Null HISTORISCHES SOUVENIR des Kaisers NAPOLEON I. Mit Walnusswurzelholz furnier…
Beschreibung

HISTORISCHES SOUVENIR des Kaisers NAPOLEON I. Mit Walnusswurzelholz furnierter Holzrahmen mit ovaler Mitte aus ziseliertem vergoldetem Messing und gewölbtem Glas, der ein Band des Kreuzes der Ehrenlegion und ein Band der Eisernen Krone Italiens auf einem braunen Samtgrund enthält, darunter einige Holzfragmente, die auf ein Stück Papier genäht sind, auf dem die Inschrift "Venant du tombeau de Sainte-Hélène 1824" steht. Auf der Rückseite steht: "Souvenir de l'Empereur Napoléon 1er - Les rubans de la Légion d'honneur et de la Couronne de fer d'Italie qui sont ci-contre ont été portés par l'Empereur Napoléon 1er. Sie wurden von Madame Thévenin, der Kammerzofe der Kaiserin Marie-Louise, an Madame Leblanc, die Ehefrau des gleichnamigen Druckers und späteren Druckers des Königs unter Ludwig XVIII. und Karl X., weitergegeben, der sie die Herkunft bescheinigte. Madame Leblanc vererbte dieses Andenken sowie die dazugehörigen Blumen, die denselben Ursprung haben, an ihre Tochter Madame C. de Gennes, die Mutter des heutigen Besitzers, des Unterzeichners. Diese Abstammung lässt keinen Zweifel an ihrem authentischen Ursprung. A. de Gennes. "Rahmen 20 x 16 cm, Mitte Durchmesser: 10,8 cm. BE (ungewöhnliche Bänder) Madame Thévenin, die Kammerzofe der Kaiserin, wird von Frédéric Masson (L'impératrice Marie-Louise Ollendorff, 1902) wie folgt zitiert: "...Die vier anderen schwarzen Frauen (Anm.: mit schwarzer Schürze): Mme Edouard, Mlle Leboeuf, Mme Barbier und Mlle Honoré Lendormy, verwandt oder verschwägert mit den Oberkellnern, Gerichtsdienern oder Kammerdienern des Kaisers, sind ständig im Dienst (...) Marie-Louise ist leicht zu bedienen, wenig hochmütig gegenüber dieser kleinen Welt, redet gerne und gibt viel. Sie nimmt eine ihrer Frauen, diese Frau Edouard, die de facto Frau Thevenin heißt, in ihre Gunst. Sie gibt ihr jedes Jahr 2.000 Franken als Gratifikation; 1816 nimmt sie sie mit nach Parma und sie ist so gut an sie gewöhnt, dass sie 1820, um sie zurückzugewinnen, eine Rente von 1.000 Franken in konsolidierten Dritteln für sie festlegt.". Sachverständiger: Laurent Mirouze.

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HISTORISCHES SOUVENIR des Kaisers NAPOLEON I. Mit Walnusswurzelholz furnierter Holzrahmen mit ovaler Mitte aus ziseliertem vergoldetem Messing und gewölbtem Glas, der ein Band des Kreuzes der Ehrenlegion und ein Band der Eisernen Krone Italiens auf einem braunen Samtgrund enthält, darunter einige Holzfragmente, die auf ein Stück Papier genäht sind, auf dem die Inschrift "Venant du tombeau de Sainte-Hélène 1824" steht. Auf der Rückseite steht: "Souvenir de l'Empereur Napoléon 1er - Les rubans de la Légion d'honneur et de la Couronne de fer d'Italie qui sont ci-contre ont été portés par l'Empereur Napoléon 1er. Sie wurden von Madame Thévenin, der Kammerzofe der Kaiserin Marie-Louise, an Madame Leblanc, die Ehefrau des gleichnamigen Druckers und späteren Druckers des Königs unter Ludwig XVIII. und Karl X., weitergegeben, der sie die Herkunft bescheinigte. Madame Leblanc vererbte dieses Andenken sowie die dazugehörigen Blumen, die denselben Ursprung haben, an ihre Tochter Madame C. de Gennes, die Mutter des heutigen Besitzers, des Unterzeichners. Diese Abstammung lässt keinen Zweifel an ihrem authentischen Ursprung. A. de Gennes. "Rahmen 20 x 16 cm, Mitte Durchmesser: 10,8 cm. BE (ungewöhnliche Bänder) Madame Thévenin, die Kammerzofe der Kaiserin, wird von Frédéric Masson (L'impératrice Marie-Louise Ollendorff, 1902) wie folgt zitiert: "...Die vier anderen schwarzen Frauen (Anm.: mit schwarzer Schürze): Mme Edouard, Mlle Leboeuf, Mme Barbier und Mlle Honoré Lendormy, verwandt oder verschwägert mit den Oberkellnern, Gerichtsdienern oder Kammerdienern des Kaisers, sind ständig im Dienst (...) Marie-Louise ist leicht zu bedienen, wenig hochmütig gegenüber dieser kleinen Welt, redet gerne und gibt viel. Sie nimmt eine ihrer Frauen, diese Frau Edouard, die de facto Frau Thevenin heißt, in ihre Gunst. Sie gibt ihr jedes Jahr 2.000 Franken als Gratifikation; 1816 nimmt sie sie mit nach Parma und sie ist so gut an sie gewöhnt, dass sie 1820, um sie zurückzugewinnen, eine Rente von 1.000 Franken in konsolidierten Dritteln für sie festlegt.". Sachverständiger: Laurent Mirouze.

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