LANCIA APPIA 3° SERIE, 1963 
Fahrgestell/Fahrgestell-Nr. 80807*103255

- Dritte …
Beschreibung

LANCIA APPIA 3° SERIE, 1963

Fahrgestell/Fahrgestell-Nr. 80807*103255 - Dritte Serie - Eines der letzten produzierten Exemplare - Nur 1.500 km seit der Restaurierung - ASI-zertifiziert -Farbe VINCENNES BLAU -Lancia beige Innenausstattung -Dritte Serie -eines der allerletzten produzierten Exemplare -nur 1.500 km seit der Restaurierung -ASI-zertifiziert -Farbe VINCENNES BLAU -Lancia beige Innenausstattung Im Jahr 1953 präsentierte der Automobilhersteller Lancia ein neues Auto, um den Ardea zu ersetzen, es wurde Appia genannt, zu Ehren der römischen Konsularstraße. Die Karosserie entsprach der des Aurelia in kleinerem Maßstab, aber er hatte einen schmalen V-Motor mit zwei Nockenwellen. Obwohl er Merkmale aufwies, die die enthusiastischsten Lancisti zufriedenstellten, wie z. B. das Öffnen der Schranktüren, das Fehlen von Details, die Rechtssteuerung und die von den großen europäischen Automobilherstellern abweichende Getriebeanordnung, gelang es nicht, das Auto bei der breiten Öffentlichkeit beliebt zu machen. Um die Marke wieder auf den Markt zu bringen, führte Castagnero 1956 eine ästhetische Revolution durch. Die wichtigste Entscheidung war der serienmäßige Einbau der Linkslenkung und die Änderung der Anordnung der Gänge. Auch der Innenraum wurde eleganter gestaltet, indem das Armaturenbrett teilweise mit Kunstleder bezogen und eine runde Instrumententafel gewählt wurde. So wurde der Appia zu einer Ikone des Stils und der Eleganz. 1959 gab es mit der dritten Serie eine weitere ästhetische Verbesserung. Der Lufteinlass wurde trapezförmig. Die Chromleiste, die in der Mitte der Motorhaube verlief, hatte an der Spitze einen stilisierten Messingbuchstaben "a". Das Profil der Motorhaube wurde abgesenkt, die Stoßstangen markanter gestaltet, die Scheinwerfer größer und am Heck eckiger gemacht. Die Nummernschildbeleuchtung wurde an der Stoßstange angebracht. Die Räder wurden 14 Zoll groß und die vorderen Bremsen waren Doppelbacken. Auch der Innenraum wurde modifiziert, die Heizung wurde verbessert, die Sonnenblende des Beifahrers wurde mit einem "Kosmetikspiegel" ausgestattet und der Platz für die Fahrgäste wurde vergrößert. Das prächtige Exemplar, das wir versteigern, wurde 1963 zum ersten Mal zugelassen. Es handelt sich um eine 3. Serie, die zu den allerletzten gehört, die vor dem so genannten "Farewell" am 27. April 1963 produziert wurden. Die Karosserie ist in ihrem ursprünglichen Vincennes-Blau gehalten, das Interieur und alle Polster sind in Lancias hellbeiger Farbe gehalten. Das Auto wurde vor etwa 10 Jahren nach einer langen Zeit der Inaktivität komplett restauriert, die Karosserie und das Interieur wurden einer konservativen Restaurierung unterzogen, der Motor wurde einer Generalüberholung aller Komponenten unterzogen, sowohl mechanisch als auch elektrisch. Heute ist das Auto in tadellosem Zustand. Dieses Auto ist Teil einer schönen Sammlung von Autos, die einem italienischen Gentleman gehören, der sich über die Jahre hinweg in allen Aspekten der Erhaltung und Wartung ausgezeichnet gekümmert hat. Das Auto wurde 2011 umgemeldet, hat alle Originaldokumente und ist im ASI-Register für historische Fahrzeuge eingetragen. Der Wagen wird auf der Milano AutoClassica 2021 in außergewöhnlichem Zustand versteigert. 1953 stellte Lancia einen neuen Wagen vor, der den Ardea ablösen sollte und nach der römischen Konsularstraße Appia genannt wurde. Die Karosserie entsprach der des verkleinerten Aurelia, aber er hatte einen schmalen V-Motor mit zwei Nockenwellen. Obwohl er einige Merkmale aufwies, die den enthusiastischsten Lancern gefielen, wie z.B. das Öffnen der Schranktüren, konnten die fehlenden Details, die Rechtslenkung und die von den großen europäischen Automobilherstellern abweichende Getriebeanordnung nicht dazu führen, dass der Wagen von der breiten Öffentlichkeit geschätzt wurde. Um ihn wieder auf den Markt zu bringen, führte Castagnero 1956 eine ästhetische Revolution durch. Die wichtigste Entscheidung war der serienmäßige Einbau der Linkslenkung und die Änderung der Anordnung der Gänge. Auch der Innenraum wurde eleganter gestaltet, indem das Armaturenbrett teilweise mit Kunstleder bezogen und eine runde Instrumententafel gewählt wurde. So wurde der Appia zu einer Ikone des Stils und der Eleganz. 1959 gab es mit der dritten Serie eine weitere ästhetische Verbesserung. Der Lufteinlass wurde trapezförmig. Die Chromleiste in der Mitte der Motorhaube war mit einem stilisierten Messingbuchstaben "a" an der Spitze versehen. Das Profil der Motorhaube wurde abgesenkt, die Stoßstangen markanter gestaltet, die Leuchtengruppen wurden größer und am Heck eckiger. Die Nummernschildbeleuchtung wurde an der Stoßstange angebracht. Die Räder wurden zu 14er-Rädern und die vorderen Bremsen zu Doppelbacken. Auch im Innenraum wurden Änderungen vorgenommen, die Heizung wurde verbessert, die Sonnenblende des Beifahrers wurde mit einem "Höflichkeitsspiegel" ausgestattet und das Platzangebot für die Fahrgäste wurde vergrößert. Das prächtige Exemplar, das wir versteigern, wurde 1963 zum ersten Mal zugelassen, es handelt sich um eine 3. Serie, die zu den allerletzten gehört, die vor dem Auslaufen der

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LANCIA APPIA 3° SERIE, 1963

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