Importante coppia di specchiere barocche in legno scolpito, ebanizzato e dorato a mecca. Roma inizi XVII secolo

Zweireihiger ebonisierter Rahmen mit vergoldeten Profilen, im Zentrum ein Cherub zwischen reich geschnitzten Voluten und Blattelementen, Friese mit geflügelten Frauenfiguren..., Um 1600 wurde in Rom der Aspekt der strengen Monumentalität, der die dekorativen Künste des vorangegangenen Jahrhunderts charakterisiert hatte, nach und nach zugunsten der viel ausgeprägteren ornamentalen Lösungen des neuen Barockstils aufgegeben: In jenen Jahren begann man nämlich, Gebäude zu entwerfen und zu bauen, deren Strukturen und Dekorationen nach einem neuen szenografischen Geschmack konzipiert wurden, der dazu tendierte, die Grenze zwischen realem und illusorischem Raum zu verwischen. Rahmen und Spiegel erlangten große Bedeutung; in der Renaissance hatte der Rahmen die Funktion, das Gemälde zu umreißen, während er im Barock als szenografisches Ganzes eine wesentliche Rolle spielte. Die Feinheit der Schnitzerei der Figuren ging Hand in Hand mit der der Ornamentik (Girlanden, Blumen- und Blattelemente), B. 160 - H. 185 cm, Sotheby's, Aus einem Haus auf der Piazza Farnese, Rom 18. Mai 2004