Neuerungen eingeführt: Felgen wurden von 14 auf 15 Zoll vergrößert, die Stoßstangen wurden umlaufender und die Karosserie besser integriert, und auch die Motoren wurden überarbeitet. Der 3,8-Liter-V8-Motor wurde durch einen 4,2-Liter-Motor mit 218 PS im 420 SEC ersetzt, während der 5-Liter-Motor 245 PS leistete und der 560 SEC mit einem großen 5,6-Liter-Motor mit 300 PS die Modellreihe abrundete. Als höchste Ausstattungsvariante verfügt der S560 über elektrische Sitze und Fensterheber, eine automatische Klimaanlage, eine Niveauregulierung hinten und eine Klimaanlage.

Schätzw. 60.000 - 70.000 EUR

Salmson S4-D 1936 - Chassis Nr. 58967 Motor Nr. 119-15 Französischer Fahrzeugschein Wie das von der Salmson-Freundschaft zur Verfügung gestellte Zertifikat belegt, verließ unser S4-D am 4. August 1936 die Werke in Billancourt und wurde über den Salmson-Vertreter in Montmorot direkt an seinen Besitzer Monsieur Faivre, einen Arzt aus dem Jura, ausgeliefert. In den Werksarchiven ist außerdem vermerkt, dass das Auto mit einer grünen Isländisch-Tönung ausgeliefert wurde, die immer noch am Auto vorhanden ist und eine wunderschöne Patina aufweist, die im Laufe der Zeit entstanden ist. Unser Doktor benutzte es, um die Straßen des Jura zu befahren, und seine Nichte, die den Spitznamen "Tigerin mit den Goldzähnen" trug, trennte sich erst 1970 von dem Wagen, der zu diesem Zeitpunkt weniger als 30.000 km zurückgelegt hatte. Er wird von seinem neuen Besitzer wenig genutzt, der den Motor nach einem Bruch austauscht (der Originalmotor wird mit dem Auto geliefert.). Im Jahr 2019 verliebt sich ein Enthusiast in seinen außergewöhnlichen Originalzustand und kauft das Auto mit der festen Absicht, unseren luxuriösen Salmson wieder auf die Straße zu bringen. Unsere Untersuchung des Wagens ergab, dass es sich um ein sehr gesundes Auto handelt, es ist ziemlich vollständig und trotz einiger Mängel eine sehr gute Basis, die eine intelligente Restaurierung verdienen wird, um ihren Originalzustand zu erhalten. Mit Ausnahme der beiden vorderen Kotflügel haben wir keine Lochfraßkorrosion festgestellt, und die Innenausstattung aus rotem Leder, die dem Ruf von Salmson treu geblieben ist, ist prächtig erhalten. Unser Exemplar wird von einem schönen Satz zusätzlicher Teile begleitet, einem Kühlergrill, seinem Originalmotor, einer Kurbelwelle mit drei Pleuelstangen des Originalmotors, einem Tachometer in ausgezeichnetem Zustand usw. Ebenfalls erwähnenswert: Der Original-Ersatzteilkatalog unseres S4-D und die Wartungsanleitung vervollständigen diesen Posten. Aus Zeitmangel möchte der aktuelle Besitzer dieses Projekt weitergeben, damit die schlafende Schönheit endlich zum Leben erweckt wird! "Die Neulackierung eines hundert Jahre alten Autos erfordert, dass man hundert Jahre wartet, um die perfekte Patina zu erhalten", sagte Jacques Potherat. Das ist das Besondere an diesem Salmson, der nur drei Familien als Besitzer hat und trotz seiner fast 90 Jahre wieder auf die Straße gehen kann und dabei seine Authentizität behält. Der heute eingebaute Motor ist ein S4-DA-Motor, der seit 1972 nicht mehr gelaufen ist. Bemerkenswert ist, dass die Felgen in der gleichen Farbe wie die Karosserie lackiert sind, was wahrscheinlich einem Wunsch des ersten Besitzers entsprach. Salmson war dafür bekannt, sehr luxuriöse Innenausstattungen anzubieten, und was noch wichtiger ist, sie waren von höherer Qualität als die der Konkurrenz, was durch den Zustand, in dem sich der Wagen heute befindet, belegt wird. Dieses schöne Automobil ist ein Beispiel für einen Klassiker der französischen Prestige-Limousinen, von denen es nur noch wenige schöne Exemplare gibt. Das Getriebe ist ein elektromagnetisches Cotal-Getriebe. Salmson war in erster Linie Flugzeughersteller und wandte sich, ebenso wie Avions Voisin, erst nach dem Ersten Weltkrieg der Automobilindustrie zu. Im Jahr 1919 tauchten die ersten Salmson-Cyclecars auf. Dieser Hersteller unterschied sich von seinen Konkurrenten, indem er in einem Auto einen Zylinderkopf mit zwei obenliegenden Nockenwellen einführte, ein moderner mechanischer Fortschritt, der der Marke einen soliden Ruf und einen unbestreitbaren sportlichen Charakter verlieh. Der ikonische Salmson-Motor mit zwei obenliegenden Nockenwellen wurde bis zu den letzten Modellen in den späten 1950er Jahren beibehalten. Der Salmson S4, der im Juli 1929 mit einem 1300-cm³-Motor mit zwei obenliegenden Nockenwellen auf den Markt kam, bot in seiner Klasse eine hervorragende Leistung, ein hervorragendes Fahrverhalten und eine hohe Robustheit. Auf dem Salon 1932 wurde er durch das Modell S4C ersetzt, das einen stark veränderten Motor und einen größeren Hubraum (1500 cm3) hatte. Ende 1934 wurde das Modell S4D vorgestellt, das einen schräg gestellten Kühler und Segelräder hatte, die zunächst massiv waren und später durchbrochen wurden. Die wichtigste Neuerung war die Erhöhung des Hubraums von 1465 auf 1596 cm3, wodurch der Wagen in die Kategorie der 9 Steuerpferde fiel und der damaligen Konkurrenz deutlich voraus war. Der raffinierte Innenraum harmoniert mit einfachen, eleganten Linien und bildet ein luxuriöses Ganzes. Der Salmson S4 war ein technischer und kommerzieller Erfolg, da er ein leistungsstarkes, wirtschaftliches und komfortables Auto war, das trotz seiner geringen Leistung hohe Durchschnittsgeschwindigkeiten erreichen konnte. Dieser bemerkenswerte Erfolg ist der gerechte Lohn für die Bemühungen der Société des Moteurs Salmson, die bei all ihren Entwicklungen, sei es in der Luftfahrt oder im Automobilbau, stets das gleiche Ziel verfolgt: Präzision, Leichtigkeit und Robustheit miteinander zu verbinden. VERKAUFSGEBÜHR: 20% INKL. MWST.

Schätzw. 4.000 - 6.000 EUR

Chevallier 1100 Bol d’or Circa 1930 - Fahrgestell Nr. 1 Motor Nr. 2945-DS Französischer Fahrzeugschein Siegerliste : 24.-25. Mai 1931 Bol d'Or - Kategorie 1.100 Rennen N°101 - 6. Platz - 1111,080 km. 24-27 Juli 1931 Meeting von Dieppe - Kategorie 1.500 N°28 - 4. in der Kategorie und 12. im Gesamtklassement - 289,684km (36 Runden). 6. September 1931 Grand Prix des Voiturettes de Monza N°30 - Aufgabe nach 1 Runde. 13. September 1931 Meeting des Routes Pavées - Kategorie 1.100 mit Kompressor N°58 - nicht gestartet (Folge eines Motorproblems in Monza?) 15.-16. Mai 1932 Bol d'Or - Kategorie 1.100 Rennen N°54 - vor Rennmitte aufgegeben. 5. Juni 1932 Grand Prix de Picardie - Kategorie 1.100 Rennen N°43 - 5. - 1h 05min 50sec um die 15 Runden und 144, 825km zurückzulegen. 26. Juni 1932 Grand Prix de Lorraine - N°84 - aufgegeben 28. Mai 1933 Circuit d'Orléans - Kategorie Rennen (2. Serie) N°6 - Ergebnis unbekannt (nicht 1.) 4./5. Juni 1933 Bol d'Or - Kategorie 1.100 Rennen Nr. 43 - + als 8. oder Aufgabe, nach einer Kollision, als er in Führung lag. 17. September 1933 Grand Prix de France des M.C.F - Kategorie 1100 mit Kompressor bis 1500 ohne Kompressor - N°16 - 7. mit 3 Runden. 25. Februar 1934 Ausscheidungsrennen für den Bol d'Or - N°2 - Autos 1100 20. bis 21. Mai 1934 Bol d'Or - Kategorie 1.100 Rennen N°45 - 1. ex-aequo , 434 Runden, 1814,120km, Durchschnitt 75,588km. 3. März 1935 Vorentscheidungen zum Bol d'Or - Rennen Nr. 6 18.-19. Mai 1935 Bol d'Or - Kategorie 1.100 Rennen N°11 - 4. - 463 Runden (berechnet mit der Länge der Rennstrecke), 1939,157km In der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen wurden in Frankreich Dutzende von Automarken gegründet. Einige hielten sich lange, andere verschwanden so schnell, wie sie aufgetaucht waren. Meistens handelte es sich um ein Zusammenfügen bereits existierender Teile, sodass man eher von Montage oder Optimierung als von echter kreativer Genialität sprechen konnte. Inmitten dieses Autowahns, in dem jeder glaubte, es besser machen zu können als der andere, gab es einige geniale Handwerker wie Lambert oder Chevallier. Sein erklärtes Ziel ist klar, es geht um den Bol d'or. Er wird nicht durch Motorleistung gewinnen, also konzentriert er sich auf die Straßenlage. Er wählt zwei wichtige Lösungen, die ihrer Zeit weit voraus sind: Vorderradantrieb und Räder mit Einzelradaufhängung. Mit diesen Lösungen würde er einen großen Vorteil gegenüber seinen Konkurrenten erlangen, davon war er überzeugt. Paul Chevallier tritt in seinem ersten Rennen beim Bol d'or 1931 an. Paul Chevallier hat sie sicher alle übertroffen. Er hat ein Automobil geschaffen, das vollständig von ihm entworfen und gebaut wurde und für die damalige Zeit revolutionäre technische Lösungen anwendet. Dies ist die Geschichte eines Ritters der Neuzeit (verzeihen Sie das Wortspiel.) und seiner Schöpfung. Veni Vidi Vici, wie die Römer sagen! Paul Chevallier macht sich Ende der 1920er Jahre an die Entwicklung eines Rennwagens. Zoom auf das Antriebssystem, die Räder werden von Halbwellen angetrieben, die mit einer. Kardanwelle angetrieben, eine Chevallier-Konstruktion. Auf der Seite der Radaufhängung hängt jedes Rad an einem großen Hebelarm, der auf der Radseite mithilfe einer Gabel den Lenkzapfen und die Kardanwelle aufnimmt und dann mithilfe von Blattfedern am Rahmen angelenkt wird. Das DALILA-Cyclecar hatte dieses Prinzip bereits Anfang der 20er Jahre verwendet und es wurde später auch beim 2CV übernommen. Die Legende besagt, dass Chevallier in einer guten Position eine Kardanschale brach, die das Ergebnis eines Zusammenstoßes am Vortag war. Chevallier fuhr in seine Garage in Saint-Cloud, drehte eine neue Schale, baute sie wieder ein und startete in der achten Stunde erneut. Er belegte den sechsten Platz (siehe L'auto 26. Mai 1931). Alle Hoffnungen waren berechtigt und Chevallier machte einen starken Eindruck, die Presse berichtete begeistert von ihm! Im Juli nahm er dann den Grand Prix von Dieppe in Angriff, wo er in der Klasse unter 1500cc neben Bugattis und dem Delage Grand Prix 1500 von Lord Earl Howe fuhr, entschuldigen Sie bitte das Wort. Er machte sich keineswegs lächerlich, sondern wurde vor den Bugattis Vierter! Er fühlte sich (vielleicht) beflügelt und nahm am 6. September 1931 am Rennen für Kleinwagen in Monza teil. Die italienische Romanze nahm ihren Lauf und er gab in der ersten Runde auf. Fagioli auf Maseratti gewann das Rennen vor Borzacchini auf Alfa und Varzi auf Bugatti. In der Woche darauf meldete er sich für das Meeting des routes Pavées in der 1100er-Klasse mit Kompressor an, wurde aber als Nichtstarter gemeldet, da der Defekt von Monza wahrscheinlich noch nicht vollständig behoben war. Auch beim Bol d'or Mitte Mai 1932 konnte er sich nicht mit Ruhm bekleckern. Es wird vermutet, dass er kurz nach dem Bol d'or 1932 geheime Tests in Montlhéry durchführte, wie dieser leckere Zeitungsausschnitt beweist. VERKAUFSGEBÜHR: 20% INKL. MWST.

Schätzw. 120.000 - 150.000 EUR

2000 – Jaguar XJ8 3.2L Executive - Niederländischer Fahrzeugschein Fahrgestell Nr. SAJAA13L11KF22515 - Die Erbin der schönsten Limousine der Welt - Aus zweiter Hand, aktuelles Serviceheft und Handbücher. - Sehr gesund mit weniger als 166.000 km. - Wunderschöne Ton-in-Ton-Farbkombination Standort: Region Paris Das gezeigte Auto ist ein Jaguar XJ vom Typ X308, der von einem 3,2-Liter-V8-Motor in der Ausführung Executive angetrieben wird. Dieser V8-Motor mit zwei obenliegenden Nockenwellen und 3,2 Litern Hubraum leistet 243 PS und ist mit einem 5-Gang-Automatikgetriebe gekoppelt, um ein optimales Fahrvergnügen zu gewährleisten. Dieser XJ8 wurde im September 2000 als Neuwagen vom Autohändler British Racing Green in Mailand an einen Rechtsanwalt verkauft. Die Wartung wurde bis 2014 vom italienischen Jaguar-Netzwerk übernommen, wie das aktuelle Serviceheft belegt. Der Wagen wechselte 2014 den Besitzer und ging nach Holland, wo er von einem Oldtimer-Spezialisten, der ihn bis heute für seine Reisen nutzt, gefahren und sorgfältig gepflegt wurde. Der Lack ist original, außer auf der Oberseite des linken vorderen Kotflügels, der nach einem kleinen Kratzer fachgerecht retuschiert wurde. Wir müssen lediglich auf einen Riss in der Windschutzscheibe hinweisen, der ersetzt werden muss, eine Naht am Fahrersitz, die neu genäht werden muss, und eine verspielte Tankanzeige, die überarbeitet werden muss. Dieser zeitlos elegante Jaguar, ein Nachfahre des XJ6, der 1968 zur schönsten Limousine der Welt gekürt wurde, übernimmt dessen Linien und Proportionen, verfügt aber über eine geschmeidige Mechanik, die bei Exemplaren aus der Spätphase der Produktion wie diesem sehr zuverlässig ist, leise ist, wenig Kraftstoff verbraucht und über ein gediegenes und komfortables Interieur verfügt. Es ist schwierig, auf dem Markt ein alltagstaugliches neoklassisches Auto zu finden, das ein solches Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Dieses Exemplar mit einem angemessenen Kilometerstand und in einem nahezu neuwertigen Zustand ist daher besonders interessant und attraktiv.

Schätzw. 8.000 - 10.000 EUR

VOLVO P 1800 S Der P1800 wurde von einem Schweden bei Frua in Italien entworfen und erschien 1961. Er ist mit einem klassischen 1,8-Liter-Reihenvierzylinder mit 90 PS ausgestattet. Sein Getriebe kann optional mit einem Overdrive ausgestattet werden. Berühmt wurde er durch die Fernsehserie "The Saint" mit Sir Roger Moore in der Hauptrolle. Das Coupé wurde bei Jensen in Großbritannien hergestellt. Im Jahr 1963 wurde die Produktion zurück in das Stammwerk verlegt und wurde zum P 1800 S (das S steht für Schweden). Im Laufe der Jahre gewann der Wagen an Leistung und Hubraum, ohne dass sich die Optik wesentlich änderte. Als er zum 1800 E wurde, erhielt der 2-Liter-Motor eine elektronische Einspritzung, die seine Leistung auf 124 PS erhöhte. Ein P 1800 hält laut Guinness-Buch der Rekorde den Weltrekord für die meisten gefahrenen Kilometer eines Pkw: über 5,2 Millionen Kilometer. 1972 beschloss Volvo, die Karosserie zu ändern und den Wagen in einen Jagdkombi zu verwandeln, wobei die Heckscheibe als Heckklappe fungierte. Die Produktion endete 1973 nach 45.627 produzierten Exemplaren (alle Modelle). Das zum Verkauf angebotene Modell wurde von seiner derzeitigen Besitzerin in Kalifornien gekauft. Der Wagen wurde aus zweiter Hand von einem alten Mann gekauft, der ihn testamentarisch einer von ihm geleiteten religiösen Schule vermacht hatte. Der Wagen verfügt noch über Stoßstangen mit "Schnurrbart" und verchromte Seitenleisten, die die Linien der Karosserie betonen. Der Kilometerstand beträgt 77.900 km. Er wurde umfassend restauriert, um als Veteranenfahrzeug zugelassen zu werden. Unserer Meinung nach ist es das beneidenswerteste Modell aus der Produktion.

Schätzw. 45.000 - 55.000 CHF

Ariès Super 10/50 C2 1936 - Der Gesang des Schwans Fahrgestell Nr. 19868 Französischer Fahrzeugschein Ohne Vorbehalt Die Marke Ariès wurde 1903 von Baron Charles Petiet gegründet, einem leidenschaftlichen Autofan und späteren prominenten Vertreter der Automobilwelt. Von 1919 bis 1958 war er unter anderem Präsident des Komitees des Autosalons. Der Hersteller machte sich schnell einen Namen für seine zuverlässigen und qualitativ hochwertigen Produkte. Die Ariès-Limousinen wurden wegen ihrer Leistung und ihres Luxus geschätzt und oft mit dem Rolls-Royce verglichen. Der Baron versuchte sich auch als Rennfahrer mit dem berühmten 3-Liter-Auto, das 1927 bei den 24 Stunden von Le Mans antrat und um ein Haar von Laly gewonnen worden wäre. Diese Leistung ist Teil einer nicht gerade lächerlichen Erfolgsbilanz, die die Marke in den 1920er Jahren erzielte. In 35 Jahren verließen nur 20.000 Exemplare die Produktionslinien. Angesichts der finanziellen Schwierigkeiten in den 1930er Jahren warf Baron Petiet das Handtuch und weigerte sich, die Marke zu verkaufen, sodass sie 1938 verschwand. Die Ariès gehören zu den ersten französischen Fahrzeugen mit Linkslenkung, der Super 10/50 ist da keine Ausnahme. Der Stil ist schlicht, klassisch, aber dennoch von seltener Eleganz. Der Ariès, den wir Ihnen hier vorstellen, ist in vielerlei Hinsicht bemerkenswert. Zunächst einmal ist sie die vorletzte Ariès (Nummer 19868), die das Werk verlassen wird. Tatsächlich wurden nur 41 Ariès Super 10/50 Serie C2 (das letzte produzierte Modell) hergestellt, die letzte mit der Nummer 19870. Darüber hinaus ist sie seit Anfang der 1990er Jahre im Besitz der Nachkommen von Baron Petiet. Mit dem Willen, das Erbe ihres Vorfahren am Leben zu erhalten, wurde das Auto gekauft und sofort von der Garage Vaillant in Franconville vollständig restauriert, um es auszustellen und die Produktion des Barons hervorzuheben. Es sollte viele Jahre lang gehegt und gepflegt werden und die glücklichen Ereignisse der Familie Petiet untermalen. Das Auto ist in einem sehr guten Zustand, da nach seiner Restaurierung im Jahr 1995 nur sehr wenige Kilometer zurückgelegt wurden. Der Motor ist in perfektem Zustand und die Innenausstattung fast wie aus der Fabrik. Die üblichen Überprüfungen sind notwendig, bevor Sie das Auto wieder für lange Reisen nutzen können. Das Fahrgestell weist keine Mängel oder Roststellen auf, die Holzverkleidungen sind glänzend und alle Instrumente sind funktionstüchtig. Es ist höchste Zeit, Baron Petiet die Ehre zu erweisen und diesen Ariès wieder auf die Straße zu bringen. Unsere Super 10/50 wird das von Jean Sauvy verfasste Standardwerk über Ariès illustrieren. Die Chassis-Plakette und die Plakette ihres ersten Besitzers, Emile Salmon-Martel, ein Honoratior aus La Flèche, dem das berühmte Hotel Salmon gehörte und dessen Vorfahren bei der französischen Westindien-Kompanie arbeiteten. VERKAUFSGEBÜHR: 20% INKL. MWST.

Schätzw. 10.000 - 15.000 EUR

Buick Limousine Modell 57, 1933 Während der Großen Depression von 1929 fiel Buick vom dritten Platz in der Automobilindustrie auf den achten Platz zurück. Obwohl die Branche insgesamt litt, wurde die Hypothese aufgestellt, dass der Niedergang des Autoherstellers Flint auf seine Designs aus den frühen 1930er Jahren zurückzuführen war. Die höhere Preisstruktur von Buick verschlechterte die Verkaufszahlen nachhaltig, insbesondere als das BOP-Händlernetz die erschwinglicheren Pontiacs verkaufen konnte. Viele Sammler schätzen heute den raffinierten "Flint"-Stil und die Kraft der Fahrzeuge aus dieser unruhigen Zeit, wie diese Limousine Modell 57 aus dem Jahr 1933. In ihrem vierten Produktionsjahr, nachdem sie die Serie 121 ersetzt hatten, wurden die Modelle der Serie 50 leicht aufgefrischt in Form eines Fahrgestells mit einem um 119 Zoll längeren Radstand, der durch einen neuen, viel stärkeren "X"-Querträger ergänzt wurde. Obwohl das halbelliptische Blattfederaufhängungssystem, das es stützte, unverändert schien, wurden die Länge und die Anzahl der einzelnen Blätter innerhalb jedes vorderen Federpakets geändert, um die Änderung des Radstands auszugleichen. Die starre Vorderachse wurde von Zugsattelzapfen begleitet. Interne mechanische Expansionsbremsen wurden immer noch verwendet, mit 12-Zoll-Trommeln, die hinter Stahldrahträdern oder Rädern im Artilleriestil aus Stahl verborgen waren. Die Mechanik der Serie 50 wurde von einem 230,4 ci großen Achtzylinder-Reihenmotor mit einer Nennleistung von 86 PS und einem Drehmoment von etwa 173 lb-ft angetrieben. Der Motor war mit einem Marvel-Aufwärtsstromvergaser ausgestattet. Ein synchronisiertes Dreigang-Schaltgetriebe mit einem ersten Übersetzungsverhältnis von 2,895:1 war an den Motor geschraubt und über einen Drehstab mit einem Spiralkegeldifferential mit Halbschwimmachsen und einem Übersetzungsverhältnis von 4,70:1 verbunden. Der verlängerte Radstand wurde von einer Karosserie verkleidet, deren leicht gestreckte Linien dem Ganzen ein flüssigeres Aussehen verliehen. Den Buick-Ingenieuren war es gelungen, die Gesamthöhe um 2,25 Zoll zu senken. Die Buick-Werbung warb mit einem neuen V-förmigen Kühlergrill und einer anmutig geschwungenen Heckpartie, die als "Biberschwanz" bezeichnet wurde. Die neue Karosserie verwendete immer noch die altmodische Bauweise: Stahlplatten auf Holzrahmen mit einem gespannten Stoff, der die Passagiere vor den Elementen schützte. Die Böden waren immer noch dick und bestanden aus Holzlamellen. Die Türen der Limousinen hingegen waren an der Mittelsäule angelenkt. Jede Limousine des Modells 57 war nur in einer Konfiguration für fünf Passagiere erhältlich, deren Sitze mit einem luxuriösen Mohairbezug versehen waren. Das Armaturenbrett bestand aus einer Stahlplatte, die mit einem Chromstreifen eingefasst war, und war mit einem kompletten Satz von Anzeigen bestückt. Dazu gehörten ein Tachometer, ein Amperemeter, eine Anzeige für die Wassertemperatur, den Öldruck und sogar eine Kraftstoffanzeige. Der elegante Stil wurde durch die "Holzvertäfelung" aufgewertet, die sich vom Armaturenbrett über den gesamten Innenraum, die Fensterrahmen bis hin zu den Aschenbechern erstreckte. Die Limousine Modell 57 erwies sich in drei aufeinanderfolgenden Jahren mit 19.109 gekauften Exemplaren als Buicks meistverkaufte Limousine. Buicks Gesamtproduktion dieses Modells belief sich auf 43'247 Einheiten. Das zum Verkauf angebotene Modell ist "ein Scheunenabgang". Er ist komplett und wurde bis Ende der Siebzigerjahre gefahren. Seine zweifarbige Lackierung ist original und weist noch immer eine bemerkenswerte Qualität auf. Er verfügt über die beneidenswerte Option von Speichenfelgen. Wenn man bedenkt, dass Al Capone einen Cadillac fuhr, kann man mit diesem Auto in den edleren Anzug des unbestechlichen Eliot Ness schlüpfen.

Schätzw. 5.000 - 10.000 CHF

HOTCHKISS AM2 Limousine 6 Spiegel, CGN weiche Karosserie Typ WHEYMAN. 1929 Typ : AM2 Seriennummer: 15453 Motorisierung: 4-Zylinder-Motor mit 2,5 Litern, Ø 80 x 120, 56 PS. Getriebe: Manuell, 4 Gänge plus Rückwärtsgang. Kilometerstand: 00379 km auf dem Zähler. Fahrzeugschein: Französisch, 13 PS - 5 Sitze. Technische Kontrolle: Ohne. Zustand: Fahrbar, ziemlich guter Allgemeinzustand. Ursprünglich ein Hersteller von Waffen und Munition, hat die Firma Hotchkiss Frankreich von 1904 bis 1955 würdig im Bau von Qualitätsautos vertreten. Die Marke mit den gekreuzten Kanonen war für die Robustheit und Zuverlässigkeit ihrer Mechanik bekannt. Nach dem großen Krieg führte Hotchkiss einen Slogan ein, der die Marke nie wieder verlassen sollte und zum unvergesslichen Symbol der Marke wurde: "Hotchkiss, la marque du juste milieu" (Hotchkiss, die Marke der goldenen Mitte). Hotchkiss wurde in sehr kurzer Zeit zu einer Referenzmarke in ihrem Bereich, da ihr Auto weder zu klein noch zu groß war. Die bürgerliche Kundschaft der Marke schätzte vor allem die Qualität, den Komfort und die Unauffälligkeit der Hotchkiss-Autos. Der AM2 ersetzte das Modell AM mit einer neuen Kippmotorisierung. Sein 2,5-l-Vierzylindermotor mit Seitenventilen ist sehr leistungsstark und ausgewogen. Er leistet 56 PS und ist mit einem 4-Gang-Getriebe gekoppelt. Das gezeigte Modell ist eine Limousine mit 6 Sitzen und 2 Klappsitzen aus einer weichen Karosserie vom Typ Weymann, die sie leichter und lebhafter macht. In schönem Erhaltungszustand und in perfektem Betriebszustand, sein neuer Motor wurde von einem Fachmann komplett neu gemacht, das gesamte Getriebe, die Bremsen und die Aufhängung wurden neu gemacht und überholt, er geht auf die Straße. Mit seinem Bordbuch und einem Ordner mit Rechnungen für Wartung und Arbeiten.

Schätzw. 15.000 - 20.000 EUR