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(Geschichte).


Gabriel Naudé.


"Addition à l'histoire de Louis XI" (Zusa…
Beschreibung

(Geschichte). Gabriel Naudé. "Addition à l'histoire de Louis XI" (Zusatz zur Geschichte Ludwigs XI.). Chez François Targe, 1630, in 12 Seiten, gebunden in zeitgenössischem Vollbasan. Rücken mit verzierten Bünden. (Einband etwas später).(1 ff. weiß) Titelblatt (10 ff.) und 378 Seiten ( 6 ff. für Tabelle und Privileg). Papier etwas vergilbt. Kleiner Wurmfraß am Fuß und eine leichte Bereibung an den Zwischenbünden, die Kanten der Vorderdeckel sind teilweise berieben. Gutes, solide gebundenes Exemplar. Seltene Originalausgabe. Französischer Gelehrter, Bibliograf und Historiker. Er absolvierte solide literarische und philosophische Studien, die von immenser Lektüre begleitet wurden, bevor er ein Medizinstudium aufnahm, das er 1628 abschloss. Im Jahr 1622 wurde er Bibliothekar des Präsidenten de Mesmes. Sein ganzes Leben lang suchte er mit Leidenschaft nach seltenen Ausgaben und gewagten Büchern, katalogisierte und klassifizierte eine enorme Masse an Werken. Er erscheint als "ein origineller und malerischer Typus des Pariser Humanisten, der zu Enthusiasmus fähig ist, dem man ihn aber nicht aufzwingt, wachsam, ätzend, eifrig zu lernen, langsamer zu glauben und schnell zu zweifeln." (R. Pintard). Nach seiner Rückkehr aus Rom wurde er Bibliothekar von Mazarin.

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(Geschichte). Gabriel Naudé. "Addition à l'histoire de Louis XI" (Zusatz zur Geschichte Ludwigs XI.). Chez François Targe, 1630, in 12 Seiten, gebunden in zeitgenössischem Vollbasan. Rücken mit verzierten Bünden. (Einband etwas später).(1 ff. weiß) Titelblatt (10 ff.) und 378 Seiten ( 6 ff. für Tabelle und Privileg). Papier etwas vergilbt. Kleiner Wurmfraß am Fuß und eine leichte Bereibung an den Zwischenbünden, die Kanten der Vorderdeckel sind teilweise berieben. Gutes, solide gebundenes Exemplar. Seltene Originalausgabe. Französischer Gelehrter, Bibliograf und Historiker. Er absolvierte solide literarische und philosophische Studien, die von immenser Lektüre begleitet wurden, bevor er ein Medizinstudium aufnahm, das er 1628 abschloss. Im Jahr 1622 wurde er Bibliothekar des Präsidenten de Mesmes. Sein ganzes Leben lang suchte er mit Leidenschaft nach seltenen Ausgaben und gewagten Büchern, katalogisierte und klassifizierte eine enorme Masse an Werken. Er erscheint als "ein origineller und malerischer Typus des Pariser Humanisten, der zu Enthusiasmus fähig ist, dem man ihn aber nicht aufzwingt, wachsam, ätzend, eifrig zu lernen, langsamer zu glauben und schnell zu zweifeln." (R. Pintard). Nach seiner Rückkehr aus Rom wurde er Bibliothekar von Mazarin.

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