Beschreibung
Stele des Vishnu. Schwarzer Stein. Nordost-Indien, Bengalen. Pala-Zeit, 12. Jh. Der vierarmige, reich geschmückte Vishnu steht in samapada auf einem doppelten Lotossockel, flankiert von Lakshmi mit Fliegenwedel und Sarasvati mit vina, neben ihnen jeweils eine kleine Figur. Die rechte Haupthand in varada mudra, die linke fehlt, in den entsprechenden Nebenhänden Keule (gada) und chakra, eine lange Girlande reicht bis zu den Knien. Auf der Plinthe Adoranten, auf der Stelenrückwand Elefanten, steigende Fabeltiere, makara, hamsa, himmlische Wesen (apsara) und kirtimukha-Kopf an der Spitze. H 73,5 cm Provenienz Privatsammlung, Niederlande, erworben bei Christie´s, Amsterdam, 12.10.1993, Lot 99 Literatur Vgl. in Aufbau und Komponenten sehr ähnliche Stele im Museum für Asiatische Kunst, Berlin, abgeb. in: Claudine Bautze-Picron, The Art of Eastern India, Berlin 1998, Nr. 214
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Stele des Vishnu. Schwarzer Stein. Nordost-Indien, Bengalen. Pala-Zeit, 12. Jh. Der vierarmige, reich geschmückte Vishnu steht in samapada auf einem doppelten Lotossockel, flankiert von Lakshmi mit Fliegenwedel und Sarasvati mit vina, neben ihnen jeweils eine kleine Figur. Die rechte Haupthand in varada mudra, die linke fehlt, in den entsprechenden Nebenhänden Keule (gada) und chakra, eine lange Girlande reicht bis zu den Knien. Auf der Plinthe Adoranten, auf der Stelenrückwand Elefanten, steigende Fabeltiere, makara, hamsa, himmlische Wesen (apsara) und kirtimukha-Kopf an der Spitze. H 73,5 cm Provenienz Privatsammlung, Niederlande, erworben bei Christie´s, Amsterdam, 12.10.1993, Lot 99 Literatur Vgl. in Aufbau und Komponenten sehr ähnliche Stele im Museum für Asiatische Kunst, Berlin, abgeb. in: Claudine Bautze-Picron, The Art of Eastern India, Berlin 1998, Nr. 214
