Null ÉDOUARD MOYSE (1827-1908)

SEDER OU UNE PÂQUE JUIVE AU MOYEN-ÂGE, UM 1885-1…
Beschreibung

ÉDOUARD MOYSE (1827-1908) SEDER OU UNE PÂQUE JUIVE AU MOYEN-ÂGE, UM 1885-1886 Öl auf Karton Undeutlich unten rechts signiert und gewidmet. Öl auf Karton; signiert und undeutlich dediziert unten rechts. 16,5 x 29 cm - 6 1/2 x 11 3/8 in. PROVENANCE Private Sammlung, Frankreich. VERWANDTES WERK Édouard Moyse (1827-1908), Seder, Öl auf Leinwand, 21,3 x 46,5 CM, Paris, Musée d'Art et d'Histoire du Judaïsme de Paris (Inv. 2002.01.0654, ehem. Inv. IOB0269). Diese kleinformatige Studie ist sehr charakteristisch für den Stil von Édouard Moyse, der neben Édouard Brandon (1831-1897) einer der beiden ersten französisch-jüdischen Künstler war, die sich mit spezifisch jüdischen Themen befassten, was ihm den Spitznamen "Maler der Rabbiner" einbrachte. Wie so oft bei Moyse ist die Szene zeitlich und räumlich schwer zu lokalisieren, doch die orientalisierende Tracht der Personen, die der Segnung beiwohnen, scheint auf eine sephardische Zeremonie hinzudeuten, da der Künstler in den Jahren 1855-1860 einen längeren Aufenthalt in Algerien absolviert hatte.

41 

ÉDOUARD MOYSE (1827-1908) SEDER OU UNE PÂQUE JUIVE AU MOYEN-ÂGE, UM 1885-1886 Öl auf Karton Undeutlich unten rechts signiert und gewidmet. Öl auf Karton; signiert und undeutlich dediziert unten rechts. 16,5 x 29 cm - 6 1/2 x 11 3/8 in. PROVENANCE Private Sammlung, Frankreich. VERWANDTES WERK Édouard Moyse (1827-1908), Seder, Öl auf Leinwand, 21,3 x 46,5 CM, Paris, Musée d'Art et d'Histoire du Judaïsme de Paris (Inv. 2002.01.0654, ehem. Inv. IOB0269). Diese kleinformatige Studie ist sehr charakteristisch für den Stil von Édouard Moyse, der neben Édouard Brandon (1831-1897) einer der beiden ersten französisch-jüdischen Künstler war, die sich mit spezifisch jüdischen Themen befassten, was ihm den Spitznamen "Maler der Rabbiner" einbrachte. Wie so oft bei Moyse ist die Szene zeitlich und räumlich schwer zu lokalisieren, doch die orientalisierende Tracht der Personen, die der Segnung beiwohnen, scheint auf eine sephardische Zeremonie hinzudeuten, da der Künstler in den Jahren 1855-1860 einen längeren Aufenthalt in Algerien absolviert hatte.

Das Los wurde versteigert. Ergebnisse ansehen