Lucien Levy-Dhurmer (1865-1953)

Fanny und Jean-Jules Rheims Kinder Pastell auf Papier signiert und datiert unten links. Enthalten im Catalogue Raisonné des Künstlers. Abmessungen : 92 x 76 cm Französischer Maler, geboren in Algier und gestorben in Le Vésinet, außerdem Bildhauer und symbolistischer Keramiker. Er trat am 21. Oktober 1879 in die Ecole Communale Supérieure de Dessin et de Sculpture im 11. Arrondissement von Paris ein und studierte bei Albert-Charles Wallet und Raphaël Collin, beide Schüler von Alexandre Cabanel, sowie bei Alexandre Vion. Während er bei Clément Massier in Golfe-Juan arbeitet, malt er weiter, vor allem Pastellbilder, und nimmt an mehreren Ausstellungen teil. 1895 kehrte er nach Paris zurück. In diesem Jahr lernte er den Dichter Georges Rodenbach kennen und malte sein Porträt. Durch Rodenbach hatte er 1896 seine erste Einzelausstellung unter dem Namen Lucien Lévy-Dhurmer. Seine Anwesenheit in der Galerie Georges Petit machte ihn sofort bekannt, denn die Galerie hatte die Angewohnheit, Ausstellungen von bereits anerkannten Künstlern sowie sehr ausgewählte internationale Ausstellungen zu veranstalten. Nach 1900 experimentiert er mit einer diffusen Modelliertechnik mit begrenzten und oft bläulichen Farben, die er bis zu seinem Tod beibehält, als der Symbolismus längst vergessen ist. Werke im Metropolitan Museum in New York, im Louvre, im Musée du Quai Branly und im Musée d'Orsay in Paris, usw.