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LOT VON DREI LANGSPIESSFRAGMENTEN - LANGSPIESS, schweizerisch, 2./3. Quartal 16. Jh. Längliche, lanzettförmige Spitze, im Ort etwas verdickt, rhombischer Querschnitt. Kurze konische Rundtülle mit zwei in Kupfer tordierten Zierbändern. Zwei lange Schaftfedern. - LANGSPIESS, schweizerisch, Ende 16. Jh. Längliche lanzettförmige Spitze, Marke: Hammer. Kurze konische Rundtülle. Zwei gekürzte Schaftfedern. - LANGSPIESS, schweizerisch, 2. Hälfte 17. Jh., Bern. Lindenblattförmige Spitze, rhombischer Querschnitt, Marke: Wegeli, Stangenwaffen, Nr.1552, Abb.84, Bern. Alle Rundschäfte gekürzt. Provenienz: - Slg. M.Sigrist, Luzern. Seltene Gruppe von schweizerischen Langspiesseisen 16.-17.Jh. Vgl. Wegeli: Stangenwaffen, Hist. Museum Bern, 1939, S.136-158. Hugo Schneider: Der Langspiess, in: Schriften des Heeresgeschichtlichen Museums Wien, Bd.7, 1976, S.7-24.

zurich, Schweiz