Honoré de BALZAC. Honorine. Paris, De Potter, 1844.
2 Bände in-8: roter Halbscha…
Beschreibung

Honoré de BALZAC.

Honorine. Paris, De Potter, 1844. 2 Bände in-8: roter Halbschabracken, Rücken mit goldgeprägten Filets und schwarzen Fleurons, unbeschnitten (Buchbinderei der Zeit). Originalausgabe: Achille Devéria gewidmet, ist sie nicht häufig anzutreffen. Sie fehlte in der romantischen Sammlung von Maurice Escoffier. Von Spachmann oder Wagner gebundenes, unbeschnittenes Exemplar für Balzac selbst. In einem Artikel im Courrier balzacien betonte Thierry Bodin, dass "die persönlichen Exemplare von Balzac sehr selten sind. Sie wurden größtenteils bei den Verkäufen vor und nach dem Tod von Frau de Balzac [Frau Hanska] im März und April 1882 verstreut." Die Einbände wurden alle entweder von Spachmann oder von Wagner oder von beiden Handwerkern, wenn sie zusammenarbeiteten, nach den Anweisungen des Schriftstellers angefertigt. "Daher sind sie in etwa einheitlich: glatter Rücken aus rotem Basan (mit einigen goldgeprägten Filets und Blindprägungen) mit recht weichen Nähten, die ein gutes Aufschlagen des Buches ermöglichen, dieses unbeschnitten, randvoll und weitgehend durch größere, mit Marmorpapier bezogene Deckel geschützt, die Vorsätze immer aus weißem Papier, auf dem man schreiben könnte." Schönes Exemplar mit einigen Einstichen. Provenienz: Honoré de Balzac. - Frau Hanska, Witwe von Honoré de Balzac, bei deren Versteigerung etwa 2.500 Bände in Losen angeboten wurden (Paris, 25. April 1882).

Honoré de BALZAC.

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