1990 ALFA ROMEO 3000 SZ Moins de 3 300 km au compteur 
Ohne Vorbehalt

FFVE-Atte…
Beschreibung

1990 ALFA ROMEO 3000 SZ Moins de 3 300 km au compteur

Ohne Vorbehalt FFVE-Attest in Bearbeitung Avantgardistischer Zagato-Stil Nur 1.035 Exemplare Steigende Notierung Ohne Fahrzeugschein verkauft Fahrgestell Nr. 03000061 Der Alfa Romeo 3000 SZ, eine weitere Stilübung mit Zagato-Logo, war in der Autolandschaft der frühen 1990er Jahre nicht unbemerkt geblieben. Ein Modell, das auch nach dreißig Jahren noch die Köpfe verdreht. Das Modell, das 1989 auf dem Genfer Salon vorgestellt wurde und von manchen für ein Konzeptfahrzeug gehalten wurde, war nichts anderes als das neue Sportcoupé von Alfa Romeo zu jener Zeit. Mehr noch: Es knüpfte an die Tradition des Heckantriebs an, die den Puristen der Marke am Herzen lag. Das ursprünglich auf den Codenamen ES30 (für Experimental Sportscar 3.0 l) getaufte Projekt, das gemeinsam von Ugos Sohn Amato Zagato und dem Fiat Styling Center durchgeführt wurde, machte der Bezeichnung SZ Platz. Das Modell wird in einer einzigen Farbe angeboten: Rosso Alfa. Nur ein Exemplar wird schwarz sein: das für Andrea Zagato reservierte. Das Auto wurde technisch nach der Studie von Giorgio Pianta, Ingenieur und Leiter des Fiat- und Lancia-Rallyeteams, konzipiert. Die Plattform, die Aufhängung mit Kugelgelenken und die selbstbelüfteten Scheibenbremsen mit einem Durchmesser von 284 mm stammen vom 75 Turbo Evoluzione Gr. A. Das hinten angeordnete Brückengetriebe und die hohe Steifigkeit der Karosserie verleihen dem Fahrzeug ein sehr ausgewogenes Fahrverhalten durch die nahezu ideale Gewichtsverteilung (56/44) zwischen Vorder- und Hinterachse, während der auf 1,4 G geschätzte Seitengrip eine hohe Kurvengeschwindigkeit ermöglicht. Sein Motor ist der 2.959 cm3 große, um 60° geöffnete Alfa Romeo (Busso) V6 mit zwei Ventilen pro Zylinder des 75 3.0 America. Er wurde von der Auto Delta-Rennabteilung des Werks vorbereitet und steigerte seine Leistung von 190 PS auf 210/220 PS bei 6.200 U/min, was eine Beschleunigung von 0 auf 100 in 7 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h ermöglichte. Der Motor ist vorne in Längsrichtung angeordnet und zur Freude der Puristen an ein Getriebe gekoppelt, das aus einem Fünfgang-Schaltgetriebe besteht, das die Kraft auf die Hinterachse mit einer Dion-Brücke überträgt. Der 3000 SZ wurde von Alfa Romeo selbst entworfen und konstruiert und zeichnet sich durch seine massiven Linien aus, die ihm von den Fans der Marke den Spitznamen "il Mostro" (das Monster) eingebracht haben. Dennoch wurde sein atypisches Profil im Windkanal berechnet, um einen unerwarteten CX-Wert von 0,30 zu erreichen. Alle Karosserieteile sind aus Verbundwerkstoffen gefertigt, mit Ausnahme des Spoilers aus Karbon und des Aluminiumdachs, das mit seiner großen Glasfläche und dem steilen Heck an die Giulia TZ aus den 1960er Jahren erinnert und typisch für Zagato ist. Die Produktion des bei Zagato gefertigten Chassis-Rumpfes wurde bewusst auf 1036 nummerierte Exemplare beschränkt, die durch eine kleine Plakette auf der Mittelkonsole gekennzeichnet waren (darunter 38 Prototypen und Vorserienmodelle). Der Alfa Romeo 3000 SZ aus der Anna-Lisa-Sammlung ist der 38. produzierte Alfa Romeo. Seine Erstzulassung datiert vom 18. Juli 1990. Der Alfa Romeo ist mit allen Originalunterlagen in italienischer Sprache und einem Serviceheft ausgestattet. Sein Außenkleid weist eine schöne Patina der Epoche auf. Der futuristische und schlichte Innenraum verfügt noch über ein Dreispeichenlenkrad, wunderschöne Schalensitze mit originalem, braunem Connoly-Leder und ein mit schwarzem Leder überzogenes Armaturenbrett. Dieses äußerst seltene Modell, ein Meisterwerk der Carrozzeria Zagato, ist ein echtes Sammlerstück für Bewunderer der Marke und von Sportwagen im Allgemeinen. Mit einem V6-Motor mit der Stimme einer Diva, die selbst die größten Musikliebhaber begeistern wird, ist dieser Italiener der letzte Alfa-Antrieb, bevor 2008 der 8C Competizione geboren wurde.

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