A BEIGE GLAZED CERAMIC VASE

EINE BEIGE GLASIERTE KERAMIK-VASE China, Yuan-Dynastie (1271-1368). Der birnenförmige Korpus steht auf einem gespreizten zylindrischen Fuß, der Hals hat einen schalenförmigen Rand, die Schultern sind mit zwei Maskenhenkeln versehen, der Korpus ist mit einem Fries versehen, der Drachen enthält, die eine flammende Perle jagen. Überzogen mit einer blassbeigen Glasur, die mit feinen Craquelés durchsetzt ist und kurz über dem Fuß aufhört, so dass man die buff ware sieht. Zustand: Guter Zustand mit einigen Glasurabplatzungen und Brandunregelmäßigkeiten wie Lochfraß. Provenienz: Sammlung von Prof. Dr. F.K.D. Bosch. Dr. Koos de Jong, erworben von dem oben genannten bei Algemene Ethnografica- en Kunsthandel Aalderink b.v., Amsterdam 1996 (Rechnung nicht vorhanden). Dr. de Jong ist ein niederländischer Kunsthistoriker und sammelt seit Jahrzehnten privat chinesische Kunst. Er hat Hunderte von Artikeln und mehrere Bücher über die niederländische bildende und dekorative Kunst vom Mittelalter bis zur Neuzeit verfasst. Im Jahr 2013 veröffentlichte er eine umfassende Studie über chinesisches Reitzubehör in "Dragon & Horse, Saddle Rugs and Other Horse Tack from China and Beyond". Zwischen 1976 und 2009 arbeitete er für zahlreiche Museen in den Niederlanden und war Direktor des European Ceramic Work Center in Den Bosch. Gewicht: 613,1 g Abmessungen: Höhe 22,7 cm Man beachte, dass diese Art von Vasen in der Regel als Grabbeigaben, so genannte "Mingqi" (übersetzt: Geisterwaren), verwendet wurden. Mingqi wirkten zusammen mit anderen Grabbeigaben und der Architektur, um ein größeres Bestattungsprogramm zu unterstützen, dessen Ziel es war, den Verstorbenen zu trösten und zufriedenzustellen. Literaturvergleich: Vergleiche eine ähnliche Vase in 'Chinese Ceramics. Song Yuan Dynasty", Taipeh 1997, S. 362 und He Li, "Chinese Ceramics", London 1996, S. 178, ill. 372.