ROBERT COMBAS (né en 1957) 
Die schönen blauen Blumen. Der Wandteppich. Der Kopf…
Beschreibung

ROBERT COMBAS (né en 1957)

Die schönen blauen Blumen. Der Wandteppich. Der Kopf des Kalbes, 1988 Acryl auf Leinwand, signiert, datiert und betitelt unten links, signiert unten rechts Acryl auf Leinwand, signiert, datiert und betitelt unten links, signiert unten rechts 142 x 182 cm 56 x 71 1/2 Zoll. 160 x 198 cm (einschließlich Rahmen) 62 63/64 x 77 61/64 Zoll. (einschließlich Rahmen) Dieses Werk ist im Robert Combas Archiv verzeichnet. AUSSTELLUNG Robert Combas, GREATEST HITS : on commence par le début, on finit par la fin, vom 24/02/12 bis 15/07/12, Musée d'Art Contemporain, Lyon, 2012 BIBLIOGRAPHIE Robert Combas, GREATEST HITS: on commence par le début, on finit par la fin, wiedergegeben auf S. 314 des Ausstellungskatalogs, Co-Edition MAC LYON und Somogy, 2012 PROVENIENZ Privatsammlung, Neuilly-sur-Seine Robert Combas (Lyon, 1957) ist ein französischer Künstler, dessen Malerei von dem Künstler Ben, der ihn 1981 zu einer Ausstellung in seiner Galerie in Nizza einlud, als "Figuration libre" bezeichnet wurde. Diese Bezeichnung spiegelt die Ablehnung der "intellektuellen" Kunst (vor allem des Minimalismus) wider und soll eine figurative und populäre Malerei hervorheben, die von Comics und der Rockkultur inspiriert ist. Tatsächlich hat der Künstler seit den 1980er Jahren ein vielgestaltiges Werk entwickelt, das sich einer Kategorisierung entzieht. Nach seinem Studium in Sète und an der Hochschule für Bildende Künste in Montpellier wurde Robert Combas schnell bekannt und nahm ab 1980 an verschiedenen Gruppenausstellungen teil, bevor er seine ersten Einzelausstellungen in Düsseldorf und Amsterdam hatte. Seit den 1990er Jahren setzt er sich mit den Themen Spiritualität und Esoterik auseinander, in einer Ästhetik, die oft mit amerikanischen Graffiti-Künstlern und deutschen Neo-Expressionisten verglichen wird. Seine fortwährende Innovationsfähigkeit spiegelt sich in seinen eminent satirischen Werken wider, in denen das Groteske im Vordergrund steht. Die vielfältigen Szenen, die der Künstler mit "Farbvorhängen" malt, stellen die Hierarchien und Konventionen der Kunstgeschichte und deren Selbstgerechtigkeit in Frage. Die schönen blauen Blumen. Der Wandteppich. La tête de veau, 1988, gehört zur Produktion von "Natures mortes et vivantes", die 2012 im MAC Lyon im Rahmen der Ausstellung "Robert Combas - Greatest Hits - On commence par le début on finit par la fin" ausgestellt wurden. Das hier gezeigte Werk wurde im Saal 15 im 2. Stock ausgestellt und ist auf Seite 314 des Ausstellungskatalogs abgebildet. Die Leinwand ist in "Vignetten" gegliedert, in denen sich schwarz eingekreiste Motive entwickeln. Die schwarze Umrandung ist eines der typischsten Merkmale des Comics, das eine Inspirationsquelle für die Arbeit des Künstlers darstellt. Das Motiv ist eine Vase mit blauen Blumen, die sich von einem gelben Wandteppich abhebt. In diesem für ihn charakteristischen wörtlichen und literarischen Ansatz schreibt Robert Combas den Titel und das Thema des Werks auf die linke Seite der Leinwand. Er sagt so viel, wie er repräsentiert. Das Gefühl, durch die Vase hindurchzusehen, hebt die Zweidimensionalität der Leinwand auf. Auf der rechten Seite scheinen zwei ineinander verschlungene Gesichter eins zu sein, ein Mann und ein Kalb. Das Innere der Vase und das Innere des Mannes werden durch originelle Prozesse sichtbar gemacht, die über das Genre des Stilllebens hinausgehen.

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