1959 LANCIA FLAMINIA GT TOURING 
Karosserie Touring Superleggera

Interessante B…
Beschreibung

1959 LANCIA FLAMINIA GT TOURING

Karosserie Touring Superleggera Interessante Basis für eine Restaurierung Eine der ersten gefertigten Amerikanische Zulassungsbescheinigung Verzolltes Fahrzeug Fahrgestell Nr. 82400*1096*. Motor Nr. 82300*1434*. Die von Pininfarina entworfene Limousine Lancia Flaminia debütierte 1956 auf dem Turiner Salon und verkörperte das italienische Luxusautomobil. Als Nachfolger des Aurelia übernahm der Flaminia dessen Architektur, aber die Monocoque-Bauweise war anders und die traditionelle Teleskop-Vorderradaufhängung wich einem moderneren Doppeldreieckslenker mit Schraubenfedern. Zwei Jahre später, ebenfalls auf der Turiner Messe, wurde von Lancia und Touring eine GT-Version des Flaminia vorgestellt. Sie wurde mit einem von 2870 auf 2520 cm verkürzten Radstand gebaut und war eine Superleggera-Entwicklung von Touring mit einem Gerüst aus dünnen Stahlrohren, das mit Aluminium verkleidet war. Die Linienführung ist elegant und der Innenraum dank der großen Heckscheibe hell. Die Instrumentierung ist identisch mit der der Limousine, das Lenkrad ist jedoch ein Dreispeichenlenkrad mit Holzkranz. Die elegante Lederausstattung zeichnet sich durch das sogenannte "Kleeblatt"-Design der Rückenlehnen mit drei breiten Rippen aus. Unter der Motorhaube befindet sich ein 2,5-Liter-V6-Motor, der mit Einfach- und Dreifachvergaser erhältlich ist und 119 bzw. 140 PS leistet. Der für sein modernes Fahrverhalten bekannte Flaminia GT ist mit seinen vier Scheibenbremsen, der de Dion-Hinterachse und dem 4-Gang-Getriebe im Heck ein ausgewogenes und äußerst angenehm zu fahrendes Auto. Der GT wurde weiterentwickelt: 1962 wurde eine GTL-Version mit zwei zusätzlichen Sitzplätzen angeboten, und 1963 wurde er mit dem neuen 2,8-Liter-V6-Motor ausgestattet. Insgesamt wurden von Touring 2.016 Coupés aller Versionen hergestellt. Unser Flaminia lief am 22. Oktober 1959 vom Band und war damit eines der ersten Exemplare, die gebaut wurden. Er hatte eine schwarze Karosserie, die mit einer beigen Innenausstattung kombiniert war. Unter der Motorhaube befand sich ein 2,5-Liter-V6-Motor mit einem einfachen Vergaser, bei dem es sich um den Originalmotor handelte. Dieses Auto amerikanischer Herkunft stellt eine interessante Restaurierungsgrundlage dar, da es einen weitgehend reparierbaren Aufprall vorne rechts erlitten hat und fast vollständig ist, z. B. mit allen Verglasungen. Es wird von seinem amerikanischen Fahrzeugschein und seiner Zollabfertigungsbescheinigung begleitet. Es handelt sich hier um ein seltenes Auto in einem Zustand wie aus der Scheune, das dem neuen Käufer die Möglichkeit gibt, eine vollständige Restaurierung durchzuführen, um ein wirklich restauriertes Auto zu erhalten, was bei diesem Modell selten ist, da die meisten Autos auf dem Markt nur eine Lackierung und selten eine Karosserierestaurierung erhalten haben.

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