Véronique CHAHBAZIAN COBTI, (Liban, 1960) ANJAR KOLONNADE auf Motiv Bekaa-Tal

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Beschreibung

Véronique CHAHBAZIAN COBTI, (Liban, 1960)

ANJAR KOLONNADE auf Motiv Bekaa-Tal Aquarell auf Papier 38 x 54.5 cm gemalt im Jahr 2008 Signiert, datiert und betitelt unten rechts "Cobti chahbazian 2008 Anjar", auf der Rückseite gegengezeichnet, datiert und betitelt. Private Sammlung, Paris Die Künstlerin lebt seit über 20 Jahren im Libanon. Véronique Chahbazian Cobti, Architektin und bildende Künstlerin, unterrichtet an der ALBA und malt in der Tradition des Levante-Reisenden. Sie erforscht und zeichnet Landschaften "aus dem Motiv heraus" und setzt dabei eine breite Palette von Medien und Techniken wie Aquarell, Mine, Pastell und Öl ein. Mit Aquarellfarben durchstreift und enthüllt sie die verschiedenen Aspekte der Thematik des städtischen, ländlichen und archäologischen Erbes und deren Veränderungen. Als Kunsthandwerkerin des Blicks schlägt sie eine Brücke zwischen den Begriffen Ort, Territorium, Geschichte und Zeit. Ihre nomadischen Realisierungen, die sie mit dem Pinsel und ihrem bevorzugten Medium, der Aquarellfarbe, durchführt, geben die Wahrnehmung von Raum und Zeit wieder und verbinden eine Vision des Augenblicks mit dem Ort. Sie betritt immer neue Gebiete mit der Zeichnung als Ariadnefaden. Ihre Kreationen drücken diese abstrakte Verbindung zwischen dem Medium Erinnerung, dem Weg und der Spur aus. Anjar Colonnade sur motif, vallée de la Bekaa 2008" ist das lebendige Zeugnis dieser archäologischen Stätte im Bekaa-Tal im Libanon. Dieses Aquarell, das im Herzen des Ortes entstanden ist, zeigt die evokative Kraft des Steins (Stereotomie) und drückt die Verankerung dieser Stätte in der Geschichte der Zivilisationen und der Symbolik des Mittelmeerraums aus. Anjar liegt an einem Scheideweg und wurde von der Dynastie der Umayyaden gegründet, bevor diese nach Andalusien auswanderten. Andere Orte wie Byblos, Baalbek, Tyrus und Sidon bieten dem Künstler die Grundlage für zukünftige Zwischenstopps. Der Raum, das Licht und die Materie entfalten sich und vereinen eine Skala von Klängen, die wir auf einer zeitlosen Route der Erkundung und Imagination durchlaufen.

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Véronique CHAHBAZIAN COBTI, (Liban, 1960)

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