1960 DB LE MANS LUXE Seltenes Modell

Schöner Originalzustand

Klare Geschichte
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Beschreibung

1960 DB LE MANS LUXE

Seltenes Modell Schöner Originalzustand Klare Geschichte Umfangreiche Rechnungsunterlagen Provisorischer französischer Fahrzeugschein Charles Deutsch, Ingenieur für Brücken- und Straßenbau, und René Bonnet, leidenschaftlicher Mechaniker, lernten sich 1932 kennen, als die Werkstatt des Mannes Familienbetrieb des Letzteren zum Verkauf angeboten wurde. Sehr schnell entstand der Plan leichte, aber geniale Automobile für den Rennsport zu entwerfen. Rennsport zu verwenden, und das Ganze auf der Grundlage einer Citroën-Mechanik. So kam es, dass im Jahr 1938 gelang es den beiden Freunden, ein Auto bei den 12. Stunden von Paris zu fahren. Der Krieg ließ ihre Pläne jedoch ruhen. und erst 1945 nahmen Deutsch und Bonnet ihre Werkzeuge wieder in die Hand. um ihre Träume von Rennwagen zu verfolgen. So kam es, dass im Jahr 1947 wurde die Gründung der "Automobiles DB" vollzogen. 1949 nahm das Duo zum ersten Mal am 24-Stunden-Rennen von Le Mans teil. mit einem "Panzer" mit Citroën-Motor. Schließlich entschied man sich für Panhard wandten sich die einfallsreichen Enthusiasten an Panhard, um sich die Bauteile für ihre Fahrzeuge zu beschaffen. für ihre zukünftigen Automobile zu finden. Im Jahr 1959 wurde auf dem Pariser Salon das Cabriolet "Le Mans" vorgestellt. Das mit einer Kunststoffkarosserie ausgestattete Cabriolet teilte viele mechanische Elemente mit dem Panhard PL17, was auf eine Vereinbarung zwischen den beiden Herstellern zurückzuführen war. Unter der Motorhaube des "Le Mans" findet man also den 850 cm3 großen Zweizylindermotor mit 50 PS, der "Tiger" genannt wird. Dieser innovative und leistungsstarke Motor wurde entwickelt und zum Großteil auf der Rennstrecke von Le Mans getestet, insbesondere unter der Motorhaube der Fahrzeuge des Rennstalls Panhard-Monopole ab 1954. Dank dieses Motors und seines geringen Gewichts (weniger als eine Tonne) gehörte der DB Le Mans zur Kategorie der sportlichen Cabriolets. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 170 km/h ist das Auto dennoch elegant, fast italienisch in seinen Formen, mit straffen, aggressiven Linien und einem Namen auf den hinteren Kotflügeln, der an die zahlreichen Siege der Marke bei dem Rennen in Le Mans Mitte der 1950er Jahre erinnert. Dieses Cabriolet war auf unseren Straßen sehr selten und wurde bis 1962, als sich die beiden Partner, die die Firma DB gegründet hatten, trennten, nur in 200 Exemplaren hergestellt. Das hier gezeigte Exemplar, das in Champigny-sur-Marne gebaut wurde, ist ein Luxusmodell, das die Schweiz nie verlassen hat. Es trägt die Fahrgestellnummer 5023, was darauf hindeutet, dass der Wagen zwischen Dezember 1960 und Februar 1961 ausgeliefert wurde. Es wurde erst 1964 in Genf unter dem administrativen "Code" der Typgenehmigung X zugelassen, was zu einer isolierten Zulassung führte, indem das Modell mit einem Panhard PL17 tigre gleichgesetzt wurde, dessen Mechanik es übernahm. Diese Diskrepanz erklärt sich dadurch, dass der Wagen über eine hochwertige Ausstattung verfügt und verkauft werden musste, nachdem er als Ausstellungsfahrzeug eines Fachmanns in der Westschweiz gedient hatte. Genf war eine Kaderschmiede für DB Le Mans, da dort nicht weniger als ein Dutzend als Neuwagen verkauft wurden, wobei 5049 beispielsweise 2019 mit der Zulassungsbescheinigung des Erstbesitzers wieder aus der Scheune geholt wurde: 5023 hat auf dem Armaturenbrett noch die Druckknöpfe eines Dachhimmels, eines Zigarettenanzünders und eines Radios (das durch eine Attrappe ersetzt wurde); er hat sowohl das Verdeck als auch das Hardtop. Das Auto war ursprünglich anthrazitschwarz mit einem schwarzen Verdeck und einer schwarzen Innenausstattung. In den 1970er Jahren wurde der Wagen vom ersten Besitzer, einem Holländer, Herrn Héringa, erworben, der ihn an den Garagisten Roger Epars verkaufte, einen der letzten Fachleute in Genf, der die Panhard-Fahrzeuge von eingefleischten Panhard-Liebhabern wartete. Herr Epars baut den Motor und die BV aus und lässt sie neu in Metallic-Schwarz lackieren. Er steht in der Garage neben einem Schwestermodell (DBLM5259) herum, das seine Besitzerin 1986 dem heutigen Halter von 5023 überlässt (der ihn weiterverkauft und dabei 5023 übernimmt). Als Herr Epars Anfang der 1990er Jahre starb, wurde sie in einem... Disparate: Ein Schweizer Sattler fertigt das Verdeck und die Innenausstattung wie im Originalzustand an. Nach der Instandsetzung der Mechanik fährt der Besitzer ausgiebig damit: Er wurde auf der Epoqu'auto und den monatlichen Ausfahrten von Saga3D (Genf) gesehen. Die Mechanik wurde 2019 von einem anerkannten Panhard-Spezialisten überholt. 5023 erhielt bei dieser Gelegenheit eine neue rote Innenausstattung, die seine Strenge etwas aufhellt. Der Verkäufer importiert ihn nach Frankreich, wo er auch seine Bindungen hat. Vorbehaltlich eines Bremsschlauchs hat er am 14. Juni 2021 in Frankreich die CT-Prüfung bestanden. Derzeit ist er provisorisch mit "WW"-Kennzeichen angemeldet und soll in Kürze seine Zulassung als CGC erhalten. Die durchgeführten Arbeiten fallen unter die regelmäßige Wartung durch den Verkäufer: - Neue Motorhaube (1995, mit Holzbügel gegen die Windschutzscheibe, neu) und Innenausstattung (2019). - Auspuffanlage zunächst aus Edelstahl (1995: Herstellung durch den verstorbenen Yves Demeusy), dann vor kurzem durch einen Lehrling, der die Serienteile nach dem gleichen Schema zusammensetzte.

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