1966 SHELBY GT 350

Beachten Sie bitte, dass das Fahrzeug erhebliche Kosten für die Einstellung der Vorderachse und eine Generalüberholung der Mechanik erfordert, bevor es wieder auf die Straße darf. Echter Shelby, der im Shelby American World Registry gelistet ist. Perfekt dokumentierte Geschichte seit der Auslieferung. Ultra-attraktiver Preis! Französischer Fahrzeugschein Fahrgestell Nr. SFM6S2160 Der Ford Mustang, ein Meisterstück von Lee Iacocca, wird eine der bemerkenswertesten Erfolgsgeschichten in der Geschichte des Automobils bleiben, sowohl aus Marketing- als auch aus kommerzieller Sicht, mit Rekordgewinnen für die amerikanische Firma. Das Ponyauto war so stabil, zuverlässig und leistungsstark, dass es die Aufmerksamkeit des texanischen Rennfahrers Carroll Shelby auf sich zog. Es dauerte nicht lange, bis er den Wagen in den Rennsport einführte und Mitte der 1960er Jahre drei Titel in der SCCA-Kategorie Production B gewann. Shelby nutzte seinen Erfolg im Rennsport und begann, modifizierte und von Ford zugelassene Mustangs zu bauen, die von mehreren Ford-Händlern vermarktet wurden. Der erste seiner Art war der Shelby GT 350 aus dem Jahr 1965, der mit einer modifizierten Version des 4,7 Liter (289 ci) Ford Small Block V8 mit 306 PS ausgestattet war. Das Anfang Mai 1966 produzierte Exemplar wurde von Jim Riddle, einem engen Mitarbeiter von Carroll Shelby, als Firmenwagen genutzt, bevor es zu einem Ford-Händler in Huntington Beach, Kalifornien, geschickt wurde. Nach der Vorstellung bei zwei weiteren Händlern der amerikanischen Marke (Carter Auto Transport in Newark, New Jersey, und Paul Carey Ford in Decatur, Georgia) wurde er einige Zeit später von seinem ersten Besitzer, Adolph Szewczyk, erworben und angemeldet. Von Georgia, wo er einige Jahre lang wohnte, gelangte er im März 1987 ins benachbarte Florida, wo er auf einen gewissen Michael Vacco Jr. zugelassen wurde. Drei Jahre später kaufte ihn ein französischer Sammler für 33.000 $ von der Firma Mustang Classics (Pompano Beach, Florida) und behielt ihn fast zwanzig Jahre lang in der Nähe von Paris. Bei dieser Gelegenheit wurde er zum ersten Mal im Departement Hauts-de-Seine angemeldet und auf die französische VEC-Meisterschaft vorbereitet (Überrollbügel, Sitzschalen, Gurte, Rennstrecke, Feuerlöscher usw.), um sich zu beweisen. Sein damaliger PTH ist in der historischen Akte beigefügt (Ausstellungsdatum: 24. Februar 1997). 2009 wurde das Auto von Claude Dubois, einer bekannten Persönlichkeit in der Welt des historischen Rennsports, einem ehemaligen Fahrer der 24 Stunden von Le Mans und Importeur für Shelby, De Tomaso und Chrysler in Belgien, nach einer vollständigen Inspektion authentifiziert. Im Januar 2010 wechselte es dann ein letztes Mal den Besitzer. Der Shelby GT350, der Anfang des Jahres in seine ursprüngliche Konfiguration zurückversetzt wurde, trägt die traditionelle Farbe Wimbledon White mit zwei breiten Streifen in Guardsman Blue. Die Schalensitze wurden durch die Originalsitze und die schwarze Rückbank ersetzt, mit denen der Wagen 1966 vom Werk ausgeliefert wurde. Als Überbleibsel des Rennsports sind der 100-Liter-FIA-Tank, die seitlichen Auspuffrohre und die wunderschönen 15-Zoll-Aluminiumfelgen von American Racing erhalten geblieben (die Originalfelgen werden mit dem Fahrzeug ausgeliefert). Der Wagen startet sofort und wartet nur darauf, wieder auf die Straße oder die Rennstrecke zu gehen, je nach seinem zukünftigen Besitzer. Der Motor mit Schaltgetriebe und die Hinterachse mit Sperrdifferenzial wollen das Auto auf verbotene Geschwindigkeiten beschleunigen.