Hermann-Paul ; Steinlen, Théophile-Alexandre ; Van Dongen, Kees ; Roubille, Auguste ; Villon, Jacques ; Willette, Adolphe ; Vallotton, Félix ; Camara, Tomas Leal de - L'Assiette au beurre (Der Butterteller). Paris Schwarz 1901-1912 572 num. in-4° (n.c., papierbedingt gebräunt, pet. rissig, ungeöffnete Ex...). Verschiedene Einbände: 14 Bde. in grünem Halbperkalin mit Ecken, grün gemusterten Papierdeckeln, glatten Rücken mit braunem Lederbezug, Einbanddeckel und Rücken (Flecken, Abnutzungen an Rücken und Deckeln, leicht abgestumpfte Ecken, leicht beriebene Kapitale), 19 Bde. broschiert mit gaufriertem Satz (qqs Abnutzungsspuren), 112 Bde. broschiert mit illustrierten Deckeln in Farbe oder Schwarz (Abnutzungen). Fast vollständige Serie der satirischen Zeitschrift "L'Assiette au beurre" von Nr. 1 bis Nr. 566 (es fehlen die Nr. 546, 557 und 561), zusätzlich die Nr. 582 und 587 und die Nr. 329 in doppelter Ausführung. Besonderheiten unseres Ex. mit qqs ff. Werbung für Nebenprodukte (Postkarten, Originalzeichnungen), - Nr. 7bis über Alkohol, - komplett mit den 3 Faltblättern in Nr. 37, - mit den Sondernummern "Les falsificateurs de lait" (nach Nr. 46), "Madame la Baronne et sa famille" und "La foire aux croûtes" (nach Nr. 59, ill. von Iribe und Umberto Brunelleschi unter dem Pseudonym "La foire aux croûtes"), - mit den Sondernummern "Les falsificateurs de lait" (nach Nr. 46), "Madame la Baronne et sa famille" und "La foire aux croûtes" (nach Nr. 59, ill. von Iribe und Umberto Brunelleschi unter dem Pseudonym "La foire aux croûtes"). Aroun al Rachid), - 2 Beilagen "Les masques de l'Assiette au beurre" (Die Masken des Buttertellers) in Nr. 256. Insgesamt umfasst die Sammlung 572 Lieferungen, die die Jahre 1901 bis 1912 abdecken, dem letzten Jahr der ersten Veröffentlichungsphase dieser Zeitschrift, die mit der Nr. 594 eingestellt wurde, bevor sie 1921 wieder aufgenommen und 1936 endgültig eingestellt wurde. "L'Assiette au beurre" ist eine Zeitschrift, die sich aufgrund der visuellen Qualität dieser Veröffentlichungen, die das Ergebnis der Zusammenarbeit mit den größten Karikaturisten der damaligen Zeit wie Steinlen, Van Dongen, Jacques Villon, Vallotton, Hermann-Paul, Léal de Camara, Roubille, Willette usw. ist, selbst als "die künstlerischste aller politischen Zeitschriften" bezeichnet. Ref. A.-M. Bouchard, S. 13-26 (https://books.openedition.org/pupo/2206).
Schätzw. 1.000 - 1.300 EUR