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Sammlerstücke

Auf auktionen für sammlerobjekte kann man sich alle seine gelüste erfüllen, von parfümflakons bis hin zu musikinstrumenten, von fotoapparaten, kameras und fernsehern bis hin zu kugelschreibern, federhaltern und tintenfässern.
"der einzige weg, sich von einer versuchung zu befreien, besteht darin, ihr nachzugeben", schrieb oscar wilde. Bei auktionen von sammlerstücken sind pfeifen, feuerzeuge, humidore, tabakdosen und tabakbehälter sehr begehrt. Auch raucherutensilien sind dort ein renner. Placoemaillophiles, sammler von emailleplatten, finden hier ihr glück. Briefmarkensammler finden hier seltene sammelmarken und tierpräparatoren naturalisierte tiere. Auf dem roten teppich des hotels drouot erlebt man ein wahres festival der spazierstöcke - ob mit knauf oder mit system -, eine parade der automobilen eleganz, bei der autos, pferdefahrzeuge und sogar flugzeuge, schiffe und motorräder aufeinander folgen! Auktionen von sammlerstücken umfassen auch objekte der kuriosität, diese "seltenen, neuen, einzigartigen dinge" laut littré, zu denen insbesondere die scientifica, die wissenschaftlichen instrumente, gehören. Bei drouot ist neugier nicht nur ein hässlicher makel.

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Empfohlene Lose

1966 – Citroën 2CV Sahara - Der legendärste Geländewagen der französischen Automobilindustrie Französischer Fahrzeugbrief Fahrgestell Nr. 0782 Motor vorne Nr.0052000195 Heckmotor Nr.0052000198 - 4x4-Version mit zwei Motoren des ikonischen 2CV. - Selten und begehrt, nur 694 Exemplare produziert. - Wahrscheinlich das vorletzte hergestellte Exemplar - Klare Historie, dieselbe Familie von 1966 bis 2023! - Original-Kennzeichen! - Vor etwa 30 Jahren teilweise restauriertes Auto Standort: Region Paris Unser 2CV ist ein außergewöhnlicher 4x4 "Sahara", der am 1. Oktober 1966 in Verkehr gebracht wurde. Es handelt sich um eines der allerletzten Exemplare mit den in Fahrtrichtung zu öffnenden Vordertüren. Er wurde angeblich von einem Citroën-Agenten des Departements Aisne als Neuwagen bestellt und während der ersten Hälfte seines Lebens als Dienstfahrzeug in der Werkstatt verwendet. Anschließend blieb er als Familienfahrzeug in seiner persönlichen Sammlung und wurde bis 2023 als solches aufbewahrt. Aufgrund dieser außergewöhnlichen Geschichte konnte er sogar seine Originalkennzeichen behalten! Vor etwa 30 Jahren wurde die Karosserie teilweise restauriert und diente bis in die 2010er Jahre als Freizeitfahrzeug. In dieser Zeit tauchte er mehrfach in der Fachpresse auf. In der LVA vom 1. Januar 1998 war sie Gegenstand eines ausführlichen Artikels. Danach wurde sie für einige Zeit stillgelegt. Vor kurzem wurde sie wieder in Betrieb genommen. Bei dieser Gelegenheit wurden der Motor und die Tanks gewechselt, die Bremsschläuche ersetzt und die Reifen sowie verschiedene Komponenten wie Benzinfilter, Spule und Schläuche ausgetauscht. Dennoch muss er eine gründlichere Überholung erhalten, um lange Strecken in aller Ruhe zurücklegen zu können. Heute weist dieser 2CV Sahara eine gewisse Patina auf, die zu seinem Charakter passt, mit Stigmata, die auf die Zeit, die Nutzung und einige Reparaturen zurückzuführen sind, die aber ziemlich gleichmäßig sind, auch wenn die Lackierung noch gut aussieht. Der Wagen weist einen Kilometerstand von 64144 km auf, was seinem ursprünglichen Kilometerstand entsprechen könnte. Der ebenso lustige wie bewegende 2CV Sahara ist ein Mythos für alle Liebhaber der Marke mit den Chevrons, und dieses Exemplar stellt eine einzigartige Gelegenheit dar, ihn sich durch eines der letzten Exemplare anzueignen und seine einzigartige Geschichte fortzusetzen. Sind Sie also bereit für einen Ausflug aufs Land? Der 2CV, das Symbol des französischen Automobils, ist ein besonders liebenswertes Auto, was sich auch in seiner langen Karriere widerspiegelt. Die Entstehungsgeschichte dieses ehrwürdigen Volkswagens ist heute eine Legende. Seine Prototypen wurden in der Zeit der Besatzung auf einem Dachboden versteckt. Nach Kriegsende wurden die Studien wieder aufgenommen, um der Verknappung bestimmter Materialien Rechnung zu tragen, und der 2-PS wurde 1948 auf dem Pariser Salon der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Begeisterung war jedoch nicht sofort groß, da die bis zum Äußersten gehende wirtschaftliche Konzeption und das Design kritisiert wurden: keine Türschlösser, keine Tankanzeige, nur eine Farbe... Das Auto richtete sich eindeutig an ein ländliches Publikum. Zumal bestimmte Materialien wie Stahl Ende der 1940er Jahre nicht so leicht zu bekommen sind, was zu Lieferverzögerungen führt. Der Ruf des "hässlichen Entleins" war gemacht. Dennoch glaubt Citroën an sein Konzept und schließlich reißen die Bestellungen nicht ab. Man muss sagen, dass die Entscheidung, vor allem Ärzte und Landpfarrer zu beliefern, geschickt dazu beiträgt, dieses seltsame, hochbeinige Auto zu verbreiten: Alle wollen den "Zweibeiner"! 1951 wurde sogar ein Lieferwagen vorgestellt, der offiziell von der Post für die Postzustellung ausgewählt wurde. Dennoch ist der 2 CV immer noch sehr rustikal und wenig komfortabel. Die Verbesserungen kommen mit der neuen Version AZ, die einen 425-cm3-Motor mit 12 PS hat und den Kleinwagen auf 70 km/h beschleunigt. 1956 wurde sogar eine "Luxus"-Version auf den Markt gebracht. Sie verfügt über eine beheizte Windschutzscheibe, verchromte Teile, eine Beleuchtung des Tachos und eine größere Verdeckscheibe. Damit war das Auto besser für den Stadtverkehr geeignet. Das Auto war ein großer Erfolg und wurde fast zehn Jahre lang produziert. Dies ist jedoch nur der Beginn einer ständigen Weiterentwicklung, die bis 1990 andauert und fast 5 Millionen Exemplare produziert. In diesem Zusammenhang interessierte sich Citroën Mitte der 1950er Jahre für den Prototyp eines Industriellen aus der Normandie, der auf der Suche nach einem leichten Geländewagen auf die Idee kam, den Wagen zu modifizieren.

Schätzw. 70.000 - 90.000 EUR

Bentley S1, 1957 Nach dem Zweiten Weltkrieg lag Europa wirtschaftlich auf den Knien und der Markt für Luxusfahrzeuge war äußerst begrenzt. Die renommierten Marken Rolls-Royce und seine Schwesterfirma Bentley mussten sich in einer Zeit, in der es nicht mehr möglich war, nur Fahrgestelle zu liefern, die von renommierten Karosseriebauern verkleidet wurden, neu erfinden. So entstanden die sogenannten "Standard Steel"-Fahrzeuge, d. h. Fahrgestelle, die mit selbstgebauten Karosserien verkleidet wurden. 1955, nach vier Jahren Entwicklungszeit, stellte Rolls-Royce erstmals sein Modell Silver Cloud vor, um den alternden Silver Dawn zu ersetzen. Sein Pendant bei Bentley nimmt traditionsgemäß einen Buchstaben des Alphabets an. Es wird logischerweise der Buchstabe "S" sein, da das Vorgängermodell den Buchstaben "R" trug. Es handelt sich um ein modernes Auto mit einem handgefertigten Aussehen, das nicht übertrieben ist, wenn man bedenkt, wie viele Stunden die Montage dauert und wie viel tatsächlich hergestellt wird. In seiner ersten Version erhielt der S den berühmten, extrem leisen 6-Zylinder-Reihenmotor aus Gusseisen mit Monoblock-Kurbelgehäuse, der von 4566 cm3 auf 4887 cm3 vergrößert wurde. Er beschleunigt das 2 Tonnen schwere Auto auf 170 km/h und schafft den 400-Meter-Lauf aus dem Stand in weniger als 19 Sekunden. Das serienmäßige Hydramatic-Getriebe von GM wurde dahingehend geändert, dass die P-Stellung zugunsten eines 4-Gang-Getriebes aufgegeben wurde und der Rückwärtsgang bei abgestelltem Motor als Parkstellung fungierte. Dadurch wird die Laufruhe erhöht und der Kraftstoffverbrauch gesenkt. Die Trommelbremsen werden durch ein Servohydrostatsystem vom Typ Hispano-Suiza unterstützt und sind sehr effektiv. Die Steuerung erfolgt hydraulisch an den Vorderrädern und hydraulisch und mechanisch an den Hinterrädern. Das Armaturenbrett, die Türverkleidungen und die Picknickablagen sind mit Walnussholz verkleidet. Die Sitze und Türverkleidungen sind mit Connolly-Leder bezogen, während der Boden mit einem dicken Wilton-Teppich ausgelegt und der Dachhimmel mit einem Tuch aus feiner Wolle bespannt ist. Das zum Verkauf stehende Modell hat die Fahrgestellnummer B30 LEG. Er verfügt über eine Servolenkung und ist einer von 167 produzierten Fahrzeugen mit Linkslenkung (left hand drive LHD). Der Kilometerzähler und der Tachometer sind in Kilometern angegeben, alles wurde 2020 renoviert. Das Leder ist original, die Holzverkleidungen wurden erneuert, die Teppiche ebenfalls mit einem neuen Getriebe. Die Bremsen wurden überholt. Die Rechnungen sind seit 1975 verfügbar und er hatte nur fünf Besitzer. Der Kilometerzähler zeigt 80'000 km an. Der Wagen ist sowohl in der Schweiz als auch in Frankreich als Veteranenfahrzeug eingestuft. Es gibt keine Einfuhrsteuern für Frankreich. Der Wagen hat eine schöne sandfarbene und braune Lackierung, die Innenausstattung ist biskuitfarben. Er ist mit den französischen Spezifikationen der Zeit ausgestattet, insbesondere mit einem Marshal-Blinker an der B-Säule. Dies ist eine seltene Gelegenheit, ein legendäres Fahrzeug zu erwerben, das zweifellos eines der emblematischsten Autos der Nachkriegszeit ist.

Schätzw. 65.000 - 80.000 CHF

1988 – Toyota MR 1.6L T-Bar - Französischer Fahrzeugschein Fahrgestell Nr. JT1C0AW1100137250 - Das erste serienmäßige japanische Auto mit Mittelmotor! - Schweizer Exemplar, das im Juli 2000 nach Frankreich importiert wurde. - Gleicher Besitzer seit 2001 und weniger als 152.000 km. - Schöner Originalzustand, Wartungsheft, Unterlagen und Zubehör Standort: Region Lyon Der 1984 auf den Markt gebrachte Toyota MR2 für "Mid-engined, Runabout, 2-seaters" ist ein kompaktes Coupé, das gleich bei seiner Veröffentlichung für Aufsehen sorgte. Mit seinen scharf geschnittenen Linien, den versenkbaren Scheinwerfern, dem Heckspoiler und den seitlichen Kiemen sowie den kurzen Überhängen und dem mittig platzierten Motor im Heck näherte sich das japanische Coupé den europäischen Standards, die in den 1980er Jahren in Mode waren, wie z. B. dem Fiat X1-9 oder dem Lancia Beta Montecarlo. Diese Nippon revolutionierte damals den Markt der kleinen Sportwagen, da sie einerseits das erste japanische Serienfahrzeug mit Mittelmotor war und andererseits ein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis bot. Neben dem eindrucksvollen Kunststoff und dem sportlichen Innenraum mit einer niedrigen Sitzposition, umhüllenden Sitzen, fahrerorientierten Instrumenten mit einem kleinen Schalthebel, einem Dreispeichenlenkrad und einem Drehzahlmesser in der Mitte des Armaturenbretts verfügt er über einen 1600-cm3-Doppelnockenwellenmotor (Twin Cam) mit 122 PS, der in Verbindung mit einem Hinterradantrieb und einem geringen Gewicht von nur etwa 1000 kg für gute Fahrleistungen sorgt. Der Motor ist sehr drehfreudig und verfügt über einen angenehmen, rauen Klang. Dank des guten Fahrverhaltens, der ausgewogenen Massen und der Einzelradaufhängung macht das Fahren mit der MR2 viel Spaß, ohne dass man sich in die Quere kommt. Es wurde sogar eine noch leistungsstärkere Version (145 PS) mit Kompressorantrieb entwickelt, die jedoch in Europa nicht auf den Markt kam. Dieses Spaßauto war sowohl als geschlossenes Coupé als auch als "Cabrio" erhältlich, mit einem T-Top-Dach, das als "T-Bar" bezeichnet wurde und es ermöglichte, die beiden Teile des damaligen Glasdachs zu entfernen, um den Fahrspaß noch weiter zu maximieren. Der Toyota MR2, in den französischsprachigen Ländern MR genannt, wurde in Frankreich erst ab der zweiten Generation im Jahr 1989 vertrieben. Die erste Generation ist daher ein seltenes Auto auf unseren Straßen. Bei dem von uns vorgestellten Exemplar handelt es sich um einen Toyota MR (MR2) des Typs Mk1 mit 1600 cm3 aus dem Jahr 1988 in der begehrtesten Version mit T-Bar-Dach. Der Innenraum ist weiß mit grau-weißen Velours-Polstern und schwarzen Teppichen. Das Glasdach lässt viel Licht herein, wenn es geschlossen ist, oder ermöglicht es, die Haare im Wind zu tragen und trotzdem ein steifes Auto zu haben, wenn es entfernt wird. Dieses Auto wurde am 16. Juni 1988 in der Schweiz von der Garage Emil Frey in Nyon in Verkehr gebracht. Im Juli 2000 wurde es nach Frankreich importiert und hat seitdem fast nur einen Besitzer gehabt. Das Auto ist gesund, wurde offensichtlich immer gepflegt und nie restauriert. Daher befindet sich der Wagen heute in einem guten Zustand und ist für ein über 35 Jahre altes Auto mit einer Laufleistung von knapp 152.000 Kilometern in einem guten Originalzustand. Außerdem verfügt er über die interessante Option der elektrischen Fensterheber. Da der Wagen in den letzten Jahren wenig gefahren wurde, empfiehlt sich eine einfache Inspektion, um das sportliche Potenzial dieses sympathischen Heckmotors voll auszuschöpfen. Ein weiterer wichtiger Aspekt für Sammler ist, dass unser Toyota MR noch mit seinem Wartungsheft, einigen Rechnungen und technischen Kontrollen sowie seinem originalen Werkzeugkoffer ausgestattet ist. Der Toyota MR ist ein Youngtimer, der immer beliebter wird, aber in Frankreich nur selten anzutreffen ist, und erst recht nicht in dieser Konfiguration und in diesem Zustand. Verpassen Sie also nicht die Gelegenheit, sich mit einem ebenso zuverlässigen wie spaßigen Auto zum kleinen Preis zu vergnügen, zumal er seine Zeit geprägt hat und mit Lotus entwickelt wurde.

Schätzw. 8.000 - 10.000 EUR

Austin Seven RM Saloon 1931 - Fahrgestell Nr. 136 411 Motor Nr. 137 146 Französischer Fahrzeugschein Das abgebildete Modell ist ein Typ RM Saloon, der im März 1930 eingeführt wurde. Es wurde als Neuwagen von einem Brigadier der Genfer Polizei bei der SA Perrot, Duval et Compagnie mit Sitz in 12, rue du Général Dufour in Genf gekauft ( Kaufrechnung vorhanden). Der Wagen überquerte 1936 die Grenze und blieb bis 1961 in Frankreich bei Charles Vernay, einem Tischler aus Challex, bis er von Jean Tua erworben wurde. Anschließend wurde er von der Karosseriewerkstatt Richard in Genf restauriert und im Museum von Jean Tua ausgestellt. Im Jahr 2005 musste das Museum seine Räumlichkeiten verlassen und die Sammlung wurde aufgelöst. "Meine Autos werden an echte Liebhaber gehen, die sie zu bewahren und zu schätzen wissen", sagte Jean Tua damals. Bei dieser Gelegenheit kaufte der heutige Besitzer das Auto. Er gab viel Geld aus und ließ den Wagen zwischen 2005 und 2008 komplett überholen, wobei insbesondere der Motor von einem Motorenhersteller in Zürich komplett neu gebaut wurde. Das Auto wurde zwischen Genf und Lausanne getestet und dann ... nie wieder gefahren! Wir bieten Ihnen also ein Auto an, das seit dem Ende der Restaurierung im Jahr 2008 unberührt geblieben ist. Unser charmanter Austin ist ein echter 4e main mit einer klaren Geschichte und eine preiswerte Lösung, um den Charme der Vorkriegszeit zu erleben. Da er seit 2008 nicht mehr gefahren wurde, muss der zukünftige Besitzer, wie jeder andere Vorkriegsliebhaber auch, die üblichen Überprüfungen durchführen, bevor er wieder auf die Straße gehen kann. Mit einem Vorkriegsauto zu fahren ist weder etwas Unvorstellbares noch etwas Unantastbares, wenn man diesen charmanten "Baby Austin" betrachtet. Es ist Zeit, Ihr PEL zu zerschlagen! Als Besonderheit verfügt unser Austin 7 über sehr schicke Radflansche aus Aluminium innen und außen. Der Austin Seven ist zweifellos eines der bedeutendsten englischen Autos, die jemals produziert wurden. Er ist so etwas wie der englische Ford T und wird weltweit fast 300.000 Mal verkauft. Das Modell wurde von Herbert Austin (und Stanley Edge) in den frühen 1920er Jahren mit einer einfachen Idee entworfen: pro- ein Auto, das nicht mehr Platz als ein Motorrad beansprucht, aber mehr Komfort und einen sehr geringen Preis bietet, und das Ganze mit einem richtigen kleinen Motor und vier Bremsen - eine Ausstattung, die 1931 noch sehr ungewöhnlich war! Nach dem Ersten Weltkrieg konnte die Fabrik in Longbridge also einen echten kommerziellen und sportlichen Erfolg verbuchen. Der Austin Seven wurde zwischen 1922 und 1939 produziert - eine beeindruckende Lebensdauer, die unter anderem darauf zurückzuführen ist, dass der Austin nicht nur in Großbritannien produziert wurde. In Frankreich produzierte Rosengart den kleinen "5cv" zwischen 1928 und 1939 unter Lizenz. In Deutschland wurde er unter dem Namen "Dixi", in den USA unter dem Namen "American Bantam" und in Japan unter dem Namen "Datsun" hergestellt. VERKAUFSGEBÜHR: 20% INKL. MWST.

Schätzw. 4.000 - 6.000 EUR

ALFA-ROMEO MONTREAL Diese Stilübung wurde auf der Weltausstellung 1967 in der gleichnamigen Stadt Montreal vorgestellt. Sie basierte auf dem Chassis des Giulia Bertone Coupés und war mit demselben Vierzylinder mit Doppelwellen (bi albero) ausgestattet. Da seine vorteilhafte Plastik sehr gut ankam, beschloss Alfa-Roméo, eine Serienversion davon zu extrapolieren. Dafür musste Marcello Gandini, der damals bei Bertone arbeitete, das Design etwas ändern und die Höhe etwas erhöhen, um einen größeren Motor unterzubringen. Die Ingenieure hatten bereits einen sportlichen Mechanismus in der Schublade und bauten den berühmten V8-Motor des 33er-Rennwagens ein. Die Hauptmerkmale dieses Motors sind eine Leistung von 200 PS, vier obenliegende Nockenwellen, eine mechanische Spica-Einspritzung, eine elektronische Zündung und eine Trockensumpfschmierung. Das Getriebe verfügt über 5 Gänge, wobei der erste Gang versetzt ist. Von Ende 1970 bis zuletzt 1977 wurden rund 3.900 Exemplare produziert und ausgeliefert, was bescheiden erscheinen mag. Sie relativiert sich jedoch, da der Wagen in den USA nicht verkauft werden konnte, da er einerseits nicht mit Automatikgetriebe erhältlich war und andererseits auf einen sehr bekannten und seit langem etablierten Rivalen traf: den Porsche 911! Das hier gezeigte Modell wurde im August 1973 auf den Markt gebracht. Es funktioniert perfekt. Sein Zustand ist nahezu perfekt. Der Kilometerzähler zeigt 82'000 km an. Er hat eine schöne Lackierung mit schwarzen Sitzen und leuchtenden roten Teppichen, die auf die Karosserie abgestimmt sind.

Schätzw. 70.000 - 90.000 CHF

JAGUAR XJ 12 Serie 2 Mitte der 1960er Jahre war der charismatische Jaguar-Chef Sir William Lyons der Meinung, dass die Limousinenreihe langsam zu altern begann und sich vor allem untereinander kannibalisierten. Tatsächlich spielen die Modelle 240 & 340 (ex MK 2), S-Type und 420 in der gleichen Liga, abgesehen vom größeren 420 G, der bis 1970 Bestand haben sollte. Um dies zu ändern, wurde ein völlig neues Auto entwickelt. Es sollte alle drei Modelle ersetzen. Der XJ 6 sollte das letzte Baby des Meisters werden. Er wurde auf dem Pariser Salon 1968 vorgestellt und von der Öffentlichkeit und den Journalisten einhellig gelobt. Abgesehen von seinem rassigen Stil übernahm er die ausgeklügelte Hinterachse des 420 G mit doppelten Schraubenfedern und Innenbord-Scheibenbremsen. Neu sind die Vorderachse mit Doppelquerlenkern und die Zahnstangenlenkung. Er ist mit dem üblichen 4,2-l-Sechszylinder-Doppelwellenmotor sowie in einer neuen 2,8-l-Version mit Schalt- oder Automatikgetriebe erhältlich. Er fällt durch seine hervorragende Straßenlage und seinen hohen Komfort auf. Er wird auch in luxuriöseren Versionen unter dem Markennamen "Daimler" angeboten. 1972 wurde das Modell mit dem neuen 5,3-Liter-V12-Motor ausgestattet, der zuvor im E-Type verwendet wurde. Er war nur mit Automatikgetriebe erhältlich. Einige Monate später erschien eine Version mit einem um 10 cm längeren Radstand. Die Gesamtproduktion dieser ersten Serie belief sich auf 82.209 Exemplare (oder 82.217, je nach Quelle). Auf der Frankfurter Buchmesse 1973 stellt Jaguar die Serie 2 vor, die mit dem 4,2-l-Sechszylinder und dem 5,3-l-V12 erhältlich ist. Als ästhetische Änderung wurde der vordere Stoßfänger erhöht, um vor allem die amerikanischen Sicherheitsstandards zu erfüllen, die für Jaguar ein sehr wichtiger Markt waren. Die Erhöhung des Stoßfängers bedeutet, dass die Höhe des Kühlergrills entsprechend geringer ist. Im Innenraum gibt es ein neues Armaturenbrett, das alle Anzeigen vor den Augen des Fahrers zusammenfasst. Eine völlig neue Karosserieversion taucht auf: das zweitürige Coupé ohne Säulen. Für das Jahr 1975 wird ein kleinerer 3,4-l-Motor angeboten. Die elektronische Einspritzung versorgt nun den V12-Motor. Die Karriere dieses zweiten Opus setzte sich bis 1979 fort, nach 92.376 produzierten Exemplaren aller Karosserievarianten. Das Leben des XJ wird mit der Serie 3 fortgesetzt, die mit Hilfe von Pininfarina neu gestaltet wird. Das abgebildete Modell wurde am 1. August 1977 erstmals zugelassen. Es befindet sich in einem guten Allgemeinzustand. Es erfreut sich sowohl außen als auch innen einer schönen Patina. Es stammt aus einer bedeutenden Sammlung, in der es sich seit 7 Jahren befindet, und weist 14'963 km auf dem Tacho auf.

Schätzw. 6.000 - 12.000 CHF

1988 – Land Rover Range Rover V8 3.5L préparé Rallye-Raid - Französischer Fahrzeugschein Fahrgestell Nr. SALLHABV8EA339037 - Ikonischer Geländewagen und erster Gewinner der Rallye Paris-Dakar. - Zweitürige Version mit knapp 120.100 Originalkilometern. - 3. Hand seit 2007 und interessante Akte - Hochwertige Rallye-Raid-Spezialvorbereitung Standort: Region Lyon Bei dem hier gezeigten Exemplar handelt es sich um einen Range Rover V8 3.5L mit SU-Vergaser und 5-Gang-Schaltgetriebe in zweitüriger Karosserie, der am 17. November 1988 in Verkehr gesetzt wurde und für die Rallye-Raid vorbereitet wurde. Diese Vorbereitung wurde auf Wunsch des aktuellen Besitzers 2008 von einem spezialisierten Tuner nach den Vorgaben der von Patrick Zaniroli organisierten Transafricaine Classic durchgeführt, an der die Range 2009 teilnehmen sollte, aber nicht teilnehmen konnte, weil die Veranstaltung in jenem Jahr abgesagt wurde. Ästhetisch bestand die Vorbereitung aus einem einfarbig weißen "VSD"-Dekor, das die Originalfarbe respektierte und sich am Range Rover V8 von René Metge, dem Gewinner der "Paris-Alger-Dakar" 1981, orientierte. Mechanisch wurden die Stoßdämpfer durch Bilstein Competition ersetzt, ein Schnorchel mit einem konischen Wettbewerbsluftfilter eingebaut, ein zusätzlicher Kühlerlüfter angebracht und eine Doppelzündspule vormontiert. Bei der Ausstattung ging es noch weiter: Außen wurden neben der Anhängerkupplung zwei Paar Fernscheinwerfer, ein Motorschutzski plus Vorderachse und die Panzerung von Unterboden und Schwellern angebracht sowie 4x4-Reifen von BFGoodrich All Terrain montiert, die neu aus dem Jahr 2022 sind. Im Innenraum wurden Oreca-Schalensitze mit 5-Punkt-Gurten für den FIA-Wettbewerb, ein verschraubter LMT-6-Punkt-Überrollbügel, Pedale, eine Fußstütze für den Beifahrer und Fußböden aus gepresstem Aluminium sowie ein zusätzlicher 170-Liter-ATL-Benzintank (FIA-Homologation) eingebaut; Außerdem wurde der Kofferraum mit Fächern ausgestattet, in denen sich zwei Sandbleche, ein Hi-Lift-Wagenheber und zwei angeschnallte Ersatzräder (BFGoodrich All Terrain) befinden. Die Instrumentierung wurde ebenfalls erweitert und umfasst eine Anzeige für die Kühlerwassertemperatur, die Motorblockwassertemperatur, die Öltemperatur, ein Ölmanometer und ein Amperemeter. Das elektrische System wurde ebenfalls mit mehr Sicherungen ausgestattet, um die Zuverlässigkeit zu erhöhen, und es wurde ein Hauptschalter im Fahrgastraum hinzugefügt. Die Range verfügt außerdem über ein Terratrip-Navigationssystem, ein CB-Funkgerät und eine Vorverkabelung für E-Track-Sender. So vorbereitet und mit seinem fantastischen permanenten Allradantrieb mit Untersetzungsgetriebe und zentraler Differenzialsperre ausgestattet, ist dieser Range wie geschaffen für extreme Bedingungen. Außerdem wird er für Raids verwendet. Dennoch ist er in einem guten Zustand, mit 120.100 Originalkilometern und einer klaren Geschichte (3 Besitzer). Er ist seit 17 Jahren in denselben Händen, wird gepflegt und verfügt über eine interessante Akte, einschließlich der Rechnungen für die Vorbereitung (für ca. 15.000 €) mit den Zulassungsbescheinigungen für die Ausrüstung und dem originalen Range Rover-Heft. Es handelt sich also um ein gut vorbereitetes, bewährtes und zuverlässiges Exemplar; bereit für das Abenteuer! In den 1950er Jahren war Land Rover mit seiner rustikalen Serie III sehr erfolgreich, wollte aber seine Produktpalette mit einem Fahrzeug erweitern, das die gleichen Geländefähigkeiten bot, die für den britischen Geländewagenhersteller typisch waren, aber gleichzeitig einen gewissen Komfort und bessere Straßeneigenschaften wie eine Rover-Limousine hatte. Nach zwei Prototypen, die 1956 und 1959 schließlich eingestellt wurden, tauchte das Projekt 1966 erneut auf, und zwar in Form einer Studie eines "Kombis mit 100-Zoll-Radstand" von Charles Spencer King, dem damaligen Chefingenieur für neue Fahrzeuge für die gesamte British Leyland Motor Corporation, der oft als "Vater" des Range Rover bezeichnet wird. Dieser Prototyp mit dem Namen "Velar" führte 1970 zur Markteinführung des Range Rover, unmittelbar nach seiner offiziellen Pressevorstellung am 17. Juni desselben Jahres. Der von da an als "Range" bezeichnete Wagen ist ein außergewöhnlich vielseitiges Fahrzeug, das einen neuen Weg beschreitet und die Kategorie der Luxus-Geländewagen begründet. Die erste Generation, der "Classic", verfügt über einen V8-Motor aus Aluminium, der bis 1982 mit einem Schaltgetriebe ausgestattet ist, einen permanenten Allradantrieb, Scheibenbremsen an allen vier Rädern und eine für Geländewagen der damaligen Zeit wichtige Innovation, die Federung.

Schätzw. 25.000 - 30.000 EUR

2000 – Jaguar XJ8 3.2L Executive - Niederländischer Fahrzeugschein Fahrgestell Nr. SAJAA13L11KF22515 - Die Erbin der schönsten Limousine der Welt - Aus zweiter Hand, aktuelles Serviceheft und Handbücher. - Sehr gesund mit weniger als 166.000 km. - Wunderschöne Ton-in-Ton-Farbkombination Standort: Region Paris Das gezeigte Auto ist ein Jaguar XJ vom Typ X308, der von einem 3,2-Liter-V8-Motor in der Ausführung Executive angetrieben wird. Dieser V8-Motor mit zwei obenliegenden Nockenwellen und 3,2 Litern Hubraum leistet 243 PS und ist mit einem 5-Gang-Automatikgetriebe gekoppelt, um ein optimales Fahrvergnügen zu gewährleisten. Dieser XJ8 wurde im September 2000 als Neuwagen vom Autohändler British Racing Green in Mailand an einen Rechtsanwalt verkauft. Die Wartung wurde bis 2014 vom italienischen Jaguar-Netzwerk übernommen, wie das aktuelle Serviceheft belegt. Der Wagen wechselte 2014 den Besitzer und ging nach Holland, wo er von einem Oldtimer-Spezialisten, der ihn bis heute für seine Reisen nutzt, gefahren und sorgfältig gepflegt wurde. Der Lack ist original, außer auf der Oberseite des linken vorderen Kotflügels, der nach einem kleinen Kratzer fachgerecht retuschiert wurde. Wir müssen lediglich auf einen Riss in der Windschutzscheibe hinweisen, der ersetzt werden muss, eine Naht am Fahrersitz, die neu genäht werden muss, und eine verspielte Tankanzeige, die überarbeitet werden muss. Dieser zeitlos elegante Jaguar, ein Nachfahre des XJ6, der 1968 zur schönsten Limousine der Welt gekürt wurde, übernimmt dessen Linien und Proportionen, verfügt aber über eine geschmeidige Mechanik, die bei Exemplaren aus der Spätphase der Produktion wie diesem sehr zuverlässig ist, leise ist, wenig Kraftstoff verbraucht und über ein gediegenes und komfortables Interieur verfügt. Es ist schwierig, auf dem Markt ein alltagstaugliches neoklassisches Auto zu finden, das ein solches Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Dieses Exemplar mit einem angemessenen Kilometerstand und in einem nahezu neuwertigen Zustand ist daher besonders interessant und attraktiv.

Schätzw. 8.000 - 10.000 EUR

BERNAR VENET (born 1941) Zufällige Kombination von unbestimmten Linien 1992 Signiert, betitelt und datiert unten. Collage, Ölstift und Graphit auf Papier Getekend, getiteld en gedateerd midden onder Collage, olieverf en grafiet op papier Signiert, betitelt und datiert unterhalb der Mitte. Collage , oilstick and graphite on paper 76 x 52 cm Fußnoten: Herkunft / Herkomst Eric Van de Weghe Gallery, Belgien Privatsammlung / privatecollectie, Brüssel Die Authentizität dieses Werks wurde uns freundlicherweise vom Künstler bestätigt. Dieses Werk ist im Archiv unter der Inventarnummer bv92d58 registriert. Ich versuche, neue Konfigurationen im Feld der Struktur vorzuschlagen. (...) Ich beschäftige mich mit einem anderen System, nämlich dem des Unvorhersehbaren... Dieses Los unterliegt den folgenden Los-Symbolen: AR AR Für Lose, denen das Symbol AR vorangestellt ist, wird von den Käufern ein zusätzlicher Prozentsatz für Folgerechtsvergütungen an Künstler gemäß den Urheberrechtsbestimmungen von 2006 verlangt. Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte den Verkaufsbedingungen. De koper is ons een extra premie verschuldigd ter dekking van onze kosten in verband met de betaling van royalty's krachtens de Artists Resale Right Regulations 2006. Zie onze algemene voorwaarden for meer informatie. An Additional Premium will be payable to us by the Buyer to cover our Expenses relating to the payment of royalties under the Artists Resale Right Regulations 2006. Weitere Einzelheiten finden Sie in unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Für weitere Informationen zu diesem Los besuchen Sie bitte Bonhams.com.

Schätzw. 18.000 - 22.000 EUR

Lancia Belna Coupé «Paul Née» 1936 - Der letzte der Coupés Fahrgestell Nr. F34 1322 Motor Nr. 1403 Typ F88 Getriebe Nr. 1412 Typ F127 Französischer Fahrzeugschein 12. März 1936, Herr Alexandre Lecamus bestellt seinen Lancia Belna für 35.000 Francs. Zu dieser Zeit genoss Lancia einen soliden Ruf für Innovationen, den der Belna nicht missbraucht. Er ist unter anderem mit hydraulischen Bremsen, einer selbsttragenden Karosserie und Lancias V-förmigen Vierzylindermotoren ausgestattet. Monsieur Lecamus, ein wohlhabender Mann aus Castres, entschied sich nicht für die Standard-Fabriklimousine, sondern ließ sein Fahrgestell bei Paul Née karossieren - als Coupé, bitte. Das Ehepaar Lecamus profitierte viele Jahre lang davon und als Monsieur Lecamus 1955 starb, ließ seine Frau das Auto auf ihren Mädchennamen Marie Charvet anmelden. Jahre später, in den 1970er Jahren, schenkte Frau Charvet das Auto dem Enkel ihrer Pflegerin, dem jungen Mann, der hinter dem Belna zu sehen ist, während Frau Lecamus vor dem Auto posiert und im Hintergrund das Rathaus von Castres zu sehen ist. Der Lancia Belna ist nichts anderes als ein für den französischen Markt umbenannter Lancia Augusta, allerdings mit einigen Besonderheiten, auf die wir später noch eingehen werden. Der Augusta wurde kurz nach der Wirtschaftskrise von 1929 entworfen, in einem wirtschaftlichen Umfeld, das für Exzentrik nicht gerade günstig war. Sie wird daher ein preisgünstiges Modell mit kleineren Abmessungen als ihre Vorgänger, behält aber die technischen Innovationen (u. a. selbsttragende Karosserie, Einzelradaufhängung, hydraulische Bremsen, ...) bei, die das Markenzeichen von Lancia sind. Sie rettete die Marke in dieser schwierigen Zeit, vor allem dank ihres Erfolgs in Italien. Doch zurück zum Belna. Infolge der Krise waren die Einfuhrzölle unerschwinglich, und um weiterhin im Ausland verkaufen zu können, musste man dort seine Fabrik bauen, um "vor Ort" zu verkaufen. Der zukünftige Käufer hatte zwei Möglichkeiten: eine Limousine (Code F231 ) oder ein fertiges Fahrgestell (Code F234 ). Pourtout, Paul Née, ... waren einige der französischen Karosseriebauer, die gebeten wurden, die Belna zu verkleiden. Die Anzahl der Lancia Belna, die in den vier Jahren des Bestehens von Lancia France hergestellt wurden, beläuft sich auf etwa 3000, davon 2500 Limousinen F231 und 500 Fahrgestelle F234. Der Lancia Augusta hatte eine echte Rennkarriere und nahm unter anderem an der Mille Miglia, der Copa d'Oro oder der Targa Florio teil. Es heißt, er sei das Lieblingsauto von Tazio Nuvolari und Achille Varzi gewesen. Er beschloss, den Wagen restaurieren zu lassen und vertraute ihn der Werkstatt Bruni an, ließ das Auto aber nie anmelden. Von den Sirenen der amerikanischen Erfolgsgeschichte gerufen, verließ er Frankreich und überließ das Auto seiner Schwester Florence Alba, die das Auto 1984 zuließ, ohne dass die Zulassung von Madame Lecamus geändert wurde. Das Auto hat Castres also nie verlassen! Jahre später erwarb der heutige Besitzer, ein Cousin von Florence Alba und dessen Vater Lehrling bei Brumi war, das Auto und bewahrte es gewissenhaft in dem Zustand auf, in dem er es übernommen hatte. Dieses äußerst seltene, von Paul Née entworfene und gebaute Lancia Coupé hatte nur zwei Besitzerfamilien, obwohl es bereits 88 Jahre alt ist (ein Beweis dafür, dass man an diesem Auto hängt!). Dank der Restaurierung in den 1970er Jahren befindet sich der Wagen in einem äußerst gesunden Zustand (keine Korrosion). Seitdem wurde es fast nie gefahren und ist vollständig. Sie wartet auf eine neue Familie von Enthusiasten, die nach den üblichen Überprüfungen und einer Wiederinbetriebnahme des Motors ihre Linie wieder auf den Straßen Frankreichs bewundern kann. Die Zulassung aus dem Jahr 1955 ist noch vorhanden! Paul Née war ein französischer Karosseriebauer, der seine Glanzzeiten in der Zwischenkriegszeit erlebte. Hispano Suiza, Bugatti und Mathis sind nur einige der großen Hersteller, deren Autos er ausstattete. Nicht zu vergessen Lancia, zu dem er eine besondere Beziehung hatte. Der kleine Klappsitz im Fond, auf dem im Notfall ein dritter Passagier Platz findet. Bemerkenswert ist die Montagenummerierung der originalen Holzpaneele des Karosseriebauers und die gesamte Verkleidung des Originalfahrzeugs in schönem Zustand. Dasselbe kann man leider nicht von den Fahrer- und Beifahrersitzen sagen, die übernommen werden müssen. Der 1,2-Liter-V4-Motor erwies sich als exzellenter Motor, der über 3500 Umdrehungen pro Minute erreichte, was kaum einer seiner Konkurrenten schaffte. Er ist seit mehreren Jahren eingeschlafen und muss vor einer Wiederinbetriebnahme überprüft werden. Die Seriennummer des Motors stimmt mit der des Blocks überein. Auf dem Zylinderkopfdeckel ist ein faszinierender Schriftzug "Vesuv" aufgemalt. VERKAUFSGEBÜHR: 20% INKL. MWST.

Schätzw. 20.000 - 25.000 EUR

HENRI MICHAUX (1899-1984) Ohne Titel 1963 Signiert in der unteren rechten Ecke. Datiert Juli 1963 auf der Rückseite. Chinesische Tinte auf Papier Getekend rechtsonder Gedateerd juli 1963 op de achterkant Oost-Indische inkt op papier Unterzeichnet unten rechts Dated July 1963 on the reverse. India ink on paper 75 x 107 cm Fußnoten: Herkunft / Herkomst Galerie Daniel Cordier, Paris Galerie Baudoin Lebon, Paris Privatsammlung / privécollectie, Brüssel Ausstellung/ Tentoonstelling Galerie Gimpel-Hannover, Zürich, 1965 (18. Mai bis 19. Juni). Das Werk ist in der Broschüre, die als Katalog dient, abgebildet. Dieses Werk wird in den Catalogue raisonné aufgenommen, der derzeit von Micheline Phankim, Rainer Michael Mason und Franck Leibovici vorbereitet wird. Dieses Los unterliegt den folgenden Los-Symbolen: AR AR Für Lose, denen das Symbol AR vorangestellt ist, wird von den Käufern ein zusätzlicher Prozentsatz für die Folgerechtsabgabe an Künstler gemäß den Urheberrechtsbestimmungen von 2006 verlangt. Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte den Verkaufsbedingungen. De koper is ons een extra premie verschuldigd ter dekking van onze kosten in verband met de betaling van royalty's krachtens de Artists Resale Right Regulations 2006. Zie onze algemene voorwaarden for meer informatie. An Additional Premium will be payable to us by the Buyer to cover our Expenses relating to the payment of royalties under the Artists Resale Right Regulations 2006. Weitere Einzelheiten finden Sie in unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Für weitere Informationen zu diesem Los besuchen Sie bitte Bonhams.com.

Schätzw. 8.000 - 12.000 EUR

1980 – Mercedes-Benz 280 SE berline (W126) - Französischer Fahrzeugschein Fahrgestell Nr.12602212019114 - Erste Hand, Serviceheft und Handbücher. - Nur 129.700 Kilometer - Sehr gesund, keine Unfallspuren - Fast 6.000 € an Mercedes-Rechnungen im Jahr 2022 Standort: in der Nähe von Paris Der Mercedes W126 ist eine Serie der S-Klasse "Sonderklasse", die von 1979 bis 1992 in verschiedenen Hubraumgrößen und Karosserien hergestellt wurde. Der Verkaufswagen wurde 1980 als Neuwagen vom Pariser Händler COMO-AUTOMOBILES verkauft und stand immer trocken in der Box des Besitzers in Paris im 16. Arrondissement. Die metallic-grüne Lackierung ist alt und weist einige kleinere Mängel, aber keinen Rost auf. Die Innenausstattung aus anthrazitgrauen Pullman-Stoffen ist in sehr gutem Zustand, außer auf der linken Seite der Fahrerlehne, die repariert werden muss. Die gesamte Karosserie und der Unterboden sind sehr gesund und weisen keine Unfallspuren auf. Der Wagen hat weniger als 130000 km auf dem Tacho und wurde 2022 beim Mercedes-Vertreter in Versailles wieder in Betrieb genommen (Rechnungen). Der Benzintank, die Leitungen, die Benzinpumpe und der Druckregler wurden ausgetauscht. Das Dosier- und Verteilventil der Einspritzung und der Benzindruckspeicher sind ebenfalls neu. Die gesamte Zündanlage wurde erneuert, der Motor abgelassen und die Wasserpumpe ausgetauscht. Es gibt ein kleines Schleifgeräusch beim Rückwärtsfahren und es müssen noch einige Details überarbeitet werden, wie z. B. das elektrische Schiebedach und eine elektrische Heckscheibe, die nicht funktionieren, sowie das Schloss einer Hintertür und Innenverkleidungen um die Heckscheibe, die neu befestigt werden müssen. Eine elegante, funktionale und sehr erschwingliche S-Klasse.

Schätzw. 5.000 - 7.000 EUR