Cavallo in corvetta. Bronzo fuso, cesellato e patinato. Fonditore rinascimentale…
Beschreibung

Cavallo in corvetta. Bronzo fuso, cesellato e patinato. Fonditore rinascimentale toscano, XVI secolo

Die kräftige Figur, die von den Paradigmen der klassischen Antike inspiriert ist und sich durch eine archäologische Geschmackspatina auszeichnet, gehört zur Produktion von Pferden in zügelloser Haltung im Renaissance-Stil, die zwischen dem 16. und 17. Für viele dieser Werke wurde, wie Luca Siracusano im kritischen Dossier zum Werk erklärt, "[...] im letzten Jahrhundert der Name von Giovan Francesco Rustici (Florenz 1475 - Tours 1554), Autor der berühmten Schlägereien im Museo Nazionale del Bargello und im Musee do Louvre, oder eines ebenfalls in Frankreich tätigen Bildhauers wie Lorenzo Naldini [...] vorgeschlagen....]" und fährt fort: "Unser Pferd hat eine sehr kurze Mähne, die oberhalb der Stirn zu einem Büschel gekämmt ist und am Widerrist frei fällt. Vielleicht vermischt sich hier Leonardos Vorschlag mit gewissen Erinnerungen an die Antike, die aus Werken wie dem hellenistischen Pferd im Archäologischen Nationalmuseum in Florenz stammen [...]" und schließt wie folgt: "[...] Unser Pferd hingegen hat aufgrund seiner sehr kurzen Mähne eine sehr kurze Mähne.Unser Exemplar hingegen scheint aufgrund des rauen Charakters des Gusses, der fast ohne Renettierung auskommt, auf eine archaischere Kultur zu verweisen, noch aus dem 16. Jahrhundert [...]", B. 19 - T. 7 - H. 24 cm, CFR: "Die Italienischen Bronzestatuetten der Renaissance" Wilhelm Bode, Berlin 1922; "Donatello e il suo tempo. Il bronzetto a Padova nel quattrocento e nel cinquecento" ed. Skira, Padova 2001.

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Cavallo in corvetta. Bronzo fuso, cesellato e patinato. Fonditore rinascimentale toscano, XVI secolo

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