Null Louis-François-Joseph de Bourbon, prince de CONTI (1734-1814) Generalleutna…
Beschreibung

Louis-François-Joseph de Bourbon, prince de CONTI (1734-1814) Generalleutnant, Abgeordneter des Adels, er emigrierte, kehrte dann nach Frankreich zurück und wurde im Fort Saint-Jean in Marseille inhaftiert. L.A.S., in Fort St Jean in Marseille 31. Juli 1793, an die Citoyens Représentants; 1 Seite groß in Folio. Brief aus seinem Gefängnis in Marseille. [Obwohl er 1790 den Bürgereid geleistet hatte, war der Prinz von Conti im April 1793 verhaftet worden. Hier beteuert er seine Unschuld]. "Ich respektiere die großen Angelegenheiten, die Sie beschäftigen, wie ich es muss, aber es wäre eine Verweigerung der Gerechtigkeit, nicht über mein Schicksal zu entscheiden, das keine lange Diskussion erfordert [...] meine Gesundheit wird jeden Tag schwächer [...] ich wurde ins Gefängnis gesteckt, ohne irgendein Vergehen begangen zu haben [...] ich wurde am 6. Mai letzten Jahres verhört, ich bin nicht schuldig, und bin dennoch immer noch im Gefängnis. [...] Ich werde mich nie davon überzeugen, Bürgervertreter, dass Sie mich im Gefängnis umbringen wollen, wo es ungerecht ist, mich festzuhalten. Ich fordere und werde, solange ich existiere, meine volle und uneingeschränkte Freiheit fordern...". Er unterschreibt: "Louis François Joseph Bourbon cy devant Conty". Beigefügt ist ein "Extrait de l'interrogatoire des Princes à Marseille" (Kopie aus der Zeit; 3 Seiten in-4, verteilt), mit der Befragung des Prinzen, seiner Frau und ihrer Söhne im Alter von 13 und 17 Jahren; sowie eine l.a.s. vom 7. Januar 1797.

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Louis-François-Joseph de Bourbon, prince de CONTI (1734-1814) Generalleutnant, Abgeordneter des Adels, er emigrierte, kehrte dann nach Frankreich zurück und wurde im Fort Saint-Jean in Marseille inhaftiert. L.A.S., in Fort St Jean in Marseille 31. Juli 1793, an die Citoyens Représentants; 1 Seite groß in Folio. Brief aus seinem Gefängnis in Marseille. [Obwohl er 1790 den Bürgereid geleistet hatte, war der Prinz von Conti im April 1793 verhaftet worden. Hier beteuert er seine Unschuld]. "Ich respektiere die großen Angelegenheiten, die Sie beschäftigen, wie ich es muss, aber es wäre eine Verweigerung der Gerechtigkeit, nicht über mein Schicksal zu entscheiden, das keine lange Diskussion erfordert [...] meine Gesundheit wird jeden Tag schwächer [...] ich wurde ins Gefängnis gesteckt, ohne irgendein Vergehen begangen zu haben [...] ich wurde am 6. Mai letzten Jahres verhört, ich bin nicht schuldig, und bin dennoch immer noch im Gefängnis. [...] Ich werde mich nie davon überzeugen, Bürgervertreter, dass Sie mich im Gefängnis umbringen wollen, wo es ungerecht ist, mich festzuhalten. Ich fordere und werde, solange ich existiere, meine volle und uneingeschränkte Freiheit fordern...". Er unterschreibt: "Louis François Joseph Bourbon cy devant Conty". Beigefügt ist ein "Extrait de l'interrogatoire des Princes à Marseille" (Kopie aus der Zeit; 3 Seiten in-4, verteilt), mit der Befragung des Prinzen, seiner Frau und ihrer Söhne im Alter von 13 und 17 Jahren; sowie eine l.a.s. vom 7. Januar 1797.

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