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(Kunstgeschichte).



(Jean Cousin). Ludovic Lalanne.



"Le livre de fort…
Beschreibung

(Kunstgeschichte). (Jean Cousin). Ludovic Lalanne. "Le livre de fortune, recueil de 200 dessins inédits de Jean Cousin publié d'après le manuscrit original de la Bibliothèque de l'Institut" (Das Glücksbuch, Sammlung von 200 unveröffentlichten Zeichnungen von Jean Cousin, veröffentlicht nach dem Originalmanuskript der Bibliothèque de l'Institut). Librairie de l'Art, 1883, Folio in Halbperkalinband mit betiteltem Rücken. Pappschilder. 39 pp gefolgt von 200 ganzseitigen schwarzen Tafeln. Eines von 25 Exemplaren (Nr. 3) auf Hollande. Kopie der Zeichnungen aus einem Manuskript von Jean Cousin aus dem Jahr 1568. Vortitel leicht braunfleckig, 2 Stempel religiöser Institutionen. Schönes, solide gebundenes Exemplar. Das "Livre de Fortune" ist offensichtlich eine Nachahmung der Embleme von Alciat. Ein gewisser Imbert d'Anlezy, ein Herr aus Nivernais, der in seiner Jugend stark gekämpft hatte, entwickelte in seinem reifen Alter eine schöne Vorliebe für die Literatur. Er quälte seinen Geist, um eine Vielzahl von Vierzeilern, Distichen und Mottos zu verfassen, für die ihm die Wechselfälle des Schicksals das Thema lieferten, alles in Latein und sehr unklar. Das Buch war dem Herzog von Alençon gewidmet, und um es einer so hohen Schirmherrschaft würdig zu machen, musste ein großer Künstler mit der Ausführung der Zeichnungen betraut werden. Dies tat der Herr von Anlezy, wobei er sich hütete, seinen Mitarbeiter zu nennen, denn wie er selbst erklärte, glaubte er, nachdem er die Zeichnungen bezahlt hatte, durch sein Kaufrecht berechtigt zu sein, die Urheberschaft für sich zu beanspruchen. Glücklicherweise sorgte einer der unmittelbaren Nachfolger des Herrn von Anlezy dafür, dass er unter den Titel "Von der Hand von Jean Cousin" schrieb: ....(E. Molinier in "Ecole des Chartes 1883").

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(Kunstgeschichte). (Jean Cousin). Ludovic Lalanne. "Le livre de fortune, recueil de 200 dessins inédits de Jean Cousin publié d'après le manuscrit original de la Bibliothèque de l'Institut" (Das Glücksbuch, Sammlung von 200 unveröffentlichten Zeichnungen von Jean Cousin, veröffentlicht nach dem Originalmanuskript der Bibliothèque de l'Institut). Librairie de l'Art, 1883, Folio in Halbperkalinband mit betiteltem Rücken. Pappschilder. 39 pp gefolgt von 200 ganzseitigen schwarzen Tafeln. Eines von 25 Exemplaren (Nr. 3) auf Hollande. Kopie der Zeichnungen aus einem Manuskript von Jean Cousin aus dem Jahr 1568. Vortitel leicht braunfleckig, 2 Stempel religiöser Institutionen. Schönes, solide gebundenes Exemplar. Das "Livre de Fortune" ist offensichtlich eine Nachahmung der Embleme von Alciat. Ein gewisser Imbert d'Anlezy, ein Herr aus Nivernais, der in seiner Jugend stark gekämpft hatte, entwickelte in seinem reifen Alter eine schöne Vorliebe für die Literatur. Er quälte seinen Geist, um eine Vielzahl von Vierzeilern, Distichen und Mottos zu verfassen, für die ihm die Wechselfälle des Schicksals das Thema lieferten, alles in Latein und sehr unklar. Das Buch war dem Herzog von Alençon gewidmet, und um es einer so hohen Schirmherrschaft würdig zu machen, musste ein großer Künstler mit der Ausführung der Zeichnungen betraut werden. Dies tat der Herr von Anlezy, wobei er sich hütete, seinen Mitarbeiter zu nennen, denn wie er selbst erklärte, glaubte er, nachdem er die Zeichnungen bezahlt hatte, durch sein Kaufrecht berechtigt zu sein, die Urheberschaft für sich zu beanspruchen. Glücklicherweise sorgte einer der unmittelbaren Nachfolger des Herrn von Anlezy dafür, dass er unter den Titel "Von der Hand von Jean Cousin" schrieb: ....(E. Molinier in "Ecole des Chartes 1883").

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