A Chasseur percussion carbine with 'a tige' system Datierung: Mitte 19. Jh. Herk…
Beschreibung

A Chasseur percussion carbine with 'a tige' system

Datierung: Mitte 19. Jh. Herkunft: Frankreich, gezogener, runder Lauf im Kaliber 17,8 mm, mit Bajonettgriff, Visier, verstellbarer und klappbarer Kimme, datiert '1851' und mit 'VL'-Marke über einer Fleur-de-Lis, etwas narbig und Reste von anderen Marken. Die Innenseite mit Gebrauchsspuren, Rille noch gut ausgeprägt. Rückwärtiges Federschloss mit der Marke "LOUIS MALHERBE A LIEGE" und der Marke "VL", die von einer gleichaltrigen Lilienblüte über dem Lauf gekrönt wird. Arbeitsmechanik. Langer, hölzerner Schaft mit Resten des Lütticher Stempels auf der Kolbenseite, der 'VL'-Stempel wird unter der Lilienblüte mehrfach wiederholt. Eisenbeschläge; Laufhalterung, Mündungsring und Ladestock wahrscheinlich ersetzt. Sie bewahrt das seltene "a tige" System im Inneren des Verschlusses. Dieser Gewehrtyp war zunächst mit dem von M. Thouvenin erfundenen "a tige"-System ausgestattet, das ab 1846 auf gezogene Waffen angewendet wurde. Bereits 1859-1860 wurden die meisten Waffen, die mit diesem System ausgestattet waren, durch Entfernen des Systems umgerüstet. Dies ist ein seltenes Exemplar, das die Umwandlung überlebt hat. Siehe 'Armes a Feu Francaises Modeles Reglementaires' von J. Boudriot, Kapitel 'LES ARMES A TIGE'. Länge 121 cm.

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