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François-Xavier LALANNE 1927-2008 - KLEINER BÄR, ca. 1996 Bronze, patiniert Monogrammiert FXL, gestempelt LALANNE und nummeriert 5/8. 50 x 25 x 25 cm Provenienz: Privatsammlung, Frankreich Ab 1945 studierte er an der Académie Julian in Paris, wo er sich im Zeichnen, Malen und in der Bildhauerei ausbildete. Er ließ sich in einem Atelier in Montparnasse nieder und verkehrte dort mit seinen Nachbarn Brancusi, Magritte und Dali. Diese Begegnungen beeinflussten seine Kreationen und sein Werk maßgeblich. Es war jedoch seine Begegnung mit der gleichnamigen Künstlerin Claude Lalanne im Jahr 1956, die seiner Karriere einen neuen Impuls gab. Sie heirateten und arbeiteten gemeinsam unter demselben Namen. Im Jahr 1962 fand in der Galerie Jeanine Restany eine Ausstellung mit dem Titel "Zoophytes" statt, in der ihre gemeinsamen Werke gezeigt wurden. Das Paar deklinierte daraufhin dank gemeinsamer Einflüsse und einer ausgeprägten Vorliebe für das Zeichnen unendlich viele Bestiarien, Pflanzen und Zweige. Sie bedienen sich aller literarischen Bereiche und plastizieren mit zahlreichen Referenzen von Oberägypten über den Jugendstil bis hin zu den Präraffaeliten und dem Surrealismus. So entstehen Fische und Nilpferde wie aus einer ägyptischen Mastaba, unzählige Affen wie aus einer Rokoko-Holzvertäfelung, eine Eule oder ein Bär in der Tiertradition eines POMPON. Er lernte Yves Saint-Laurent kennen, als er die Dekoration der Dior-Boutique in der Avenue Montaigne entwarf. Eric Schoeller Obligatorische Registrierung vor dem Verkauf mit Kaution

Schätzw. 240.000 - 300.000 EUR