Null ARAGON, Louis Traité du style. Paris Gallimard, nrf (1928) In-12. Bradel El…
Beschreibung

ARAGON, Louis Traité du style. Paris Gallimard, nrf (1928) In-12. Bradel Elfenbein Halbleinen unterzeichnet Delapierre, handgeschöpftes Papier Gerichte in grünen und roten Tönen, braun Chagrin Etikette auf dem Rücken, Deckel und Rücken cons. (leicht defekt). Gutes Exemplar. Erste Ausgabe dieses "virulenten und pamphletischen Essays" (Biro), der als Aragons Hauptbeitrag zum Surrealismus gilt. Auflage von 931 Exemplaren, von denen 26 reserviert sind. Unter den 796 auf Lafuma-Navarre pur fil, einer der 750 für die Freunde der Erstausgabe (n. 13). Autogr. Adresse an Christian Bussy "dieses Buch, von dem "der Autor verzichtet" und so weiter und nicht nur die typographischen Fehler, aber die zumindest macht eine Berührung der Komplexität unserer Zeit". Dieses Vorwort spielt auf die provokante Aussage auf der ersten leeren Seite an: "Der Autor verzichtet auf das Recht, diesem Buch die Liste der darin enthaltenen Druckfehler beizufügen [...]. Er bedauert nur, dass dadurch die Rechtschreib- und Französischfehler, die absichtlich in der Hoffnung gemacht wurden, von diesem Leser das angenehme Geheul zu erhalten, das seine Existenz legitimiert, für den Leser nicht erkennbar sind". Vgl. Biro und andere, Dict. général du surréalisme, S. 410. Prov. Christian Bussy (1936-2019), belgischer Journalist, Essayist und Literaturkritiker, ein großer Spezialist des Surrealismus.

ARAGON, Louis Traité du style. Paris Gallimard, nrf (1928) In-12. Bradel Elfenbein Halbleinen unterzeichnet Delapierre, handgeschöpftes Papier Gerichte in grünen und roten Tönen, braun Chagrin Etikette auf dem Rücken, Deckel und Rücken cons. (leicht defekt). Gutes Exemplar. Erste Ausgabe dieses "virulenten und pamphletischen Essays" (Biro), der als Aragons Hauptbeitrag zum Surrealismus gilt. Auflage von 931 Exemplaren, von denen 26 reserviert sind. Unter den 796 auf Lafuma-Navarre pur fil, einer der 750 für die Freunde der Erstausgabe (n. 13). Autogr. Adresse an Christian Bussy "dieses Buch, von dem "der Autor verzichtet" und so weiter und nicht nur die typographischen Fehler, aber die zumindest macht eine Berührung der Komplexität unserer Zeit". Dieses Vorwort spielt auf die provokante Aussage auf der ersten leeren Seite an: "Der Autor verzichtet auf das Recht, diesem Buch die Liste der darin enthaltenen Druckfehler beizufügen [...]. Er bedauert nur, dass dadurch die Rechtschreib- und Französischfehler, die absichtlich in der Hoffnung gemacht wurden, von diesem Leser das angenehme Geheul zu erhalten, das seine Existenz legitimiert, für den Leser nicht erkennbar sind". Vgl. Biro und andere, Dict. général du surréalisme, S. 410. Prov. Christian Bussy (1936-2019), belgischer Journalist, Essayist und Literaturkritiker, ein großer Spezialist des Surrealismus.

Das Los wurde versteigert. Ergebnisse ansehen