Drouot.com>Sammlungen>Sammlerstücke>Autos, Fahrräder und andere

Autos, Fahrräder und andere

Empfohlene Lose

1966 – Citroën 2CV Sahara - Der legendärste Geländewagen der französischen Automobilindustrie Französischer Fahrzeugbrief Fahrgestell Nr. 0782 Motor vorne Nr.0052000195 Heckmotor Nr.0052000198 - 4x4-Version mit zwei Motoren des ikonischen 2CV. - Selten und begehrt, nur 694 Exemplare produziert. - Wahrscheinlich das vorletzte hergestellte Exemplar - Klare Historie, dieselbe Familie von 1966 bis 2023! - Original-Kennzeichen! - Vor etwa 30 Jahren teilweise restauriertes Auto Standort: Region Paris Unser 2CV ist ein außergewöhnlicher 4x4 "Sahara", der am 1. Oktober 1966 in Verkehr gebracht wurde. Es handelt sich um eines der allerletzten Exemplare mit den in Fahrtrichtung zu öffnenden Vordertüren. Er wurde angeblich von einem Citroën-Agenten des Departements Aisne als Neuwagen bestellt und während der ersten Hälfte seines Lebens als Dienstfahrzeug in der Werkstatt verwendet. Anschließend blieb er als Familienfahrzeug in seiner persönlichen Sammlung und wurde bis 2023 als solches aufbewahrt. Aufgrund dieser außergewöhnlichen Geschichte konnte er sogar seine Originalkennzeichen behalten! Vor etwa 30 Jahren wurde die Karosserie teilweise restauriert und diente bis in die 2010er Jahre als Freizeitfahrzeug. In dieser Zeit tauchte er mehrfach in der Fachpresse auf. In der LVA vom 1. Januar 1998 war sie Gegenstand eines ausführlichen Artikels. Danach wurde sie für einige Zeit stillgelegt. Vor kurzem wurde sie wieder in Betrieb genommen. Bei dieser Gelegenheit wurden der Motor und die Tanks gewechselt, die Bremsschläuche ersetzt und die Reifen sowie verschiedene Komponenten wie Benzinfilter, Spule und Schläuche ausgetauscht. Dennoch muss er eine gründlichere Überholung erhalten, um lange Strecken in aller Ruhe zurücklegen zu können. Heute weist dieser 2CV Sahara eine gewisse Patina auf, die zu seinem Charakter passt, mit Stigmata, die auf die Zeit, die Nutzung und einige Reparaturen zurückzuführen sind, die aber ziemlich gleichmäßig sind, auch wenn die Lackierung noch gut aussieht. Der Wagen weist einen Kilometerstand von 64144 km auf, was seinem ursprünglichen Kilometerstand entsprechen könnte. Der ebenso lustige wie bewegende 2CV Sahara ist ein Mythos für alle Liebhaber der Marke mit den Chevrons, und dieses Exemplar stellt eine einzigartige Gelegenheit dar, ihn sich durch eines der letzten Exemplare anzueignen und seine einzigartige Geschichte fortzusetzen. Sind Sie also bereit für einen Ausflug aufs Land? Der 2CV, das Symbol des französischen Automobils, ist ein besonders liebenswertes Auto, was sich auch in seiner langen Karriere widerspiegelt. Die Entstehungsgeschichte dieses ehrwürdigen Volkswagens ist heute eine Legende. Seine Prototypen wurden in der Zeit der Besatzung auf einem Dachboden versteckt. Nach Kriegsende wurden die Studien wieder aufgenommen, um der Verknappung bestimmter Materialien Rechnung zu tragen, und der 2-PS wurde 1948 auf dem Pariser Salon der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Begeisterung war jedoch nicht sofort groß, da die bis zum Äußersten gehende wirtschaftliche Konzeption und das Design kritisiert wurden: keine Türschlösser, keine Tankanzeige, nur eine Farbe... Das Auto richtete sich eindeutig an ein ländliches Publikum. Zumal bestimmte Materialien wie Stahl Ende der 1940er Jahre nicht so leicht zu bekommen sind, was zu Lieferverzögerungen führt. Der Ruf des "hässlichen Entleins" war gemacht. Dennoch glaubt Citroën an sein Konzept und schließlich reißen die Bestellungen nicht ab. Man muss sagen, dass die Entscheidung, vor allem Ärzte und Landpfarrer zu beliefern, geschickt dazu beiträgt, dieses seltsame, hochbeinige Auto zu verbreiten: Alle wollen den "Zweibeiner"! 1951 wurde sogar ein Lieferwagen vorgestellt, der offiziell von der Post für die Postzustellung ausgewählt wurde. Dennoch ist der 2 CV immer noch sehr rustikal und wenig komfortabel. Die Verbesserungen kommen mit der neuen Version AZ, die einen 425-cm3-Motor mit 12 PS hat und den Kleinwagen auf 70 km/h beschleunigt. 1956 wurde sogar eine "Luxus"-Version auf den Markt gebracht. Sie verfügt über eine beheizte Windschutzscheibe, verchromte Teile, eine Beleuchtung des Tachos und eine größere Verdeckscheibe. Damit war das Auto besser für den Stadtverkehr geeignet. Das Auto war ein großer Erfolg und wurde fast zehn Jahre lang produziert. Dies ist jedoch nur der Beginn einer ständigen Weiterentwicklung, die bis 1990 andauert und fast 5 Millionen Exemplare produziert. In diesem Zusammenhang interessierte sich Citroën Mitte der 1950er Jahre für den Prototyp eines Industriellen aus der Normandie, der auf der Suche nach einem leichten Geländewagen auf die Idee kam, den Wagen zu modifizieren.

Schätzw. 70.000 - 90.000 EUR

Bentley S1, 1957 Nach dem Zweiten Weltkrieg lag Europa wirtschaftlich auf den Knien und der Markt für Luxusfahrzeuge war äußerst begrenzt. Die renommierten Marken Rolls-Royce und seine Schwesterfirma Bentley mussten sich in einer Zeit, in der es nicht mehr möglich war, nur Fahrgestelle zu liefern, die von renommierten Karosseriebauern verkleidet wurden, neu erfinden. So entstanden die sogenannten "Standard Steel"-Fahrzeuge, d. h. Fahrgestelle, die mit selbstgebauten Karosserien verkleidet wurden. 1955, nach vier Jahren Entwicklungszeit, stellte Rolls-Royce erstmals sein Modell Silver Cloud vor, um den alternden Silver Dawn zu ersetzen. Sein Pendant bei Bentley nimmt traditionsgemäß einen Buchstaben des Alphabets an. Es wird logischerweise der Buchstabe "S" sein, da das Vorgängermodell den Buchstaben "R" trug. Es handelt sich um ein modernes Auto mit einem handgefertigten Aussehen, das nicht übertrieben ist, wenn man bedenkt, wie viele Stunden die Montage dauert und wie viel tatsächlich hergestellt wird. In seiner ersten Version erhielt der S den berühmten, extrem leisen 6-Zylinder-Reihenmotor aus Gusseisen mit Monoblock-Kurbelgehäuse, der von 4566 cm3 auf 4887 cm3 vergrößert wurde. Er beschleunigt das 2 Tonnen schwere Auto auf 170 km/h und schafft den 400-Meter-Lauf aus dem Stand in weniger als 19 Sekunden. Das serienmäßige Hydramatic-Getriebe von GM wurde dahingehend geändert, dass die P-Stellung zugunsten eines 4-Gang-Getriebes aufgegeben wurde und der Rückwärtsgang bei abgestelltem Motor als Parkstellung fungierte. Dadurch wird die Laufruhe erhöht und der Kraftstoffverbrauch gesenkt. Die Trommelbremsen werden durch ein Servohydrostatsystem vom Typ Hispano-Suiza unterstützt und sind sehr effektiv. Die Steuerung erfolgt hydraulisch an den Vorderrädern und hydraulisch und mechanisch an den Hinterrädern. Das Armaturenbrett, die Türverkleidungen und die Picknickablagen sind mit Walnussholz verkleidet. Die Sitze und Türverkleidungen sind mit Connolly-Leder bezogen, während der Boden mit einem dicken Wilton-Teppich ausgelegt und der Dachhimmel mit einem Tuch aus feiner Wolle bespannt ist. Das zum Verkauf stehende Modell hat die Fahrgestellnummer B30 LEG. Er verfügt über eine Servolenkung und ist einer von 167 produzierten Fahrzeugen mit Linkslenkung (left hand drive LHD). Der Kilometerzähler und der Tachometer sind in Kilometern angegeben, alles wurde 2020 renoviert. Das Leder ist original, die Holzverkleidungen wurden erneuert, die Teppiche ebenfalls mit einem neuen Getriebe. Die Bremsen wurden überholt. Die Rechnungen sind seit 1975 verfügbar und er hatte nur fünf Besitzer. Der Kilometerzähler zeigt 80'000 km an. Der Wagen ist sowohl in der Schweiz als auch in Frankreich als Veteranenfahrzeug eingestuft. Es gibt keine Einfuhrsteuern für Frankreich. Der Wagen hat eine schöne sandfarbene und braune Lackierung, die Innenausstattung ist biskuitfarben. Er ist mit den französischen Spezifikationen der Zeit ausgestattet, insbesondere mit einem Marshal-Blinker an der B-Säule. Dies ist eine seltene Gelegenheit, ein legendäres Fahrzeug zu erwerben, das zweifellos eines der emblematischsten Autos der Nachkriegszeit ist.

Schätzw. 65.000 - 80.000 CHF

2012 – Mercedes-Benz Classe G 63 AMG Brabus - Der zeitlose Allradwagen der Marke mit dem Stern, perfektioniert von seinem besten Tuner Französische Zulassungsbescheinigung Fahrgestell Nr. WDB4632721X202094 - Außergewöhnliche Straßen- und Geländefähigkeiten - Von Brabus vorbereitetes und geliefertes Originalfahrzeug - V8 5.5L Bi-Turbo-Motor mit 620 PS - Spezielle Verarbeitung und umfangreiche Ausstattung - Exklusive Wartung durch Mercedes und umfassende Historie - Sehr guter Zustand, knapp 132.000 km mit aktuellem Service Standort: Region Paris Die gezeigte G-Klasse ist ein Mercedes-Benz Modell, Typ 463 aus dem Jahr 2012, in der Version 63 AMG, das von Anfang an von dem berühmten deutschen Tuner Brabus bestellt und vorbereitet wurde. Diese G-Klasse, die einer der ersten von Brabus überarbeiteten G 63 AMG ist, verfügt also über den V8 5.5L Bi-Turbo, der dank des Brabus-Moduls B63-620 PowerXtra auf 620 PS gesteigert wurde und den nachfolgenden Exemplaren, die auf diese Weise optimiert wurden, ihren Namen geben wird. Die G-Klasse, die zunächst in Deutschland auf den Markt kam, aber Ende 2012 sofort in England zugelassen wurde, wechselte einige Monate später den Besitzer. Er wird 2013 mit etwas mehr als 5000 km von einem bekannten Pferdezüchter erworben, der den Großteil seiner Kilometerleistung erbringt und ihn regelmäßig in der Schweiz warten lässt, immer bei demselben Markenhändler, in diesem Fall der Garage de l'Athénée in Genf (Cointrin). Danach lernte er einen anderen Besitzer kennen, bevor der vierte und aktuelle Besitzer ihn letztes Jahr aus Liebe zu einem Fachmann kaufte. Zugegeben, diese G-Klasse in ihrer komplett schwarzen Konfiguration (Obsidian Black Metallic und schwarze Lederinnenausstattung von Designo) hat einiges zu bieten. Neben dem mechanischen Brabus-Tuning, das die B63-620-Vorrichtung und das pilotierte Fahrwerk Ride Control umfasst, wird dieses von einer ganzen Reihe von Schönheitsreparaturen begleitet, mit schwarzen, einteiligen, geschmiedeten 23-Zoll-Aluminiumfelgen der Platinium Edition, mattschwarz verchromten Auspuffendrohren mit Brabus-Schriftzug, gelb lackierten Bremssätteln, schwarzer Lackierung aller verchromten oder silbernen Teile, beleuchteten Brabus-Türeinstiegsleisten aus Aluminium, Brabus-Fußmatten und zahlreichen Abzeichen. All dies zusätzlich zu der Vielzahl an Mercedes-Optionen, mit denen diese G-Klasse bereits in der Grundausstattung ausgestattet war, darunter, um nur einige zu nennen, das exklusive Designo-Paket mit gestepptem Leder, elektrisch beheizten und belüfteten Vordersitzen, elektrischem Schiebedach, Harman Kardon Logic7 Audiosystem, aktiver Geschwindigkeitsregelung (Distronic Plus), Rückfahrkamera, Multimedia-Schnittstelle mit Bildschirmen für die Fondpassagiere... Die Details der gesamten Ausstattung und Vorbereitung sind auf der Originalrechnung in den Unterlagen aufgeführt (auf Anfrage erhältlich). Heute hat diese G-Klasse gerade einmal 132.000 Kilometer zurückgelegt und befindet sich in einem ausgezeichneten Gebrauchtzustand. Sie ist absolut original, d. h. sie entspricht dem Zustand, als sie die Brabus-Werkstätten verließ, mit dem Unterschied, dass der zentrale Bildschirm durch einen größeren mit einer moderneren Schnittstelle ersetzt wurde, die CarPlay für eine bessere Funktionalität integriert hat. Die letzte Wartung wurde im Juli 2023 bei 127.725 km von einem autorisierten Mercedes-Spezialisten in Le Chesnay bei Paris durchgeführt, die Verbrauchsmaterialien sind in gutem Zustand und die Batterie ist neu. Das vollständige Serviceheft und die dazugehörige Rechnungsmappe bestätigen die seriöse Wartung dieser G-Klasse, die auch mit sämtlichem Zubehör (Bedienungsanleitungen, Zweitschlüssel...) ausgestattet ist. Bereit, mit unvergleichlichem Stil und Leistungsniveau ins Abenteuer zu starten: Diese außergewöhnliche G-Klasse in der ebenso leistungsstarken wie luxuriösen Version 63 AMG 620 Brabus ermöglicht es, alle Arten von Straßen in aller Gelassenheit zu bewältigen. Seine besonders sorgfältige Konfiguration und der zeitlose Charakter des G verleihen ihm außerdem die überraschende Fähigkeit, immer in Mode zu sein und nie aus der Mode zu kommen, was ihm trotz seiner imposanten Größe eine gewisse Eleganz verleiht. Der Geländewagen oder kurz G-Wagen, der 1979 in seiner zivilen Version auf den Markt kam und von Mercedes in enger Zusammenarbeit mit dem österreichischen Unternehmen Steyr-Puch entwickelt wurde, hat seinen Ursprung im Militär. Ursprünglich war es der Schah von Iran, damals Großaktionär der Mercedes-Muttergesellschaft Daimler-Benz, der in den frühen 1970er Jahren die Entwicklung eines Geländewagens für seine Armee in Auftrag gab und damit ein Projekt beschleunigte, das gerade erst im Entstehen begriffen war, als der Range Rover auf den Markt kam. Die ersten Prototypen mit der Codierung W460 fuhren bereits 1974, aber die Herstellung der endgültigen Version des G-Wagen Typ W461 begann erst fünf Jahre später, kurz nach dem Sturz seines Auftraggebers... Die Konstrukteure des G-Wagens hatten vor allem militärische und gewerbliche Absatzmärkte im Auge, aber glücklicherweise auch Privatpersonen, da der Markt für den G-Wagen zu klein war.

Schätzw. 80.000 - 100.000 EUR

1988 – Toyota MR 1.6L T-Bar - Französischer Fahrzeugschein Fahrgestell Nr. JT1C0AW1100137250 - Das erste serienmäßige japanische Auto mit Mittelmotor! - Schweizer Exemplar, das im Juli 2000 nach Frankreich importiert wurde. - Gleicher Besitzer seit 2001 und weniger als 152.000 km. - Schöner Originalzustand, Wartungsheft, Unterlagen und Zubehör Standort: Region Lyon Der 1984 auf den Markt gebrachte Toyota MR2 für "Mid-engined, Runabout, 2-seaters" ist ein kompaktes Coupé, das gleich bei seiner Veröffentlichung für Aufsehen sorgte. Mit seinen scharf geschnittenen Linien, den versenkbaren Scheinwerfern, dem Heckspoiler und den seitlichen Kiemen sowie den kurzen Überhängen und dem mittig platzierten Motor im Heck näherte sich das japanische Coupé den europäischen Standards, die in den 1980er Jahren in Mode waren, wie z. B. dem Fiat X1-9 oder dem Lancia Beta Montecarlo. Diese Nippon revolutionierte damals den Markt der kleinen Sportwagen, da sie einerseits das erste japanische Serienfahrzeug mit Mittelmotor war und andererseits ein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis bot. Neben dem eindrucksvollen Kunststoff und dem sportlichen Innenraum mit einer niedrigen Sitzposition, umhüllenden Sitzen, fahrerorientierten Instrumenten mit einem kleinen Schalthebel, einem Dreispeichenlenkrad und einem Drehzahlmesser in der Mitte des Armaturenbretts verfügt er über einen 1600-cm3-Doppelnockenwellenmotor (Twin Cam) mit 122 PS, der in Verbindung mit einem Hinterradantrieb und einem geringen Gewicht von nur etwa 1000 kg für gute Fahrleistungen sorgt. Der Motor ist sehr drehfreudig und verfügt über einen angenehmen, rauen Klang. Dank des guten Fahrverhaltens, der ausgewogenen Massen und der Einzelradaufhängung macht das Fahren mit der MR2 viel Spaß, ohne dass man sich in die Quere kommt. Es wurde sogar eine noch leistungsstärkere Version (145 PS) mit Kompressorantrieb entwickelt, die jedoch in Europa nicht auf den Markt kam. Dieses Spaßauto war sowohl als geschlossenes Coupé als auch als "Cabrio" erhältlich, mit einem T-Top-Dach, das als "T-Bar" bezeichnet wurde und es ermöglichte, die beiden Teile des damaligen Glasdachs zu entfernen, um den Fahrspaß noch weiter zu maximieren. Der Toyota MR2, in den französischsprachigen Ländern MR genannt, wurde in Frankreich erst ab der zweiten Generation im Jahr 1989 vertrieben. Die erste Generation ist daher ein seltenes Auto auf unseren Straßen. Bei dem von uns vorgestellten Exemplar handelt es sich um einen Toyota MR (MR2) des Typs Mk1 mit 1600 cm3 aus dem Jahr 1988 in der begehrtesten Version mit T-Bar-Dach. Der Innenraum ist weiß mit grau-weißen Velours-Polstern und schwarzen Teppichen. Das Glasdach lässt viel Licht herein, wenn es geschlossen ist, oder ermöglicht es, die Haare im Wind zu tragen und trotzdem ein steifes Auto zu haben, wenn es entfernt wird. Dieses Auto wurde am 16. Juni 1988 in der Schweiz von der Garage Emil Frey in Nyon in Verkehr gebracht. Im Juli 2000 wurde es nach Frankreich importiert und hat seitdem fast nur einen Besitzer gehabt. Das Auto ist gesund, wurde offensichtlich immer gepflegt und nie restauriert. Daher befindet sich der Wagen heute in einem guten Zustand und ist für ein über 35 Jahre altes Auto mit einer Laufleistung von knapp 152.000 Kilometern in einem guten Originalzustand. Außerdem verfügt er über die interessante Option der elektrischen Fensterheber. Da der Wagen in den letzten Jahren wenig gefahren wurde, empfiehlt sich eine einfache Inspektion, um das sportliche Potenzial dieses sympathischen Heckmotors voll auszuschöpfen. Ein weiterer wichtiger Aspekt für Sammler ist, dass unser Toyota MR noch mit seinem Wartungsheft, einigen Rechnungen und technischen Kontrollen sowie seinem originalen Werkzeugkoffer ausgestattet ist. Der Toyota MR ist ein Youngtimer, der immer beliebter wird, aber in Frankreich nur selten anzutreffen ist, und erst recht nicht in dieser Konfiguration und in diesem Zustand. Verpassen Sie also nicht die Gelegenheit, sich mit einem ebenso zuverlässigen wie spaßigen Auto zum kleinen Preis zu vergnügen, zumal er seine Zeit geprägt hat und mit Lotus entwickelt wurde.

Schätzw. 8.000 - 10.000 EUR

ALFA-ROMEO MONTREAL Diese Stilübung wurde auf der Weltausstellung 1967 in der gleichnamigen Stadt Montreal vorgestellt. Sie basierte auf dem Chassis des Giulia Bertone Coupés und war mit demselben Vierzylinder mit Doppelwellen (bi albero) ausgestattet. Da seine vorteilhafte Plastik sehr gut ankam, beschloss Alfa-Roméo, eine Serienversion davon zu extrapolieren. Dafür musste Marcello Gandini, der damals bei Bertone arbeitete, das Design etwas ändern und die Höhe etwas erhöhen, um einen größeren Motor unterzubringen. Die Ingenieure hatten bereits einen sportlichen Mechanismus in der Schublade und bauten den berühmten V8-Motor des 33er-Rennwagens ein. Die Hauptmerkmale dieses Motors sind eine Leistung von 200 PS, vier obenliegende Nockenwellen, eine mechanische Spica-Einspritzung, eine elektronische Zündung und eine Trockensumpfschmierung. Das Getriebe verfügt über 5 Gänge, wobei der erste Gang versetzt ist. Von Ende 1970 bis zuletzt 1977 wurden rund 3.900 Exemplare produziert und ausgeliefert, was bescheiden erscheinen mag. Sie relativiert sich jedoch, da der Wagen in den USA nicht verkauft werden konnte, da er einerseits nicht mit Automatikgetriebe erhältlich war und andererseits auf einen sehr bekannten und seit langem etablierten Rivalen traf: den Porsche 911! Das hier gezeigte Modell wurde im August 1973 auf den Markt gebracht. Es funktioniert perfekt. Sein Zustand ist nahezu perfekt. Der Kilometerzähler zeigt 82'000 km an. Er hat eine schöne Lackierung mit schwarzen Sitzen und leuchtenden roten Teppichen, die auf die Karosserie abgestimmt sind.

Schätzw. 70.000 - 90.000 CHF

1988 – Land Rover Range Rover V8 3.5L préparé Rallye-Raid - Französischer Fahrzeugschein Fahrgestell Nr. SALLHABV8EA339037 - Ikonischer Geländewagen und erster Gewinner der Rallye Paris-Dakar. - Zweitürige Version mit knapp 120.100 Originalkilometern. - 3. Hand seit 2007 und interessante Akte - Hochwertige Rallye-Raid-Spezialvorbereitung Standort: Region Lyon Bei dem hier gezeigten Exemplar handelt es sich um einen Range Rover V8 3.5L mit SU-Vergaser und 5-Gang-Schaltgetriebe in zweitüriger Karosserie, der am 17. November 1988 in Verkehr gesetzt wurde und für die Rallye-Raid vorbereitet wurde. Diese Vorbereitung wurde auf Wunsch des aktuellen Besitzers 2008 von einem spezialisierten Tuner nach den Vorgaben der von Patrick Zaniroli organisierten Transafricaine Classic durchgeführt, an der die Range 2009 teilnehmen sollte, aber nicht teilnehmen konnte, weil die Veranstaltung in jenem Jahr abgesagt wurde. Ästhetisch bestand die Vorbereitung aus einem einfarbig weißen "VSD"-Dekor, das die Originalfarbe respektierte und sich am Range Rover V8 von René Metge, dem Gewinner der "Paris-Alger-Dakar" 1981, orientierte. Mechanisch wurden die Stoßdämpfer durch Bilstein Competition ersetzt, ein Schnorchel mit einem konischen Wettbewerbsluftfilter eingebaut, ein zusätzlicher Kühlerlüfter angebracht und eine Doppelzündspule vormontiert. Bei der Ausstattung ging es noch weiter: Außen wurden neben der Anhängerkupplung zwei Paar Fernscheinwerfer, ein Motorschutzski plus Vorderachse und die Panzerung von Unterboden und Schwellern angebracht sowie 4x4-Reifen von BFGoodrich All Terrain montiert, die neu aus dem Jahr 2022 sind. Im Innenraum wurden Oreca-Schalensitze mit 5-Punkt-Gurten für den FIA-Wettbewerb, ein verschraubter LMT-6-Punkt-Überrollbügel, Pedale, eine Fußstütze für den Beifahrer und Fußböden aus gepresstem Aluminium sowie ein zusätzlicher 170-Liter-ATL-Benzintank (FIA-Homologation) eingebaut; Außerdem wurde der Kofferraum mit Fächern ausgestattet, in denen sich zwei Sandbleche, ein Hi-Lift-Wagenheber und zwei angeschnallte Ersatzräder (BFGoodrich All Terrain) befinden. Die Instrumentierung wurde ebenfalls erweitert und umfasst eine Anzeige für die Kühlerwassertemperatur, die Motorblockwassertemperatur, die Öltemperatur, ein Ölmanometer und ein Amperemeter. Das elektrische System wurde ebenfalls mit mehr Sicherungen ausgestattet, um die Zuverlässigkeit zu erhöhen, und es wurde ein Hauptschalter im Fahrgastraum hinzugefügt. Die Range verfügt außerdem über ein Terratrip-Navigationssystem, ein CB-Funkgerät und eine Vorverkabelung für E-Track-Sender. So vorbereitet und mit seinem fantastischen permanenten Allradantrieb mit Untersetzungsgetriebe und zentraler Differenzialsperre ausgestattet, ist dieser Range wie geschaffen für extreme Bedingungen. Außerdem wird er für Raids verwendet. Dennoch ist er in einem guten Zustand, mit 120.100 Originalkilometern und einer klaren Geschichte (3 Besitzer). Er ist seit 17 Jahren in denselben Händen, wird gepflegt und verfügt über eine interessante Akte, einschließlich der Rechnungen für die Vorbereitung (für ca. 15.000 €) mit den Zulassungsbescheinigungen für die Ausrüstung und dem originalen Range Rover-Heft. Es handelt sich also um ein gut vorbereitetes, bewährtes und zuverlässiges Exemplar; bereit für das Abenteuer! In den 1950er Jahren war Land Rover mit seiner rustikalen Serie III sehr erfolgreich, wollte aber seine Produktpalette mit einem Fahrzeug erweitern, das die gleichen Geländefähigkeiten bot, die für den britischen Geländewagenhersteller typisch waren, aber gleichzeitig einen gewissen Komfort und bessere Straßeneigenschaften wie eine Rover-Limousine hatte. Nach zwei Prototypen, die 1956 und 1959 schließlich eingestellt wurden, tauchte das Projekt 1966 erneut auf, und zwar in Form einer Studie eines "Kombis mit 100-Zoll-Radstand" von Charles Spencer King, dem damaligen Chefingenieur für neue Fahrzeuge für die gesamte British Leyland Motor Corporation, der oft als "Vater" des Range Rover bezeichnet wird. Dieser Prototyp mit dem Namen "Velar" führte 1970 zur Markteinführung des Range Rover, unmittelbar nach seiner offiziellen Pressevorstellung am 17. Juni desselben Jahres. Der von da an als "Range" bezeichnete Wagen ist ein außergewöhnlich vielseitiges Fahrzeug, das einen neuen Weg beschreitet und die Kategorie der Luxus-Geländewagen begründet. Die erste Generation, der "Classic", verfügt über einen V8-Motor aus Aluminium, der bis 1982 mit einem Schaltgetriebe ausgestattet ist, einen permanenten Allradantrieb, Scheibenbremsen an allen vier Rädern und eine für Geländewagen der damaligen Zeit wichtige Innovation, die Federung.

Schätzw. 25.000 - 30.000 EUR

2000 – Jaguar XJ8 3.2L Executive - Niederländischer Fahrzeugschein Fahrgestell Nr. SAJAA13L11KF22515 - Die Erbin der schönsten Limousine der Welt - Aus zweiter Hand, aktuelles Serviceheft und Handbücher. - Sehr gesund mit weniger als 166.000 km. - Wunderschöne Ton-in-Ton-Farbkombination Standort: Region Paris Das gezeigte Auto ist ein Jaguar XJ vom Typ X308, der von einem 3,2-Liter-V8-Motor in der Ausführung Executive angetrieben wird. Dieser V8-Motor mit zwei obenliegenden Nockenwellen und 3,2 Litern Hubraum leistet 243 PS und ist mit einem 5-Gang-Automatikgetriebe gekoppelt, um ein optimales Fahrvergnügen zu gewährleisten. Dieser XJ8 wurde im September 2000 als Neuwagen vom Autohändler British Racing Green in Mailand an einen Rechtsanwalt verkauft. Die Wartung wurde bis 2014 vom italienischen Jaguar-Netzwerk übernommen, wie das aktuelle Serviceheft belegt. Der Wagen wechselte 2014 den Besitzer und ging nach Holland, wo er von einem Oldtimer-Spezialisten, der ihn bis heute für seine Reisen nutzt, gefahren und sorgfältig gepflegt wurde. Der Lack ist original, außer auf der Oberseite des linken vorderen Kotflügels, der nach einem kleinen Kratzer fachgerecht retuschiert wurde. Wir müssen lediglich auf einen Riss in der Windschutzscheibe hinweisen, der ersetzt werden muss, eine Naht am Fahrersitz, die neu genäht werden muss, und eine verspielte Tankanzeige, die überarbeitet werden muss. Dieser zeitlos elegante Jaguar, ein Nachfahre des XJ6, der 1968 zur schönsten Limousine der Welt gekürt wurde, übernimmt dessen Linien und Proportionen, verfügt aber über eine geschmeidige Mechanik, die bei Exemplaren aus der Spätphase der Produktion wie diesem sehr zuverlässig ist, leise ist, wenig Kraftstoff verbraucht und über ein gediegenes und komfortables Interieur verfügt. Es ist schwierig, auf dem Markt ein alltagstaugliches neoklassisches Auto zu finden, das ein solches Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Dieses Exemplar mit einem angemessenen Kilometerstand und in einem nahezu neuwertigen Zustand ist daher besonders interessant und attraktiv.

Schätzw. 8.000 - 10.000 EUR

1966 – Bentley T1 - Französischer Fahrzeugschein Fahrgestell Nr. SBX1213 Motor Nr. 1213 Karosserie Nr. 002062 - Kombiniert Eleganz und diskreten Luxus. - Der erste, der von der Franco-Britannic nach Frankreich importiert wurde. - Rechnungsmappe und Montagemappe der Fabrik, matching numbers. - Wunderschöne Farbkonfiguration und originale Polsterung Standort: in der Nähe von Paris Die Bentley T-Serie feierte ihr öffentliches Debüt auf dem Pariser Salon im Oktober 1965. Sie markiert einen neuen Abschnitt in der Geschichte der Marke. Die selbsttragende Karosserie und die freistehenden Räder waren ein bedeutender Fortschritt, der die Firma dazu zwang, zehn Jahre lang die Fabrik neu zu gestalten. Die Bremsen sind Scheibenbremsen an allen vier Rädern, mit Servo und Dreikreis. Die Aufhängungsfedern sind mit elektrisch verstellbaren Teleskopstoßdämpfern mit automatischer Niveauregulierung kombiniert. Das gezeigte Auto ist das sechste, das vom französischen Importeur, der berühmten Franco-Britannic, bestellt wurde, aber das erste, das in Paris an Herrn Abecassis, wohnhaft 30 Boulevard Flandrin in Paris 16e, geliefert und zugelassen wurde, wie die Aufzeichnungen in der von der Fabrik gelieferten Montageakte für SBX 1213 belegen. Der Mechaniker von British Motor Assistance in Courbevoie, der den Bentley viele Jahre lang gewartet hatte, berichtete uns, als er 1967 bei Franco-Britannic in die Lehre ging, dass er Ende 1967 mit einem Mechaniker nach Le Touquet geschickt worden war, um den Bentley zu reparieren. Wie überrascht waren wir, als wir die Montageunterlagen, die Garantierechnung der Franco-Britannic an die Fabrik für die Pannenhilfe und die Anreise der Mechaniker usw. öffneten - die Geschichte war wahr! Dieser charmante Bentley wurde also als Neuwagen nach Paris verkauft und ist dort immer noch ansässig. Er hat die Farbe "Smoke green", Leder "Beige", Wollteppich "Cumberland stone" und der Dachhimmel ist mit Leder "Fawn Ambla" bespannt. Die Karosserie ist gesund, die alte Lackierung weist einige kleine Mängel auf, aber keinen Rost, einige Abplatzungen um die Heckscheibe, die nachgearbeitet werden müssten, aber nichts Korrodiertes. Die Innenausstattung ist komplett original, sie müsste gepflegt werden, das Leder der Sitze müsste eingefettet werden, aber die Holzvertäfelung ist in gutem Zustand. Die Wartung wurde seit 2007 durchgeführt, wie aus der umfangreichen Akte mit Rechnungen für Ersatzteile und Reparaturen hervorgeht. Es wurde ein Pioneer CD Bluetooth-Radio eingebaut. Dieser Bentley mit seinem unnachahmlichen Flair ist bereit, Sie mit Klasse und Auszeichnung zu befördern.

Schätzw. 25.000 - 30.000 EUR

Salmson S4-D 1936 - Chassis Nr. 58967 Motor Nr. 119-15 Französischer Fahrzeugschein Wie das von der Salmson-Freundschaft zur Verfügung gestellte Zertifikat belegt, verließ unser S4-D am 4. August 1936 die Werke in Billancourt und wurde über den Salmson-Vertreter in Montmorot direkt an seinen Besitzer Monsieur Faivre, einen Arzt aus dem Jura, ausgeliefert. In den Werksarchiven ist außerdem vermerkt, dass das Auto mit einer grünen Isländisch-Tönung ausgeliefert wurde, die immer noch am Auto vorhanden ist und eine wunderschöne Patina aufweist, die im Laufe der Zeit entstanden ist. Unser Doktor benutzte es, um die Straßen des Jura zu befahren, und seine Nichte, die den Spitznamen "Tigerin mit den Goldzähnen" trug, trennte sich erst 1970 von dem Wagen, der zu diesem Zeitpunkt weniger als 30.000 km zurückgelegt hatte. Er wird von seinem neuen Besitzer wenig genutzt, der den Motor nach einem Bruch austauscht (der Originalmotor wird mit dem Auto geliefert.). Im Jahr 2019 verliebt sich ein Enthusiast in seinen außergewöhnlichen Originalzustand und kauft das Auto mit der festen Absicht, unseren luxuriösen Salmson wieder auf die Straße zu bringen. Unsere Untersuchung des Wagens ergab, dass es sich um ein sehr gesundes Auto handelt, es ist ziemlich vollständig und trotz einiger Mängel eine sehr gute Basis, die eine intelligente Restaurierung verdienen wird, um ihren Originalzustand zu erhalten. Mit Ausnahme der beiden vorderen Kotflügel haben wir keine Lochfraßkorrosion festgestellt, und die Innenausstattung aus rotem Leder, die dem Ruf von Salmson treu geblieben ist, ist prächtig erhalten. Unser Exemplar wird von einem schönen Satz zusätzlicher Teile begleitet, einem Kühlergrill, seinem Originalmotor, einer Kurbelwelle mit drei Pleuelstangen des Originalmotors, einem Tachometer in ausgezeichnetem Zustand usw. Ebenfalls erwähnenswert: Der Original-Ersatzteilkatalog unseres S4-D und die Wartungsanleitung vervollständigen diesen Posten. Aus Zeitmangel möchte der aktuelle Besitzer dieses Projekt weitergeben, damit die schlafende Schönheit endlich zum Leben erweckt wird! "Die Neulackierung eines hundert Jahre alten Autos erfordert, dass man hundert Jahre wartet, um die perfekte Patina zu erhalten", sagte Jacques Potherat. Das ist das Besondere an diesem Salmson, der nur drei Familien als Besitzer hat und trotz seiner fast 90 Jahre wieder auf die Straße gehen kann und dabei seine Authentizität behält. Der heute eingebaute Motor ist ein S4-DA-Motor, der seit 1972 nicht mehr gelaufen ist. Bemerkenswert ist, dass die Felgen in der gleichen Farbe wie die Karosserie lackiert sind, was wahrscheinlich einem Wunsch des ersten Besitzers entsprach. Salmson war dafür bekannt, sehr luxuriöse Innenausstattungen anzubieten, und was noch wichtiger ist, sie waren von höherer Qualität als die der Konkurrenz, was durch den Zustand, in dem sich der Wagen heute befindet, belegt wird. Dieses schöne Automobil ist ein Beispiel für einen Klassiker der französischen Prestige-Limousinen, von denen es nur noch wenige schöne Exemplare gibt. Das Getriebe ist ein elektromagnetisches Cotal-Getriebe. Salmson war in erster Linie Flugzeughersteller und wandte sich, ebenso wie Avions Voisin, erst nach dem Ersten Weltkrieg der Automobilindustrie zu. Im Jahr 1919 tauchten die ersten Salmson-Cyclecars auf. Dieser Hersteller unterschied sich von seinen Konkurrenten, indem er in einem Auto einen Zylinderkopf mit zwei obenliegenden Nockenwellen einführte, ein moderner mechanischer Fortschritt, der der Marke einen soliden Ruf und einen unbestreitbaren sportlichen Charakter verlieh. Der ikonische Salmson-Motor mit zwei obenliegenden Nockenwellen wurde bis zu den letzten Modellen in den späten 1950er Jahren beibehalten. Der Salmson S4, der im Juli 1929 mit einem 1300-cm³-Motor mit zwei obenliegenden Nockenwellen auf den Markt kam, bot in seiner Klasse eine hervorragende Leistung, ein hervorragendes Fahrverhalten und eine hohe Robustheit. Auf dem Salon 1932 wurde er durch das Modell S4C ersetzt, das einen stark veränderten Motor und einen größeren Hubraum (1500 cm3) hatte. Ende 1934 wurde das Modell S4D vorgestellt, das einen schräg gestellten Kühler und Segelräder hatte, die zunächst massiv waren und später durchbrochen wurden. Die wichtigste Neuerung war die Erhöhung des Hubraums von 1465 auf 1596 cm3, wodurch der Wagen in die Kategorie der 9 Steuerpferde fiel und der damaligen Konkurrenz deutlich voraus war. Der raffinierte Innenraum harmoniert mit einfachen, eleganten Linien und bildet ein luxuriöses Ganzes. Der Salmson S4 war ein technischer und kommerzieller Erfolg, da er ein leistungsstarkes, wirtschaftliches und komfortables Auto war, das trotz seiner geringen Leistung hohe Durchschnittsgeschwindigkeiten erreichen konnte. Dieser bemerkenswerte Erfolg ist der gerechte Lohn für die Bemühungen der Société des Moteurs Salmson, die bei all ihren Entwicklungen, sei es in der Luftfahrt oder im Automobilbau, stets das gleiche Ziel verfolgt: Präzision, Leichtigkeit und Robustheit miteinander zu verbinden. VERKAUFSGEBÜHR: 20% INKL. MWST.

Schätzw. 4.000 - 6.000 EUR

Delage D4, 1933 Der Delage D4 war ein kompakter Luxuswagen mit 4 Zylindern, der zu der Tranche der "8-PS-Autosteuer" gehörte, die der Hersteller zwischen 1933 und 1934 produzierte. Mit dem D4 kehrte der Hersteller in ein Marktsegment zurück, das er seit der Einstellung der Produktion des "Type AM" im Jahr 1921 vernachlässigt hatte. Die Strategie, die Produktpalette nach unten zu erweitern, war vor dem Hintergrund eines französischen Automobilmarktes verständlich, der sich nach der großen wirtschaftlichen Depression von 1929, ähnlich wie in Großbritannien und Deutschland, nur schwer wieder erholen konnte. Die französische Automobilproduktion erreichte erst 1938 wieder das Niveau von 1928. Der D4, der im Oktober 1933 auf dem 27. Pariser Automobilsalon vorgestellt wurde, befand sich am unteren Ende der Delage-Produktionspalette, d. h. unterhalb des 2-Liter-D6-11. Letzterer war im Jahr zuvor zunächst als Ergänzung und später tatsächlich als Ersatz für die DS des Herstellers eingeführt worden. Der D4 war also Teil einer umfassenderen Strategie von Delage, sich in den ersten fünf Jahren der 1930er Jahre vom Bau von Luxusautos zu entfernen und stattdessen Mittelklassewagen zu produzieren. Der D4 hatte einen Radstand von 2.800 mm (110 Zoll) und wurde so konstruiert, dass er so viele Komponenten wie möglich mit den anderen Delage-Modellen gemeinsam hatte. Dennoch war er mit dem einzigen Vierzylindermotor des Herstellers ausgestattet, einem OHV-Block mit 1.480 cm3 (8 PS). Die angegebene Höchstleistung betrug 40 PS (30 kW) bei 4.200 U/min. Die Leistung variierte je nach gewählter Karosserieart und Fahrbedingungen, aber ein Wert von "ca. 100 km/h (63 mph)" wurde damals genannt. Das Auto konnte als nacktes Fahrgestell bestellt werden, sodass die Kunden bei ihren Karosseriebauern eine maßgeschneiderte Verkleidung des Fahrgestells in Auftrag geben konnten. Diese Praxis war bei traditionellen Autoherstellern normal, insbesondere bei Herstellern von Luxusautos. Dennoch wurden in dem auf dem Automobilsalon verteilten Katalog sechs "Standard"-Karosserietypen aufgeführt, aus denen die Kunden wählen konnten. Diese umfassten zweitürige und viertürige Limousinen/Karosserien sowie ein Coupé, ein viersitziges Cabriolet und ein zweisitziges Cabriolet im Roadster-Stil. Das zum Verkauf stehende Fahrzeug ist ein elegantes, 4-türiges Innenfahrgestell ohne Säulen. Es ist mit einem 1,5-l-Vierzylindermotor ausgestattet. Es stammt von der Carrosserie Baldenweg in Genf und wurde vom Großvater des jetzigen Besitzers karossiert. Sie befindet sich in einem perfekten Erhaltungszustand. Sie verfügt über eine 13.20 und genießt nach bestandener Hauptuntersuchung den Veteranenstatus. Sie ist ein wunderbares Zeugnis des Genfer Know-hows im Karosseriebau. Sie ist zweifellos ein Teil des Genfer und Schweizer Kulturerbes.

Schätzw. 35.000 - 45.000 CHF

Buick Limousine Modell 57, 1933 Während der Großen Depression von 1929 fiel Buick vom dritten Platz in der Automobilindustrie auf den achten Platz zurück. Obwohl die Branche insgesamt litt, wurde die Hypothese aufgestellt, dass der Niedergang des Autoherstellers Flint auf seine Designs aus den frühen 1930er Jahren zurückzuführen war. Die höhere Preisstruktur von Buick verschlechterte die Verkaufszahlen nachhaltig, insbesondere als das BOP-Händlernetz die erschwinglicheren Pontiacs verkaufen konnte. Viele Sammler schätzen heute den raffinierten "Flint"-Stil und die Kraft der Fahrzeuge aus dieser unruhigen Zeit, wie diese Limousine Modell 57 aus dem Jahr 1933. In ihrem vierten Produktionsjahr, nachdem sie die Serie 121 ersetzt hatten, wurden die Modelle der Serie 50 leicht aufgefrischt in Form eines Fahrgestells mit einem um 119 Zoll längeren Radstand, der durch einen neuen, viel stärkeren "X"-Querträger ergänzt wurde. Obwohl das halbelliptische Blattfederaufhängungssystem, das es stützte, unverändert schien, wurden die Länge und die Anzahl der einzelnen Blätter innerhalb jedes vorderen Federpakets geändert, um die Änderung des Radstands auszugleichen. Die starre Vorderachse wurde von Zugsattelzapfen begleitet. Interne mechanische Expansionsbremsen wurden immer noch verwendet, mit 12-Zoll-Trommeln, die hinter Stahldrahträdern oder Rädern im Artilleriestil aus Stahl verborgen waren. Die Mechanik der Serie 50 wurde von einem 230,4 ci großen Achtzylinder-Reihenmotor mit einer Nennleistung von 86 PS und einem Drehmoment von etwa 173 lb-ft angetrieben. Der Motor war mit einem Marvel-Aufwärtsstromvergaser ausgestattet. Ein synchronisiertes Dreigang-Schaltgetriebe mit einem ersten Übersetzungsverhältnis von 2,895:1 war an den Motor geschraubt und über einen Drehstab mit einem Spiralkegeldifferential mit Halbschwimmachsen und einem Übersetzungsverhältnis von 4,70:1 verbunden. Der verlängerte Radstand wurde von einer Karosserie verkleidet, deren leicht gestreckte Linien dem Ganzen ein flüssigeres Aussehen verliehen. Den Buick-Ingenieuren war es gelungen, die Gesamthöhe um 2,25 Zoll zu senken. Die Buick-Werbung warb mit einem neuen V-förmigen Kühlergrill und einer anmutig geschwungenen Heckpartie, die als "Biberschwanz" bezeichnet wurde. Die neue Karosserie verwendete immer noch die altmodische Bauweise: Stahlplatten auf Holzrahmen mit einem gespannten Stoff, der die Passagiere vor den Elementen schützte. Die Böden waren immer noch dick und bestanden aus Holzlamellen. Die Türen der Limousinen hingegen waren an der Mittelsäule angelenkt. Jede Limousine des Modells 57 war nur in einer Konfiguration für fünf Passagiere erhältlich, deren Sitze mit einem luxuriösen Mohairbezug versehen waren. Das Armaturenbrett bestand aus einer Stahlplatte, die mit einem Chromstreifen eingefasst war, und war mit einem kompletten Satz von Anzeigen bestückt. Dazu gehörten ein Tachometer, ein Amperemeter, eine Anzeige für die Wassertemperatur, den Öldruck und sogar eine Kraftstoffanzeige. Der elegante Stil wurde durch die "Holzvertäfelung" aufgewertet, die sich vom Armaturenbrett über den gesamten Innenraum, die Fensterrahmen bis hin zu den Aschenbechern erstreckte. Die Limousine Modell 57 erwies sich in drei aufeinanderfolgenden Jahren mit 19.109 gekauften Exemplaren als Buicks meistverkaufte Limousine. Buicks Gesamtproduktion dieses Modells belief sich auf 43'247 Einheiten. Das zum Verkauf angebotene Modell ist "ein Scheunenabgang". Er ist komplett und wurde bis Ende der Siebzigerjahre gefahren. Seine zweifarbige Lackierung ist original und weist noch immer eine bemerkenswerte Qualität auf. Er verfügt über die beneidenswerte Option von Speichenfelgen. Wenn man bedenkt, dass Al Capone einen Cadillac fuhr, kann man mit diesem Auto in den edleren Anzug des unbestechlichen Eliot Ness schlüpfen.

Schätzw. 5.000 - 10.000 CHF

Simplex Type 602 Circa 1953 - Chassis Nr. 1269 Typ DR Motor Nr. 2152 Typ 662 Kennzeichen Nr. 2196262 Als Oldtimer zu registrieren ` Nach dem Krieg befindet sich die französische Landwirtschaft, wie auch der Rest des Landes, in großen Schwierigkeiten. Unter anderem dank des Marshall-Plans werden die Landwirte mit landwirtschaftlichen Geräten ausgestattet und ersetzen nach und nach die Zugtiere. Und es sind nicht die Amerikaner, die ihre Industrie durchsetzen, sondern kleine französische Handwerker wie die établissements Reymond, die sich an diese Aufgabe machen. Eine Prise Innovation, ein Hauch Ästhetik und eine Prise Geschäftsnähe - so beschrieb sich Monsieur Reymond selbst. Als enger Vertrauter der Landwirte kannte Herr Reymond deren Bedürfnisse und produzierte 1947 den Simplex 602, einen kleinen Allzwecktraktor mit Heckmotor und Antrieb, der einen sehr guten Einschlag der Räder ermöglichte. Die Legende besagt, dass die Renault-Regie einen dieser Traktoren kaufte, um alle seine Tricks zu kopieren. Das Exemplar, das wir Ihnen hier vorstellen, ist eine der Versionen, die mit dem Motor unseres nationalen 4CV ausgestattet ist. Er scheint vollständig zu sein und der Motor wurde wieder in Gang gesetzt, bevor der Traktor eingelagert wurde. Eine Besonderheit von Traktoren ist, dass sie angemeldet sind und somit ganz legal auf der Straße fahren können. Nach einer kurzen Behandlung kann unser kleiner Simplex wieder Landluft schnuppern oder das Pariser Pflaster nutzen, denn mit seinen geringen Abmessungen passt er überall hin! VERKAUFSGEBÜHR: 20% INKL. MWST.

Schätzw. 1.500 - 2.000 EUR

Amilcar Compound B67 1939 - Fahrgestell Nr. 1005 Motor nicht nummeriert / Amilcar-Motor mit Überschlag. Rumpf Nr. 599 Französischer Fahrzeugschein für Sammler Manchmal berühren uns Autos mehr als andere. Obwohl wir jedes Jahr Hunderte von außergewöhnlichen Autos sehen, ist es manchmal ein Auto, mit dem wir nicht gerechnet haben, das uns einen Pfeil ins Herz schießt. Die Geschichte dieses Amilcars ist wie das Auto selbst: einzigartig! Der erste Besitzer war ein in der Amilcar-Szene wohlbekannter Mann: Michel Fouillhoux, Amilcar-Garagist in Courbevoie. Als Frankreich überfallen wurde, eilte der junge Michel zur Amilcar-Fabrik, um alles in Sicherheit zu bringen, was noch in Sicherheit gebracht werden konnte. Er nahm unseren B67-Compound, der für die Londoner Messe 1939 vorbereitet worden war, sowie einen noch nicht fertiggestellten Coupé-Prototypen mit. Als der Krieg vorbei war, schloss die Amilcar-Fabrik endgültig, sodass Michel die beiden Autos behalten konnte. Der Compound B67 wurde zu Michel Fouillhoux' persönlichem Auto, das er fast 45 Jahre lang behielt. Der heutige Besitzer erwirbt das Auto 1984. Er war sich des außergewöhnlichen Originalzustands des Wagens bewusst und nutzte ihn viele Jahre lang, ohne ihn jemals zu verfälschen. Unser Exemplar ist daher einer der letzten gebauten Amilcars. Seine Rumpfnummer 599 und seine Seriennummer 1005 bestätigen uns ein Herstellungsdatum in der zweiten Hälfte des Jahres 1939. Im Oktober 1937 war die wahre Sensation des Pariser Automobilsalons das Werk von Amilcar, das gerade von Hotchkiss übernommen worden war. Mit der Enthüllung des Compound überraschte die Marke mit dem Pegasus die Besucher, Fachleute und Journalisten, die alle von dieser echten Neuheit angenehm überrascht waren. Albert Lebrun, der Präsident der Französischen Republik, besuchte die Messe und in der Zeitung Le Matin vom 9. Oktober 1937 war zu lesen: "Am Amilcar-Stand diesmal ein sehr langer Halt. Das Fahrgestell des Amilcar Compound 1938 ist die wahre Entdeckung des Salons, und der Präsident der Republik hat sich nicht geirrt. Er wollte sein Interesse an der schönen Mechanik bekunden, die in den Autos für die große Mehrheit der Besucher des Grand Palais zum Einsatz kommt. Er wurde am Amilcar-Stand von Herrn Victor Miral, dem Präsidenten des Unternehmens, und Herrn Marcel See, dem geschäftsführenden Direktor, empfangen, der ihm seinen jungen Polytechnikumskollegen Herrn J.-A. Grégoire vorstellte, dessen Patente die Grundlage für das von Hotchkiss entwickelte Compound-Chassis aus behandeltem Leichtmetall bilden, das "stärker ist als das Fahrgestell eines 2-Tonnen-Lastwagens". Es ist kein Wunder, dass sie so schön sind", sagte der Präsident der Republik, als er den Stand verließ. Die gezeigte Karosserie ist ein sehr eleganter Coach, der von Clément Vinciguerra, einem der Stylisten des Hotchkiss-Entwicklungsbüros, entworfen wurde. Er übernimmt und reduziert die erfolgreichen Linien des Coach Modane GS. Technisch gesehen weist der Amilcar Compound durch sein avantgardistisches Design innovative Eigenschaften auf. Durch die Verbindung von Stahl und Aluminium entsteht der Name Compound, was so viel wie "zusammengesetzt" bedeutet. Tatsächlich wird dieses Auto mit vier Hauptteilen aus einer gegossenen Aluminiumlegierung gebaut: das Vordach, die beiden Längsträger und der vordere Querträger, während der Rest des Autos aus Stahl besteht. Die einzelnen Teile werden durch Bolzen oder Schweißnähte zusammengefügt. Der Antrieb erfolgt über die Vorderräder durch homokinetische Gelenke, die Lenkung ist eine Zahnstangenlenkung und die Aufhängung besteht aus vier Einzelradaufhängungen. Der für die Entwicklung dieses Wunderwerks verantwortliche Ingenieur war J.-A. Grégoire, der auch die berühmten Tracta-Fahrzeuge gebaut hatte. Die Produktion, die am 3. Mai 1938 zugelassen wurde, sollte im Frühjahr beginnen, lief aber erst Ende des Jahres kurz vor der Messe an. Dieser Compound ist in vielerlei Hinsicht außergewöhnlich: Zunächst einmal handelt es sich um eine äußerst seltene B67-Version, da sie mit einem Taumelmotor ausgestattet ist, mit einem Block von 67 mm Bohrung, der das Auto auf über 130 km/h beschleunigt. Im Vergleich zu dem Motor, der in den frühen B38-Compounds mit Seitenventilen eingebaut war, waren das Welten. Nur etwa 20 B67-Prototypen werden 1939 produziert, wie viele existieren heute noch? Das ist ein Rätsel. Zweitens war die Detailgenauigkeit der Innen- und Außenverkleidungen unvergleichlich höher als bei den Serienmodellen. Die Zierleiste, die seitlichen Kiemen, die Fronthaube, das Lenkrad, die Innenausstattung aus Leder und Tartan... Alles deutet darauf hin, dass es sich bei unserem B67 um ein Auto handelte, das von der Fabrik für die Ausstellung auf einer Automobilmesse vorbereitet wurde. VERKAUFSGEBÜHR: 20% INKL. MWST.

Schätzw. 10.000 - 15.000 EUR

HOTCHKISS AM2 Limousine 6 Spiegel, CGN weiche Karosserie Typ WHEYMAN. 1929 Typ : AM2 Seriennummer: 15453 Motorisierung: 4-Zylinder-Motor mit 2,5 Litern, Ø 80 x 120, 56 PS. Getriebe: Manuell, 4 Gänge plus Rückwärtsgang. Kilometerstand: 00379 km auf dem Zähler. Fahrzeugschein: Französisch, 13 PS - 5 Sitze. Technische Kontrolle: Ohne. Zustand: Fahrbar, ziemlich guter Allgemeinzustand. Ursprünglich ein Hersteller von Waffen und Munition, hat die Firma Hotchkiss Frankreich von 1904 bis 1955 würdig im Bau von Qualitätsautos vertreten. Die Marke mit den gekreuzten Kanonen war für die Robustheit und Zuverlässigkeit ihrer Mechanik bekannt. Nach dem großen Krieg führte Hotchkiss einen Slogan ein, der die Marke nie wieder verlassen sollte und zum unvergesslichen Symbol der Marke wurde: "Hotchkiss, la marque du juste milieu" (Hotchkiss, die Marke der goldenen Mitte). Hotchkiss wurde in sehr kurzer Zeit zu einer Referenzmarke in ihrem Bereich, da ihr Auto weder zu klein noch zu groß war. Die bürgerliche Kundschaft der Marke schätzte vor allem die Qualität, den Komfort und die Unauffälligkeit der Hotchkiss-Autos. Der AM2 ersetzte das Modell AM mit einer neuen Kippmotorisierung. Sein 2,5-l-Vierzylindermotor mit Seitenventilen ist sehr leistungsstark und ausgewogen. Er leistet 56 PS und ist mit einem 4-Gang-Getriebe gekoppelt. Das gezeigte Modell ist eine Limousine mit 6 Sitzen und 2 Klappsitzen aus einer weichen Karosserie vom Typ Weymann, die sie leichter und lebhafter macht. In schönem Erhaltungszustand und in perfektem Betriebszustand, sein neuer Motor wurde von einem Fachmann komplett neu gemacht, das gesamte Getriebe, die Bremsen und die Aufhängung wurden neu gemacht und überholt, er geht auf die Straße. Mit seinem Bordbuch und einem Ordner mit Rechnungen für Wartung und Arbeiten.

Schätzw. 15.000 - 20.000 EUR