Plakate

Empfohlene Lose

Harley Davidson Dyna Street, 2014 Die Harley-Davidson Dyna-Serie ist eine legendäre Reihe von Motorrädern, die einen unauslöschlichen Eindruck in der amerikanischen Motorradwelt hinterlassen hat. Bekannt für ihre ikonischen V-Zweizylindermotoren, innovativen Federungssysteme und ihr markantes Design, hat die Dyna-Serie seit ihrer Einführung ein begeistertes Publikum angezogen. Die Harley-Davidson Dyna wurde 1991 eingeführt. Sie erscheint als revolutionär in der Produktpalette von Harley-Davidson. Das Modell wurde entwickelt, um die Lücke zwischen den traditionellen "Softail"-Modellen mit dem "Big Twin" und der leistungsorientierteren "FXR"-Serie zu schließen. Harley-Davidson versuchte dort, das Beste aus beiden Welten zu vereinen und bot ein Motorrad mit dem Komfort und dem Stil eines Softails und dem Handling und der Leistung einer FXR an. Das erste Modell der Dyna-Serie war die Harley-Davidson Dyna Glide. Dieses Motorrad zeichnete sich durch den innovativen "Dyna"-Rahmen aus, der mit einem auf Gummisilentblöcken gelagerten Motor und einem einzigartigen Federungssystem ausgestattet war. Diese Konfiguration reduziert die Vibrationen erheblich, was das Fahren sanfter und komfortabler macht. Der Dyna-Rahmen ermöglichte außerdem eine größere Wendigkeit, wodurch er sich von anderen Harley-Davidson-Modellen abhob. Im Laufe der Jahre wurde die Dyna-Serie weiterentwickelt und erweitert, indem sie in verschiedene Modelle mit jeweils eigenen Merkmalen aufgeteilt wurde. Einige der kultigsten Modelle der Serie sind der Low Rider, die Wide Glide, die Super Glide und die Street Bob. Diese Modelle richteten sich an ein breites Spektrum von Fahrern und boten verschiedene Stilrichtungen und Leistungsoptionen, wobei die grundlegenden Attribute des Dyna-Modells beibehalten wurden. Der 1999 eingeführte "Twin Cam"-Motor stellte einen bedeutenden technologischen Fortschritt dar. Er brachte eine verbesserte Leistung und Zuverlässigkeit in die Dyna-Reihe und steigerte den Fahrspaß entsprechend. Später, im Jahr 2012, führte Harley-Davidson den "Twin Cam 103"-Motor ein, der den Hubraum und die Leistung weiter steigerte. Eines der markantesten Merkmale der Dyna-Serie war die Verwendung eines freiliegenden hinteren Stoßdämpfers, der einen auffälligen Kontrast zu den versteckten Stoßdämpfern der Softail-Modelle bildete. Diese Designentscheidung trug nicht nur zum robusten Erscheinungsbild der Dyna-Motorräder bei, sondern ermöglichte auch eine bessere Abstimmung der Federung. Dadurch wurde die Dyna zum Favoriten von Motorradfahrern, die ein reaktionsschnelles und dynamisches Fahrverhalten suchen. Im Jahr 2018 traf Harley-Davidson die Entscheidung, die Dyna-Serie als Teil einer umfassenderen Umstrukturierung der Produktpalette einzustellen. Auch wenn das Erbe der Dyna in den Herzen der Fahrer und Enthusiasten weiterlebt, bedeutete ihre Einstellung das Ende einer Ära. Während die offizielle Produktion der Dyna-Serie eingestellt wurde, lebt die Erinnerung an diese Motorräder in den Herzen von Fahrern, Sammlern und konkurrierenden Herstellern weiter. Das angebotene Modell stammt aus dem Jahr 2014. Es wurde von seinem derzeitigen Besitzer aus den USA importiert. Es hat nur 2'600 km auf dem Tacho! Als Neuwagen ist er unbestreitbar ikonisch und hat für aufgeklärte Liebhaber den unwiderstehlichen Reiz der Begierde. Ein Hauch von modernem "Easy Rider" und "Cool Attitude".

Schätzw. 9.000 - 12.000 CHF

Apollo Display and Keyboard Assembly (DSKY) - Frühe Generation der Anzeige- und Tastatureinheit (DSKY) des Apollo-Kommandomoduls Block II, die als primäre Schnittstelle zwischen den Astronauten und dem Apollo-Leitcomputer (AGC) entwickelt wurde. Das Dateneingabe- und Anzeigegerät misst 8″ x 8″ x 6,5″ und verfügt über 19 Tasten und eine alphanumerische Elektrolumineszenzanzeige. Auf der Rückseite des Geräts befindet sich noch das Metallschild der NASA/Raytheon Co. mit der Aufschrift "Apollo G & N System, AGC DSKY Assembly, Part No. 2003994-011, Serial No. RAY 39, Cont. Nr. NAS 9-497". Die Einheit ist an der Seite in weißer Farbe schabloniert: "2004705 Rev. A." Die Zeichnungsnummer deutet darauf hin, dass es sich um eine frühe Generation des Block II DSKY handelt, die als solche nicht geflogen wurde. In sehr gutem Zustand, mit gesprungenem Glas und einem kreisförmigen Schaden auf dem Display. Diese Schnittstelle war das Instrument, mit dem die Astronauten direkt mit dem Führungscomputer an Bord kommunizieren konnten. Die Kommandokapsel verfügte über zwei DSKYs, die mit ihrem AGC verbunden waren: eine auf dem Hauptinstrumentenbrett und eine zweite im unteren Geräteraum in der Nähe eines Sextanten, der zur Ausrichtung der Trägheitsführungsplattform diente, sowie eine einzelne DSKY in der Mondlandefähre. Diese Geräte wurden auch bei den Skylab-Missionen eingesetzt. Jedes AGC-Programm hatte einen zweistelligen Code, der auf dem Bildschirm angezeigt wurde, und die Befehle wurden über eine numerische Tastatur als zweistellige Zahlen in einer Verb-Nomen-Sequenz eingegeben. Die DSKY lieferte den Astronauten die kritischen Brennzeiten für Triebwerkszündungen, Kurskorrekturen, Flugbahnen und andere wichtige Berechnungen, die für den Transport einer Besatzung zum und vom Mond unerlässlich waren. Bei der ersten Mondlandung meldete die DSKY auch den Programmalarm, kurz bevor die Landefähre auf der Mondoberfläche aufsetzte. Die DSKY-Einheiten gehören zu den bekanntesten und historisch bedeutendsten Teilen der Apollo-Raumschiffe. Diese Apollo-DSKY stammt aus dem Nachlass eines prominenten MIT-Absolventen, der langjähriges Mitglied der MIT Radio Society war. Nach Abschluss seines Studiums am MIT arbeitete er im Draper Laboratory am Technology Square. Außerdem spielte er eine wichtige Rolle bei den bekannten Raumfahrtprojekten des MIT, insbesondere bei der Daedalus, die bis heute den Rekord für die längste Strecke und Dauer eines bemannten Motorflugs hält.

Schätzw. 80.000 - 100.000 USD

Beuys, Joseph Sammlung von 3 Ausstellungsplakaten, 28 OPhotographien von Karlheinz Nowald u.a., 9 Photopost- u. Ausstellungskarten sowie 8 meist illustrierten Ausstellungsbroschüren, Faltblättern u.a. Druckerzeugnissen. Um 1976-1996. - Fluxus Beuys, Joseph Sammlung von 3 Ausstellungsplakaten, 28 OPhotographien von Karlheinz Nowald u.a., 9 Photopost- u. Ausstellungskarten sowie 8 meist illustrierten Ausstellungsbroschüren, Faltblättern u.a. Druckerzeugnissen. Um 1976-1996. Enthält u.a.: Joseph Beuys. Straßenbahnhaltestelle. Mit 5 beil. mont. OPhotos von Karlheinz Nowald u. Herbert Schwöbel (je ca. 15,5 x 10,3 cm) sowie 20 weiteren vereinzelt ident. losen OPhotos (meist ca. 17,8 x 12,8 cm) zum Aufbau der Installation. Nationalgalerie Berlin, 1980. Ill. OBrosch. - Joseph Beuys, chi non sa o non ricorda ripete. Pescara, 1978. Ca. 11,5 x 17,2 cm. - 5 signierte Photopostkarten von Fritz Getlinger. In Briefumschlag mit eh. sign. Widmung von Getlinger für Nowald. - Konzert Joseph Beuys Coyote III Nam June Paik Piano Duett, 2. Juni 1984. Mit beil. Karte mit eh. sign. Grüßen von Eugen Blume. Ebd., 1996. Ill. OKt. - Beuys. Transsibirische Bahn. Gefalt. beids. bedr. Filmplakat. Neuer Berliner Kunstverein e.V., 1970. - Joseph Beuys. "Honey is flowing in all directions". Heidelberg, Edition Staeck / Göttingen, Steidl, (1997). Ill. OBrosch. - Plakate (gefalt.): Zum 70. Geburtstag von Joseph Beuys. Freie Volkshochschule Argental, 1989. - Denken ist bereits Plastik. Graphische Sammlung der ETH Zürich. 1992. - Robert Lebeck. Fotografien. Martin-Gropius-Bau, 2008-2009. - Insg. wohlerhalten. Collection of 3 exhibition posters, 28 orig. photographs by Karlheinz Nowald and others, 9 photo postcards and exhibition cards as well as 8 mostly illustrated exhibition brochures, leaflets and other printed matter. - Overall well preserved.

Schätzw. 300 - 300 EUR

Mercury 7 Signed 'Blue Scout' Poster - Vintage 11 x 14 Poster eines Blue Scout Raketenstarts, wie er von der U.S. Air Force und ihrer 609A Blue Scout Trägerraketenfamilie durchgeführt wurde, signiert und beschriftet in den Rändern in schwarzer Kugelschreiberschrift, "Beste Grüße an Joe, von den Mercury Astronauten - John H. Glenn, Jr,"Virgil I. Grissom", "Walter M. Schirra, Jr.", "M. Scott Carpenter", "Alan B. Shepard, Jr." und "Donald K. Slayton" und später in schwarzer Tinte "Gordon Cooper". Aufgerollt und in gutem Zustand, mit leichten Knitterspuren. Ein äußerst seltenes, sehr ansehnliches Format, das von allen sieben Mercury-Astronauten unterzeichnet wurde. Begleitet von einer gedruckten E-Mail-Kette aus dem Jahr 2002 zwischen Cooper und dem Empfänger, in der erklärt wird, wie letzterer die anderen sechs Mercury-Unterschriften erhalten konnte, während sich die Astronauten und ihre Familien im Sommer 1961 am Holiday Inn Pool in Cocoa Beach entspannten. Sie waren alle dort versammelt, um den zweiten Mercury-Flug von Gus Grissom am 21. Juli 1961 zu verfolgen. Die E-Mail bestätigt auch Coopers Bereitschaft, das Poster mit seiner Unterschrift zu versehen und das Set zu vervollständigen. Cooper schreibt: "Lee, ich würde mich freuen, deine Bilder zu signieren...aber sei dir bewusst, dass du für ihre Sicherheit verantwortlich bist...sie sind viel wert!..viel Glück...du kannst sie mir an [Gordon Coopers Adresse] schicken." Bei der abgebildeten Rakete, die die Unterschriften der Mercury-Astronauten begleitet, handelt es sich um eine USAF Blue-Scout II, die die NASA für die erste Mercury-Scout-Mission umbauen wollte. Die MS-1 entstand aus einem Vorschlag der NASA vom 5. Mai 1961, Scout-Raketen für den Start von Kleinsatelliten zu verwenden, um das weltweite Mercury Tracking Network in Vorbereitung auf bemannte Orbitalmissionen zu testen. Die extreme Seltenheit, alle sieben Autogramme auf ein und demselben Bild oder Dokument zu finden, ist auf den frühen Tod des Astronauten Gus Grissom am 27. Januar 1967 zurückzuführen, während er auf einer Rakete in Cape Kennedy hockte. Er bereitete sich gerade auf einen Vorflugtest mit Apollo 1 (Raumschiff 012) vor, als die Katastrophe eintrat. Die Kommandokapsel fing Feuer und die Astronauten Gus Grissom, Ed White und Roger Chaffee, die in der geschlossenen Kapsel arbeiteten, erstickten. Grissom's Grissoms Beerdigung fand auf dem Arlington National Cemetery statt. Zu den anwesenden Würdenträgern gehörten unter anderem Präsident Lyndon B. Johnson, Mitglieder des US-Kongresses und andere NASA-Astronauten. Amerika hat am 27. Januar 1967 drei Helden verloren.

Schätzw. 4.000 - 6.000 USD