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GALADEGEN England um 1785/95. Stahlgefäss, urnenförmiger, durchbrochen gearbeiteter Knauf, Griffbügel mit eingesetzten facettierten Stahlkügelchen in dreikantige Parierstange mündend, Abschluss mit Stahlkügelchen. Ovales, von zwanzig Öffnungen durchbrochenes Stichblatt mit kugelbesetzten Stegen, Ziergriffhaken. Von vier Öffnungen durchbrochener Griff mit kugelbesetzen Stegen und Kanten. Dreikantklinge (L 80,5 cm). Mit Reptilienhaut bespannte Originalscheide, Stahlmundblech und Band mit Tragringen. Dazu Traghaken aus durchbrochen gearbeitetem Eisen mit Ketten und Karabinern. L 96 cm. Die in Birmingham um 1780 entwickelten fragilen, mit geschliffenen facettierten Stahlkügelchen besetzten Galadegengefässe, erfreuten sich auch auf dem Kontinent grosser Beliebtheit. Waffe von seltener Vollständigkeit und Erhaltung. Vgl. J.D. Aylward: The Small-Sword in England, 1945/60, S. 79/80, Abb. 30. Dieses mit * (Asterisk) bezeichnete Objekte ist vollumfänglich mehrwertsteuerpflichtig, d. h. bei diesen Objekten wird die MWST auf den Zuschlagspreis plus Aufgeld berechnet. Käufer, die eine rechtsgültig abgestempelte Ausfuhrdeklaration vorlegen, erhalten die MWST rückvergütet.

zurich, Schweiz