Null FUCHS (Ernst). De Historia Stirpium commentarii insignes, maximis impensis …
Beschreibung

FUCHS (Ernst). De Historia Stirpium commentarii insignes, maximis impensis et vigiliis elaborati [...] Basilae, In Officina Isingriniana, 1542. Folio mit [14] ff. (sign. ?6 & ß8), und 896-[4] S. (=450 ff. sign. A-Z6, a-z6, aa-zz6, aaa-fff6). Wiederaufgelegtes Exemplar in einem elfenbeinfarbenen Velineinband der Zeit mit handgeschriebenem Rückentitel in brauner Tinte (Vorsätze erneuert). Alter Wasserrand am unteren Rand gestoppt, auf den ersten ff. restauriert. Kurze Ränder, vor allem am unteren Rand, die einige Holzschnitte verursachen (Größe der Blätter: 340 x 235 mm). Kleine Wurmlöcher auf den letzten 10 ff. Abgesehen von diesen Mängeln ein sehr gutes Exemplar. ORIGINALAUSGABE dieses offensichtlichen Standardwerks, eines wahren Monuments in der Geschichte der botanischen Illustration, mit 510 ganzseitigen Holzschnitten von 512 Pflanzen, die von drei Künstlern geschaffen wurden: Albrecht MEYER, der die Pflanzen nach der Natur zeichnete, Heinrich FÜLLMAURER, der die Zeichnungen auf Holz übertrug, und Viet Rudolf SPECKLE, der die Tafeln gravierte. Mit einem ganzseitigen Porträt des Autors auf der Rückseite des Titels und den Porträts der drei Künstler auf der Vorderseite des vorletzten Blattes. Die Abbildungen, die durch ihre Feinheit und Genauigkeit auffallen, machen dieses Buch zu einem der schönsten illustrierten Bücher der Renaissance. Dieses berühmte Herbarium, an dem Leonard Fuchs (1501-1566) nicht weniger als zehn Jahre arbeitete, wirkte auf die Botanik wie eine Revolution, die mit der von Kopernikus für die Astronomie oder Vesalius für die Anatomie vergleichbar ist. Er beschreibt hier über 400 Pflanzen aus Europa und 100 ausländische Pflanzen, darunter die Fuchsie, die nach dem Autor benannt wurde, und den Kürbis, der aus Amerika stammt und hier zum ersten Mal abgebildet ist. Sehr gutes, vollständiges und (trotz einiger oben erwähnter Mängel) gut erhaltenes Exemplar dieser äußerst seltenen ersten Ausgabe mit ihren Illustrationen in erster Auflage. (Pritzel, 3138; Nissen, 658).

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FUCHS (Ernst). De Historia Stirpium commentarii insignes, maximis impensis et vigiliis elaborati [...] Basilae, In Officina Isingriniana, 1542. Folio mit [14] ff. (sign. ?6 & ß8), und 896-[4] S. (=450 ff. sign. A-Z6, a-z6, aa-zz6, aaa-fff6). Wiederaufgelegtes Exemplar in einem elfenbeinfarbenen Velineinband der Zeit mit handgeschriebenem Rückentitel in brauner Tinte (Vorsätze erneuert). Alter Wasserrand am unteren Rand gestoppt, auf den ersten ff. restauriert. Kurze Ränder, vor allem am unteren Rand, die einige Holzschnitte verursachen (Größe der Blätter: 340 x 235 mm). Kleine Wurmlöcher auf den letzten 10 ff. Abgesehen von diesen Mängeln ein sehr gutes Exemplar. ORIGINALAUSGABE dieses offensichtlichen Standardwerks, eines wahren Monuments in der Geschichte der botanischen Illustration, mit 510 ganzseitigen Holzschnitten von 512 Pflanzen, die von drei Künstlern geschaffen wurden: Albrecht MEYER, der die Pflanzen nach der Natur zeichnete, Heinrich FÜLLMAURER, der die Zeichnungen auf Holz übertrug, und Viet Rudolf SPECKLE, der die Tafeln gravierte. Mit einem ganzseitigen Porträt des Autors auf der Rückseite des Titels und den Porträts der drei Künstler auf der Vorderseite des vorletzten Blattes. Die Abbildungen, die durch ihre Feinheit und Genauigkeit auffallen, machen dieses Buch zu einem der schönsten illustrierten Bücher der Renaissance. Dieses berühmte Herbarium, an dem Leonard Fuchs (1501-1566) nicht weniger als zehn Jahre arbeitete, wirkte auf die Botanik wie eine Revolution, die mit der von Kopernikus für die Astronomie oder Vesalius für die Anatomie vergleichbar ist. Er beschreibt hier über 400 Pflanzen aus Europa und 100 ausländische Pflanzen, darunter die Fuchsie, die nach dem Autor benannt wurde, und den Kürbis, der aus Amerika stammt und hier zum ersten Mal abgebildet ist. Sehr gutes, vollständiges und (trotz einiger oben erwähnter Mängel) gut erhaltenes Exemplar dieser äußerst seltenen ersten Ausgabe mit ihren Illustrationen in erster Auflage. (Pritzel, 3138; Nissen, 658).

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