Null Françoise SAGAN (1935 - 2004) "Phèdre prend sur service dans les P.T.T." Öl…
Beschreibung

Françoise SAGAN (1935 - 2004) "Phèdre prend sur service dans les P.T.T." Öl auf Leinwand, marouflée und Collage, signiert unten rechts 37 x 45 cm Äußerst seltenes Zeugnis von Françoise Sagans Talent als Malerin, das ihre Freundschaft mit Marie Bell illustriert. Theaterstück: "Les violons parfois... Paris (Frankreich): Théâtre du Gymnase - 09-12-1961 Inszenierung von Jérôme Kilty; dramatische Komödie in 2 Akten und 5 Bildern von Françoise Sagan; Kostüme von Guy Laroche; mit Marie Bell (Charlotte), Roger Dutoit (Antoine), Pierre Vaneck (Léopold),... Anfang 1961 lernte Françoise Sagan Marie Bell, eine prächtige Tragödin, Ehrenmitglied der Comédie-Française und derzeitige Direktorin des Théâtre du Gymnase, bei einem ungeplanten Treffen mit ihrem Friseur kennen. Die beiden Frauen verstanden sich gut und Marie Bell schlug Françoise vor, ein Stück für sie zu schreiben. Einen Monat später war das Manuskript von Les Violons parfois ... fertiggestellt. Françoise nahm an allen Proben teil, die drei Monate dauerten. Sie machte sich Notizen und wagte es nicht, den englischen Regisseur Jérome Kilty zu verärgern, der selbst von der imposanten Präsenz seiner Hauptdarstellerin (Marie Bell) sehr beeindruckt war. Politiker, Schauspieler, Schriftsteller, Menschen aus aller Welt, ganz Paris war bei der ersten Aufführung anwesend: Edgar Faure, René Meyer, Michel Simon, Melina Mercouri, die von Jules Dassin begleitet wurde, Anthony Perkins, Marie-Laure de Noailles, Guy de Rothschild, Marie-Louise Bousquet, Joseph Kessel, René Clair ... Sie waren alle da. Von Begeisterung konnte keine Rede sein ... Im Zwischenakt wurde behauptet, man warte bis zum Ende des Stücks, um sich zu erklären. Bei der letzten Begrüßung erhielt Marie Bell natürlich viel Applaus, aber die Kritik an dem Stück war gespalten. Einige meinten: "Das Thema des Stücks ist die Verwüstung der Reinheit in einer verrotteten Welt. Es ist nicht besonders originell".

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Françoise SAGAN (1935 - 2004) "Phèdre prend sur service dans les P.T.T." Öl auf Leinwand, marouflée und Collage, signiert unten rechts 37 x 45 cm Äußerst seltenes Zeugnis von Françoise Sagans Talent als Malerin, das ihre Freundschaft mit Marie Bell illustriert. Theaterstück: "Les violons parfois... Paris (Frankreich): Théâtre du Gymnase - 09-12-1961 Inszenierung von Jérôme Kilty; dramatische Komödie in 2 Akten und 5 Bildern von Françoise Sagan; Kostüme von Guy Laroche; mit Marie Bell (Charlotte), Roger Dutoit (Antoine), Pierre Vaneck (Léopold),... Anfang 1961 lernte Françoise Sagan Marie Bell, eine prächtige Tragödin, Ehrenmitglied der Comédie-Française und derzeitige Direktorin des Théâtre du Gymnase, bei einem ungeplanten Treffen mit ihrem Friseur kennen. Die beiden Frauen verstanden sich gut und Marie Bell schlug Françoise vor, ein Stück für sie zu schreiben. Einen Monat später war das Manuskript von Les Violons parfois ... fertiggestellt. Françoise nahm an allen Proben teil, die drei Monate dauerten. Sie machte sich Notizen und wagte es nicht, den englischen Regisseur Jérome Kilty zu verärgern, der selbst von der imposanten Präsenz seiner Hauptdarstellerin (Marie Bell) sehr beeindruckt war. Politiker, Schauspieler, Schriftsteller, Menschen aus aller Welt, ganz Paris war bei der ersten Aufführung anwesend: Edgar Faure, René Meyer, Michel Simon, Melina Mercouri, die von Jules Dassin begleitet wurde, Anthony Perkins, Marie-Laure de Noailles, Guy de Rothschild, Marie-Louise Bousquet, Joseph Kessel, René Clair ... Sie waren alle da. Von Begeisterung konnte keine Rede sein ... Im Zwischenakt wurde behauptet, man warte bis zum Ende des Stücks, um sich zu erklären. Bei der letzten Begrüßung erhielt Marie Bell natürlich viel Applaus, aber die Kritik an dem Stück war gespalten. Einige meinten: "Das Thema des Stücks ist die Verwüstung der Reinheit in einer verrotteten Welt. Es ist nicht besonders originell".

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