Null WICHTIGE ÄGIDE DES ISIS-HATHOR

Ägypten, Spätzeit, 664-332 v. Chr. 

Bronze…
Beschreibung

WICHTIGE ÄGIDE DES ISIS-HATHOR Ägypten, Spätzeit, 664-332 v. Chr. Bronze mit grüner und roter Patina. H. 29 cm Herkunft Ehemalige Sammlung Jacques Jean Clère (1906-1989), Frankreich. Ex-Verkauf Pierre-Bergé von 2013 Bestehend aus einem halbrunden, damaszierten Gorgerin, wobei das Motiv eine breite Halskette aus 10 Perlenreihen und einem geflügelten Skarabäus bildet, die auf einer Seite mit einer hierakozephalen Klammer abschließt. Die Göttin (Isis oder Hathor), deren Kopf fein modelliert ist, trägt eine dreiteilige, gestreifte Perücke, die die Ohren frei lässt, und einen Modius, der aus dreizehn Uraei besteht und von der Hathorenkrone gekrönt wird. Die Augen und Augenbrauen waren mit Intarsien versehen. Auf der Rückseite befanden sich zwei Befestigungsringe. Die Aegis waren mit Aufhängungsringen versehen, durch die Ketten liefen. Sie schmückten den Bug und das Heck der göttlichen Boote, die bei religiösen Festen zum Umsetzen des Gottes verwendet wurden. Sie hielten böse Mächte fern und dienten dazu, die Gottheit zu besänftigen, die im Gegenzug ihren Schutz gewährte. Bibliografie G. Roeder, Ägyptische Bronzefiguren, Berlin, 1956, Tafeln 64-65. Eine spätperiodische Bronze-Aegis von Isis-Hathor. Bestehend aus einer halbkreisförmigen Kehle, dem Motiv, das einen breiten Halsschmuck aus 10 Reihen von Blumen bildet. Perlen und einem winged Scarab, auf einer Seite durch eine falkenköpfige Platte abgeschlossen. The goddess, (Isis or Hathor) whose head is finely modeled, wears a striated tripartite wig leaving the ears open and a modius composed of thirteen uraei, overmounted by the hathoric crown. Die Augen und Augenbrauen sind glatt. An der Rückseite befanden sich zwei Aufhängungslöcher. Die mit Aufhängungsringen ausgestatteten Aegis, durch die Ketten liefen, schmückten die Prows und Sternchen der göttlichen Boote, die bei religiösen Festen zur Bewegung des Gottes verwendet wurden. Sie entfernten die schädlichen Kräfte und dienten dazu, die Gottheit zu beschwören, die im Gegenzug ihren Schutz gewährte. Bibliography: g Roeder, Ägyptische Bronzefiguren, Berlin, 1956, pl. 64-65. Ca. 664-332 B.

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WICHTIGE ÄGIDE DES ISIS-HATHOR Ägypten, Spätzeit, 664-332 v. Chr. Bronze mit grüner und roter Patina. H. 29 cm Herkunft Ehemalige Sammlung Jacques Jean Clère (1906-1989), Frankreich. Ex-Verkauf Pierre-Bergé von 2013 Bestehend aus einem halbrunden, damaszierten Gorgerin, wobei das Motiv eine breite Halskette aus 10 Perlenreihen und einem geflügelten Skarabäus bildet, die auf einer Seite mit einer hierakozephalen Klammer abschließt. Die Göttin (Isis oder Hathor), deren Kopf fein modelliert ist, trägt eine dreiteilige, gestreifte Perücke, die die Ohren frei lässt, und einen Modius, der aus dreizehn Uraei besteht und von der Hathorenkrone gekrönt wird. Die Augen und Augenbrauen waren mit Intarsien versehen. Auf der Rückseite befanden sich zwei Befestigungsringe. Die Aegis waren mit Aufhängungsringen versehen, durch die Ketten liefen. Sie schmückten den Bug und das Heck der göttlichen Boote, die bei religiösen Festen zum Umsetzen des Gottes verwendet wurden. Sie hielten böse Mächte fern und dienten dazu, die Gottheit zu besänftigen, die im Gegenzug ihren Schutz gewährte. Bibliografie G. Roeder, Ägyptische Bronzefiguren, Berlin, 1956, Tafeln 64-65. Eine spätperiodische Bronze-Aegis von Isis-Hathor. Bestehend aus einer halbkreisförmigen Kehle, dem Motiv, das einen breiten Halsschmuck aus 10 Reihen von Blumen bildet. Perlen und einem winged Scarab, auf einer Seite durch eine falkenköpfige Platte abgeschlossen. The goddess, (Isis or Hathor) whose head is finely modeled, wears a striated tripartite wig leaving the ears open and a modius composed of thirteen uraei, overmounted by the hathoric crown. Die Augen und Augenbrauen sind glatt. An der Rückseite befanden sich zwei Aufhängungslöcher. Die mit Aufhängungsringen ausgestatteten Aegis, durch die Ketten liefen, schmückten die Prows und Sternchen der göttlichen Boote, die bei religiösen Festen zur Bewegung des Gottes verwendet wurden. Sie entfernten die schädlichen Kräfte und dienten dazu, die Gottheit zu beschwören, die im Gegenzug ihren Schutz gewährte. Bibliography: g Roeder, Ägyptische Bronzefiguren, Berlin, 1956, pl. 64-65. Ca. 664-332 B.

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